Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
[ZM Hamburger Abendblatt] Zwist zwischen HVV und VHH in den Kreisen Lauenburg/Stormarn
geschrieben von Birger_Wolter 
Moin Moin,

In Bezug auf nachfolgenden Zeitungsartikel wäre von besonderem Interesse, wo es kapazitätsmäßig nun tatsächlich kneift, weil beispielsweise nicht mehr eigenwirtschaftlich ein Schlenki statt eines 12m-Busses daherkommt, oder auf Doppelfahrten verzichtet wird. Von Fahrtenausdünnungen hatte ich bislang noch nichts gelesen, jedoch auch nicht alle alten Tabellen mit den neuen Tabellen verglichen. Das es für viele Linien keinen VHH-Taschenfahrplan mehr gibt ist verschmerzlich, existiert doch ein ähnlich handlicher Kreisfahrplan, welcher zudem auch noch den Vorteil hat, das auch die nicht VHH-Linien enthalten sind. Die Sache mit den FIMS-Masten war absehbar, jene hatte die VHH schliesslich in Eigenregie aufgestellt, und wenn sie eben nicht Bestandteil der Ausschreibung sind, dann gibt es eben auch keine FIMS-Masten mehr. Die Anschlüsse un Gessthacht betreffend: Nach vielen Jahren regelmässiger Umgestaltungen zum Fahrplanwechsel ist man ja schon überrascht, das es nach der Ausschreibung zu keinen Linienverlaufsänderungen gekommen ist,

Viele Grüße,
Birger Wolter

##### ----- ##### ----- ######

HVV IM OSTEN VON HAMBURG SCHLECHTE ANSCHLÜSSE UND WENIGER KAPAZITÄTEN

Protest: Höhere Preise für weniger Leistung

Die Preise im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) sollen um bis zu acht Prozent steigen - Im Gegenzug droht auf 24 Linien eine radikale Verschlechterung des Service.

Von Ulrich Gaßdorf

Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) plant, die Fahrpreise im kommenden Jahr um bis zu acht Prozent zu erhöhen. Mehr Service dürfen die Fahrgäste nicht erwarten. So informieren die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH) ihre Fahrgäste ganz offen darüber, dass es auf 24 Linien im östlichen Hamburger Umland zu Leistungseinschränkungen kommen kann: An mehreren Haltestellen werden auf den Monitoren die tatsächlichen Ankunftszeiten der Busse nicht mehr angezeigt. Den regionalen VHH-Taschenfahrplan gibt es für diese Linien nicht mehr. Einige Anschlüsse werden nicht mehr erreicht. Kunden, die mit der Linie 239 in Geesthacht ZOB ankommen und mit der Metrobuslinie 12 nach Hamburg weiterfahren wollen, müssen nun neun statt bisher zwei Minuten auf ihren Anschluss warten. VHH-Sprecher Kay Goetze (29) kündigte vorsorglich an: "Es kann passieren, dass bei einigen Fahrten Fahrgäste nicht mehr mitgenommen werden können, weil die vom HVV bestellten Kapazitäten nicht ausreichen." Die Kunden, der Fahrgastverband Pro Bahn und die Politik reagierten angesichts der geplanten Fahrpreiserhöhungen mit heftiger Kritik: "Es ist ein Skandal. Das ist eine Veralberung der Kunden", schimpft GAL-Verkehrsexperte Jörg Lühmann.

