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Verspätung durch Verspätungsbescheinigungen
geschrieben von Ingo Lange 
Hallo Ingo,

> Du meinst, irgendein Bus mit Mitschülern hat immer
> Verspätung, und zu denen gesellt man sich dann
> hinzu? So häufig sind Verspätungen ja wohl
> hoffentlich nicht.

Sehe ich auch an den Haaren herbeigezogen. Speziell auf weitergehenden Schulen kommen die Schüler meist aus vielen Stadtteilen und täglich war da nix verspätet.


> Sonst würde ich als Lehrer
> einfach fordern, einen Bus früher zu nehmen.

Ui, da kommen wir langsam in die Abgründe. ;-) Genau und dann im Winter vor der verschlossenen Tür warten und frieren müssen, hinter der der Herr Direktor gut sichtbar steht und erst Punkt x aufschließt? Das kuriert von ganz allein von pünktlich da sein wollen.

Um aber wieder OnT zu werden, damals machte der 272er auch noch diesen dämlichen 20 Minuten Sprung. Dank MetroBus kann man da jetzt ganz entspannt und pünktlich einschlendern. (Den Direktor gibt's allerdings auch nicht mehr ;-> )



Grüße
Boris
Boris schrieb:
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> Genau und dann im Winter vor der verschlossenen
> Tür warten und frieren müssen, hinter der der Herr
> Direktor gut sichtbar steht und erst Punkt x
> aufschließt? Das kuriert von ganz allein von
> pünktlich da sein wollen.


Das darf der Herr Direktor nicht, sonst bekommt er ernsthafte Probleme.
Ich habe eine bessere Idee: Ingo kann einfach einen Bus früher nehmen.
Hallo .Lo.,

> Das darf der Herr Direktor nicht, sonst bekommt er
> ernsthafte Probleme.

Doch, wieso auch nicht? Ist nur sehr, sehr, sehr blöd gewesen und äußerst kontraproduktiv.



Grüße
Boris
Also der Ausdruck von 30 Verspätungsbescheinigungen dauert in etwa 1 Minute, wenn man es gleich richtig anstellt.

Bei meinem Sohn ist das so, das wenn Sie zu spät kommen, das sie denn gleich in der Stunde draußen bleiben müssen und sich dann in der Mensa eigenständig mit Arbeit versorgen müssen. Kommt im Gegenzug der Lehrer zu spät zum Unterricht muss er den Kindern einen Ausgeben. Dieses System hat sich bestens bewährt, seither sind in Monaten im schnitt etwa eine Verspätung zu verzeichnen gewesen, im Februar war es extrem, da waren es drei, eine davon der Lehrer! Die Kinder haben es genossen...
Hallo maraxla26,

> Also der Ausdruck von 30
> Verspätungsbescheinigungen dauert in etwa 1
> Minute, wenn man es gleich richtig anstellt.

Auch mit den Geräten der HHA-Gruppe?


> Kommt im
> Gegenzug der Lehrer zu spät zum Unterricht muss er
> den Kindern einen Ausgeben.

Ein System das Schule machen sollte!



Grüße
Boris
Boris schrieb:
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> Auch mit den Geräten der HHA-Gruppe?

Das Kann ich dir nicht sagen, da ich diese Geräte nicht kenne außer von aussehen! Zumindest bei unseren ATRON (so langsam sie auch sind) geht es, wenn man es gleich richtig macht. Einzeln 30 Stück zu drucken, dauert wahrhaft sicher gefühlte Stunden.
maraxla26 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Zumindest bei
> unseren ATRON (so langsam sie auch sind) geht es,
> wenn man es gleich richtig macht. Einzeln 30 Stück
> zu drucken, dauert wahrhaft sicher gefühlte
> Stunden.

Hallo Björn!

Vielleicht solltest Du daraus mal eine Betriebsanweisung für den Fahrdienst draus machen...
Es gibt immer noch Kollegen von Dir, die nicht mit den Druckern richtig und schnell umgehen können.
Soweit ich weiß, sind doch die gängisten Karten [1][2][3][T3][F3] direkt auf dem Startbildschirm im Kassenmodus abrufbar -- trotzdem fummelte neulich ein Fahrer mehr als eine Minute rum, um 'ne Tageskarte T3 auszudrucken...

Daß es auch noch Kollegen gibt, die nicht alle Haltestellen ihres Bedienungsgebietes kennen, ist 'ne andere Frage. Erst Freitag nach Himmelfahrt mußte ich einem Fahrer in Wedel verklickern, wo Aneken in Schenefeld ist. Erst mit dem Kürzel PVP konnte er etwas anfangen -- nicht mal die Straße, in der das Nest seiner Firma ist, kannte der...

Gruß Ingo
Die Tasten 1-9 sind alle mit Funktionen/Karten hinterlegt
1-6 Karten je nach Bereich unterschiedlich und 7-9 mit Funktionen.

Diese kennt eigentlich jeder, nur jeder Mensch ist individuell und arbeitet anders.

