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Entscheidung Schnellbusnetz?
geschrieben von bitbeisser 
joneit schrieb:
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> Heiko Trede schrieb:
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> -----
> > Die Citaro Schnellbusse sind zwar technisch
> besser
> > verarbeitet als die normalen Solowagen, aber
> die
> > HOCHBAHN hat einen sehr großen Abstand
> genommen
> > von einen Türflügel.
>
> Was ist eigentlich genau das Problem der Hochbahn
> mit diesen Türen? Zu schmal, zu anfällig, zu
> langsam?

>
> Tobias


Bei der VHH ging das doch auch Jahre lang mit vorne nur ein Türflügel oder ?



Gruß Karsten aus Hamburg-Bergedorf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.09.2007 12:42 von Karsten.
Erst wollte man eben, das die Fahrgäste nur durch eine Tür reinkommen, da das aber in dr Praxis nicht klappt, würde man natürlich gerne vorne wieder Doppeltüren haben wollen.

Die elektrischen Rollstuhlrampen sind bis zum Baujahr 1992 umgewandelt in Handrampen, bis auf die 71er Gelenkbusse.

Gruß
Heiko

MfG
Heiko T.
Hallo Tobias,

um das vielleicht teilweise etwas auszuführen. Die ersten drei "Probewagen" besitzen vorn noch eine Schranke, beim Rest wurden sie nächträglich demontiert. Man bestand halt drauf auch vorn aussteigen zu können, manchmal ist das ja auch praktischer/logischer. Da ist dann eine Tür für Schnell- oder StadtBus eher schlecht (beim Schnellbus ja eher noch stärker).

Die E-Rampen wurden bei der HHA seit 1996 nicht mehr bestellt, der Rest (Baujahre 1992-1994 bis auf 11er und 71er) seit 2005 umgerüstet.


Grüße, Boris
Boris schrieb:
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> Die E-Rampen wurden bei der HHA seit 1996 nicht
> mehr bestellt, der Rest (Baujahre 1992-1994 bis
> auf 11er und 71er) seit 2005 umgerüstet.

Ja, und bei der Jasper ist die H-Rampe ab Bj. 1995 Serienmäßig gewesen.

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Citaro-Bus of the Year 2007

MFG
Andre
Entschuldige bitte Andre91, aber das ist nicht ganz richtig.

Die Fa. Jasper hatte 1994 Fahrzeuge bekommen und dann erst wieder 1998.
Du meinst sicherlich die ex TOG und Fa. Marquradt. Dort sind im Jahr 1995 insgesamt 11 Neufahrzeuge angeschafft worden, die von MB ohne Rampe geliefert worden sind. Diese sind erst kurz danach mit einer Handrampe umgebaut worden.
Sie sind zu diesem Zeitpunkt, als man von den E-Rampen weg wollte, eben noch nicht serienmäßig so geliefert worden. Ist aber richtig, das es mit den ersten Fahrzeugen gewesen sind, die keine E-Rampe mehr hatten. Das kam bei der HOCHBAHN erst 1996 in der Serie 1601-1612 (MB 405 N2) vor, da 1995 keine Wagen angeschafft worden sind.

Schnellbusse:
Es hat viele Proteste von Fahrgästen gegeben die einen Schwerbehindertenausweis hatten. Es könne nicht angehen, das Menschen vorne mit einer Behinderung einsteigen dürften, da sich dort auch Behindertenplätze befinden, dann aber beim aussteigen zum hinteren Teil gehen sollen.

Auf der einen Seite kann man natürlich die HOCHBAHN verstehen, das man Schwarzfahrer eine Chance weniger gibt und auf der anderen Seite sind es eben viele ältere Menschen, die den Schnellbus benutzen.

Gruß
Heiko



MfG
Heiko T.
Es ist einfach praktischer, wenn vorne zweireihig eingestiegen werden kann. Der Fahrgstwechsel wird dadurch erheblich schneller.

Beispiel Amsterdam: Dort ist es völlig normal, dass die nur einflügelige Türen haben, genauso ist es selbstverständlich, dass der Fahrschein vorgezeigt wird.

Nehmen wir jetzt mal die Linie 33, das ist eine Art Expresslinie, die mit Gelenkbussen gefahren wird. Sie führt von der Centraal Station nach A´dam-Noord. Auf der Linie ist richtig was los! Nicht um sonst wird auf fast gleichem Wege jetzt endlich ne Metro gebaut. Und nun steht man an der Centraal Station am 33er, der hier einsetzt. Natürlich wollen noch weitere rund 50 - 70 Leute mit. Und alle quetschen sich nun durch die kleine Tür am Fahrer vorbei. Die Hälfte davon will noch einen Fahrschein kaufen. Selbstverständlich regnet es aus Kübeln...

Also ich finde die Doppeltüren ohne Frage praktischer. Und im speziellen Fall Amsterdam: Hoffentlich ist bald die Metro fertig...

Viele Grüße
Marcus
Hallo Marcus,

> Es ist einfach praktischer, wenn vorne zweireihig
> eingestiegen werden kann. Der Fahrgstwechsel wird
> dadurch erheblich schneller.

Bringt nur nix, wenn die Fahrgäste da nicht mitmachen. Hier ist's ja teilweise üblich links einzusteigen und hinter der "Schranke" stehend und wegblockierend schon mal sein Geld zu suchen. Wär' ja ein Fall von gegenseitiger Rücksichtnahme.


Grüße, Boris
Boris schrieb:
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> Bringt nur nix, wenn die Fahrgäste da nicht
> mitmachen. Hier ist's ja teilweise üblich links
> einzusteigen und hinter der "Schranke" stehend und
> wegblockierend schon mal sein Geld zu suchen. Wär'
> ja ein Fall von gegenseitiger Rücksichtnahme.

Hallo Boris! Zum einen ist die große Masse ziemlich gedankenlos und man hat häufig den Eindruck, es mit Analphabeten zu tun zu haben, das ist ein Phänomen, das überall in der Öffentlichkeit auftritt, auch in dem Geschäft, in dem ich früher gearbeitet habe wurden große Preisschilder regelmäßig übersehen oder ich wurde gefragt, wo es runter geht, obwohl die Kunden das Treppengeländer schon fast in der Hand hatten.

Wären die Zahltische, die damals mit der Einführung des EFAD-Fahrscheindruckers
neu eingebaut wurden von einem Gesunden konstruiert worden, würde die Anordnung der Wechselgeldschale zu diesem Verhalten auch nicht geradezu einladen. Hinzu kommt, daß die Schale auch noch so geformt ist, daß der Fahrer auf seiner Seite die Rundung und der Fahrgast bloß eine Kante hat.

Grüße
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