Im Sommer hatte der HVV im Auftrag der Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg diverse HVV-Linien europaweit ausgeschrieben. Den Zuschlag für die 24 Linien (136, 236, 336, 649, 137, 237, 337, 537, 737, 469, 231, 731, 435, 138, 238, 338, 438, 538, 139, 239, 339, 639, 739 und E3) im östlichen Umland Hamburgs ging an den VHH. Die Leistungseinschränkungen gelten seit dem Fahrplanwechsel am 10.Dezember. Der VHH sieht die Schuld dafür beim HVV: "Wir haben uns an das gehalten, was der HVV in seiner Ausschreibung fordert. Wenn wir den bisherigen Service weiter leisten sollen, würden wir draufbezahlen", sagt VHH-Sprecher Kay Goetze. Der HVV reagierte mit Unverständnis auf die Kritik: "Anscheinend hat der VHH bei der Abgabe des Angebotes falsch kalkuliert. Darin wurde nicht zu einer Leistungsreduzierung aufgefordert. Der VHH kann wie bisher auch freiwillige Serviceleistungen anbieten", sagt HVV-Sprecherin Gisela Becker (55). Und Kay Goetze fordert auf: "Unzufriedende Fahrgäste können sich beim HVV oder bei uns beschweren. Wir werden uns für Leistungsverbesserungen einsetzen." Joachim Kemnitz (66), Sprecher von Pro Bahn, fordert: "Wenn das Angebot eingeschränkt werden muss, dürfen auf keinen Fall Anschlüsse verloren gehen. Es ist ein Schildbürgerstreich, wenn man erst mit öffentlichen Mitteln Monitore für die Fahrgastinformation anschafft und diese dann nicht mehr nutzt."

Moin,

zu Kapazitätsengpässen kann ich, zumindest auf den genannten Linien, nichts konkretes sagen, da ich von diesen Linien nur die Linie 137 nutze und sich dort zum Glück nichts wesentliches geändert hat. Allerdings ist es überhaupt nicht akzeptabel, dass diese Linie nun auf den DFI-Mästen nicht mehr angezeigt wird.

Was mich an dieser genzen Ausschreibung nur wundert ist, dass die Linien 11, 12, 233 und 333 nicht mit in dem Paket sind? Gut, für die Metrobusse ist vielleicht Hamburg zuständig, aber was ist mit den anderen beiden Linien?

Gruß
Christian
E3? Du meinst wohl den E31? Auf den würde ich am liebsten überhaupt nicht verzichten - ist doch die einzige fixe Verbindung Geesthacht - Bergedorf, die nicht an jeder Milchkanne hält, und die nix extra kostet.

Gruß Erol
Dass sich jemand über eine zusätzliche Wartezeit von 7 Minuten aufregt, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. 9 Minuten sind meiner Meinung nach durchaus akzeptabel.
Auf die früheren 2 Minuten Übergangszeit würde ich ohnehin nicht nicht vertrauen!

Gruß
Kevin

[www.ratzeburgbus.de]
Was hat die neue Ausschreibung damit zu tun, das ab sofort an den DFI-Masten die neuem Linien nicht mehr angezeigt werden. Das dürfte der VHH auch nicht´s mehr Kosten.Das Signal ist doch eh da. Oder müssen die für jede Frequenz zahlen bzw. kontrolliert/überwacht die Leitstelle jetzt nicht mehr diese Linien. Ich denke FIMS (oder wie auch immer das bei der VHH heißt) ist zur besseren Fahrzeugflottenmanagement gedacht und die digitalen Anzeige fallen dabei eh ab.Klingt irgendwie Zickig von der VHH.



Auch wenn ich nicht mit meinen Handy telefoniere und unterwegs bin meldet sich auch automatisch von Funkzelle zu Funkzelle, kostet mich auch nichts.Dürfte bei den Anzeigen auch nicht viel anders sein.
Ich habe folgendes Problem:
Bisher fuhr ich mit dem 239 um 06.08 Uhr ab Finkenweg Nord bis Worther Weg an 06.17Uhr, weiter mit dem E 31 ab 06.19 Uhr.
Seit dem neuen Fahrplan fährt der 239 zwei Minuten später also 06.10h ab Finkenweg und Worther Weg an 06.19 Uhr, der E31 fährt eine Minute früher, also 06.18 Uhr ab.
Ich habe bereits an den HVV und die Stadt Geesthacht geschrieben und bekam jetzt folgende Antwort vom HVV, die von der Stadt Geesthacht angeschrieben wurde:

"Sehr geehrter Herr ...

zu der Eingabe des Herrn ...zur Anschlussplanung der Buslinie 239 möchten wir Ihnen folgendes mitteilen:

Im Rahmen der Ausschreibung der Buslinien im südlichen Bereich des Kreises Herzogtum Lauenburg wurde das Leistungsangebot überplant und an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. Die Fahrzeit der Linie 239 war bisher zu knapp bemessen worden. Anliegerbeschwerden über das Geschwindigkeitsniveau wurden von uns berücksichtigt. Des Weiteren haben wir die Anschlussbeziehungen auf die aktuelle Fahrgastnachfrage abgestimmt. Am ZOB in Geesthacht sind von uns folgende Nachfrageströme von und zur Linie 239 beobachtet worden:

* von Linie 239 auf Linie 12 in Richtung Bergedorf 50 Fahrgäste pro Tag
* von Linie 239 auf Linie E31 in Richtung Bergedorf 5 Fahrgäste pro Tag
* von Linie 12 aus Richtung Bergedorf auf Linie 239 42 Fahrgäste pro Tag
* von Linie E31 aus Richtung Bergedorf auf Linie 239 6 Fahrgäste pro Tag

Bei einer Gesamtnachfrage von ca. 520 Fahrgästen pro Tag haben wir für ca. 17 Prozent der Fahrgäste den Anschluss optimiert. Der Herr ... gehört leider zu den Fahrgästen, für die eine weitere Optimierung nicht möglich ist.
Mit freundlichen Grüßen

Hamburger Verkehrsverbund GmbH
Bereich Busverkehr / Angebot
Steinstraße 7
20095 Hamburg"

Hier offenbart sich wieder der große Nachteil von Ringlinien: Sie fahren (meistens) nur in eine Richtung. Gäbe es Fahrten in der anderen Richtung, wäre man vom Finkenweg in wenigen Minuten am Breslauer Weg/Waldstraße und somit etwa 10 Minuten schneller in Bergedorf bzw. erreicht noch einen Bus, den man beim jetzigen Linienweg am Worther Weg verpassen würde.

Vielleicht sollte man die Fahrtrichtung der 239 vormittags umdrehen (wie zurzeit bei der 538 in Lauenburg und vormals bei der 62 in Uetersen)?

Das ganze StadtBus-System würde mich als Pendler sowieso furchtbar nerven. Waren das noch Zeiten, als man nicht nur die Oberstadt, sondern auch Worth, Krümmel, Grünhof, Tesperhude, Lauenburg und sogar Edmundsthal von Bergedorf direkt ohne Umsteigen erreichen konnte (und zwar zuschlagfrei und den ganzen Tag über). Das war wesentlich bequemer, einige Minuten schneller und vor allem brauchte man nicht ständig Angst um seinen Anschluss zu haben.
Moin zusammen,
Folgende Lage im östlichen Hamburger Umland: Die VHH soll wirtschaftlich arbeiten. Und hier muss man eines sehen, wir sprechen hier nicht vom Bundesland Hamburg, sondern von einem oder mehreren Landkreisen in Schleswig Holstein.
In Hamburg steht der Service-Gedanke auch bei den Leuten im Hamburger Rathaus im Vordergrund und wird mit Bezahlt!!!
In Schleswig Holstein sieht es anders aus, der oder die Landkreise bezahlen eine Fahrt die bestellt wurde und mehr nicht!!!
Ob es den Fahrgästen nun passt, interissert die Volksvertreter in den jeweiligen Rathäusern nicht und jede zusätzliche Fahrt kostet der VHH Personal und Material.
Zu den DFI Anzeigern in den betreffenden bereichen: Die Landkreise haben es nicht bestellt und Bezahlen es auch nicht!!! Die Software einzupflegen kostet Manpower und dieser Mann kostet auch...
Also was lehrt uns das?
Bei Europaweiten Ausschreibungen wird in Zukunft nur noch das gemacht was bezahlt wird und mehr nicht.
MichaelHH schreibt u.a.: "Ob es den Fahrgästen nun passt, interissert die Volksvertreter in den jeweiligen Rathäusern nicht "

Wie wahr, wie wahr. Wieviele Veränderungen im HVV-Netz werden an den Fahrgästen vorbei durchgeführt! Und nach erheblichen Protesten z.T. rückgängig gemacht.
Z.B. als die U3 nach Mümmel verlängert wurde, endeten der 133er an Steinfurther Allee und der 131er an Mümmelberg, statt Billstedt. Die jetzigen Fahrten, die wieder nach Billstedt führen, wurden erst nach massiven Protesten eingeführt.

Und sowieso der 131er. Das war eine Toplinie, die Sommer 2001 in der Luft zerrissen wurde.