Das die Kollegen nicht alle Straßen, Haltestellen und Tarife in seinem Bedienungsgebiet kennen kann liegt doch wohl auf der Hand, dazu sind diese Informationen zu viele, noch dazu wenn es sich um einen neuen Kollegen handeln könnte der beispielsweise auf dem Betriebshof Elmshorn i. d. R. seinen Dienst tut.
maraxla26 schrieb:
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> Das die Kollegen nicht alle Straßen, Haltestellen
> und Tarife in seinem Bedienungsgebiet kennen kann
> liegt doch wohl auf der Hand, dazu sind diese
> Informationen zu viele, noch dazu wenn es sich um
> einen neuen Kollegen handeln könnte der
> beispielsweise auf dem Betriebshof Elmshorn i. d.
> R. seinen Dienst tut.

Sorry, aber dieses Argument zählt nicht. Dafür gibt es Stadtpläne, in denen üblicherweise auch Buslinien und Haltestellen verzeichnet sind.
Aber nicht mal den Osterbrooksweg zu kennen -- auch als "Elmshorner" -- ist schon stark. Schließlich dürfte doch zumindest der Arbeitsvertrag in Schenefeld abgeschlossen worden sein, oder???

Von einem Busfahrer, egal wie lange er dabei ist, erwarte ich einfach, daß er zumindest die Hauptstraßen im Bedienungsgebiet kennt sowie eine Auswahl der in allen Navis hinterlegten POIs. Hätte er einen Stadtplan auf dem Wagen,könnte er mal eben schnell nachblättern -- denn bis die Zentrale antwortet, die Frage samt Antwort übern Äther gegangen ist, steht oft schon der nachfolgende Bus an der Haltestelle. Ich erwarte ja noch nicht mal, daß ein Busfahrer mir den Weg zu meinem Lieblingsdiscounter auswendig aufsagt, aber die Frage nach dem Elbe-Einkaufszentrum sollte ein Busfahrer schon ohne Zuhilfenahme seiner Kollegen beantworten können -- auch wenn er sonst vielleicht nur STadtverkehr Elmshorn fährt. Ansonsten darf er eben nicht außerhalb seines Wissensgebietes eingesetzt werden.

Das ist genauso, wie ich von JEDEM Busfahrer erwarte, daß er sich in der hier üblichen Sprache -- soweit ich weiß DEUTSCH -- verständigen kann, egal, woher er kommt. Wenn man jedoch unter Seinesgleichen beispielsweise nur Afghanisch labert, lernt man natürlich kein Deutsch. Ich kenne genügend Türk(inn)en, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben und nicht mal im Supermarkt problemlos einkaufen können (krasses Beispiel: stellt Euch vor, alle Konservendosen wären weiß beklebt und es steht nur auf Deutsch drauf, was drin ist -- keine Zutatenliste, kein Bild, nix). Dazu gehört auch, daß man Straßennamen richtig versteht (das erlebe ich öfters bei dem Pizzadienst, für den ich hin und wieder fahre [Name, Straße oder Telefonnummer falsch]).

Gruß Ingo
INW schrieb:
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> Sorry, aber dieses Argument zählt nicht. Dafür
> gibt es Stadtpläne, in denen üblicherweise auch
> Buslinien und Haltestellen verzeichnet sind.


Natürlich zählt dieses Argument!
Der Busfahrer hat seinen Linienweg ( inclusive der wichtigsten Umleitungsstrecken, Einsetz- Aussetz- und Umsetzstrecken ), sowie alle Haltestellen auf der von seinem Betriebshof zu bedienenden Linien zu kennen.
Ein "Bedienungsgebiet" gibt es bei Taxifahrern; Busfahrer fahren feste Linien, und manche Linien - innerhalb dessen, was Du "Bedienungsgebiet" nennst - fahren sie eben auch nicht.
Wenn ein Busfahrer eine Linie nicht kennt, weil sein Betriebshof diese nicht fährt, er also auch keine Streckenkunde besitzt, dann ist es Zufall, wenn er Fahrgastfragen hierzu beantworten kann.

Warum soll ein Busfahrer einen Stadtplan auf dem Wagen haben, um Fahrgästen ihre Fragen zu Gebieten zu beantworten, die außerhalb seines Linienwegs liegen?
Dazu fehlt außerdem meist eh die Zeit.
An fast jeder Bushaltestelle hängt ein Umgebungsplan, aber nein, das macht ja Arbeit...

Ein Fahrer, der im Stadtverkehr Elmshorn fährt, muß definitiv NICHT wissen, wo genau das EEZ liegt, und wie man aus allen möglichen Richtungen dort hin gelangt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2010 01:05 von Andrako.
Sehr geehrter Herr Ingo N. aus Wedel,

was liebe ich doch deine stets unqualifizierten aussagen und Beiträge!