Gruß Erol
Erol schrieb:
-------------------------------------------------------
> MichaelHH schreibt u.a.: "Ob es den Fahrgästen nun
> passt, interissert die Volksvertreter in den
> jeweiligen Rathäusern nicht "
>
> Wie wahr, wie wahr. Wieviele Veränderungen im
> HVV-Netz werden an den Fahrgästen vorbei
> durchgeführt! Und nach erheblichen Protesten z.T.
> rückgängig gemacht.
> Z.B. als die U3 nach Mümmel verlängert wurde,
> endeten der 133er an Steinfurther Allee und der
> 131er an Mümmelberg, statt Billstedt. Die jetzigen
> Fahrten, die wieder nach Billstedt führen, wurden
> erst nach massiven Protesten eingeführt.
>
> Und sowieso der 131er. Das war eine Toplinie, die
> Sommer 2001 in der Luft zerrissen wurde.
>
> Gruß Erol

Also diese Änderungen waren vom HVV sehr sinnvoll. Da hätte man den Bürgerprotest gerne ignorieen sollen. Denn diese Linien sind Parallelverkehr zur U-Bahn.

Das man das wieder eingerichtet hat hat eigentlich nur Nachteile:

1. zu wenig fahrgäste auf der U-Bahn Billstedt - Mümmelmannsberg --> Tagsüber nur alle 10 Minuten statt alle 5 Minuten, jeder zweite U3-Zug endet Billstdt und die neue U-bahnstrecke wird in ihrer Kapazität viel zu wenig genutzt.

2. in Mümmelmannsberg bzw. Steinfurther Allee in die Busse nach außerhalb umstegende Fahrgäste müssen Verspätungen der aus Richtung billstedt kommenden buse in kauf nehmen, dafür sind oft die besten Sitzplätze im Bus weg. Wer bereits in Bilstdt umsteiugt, kann die neue U-Bahn nicht nutzen, verliert Zeit und siehe Punkt 1.

3. Die Fahrzeugkapazität wäre besser in einen dichteren Takt der Busabschnitte jenseits der U-Bahn angelegt, z.B. 5-Minuten-Takt 232, 332 oder eine E-Ilbuslinie U-Mümmelmannsberg - Bf Bergedorf nonstopp.



***************************************
Nur befördern sie auch die Leute, die auf den zwischenzeitlich stillgelegten Linienteilen wohnen. Für die älteren Leute war der Weg von z.B. Merkenstraße ins Billstedter Zentrum beschwerlich, da diese Haltestelle keinen Aufzug hat.
Oder die am Rand der B5 Höhe Rotebrückenweg. Der 132er (oder 12er) ist weit davon entfernt für die, die es nicht mehr so gut schaffen.
An diese Leute wurde nicht gedacht.

Oder ein Bekannter, der an der Merkenstraße arbeitete und aus Oststeinbek kam, mußte in Steinfurther Allee in die U-Bahn steigen und damit eine Station fahren, anstatt mit dem 133er durchfahren zu können. Das hat Zeit GEKOSTET!
Martin schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Also diese Änderungen waren vom HVV sehr sinnvoll.
> Da hätte man den Bürgerprotest gerne ignorieen
> sollen. Denn diese Linien sind Parallelverkehr zur
> U-Bahn.
>
> Das man das wieder eingerichtet hat hat eigentlich
> nur Nachteile:


Wenn man keine Ahnung hat..........

>
> 1. zu wenig fahrgäste auf der U-Bahn Billstedt -
> Mümmelmannsberg --> Tagsüber nur alle 10
> Minuten statt alle 5 Minuten, jeder zweite U3-Zug
> endet Billstdt und die neue U-bahnstrecke wird in
> ihrer Kapazität viel zu wenig genutzt.
>

Wiso würden mehr Fahrgäste mit der U-Bahn nach Mümmel fahren wenn der 11er nicht nach Billstedt fährt ?

> 2. in Mümmelmannsberg bzw. Steinfurther Allee in
> die Busse nach außerhalb umstegende Fahrgäste
> müssen Verspätungen der aus Richtung billstedt
> kommenden buse in kauf nehmen, dafür sind oft die
> besten Sitzplätze im Bus weg. Wer bereits in
> Bilstdt umsteiugt, kann die neue U-Bahn nicht
> nutzen, verliert Zeit und siehe Punkt 1.