INW schrieb:
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> maraxla26 schrieb:
> --------------------------------------------------
> Sorry, aber dieses Argument zählt nicht. Dafür
> gibt es Stadtpläne, in denen üblicherweise auch
> Buslinien und Haltestellen verzeichnet sind.

Diese Ausstattung (Stadtplan) ist nicht ist nicht die Regelausstattung eines Linienbusses im Hamburger Verkehrsverbund, es gibt kein Gesetz oder eine Vorschrift die das Mitführen vorgibt oder Vorschreibt. Im Übrigen ist das Fahrpersonal nicht mit einem Reisebüro oder einer HVV-Servicestelle zu verwechseln.

Der Fahrgast hat immer die Möglichkeit zu fragen oder sich vor Fahrtantritt zu erkundigen. Er kann nicht verlangen, das der Fahrer eines Linienbusses die rund 755.000 KM² der Freien und Hansestadt Hamburg kennt. Du kannst doch nicht allen ernstes erwarten, das ein Busfahrer alle 795 Buslinien mit mehr als 9.400 Haltestellen und einer Gesamtlinienlänge von mehr als 12.200 km ganz zu schweigen von den 24 U/S/A/R Linien mit rund 290 Stationen kennt.

Mit Verlaub, aber das schafft selbst ein Ingo N. aus Wedel nicht!


> Aber nicht mal den Osterbrooksweg zu kennen --
> auch als "Elmshorner" -- ist schon stark.
> Schließlich dürfte doch zumindest der
> Arbeitsvertrag in Schenefeld abgeschlossen worden
> sein, oder???

Nein, Vorstellungsgespräche finden auch in Elmshorn statt und dort wird i.d.R. dann auch der AV geschlossen. In Elmshorn sind Kollegen die bisher nur in Elmshorn eingesetzt werden, weil dies u.U Arbeitsvertraglich so geregelt ist. Da ist ja wohl klar, das der Kollege nicht wissen muss, wo der XYZ Weg/Strasse/Twiete/Allee oder sonst was ist. Wenn der Kollege zu dem noch neu ist, kann man das auch nicht erwarten.

> Von einem Busfahrer, egal wie lange er dabei ist,
> erwarte ich einfach, daß er zumindest die
> Hauptstraßen im Bedienungsgebiet kennt sowie eine
> Auswahl der in allen Navis hinterlegten POIs.
> Hätte er einen Stadtplan auf dem Wagen,könnte er
> mal eben schnell nachblättern -- denn bis die
> Zentrale antwortet, die Frage samt Antwort übern
> Äther gegangen ist, steht oft schon der
> nachfolgende Bus an der Haltestelle. Ich erwarte
> ja noch nicht mal, daß ein Busfahrer mir den Weg
> zu meinem Lieblingsdiscounter auswendig aufsagt,
> aber die Frage nach dem Elbe-Einkaufszentrum
> sollte ein Busfahrer schon ohne Zuhilfenahme
> seiner Kollegen beantworten können -- auch wenn er
> sonst vielleicht nur STadtverkehr Elmshorn fährt.

> Ansonsten darf er eben nicht außerhalb seines
> Wissensgebietes eingesetzt werden.

Besondere Situationen erfordern besondere Handlungsweisen, wenn ich einen Plan offen habe und habe noch Personale zur Verfügung, welches die Strecken zwar kennt aber das drumherum nicht wirklich, setze ich das denn ein, oder lasse ich einen Plan evtl. unbesetzt?
Na Ingo, such die richtige Antwort!


> Das ist genauso, wie ich von JEDEM Busfahrer
> erwarte, daß er sich in der hier üblichen Sprache
> -- soweit ich weiß DEUTSCH -- verständigen kann,
> egal, woher er kommt. Wenn man jedoch unter
> Seinesgleichen beispielsweise nur Afghanisch
> labert, lernt man natürlich kein Deutsch. Ich
> kenne genügend Türk(inn)en, die seit Jahrzehnten
> in Deutschland leben und nicht mal im Supermarkt
> problemlos einkaufen können (krasses Beispiel:
> stellt Euch vor, alle Konservendosen wären weiß
> beklebt und es steht nur auf Deutsch drauf, was
> drin ist -- keine Zutatenliste, kein Bild, nix).
> Dazu gehört auch, daß man Straßennamen richtig
> versteht (das erlebe ich öfters bei dem
> Pizzadienst, für den ich hin und wieder fahre ).

Siehste Ingo, weil du so klug bist fährste ja auch nur Pizza und keine Menschen, da kann man doch froh sein, das die Körperliche und vor allem die Geistige Fähigkeit einen Bus mit Menschen lenken zu dürfen, erst mal festgestellt werden muss.

Absatz vom Forummaster Hamburg wegen Themenfremdheit gelöscht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.2010 19:08 von Forummaster Hamburg.
Beitrag gelöscht
06.06.2010 19:09
Hallo!

Ein Beitrag wurde wegen Themenfremdheit gelöscht.

Viele Grüße,
Forummaster Hamburg
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