Verspätungen in Steinfuhrt sind sehr selten (nie) nur wenn der Wagen aus Glinde schon zuspät in Billstedt ankommt. Verspätungen in Mümmel weil die 12er auf dem Bereich Billstedt bis vor Mümmel trotz G-Bussen überlastet ist.Und zwar mit Fahrgästen die vor U-Mümmel aussteigen.
Die besten Plätze sind besetzt ist ja wohl das beste Argument für die fahrten.Gerade auf der Strecke Steinfurt-Billstedt sind viele Fahrgäste unterwegs die direkt ins Billstedtcenter zum Einkaufen wollen und zwar ohne Umsteigen auch aus Glinde.

>
> 3. Die Fahrzeugkapazität wäre besser in einen
> dichteren Takt der Busabschnitte jenseits der
> U-Bahn angelegt, z.B. 5-Minuten-Takt 232, 332 oder
> eine E-Ilbuslinie U-Mümmelmannsberg - Bf Bergedorf
> nonstopp.
>

Die 232 ist eine Linie die Wegen der U-Bahn stark ausgedünnt wurde , jetzt forders du 5 minuten Takt.
In einem gebe dir doch noch recht eine schnelle Verbindung ev.Eilbus Mümmel -Bergedorf fehlt.








1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.12.2006 22:23 von bobobo.
Ingo Lange schrieb:
-------------------------------------------------------
Hey Ingo!
>
> Vielleicht sollte man die Fahrtrichtung der 239
> vormittags umdrehen (wie zurzeit bei der 538 in
> Lauenburg und vormals bei der 62 in Uetersen)?

Es gibt immer Leute, die am "falschen" Ende eine Ringlinie wohnen. Dein Vorschlag geht dann also zu Lasten anderer ,die dann nicht nur wie jetzt auf dem Rückweg, sondern dann auch auf dem Hinweg eine längere Fahrt hätten.


> Das ganze StadtBus-System würde mich als Pendler
> sowieso furchtbar nerven. Waren das noch Zeiten,
> als man nicht nur die Oberstadt, sondern auch
> Worth, Krümmel, Grünhof, Tesperhude, Lauenburg und
> sogar Edmundsthal von Bergedorf direkt ohne
> Umsteigen erreichen konnte (und zwar zuschlagfrei
> und den ganzen Tag über). Das war wesentlich
> bequemer, einige Minuten schneller und vor allem
> brauchte man nicht ständig Angst um seinen
> Anschluss zu haben.

Volle Zustimmung. Begründung war damals die Einführung des Metrobusses, der keine gegabelten Linienwege haben soll. Eine unnütze Einschränkung, die dann aber kurze Zeit später bei der Einrichtung eines Linienastes in die Hafencity bei der Linie 6 über Bord geworfen wurde. Der Grund, warum Geesthacht/ZOB endende Wagen der Linie 12 nicht nach Lauenburg, Tesperhude und Edmundsthal durchgebunden werden ist wahrscheinlich dem Gelenkbuseinsatz auf der 12 geschuldet, der für diese Linienäste eine Überkapazität darstellen würde, was auch einer Verlängerung der 12 von Oberstadt nach Worth im Wege stehen dürfte.
MOIN,
in der Kehre Tesperhude gab es bei den Gelenkbussen des öfteren Schwierigkeiten wegen der dort abgestellten Pkw´s. Auf der Schulbuslinie von/nach Lauenburg werden Gelenkbusse eingesetzt, die dann teilweise sogar als 538 weiter fahren.
Gelenkbuse kann man nur da sinnvoll einsetzen wo sie keine "heiße" Luft durch die Gegend fahren.
Es gibt aber auch Busse die fahren auf Linien wo sie nicht gerade benötigt werden, das liegt dann tweilweise an den Umlauf den sie fahren (z.B. wenn sie von stark ausgelasteten Schulbusfahrten kommen, oder auf diese gehen) - hier spart man sich dann den Wagentausch und die Kosten für ein zusätzliches Fahrzeug.

Gerhard
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen