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Modernstes Busnetz Europas
geschrieben von Norderstedt 
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Norderstedt
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Stara Gamma
Von den X-Buslinien konnte ich nichts lesen/hören...

Ich habe davon auch nichts gelsen. Doch ich hätte gerne welche, damit man noch schnller von A nach B kommt.


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Stara Gamma

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Also zu Facebook gehts da lang Buch mit vielen Gesichtern ;o)

Sagt mal ist der 7500er nicht so ne Art Schnellbus?
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Stara Gamma
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Norderstedt
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Stara Gamma
Von den X-Buslinien konnte ich nichts lesen/hören...

Ich habe davon auch nichts gelsen. Doch ich hätte gerne welche, damit man noch schnller von A nach B kommt.


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ähm... Schnellbus?!? Die bieten sogar so tolle Direktverbindungen, dass man dafür nen Zuschlag zahlen darf ;)


Edit: Lesenwert ist auch der Artikel in der MoPo... Man suche auf der Seite nach "So sollen Hamburgs Busse schneller werden"
Interessant ist unter anderem der folgende Punkt
Auch Verkehrssenator Frank Horch (parteilos) sagt: „Ich schließe absolut nicht aus, dass mit den Ergebnissen der Untersuchung wieder ein Verkehrsmittel wie die Stadtbahn in den Mittelpunkt rückt. In dieser Legislatur bleibt es aber bei unserem klaren Nein zu diesem Projekt.“



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2011 23:39 von Adenosin.
Hier ein Bericht vom NDR, der auch am Ende zweifelt, ob die Kapazitätensteigerung der Busse wirklich ausreicht. [www.ndr.de]

Übrigens soll zur Beschleunigung auch die Haltezeit an den Haltestellen durch mehr Fahrkartenautomaten reduziert werden.

Bei der Stadtbahn gab es viele die gegen eigene Trassen waren und bei den Bussen sollen eigene Busspuren in Ordnung sein, obwohl diese breiter sein müssen? Jedenfalls so kommt es mir vor.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Haltezeit an den Haltestellen durch mehr Fahrkartenautomaten reduziert

Das glaube ich eher weniger. Denn wenn der Fahrer die Karten beim bevorstehendem Foltereinstieg überprüfen soll, geht die "gewonnene Zeit" schneller weg als bis 3 gezählt werden kann..
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Deniz90
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Norderstedt
Haltezeit an den Haltestellen durch mehr Fahrkartenautomaten reduziert

Das glaube ich eher weniger. Denn wenn der Fahrer die Karten beim bevorstehendem Foltereinstieg überprüfen soll, geht die "gewonnene Zeit" schneller weg als bis 3 gezählt werden kann..

Dies kann passieren, aber würden die Fahrgäste noch eine Fahrkarte beim Fahrer kaufen, könntes du rühig noch mehr Minuten dazu zählen. Mit den Fahrkartenautomaten reduziert man schon die Halteszeit, denn selbst das Fahrkarten kaufen kostest Zeit.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Dennoch: Bausteine abschaffen und neue in den Weg werfen ist auch nicht die perfekte Lösung.
Scheint wohl noch schwirig zu werden mit den Busspuren:

[www.abendblatt.de] (unter Textabschnitt)

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
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Norderstedt
Scheint wohl noch schwirig zu werden mit den Busspuren:

Nichts anderes war zu erwarten. Besonders putzig finde ich die Forderung des ADAC: "Erst den Nahverkehr attraktiver machen, damit die Autofahrer zum Umsteigen animiert werden und danach kann man Busspuren bauen." Das schlägt dem Fass echt den Boden aus ...

Ansonsten gibt es natürlich auch für hochbelastete enge Straßenräume Lösungen, die weltweit beobachtet werden können und den Autoverkehr nicht verunmöglichen.

Ein immer wieder beeindruckendes Beispiel ist die Führung der Obus-Linie 32 in Zürich, die wir mal per Streetview vom Helvetiaplatz bis zur Haltestelle Militär-/Langstraße durch sehr enge Straßen verfolgen. Hier kann man sehen, wie man es macht ;-).

Fahrt mit VBZ-Linie 32 Helvetiaplatz - Militär-/Langstraße:

- Vor dem Knoten Helvetiaplatz nutzen wir zunächst die relativ kurze Busspur (zwichen Kreuzung Anwandstraße und Stauffacherstraße) und fahren am LZA-Rückstau vorbei bis zur Haltestelle Helvetiaplatz.
- Nach dem Fahrgastwechsel nutzen wir das Bussondersignal und wechseln vor dem Autoverkehr auf die nun mittig liegende Busspur in der Langstraße bis zum Knoten Langstraße/Hohlstraße.
- An diesem Knoten wird der Autoverkehr per Pförtnerschaltung (nur so viele Autos werden durchgelassen, wie der nachfolgende Engpassabschnitt "verarbeiten" kann) zurückgehalten, während wir per Sondersignal in den nachfolgenden Engpassabschnitt einfahren.
- Die Langstraße ist ab hier als Einbahnstraße ausgeführt und im Gegenverkehr nutzt der Trolleybus eine Sonderspur.
- So jetzt wird's ganz schön eng. Rückstau bis zur Kreuzung Militärstraße.
- Und was macht der VBZ-Bus? Der nutzt einfach kurzerhand per Sondersignal die Gegenspur (Busspur Gegenrichtung), fährt am LZA-Rückstau vorbei in einem Zug vor bis zur Zwinglistraße, hier wird der Autoverkehr kurz per Sonderampel zurückgehalten, damit der Bereich vor der Kreuzung frei bleibt und der Bus wieder auf die Normalspur wechseln kann. Der evtl. "Gegenbus" wartet an der Haltestelle der Gegenrichtung und für unseren Bus geht es ohne Verzögerung über die Kreuzung Militärstraße/Langstraße bis zur gleichnamigen Haltestelle. Und schon ist der Engpass vorbei.
- Unsere Fahrt endet an der Haltestelle Militärstraße/Langstraße direkt vor der "St.-Pauli-Bar" ;-).

Mal sehen, wie "Eurpas modernstes Bussystem" diese seit Jahren gelebte Praxis noch toppen kann. Tschuldigung für den Sarkasmus.
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Norderstedt
Scheint wohl noch schwirig zu werden mit den Busspuren:

[www.abendblatt.de] (unter Textabschnitt)

Himmel, welch autofreundlicher Artikel (hier für alle, die kein Mopo-Abo haben: klick mich).
Na das kann ja heiter werden :S
Was hat der Artikel von der Mopo denn nun mit dem Busnetz zu tun?
Steht doch gar nichts drin über Busspuren oder der Busoffensive.

Wer jetzt der Meinung gewesen sit, das nun die halbe Stadt auf Busspuren umgewandelt werden, der lag da wohl von Anfang mit falsch.
Was soll denn nun groß kommen, was dazu führen könnte, das man dadurch schon die Trassen für eine spätere eventuelle Stadtbahn hätte?

Ich kann mit den Begriff "Foltereinstieg" ehrlich gesagt auch nicht viel anfangen, wieder so eine völlig überzogende Schreibweise.
Man hatte schon für Bereiche Bergedorf und Harburg mit mehr Chaos gerechnet.

Ich find die Lösung zwar auch nicht die allerbeste, aber auf der einen Seite macht es einen Sinn, das man gegen Schwarzfahrer angeht und somit auch Mehreinahmen hat, was nur für weitere Verbesserungen nur gut sein kann.
Wenn man nun an einigen Punkten noch weitere Fahrkartenautomaten aufstellt, so dient für eine weitere Entlastung der Fahrer.
Es wäre nun ein verkehrtes Denken, das man das ganze lieber lassen sollte damit Schwarzfahrer nun nicht noch das Fahrpersonal zu belasten, einen gültigen Fahrtrausweis erwerben zu müssen.
wenn man eh davon ausgeht, das in den nächsten Jahren immer mehr Fahrgäste dazu kommen werden, dann steht man so oder so irgendwann länger an einer Haltestelle, man könnte aber bei XXL Bussen im hinteren bereich wieder einen Schaffner anschaffen.

Immerhin ist der Politik schon mal klar, das man zwar etwas machen kann, aber man irgendwann die Grenze erreicht hat, das ist das, was Elste schon immer wieder gesagt hatte. Horch hat auch gesagt, das ein modernes Netz nicht nur aus langen Bussen besteht, sondern die Fahrzeuge emissionsfrei werden sollen.

Im Prinzip ist noch kein Wort gefallen, was nun verändert werden soll, wo man genau Ampeln umbauen wird, wo nun Busspuren neu dazu kommen werden, noch was überhaupt an Linien verändert werden soll und wie es mit emissionsfreien Bussen überhaupt praktisch umgesetzt werden soll, aber einige machen hier schon so eine Welle, als wenn das schon alles geklärt wäre. Man kann hier aber schon einiges bemängeln, was bisher weder geplant noch beschlossen wurde...schon komisch hier...
Zitat
Heiko T.
Ich kann mit den Begriff "Foltereinstieg" ehrlich gesagt auch nicht viel anfangen, wieder so eine völlig überzogende Schreibweise.

wenn man eh davon ausgeht, das in den nächsten Jahren immer mehr Fahrgäste dazu kommen werden, dann steht man so oder so irgendwann länger an einer Haltestelle, man könnte aber bei XXL Bussen im hinteren bereich wieder einen Schaffner anschaffen.

Ich würde auch eher von Kundenschikane als von Folter sprechen, das ist dann doch ne andere Kategorie.

Was die Schaffner angeht: Wenn es darum geht, Schwarzfahrerquote von wenigen Prozent um noch weniger Prozente zu senken, kommt man schnell in den Bereich, in dem sich ein solcher Personaleinsatz nicht rechnet.
Zitat
Lopi2000
Ich würde auch eher von Kundenschikane als von Folter sprechen, das ist dann doch ne andere Kategorie.

Was die Schaffner angeht: Wenn es darum geht, Schwarzfahrerquote von wenigen Prozent um noch weniger Prozente zu senken, kommt man schnell in den Bereich, in dem sich ein solcher Personaleinsatz nicht rechnet.

Ich selber bin auch überhaupt kein Freund von dieser Angelegenheit.
Meine Meinung ist eh, das die Fahrer zum fahren da sind und schon genug um die Ohren bei den Verkehr und langen Schichten haben.
Allerdings kann ich auch die VUs etwas verstehen, was für die natürlich so kostengünstiger ist.
Ich kenne es noch aus meiner Anfangszeit, als man in der Woche um 21 Uhr und am Wochenende vorzeigen sollte. Gerade am Wochenende kam es dann zu einigen Situationen, das man dann zu sich selber gesagt hat, bei einigen unterlasse ich lieber die Nachfrage...
Nur, es macht vor anderen Fahrgäste einen sehr schlechten Eindruck, wenn bei denn nur kontrolliert, wo man sich sicher sein kann, das da nichts passiert und bei den anderen lieber links aus dem Fenster sieht.
Das ganze dient doch eher zur Abschreckung und der Kern, der es darauf anlegt bzw. den das ganze eh egal ist, kümmert auch so etwas nicht.
Die Zahlen steigen allerdings und damit war eigentlich auch zu rechnen...

Nur generell alles gleich schlecht zu Reden und dann noch Dinge mit einführen zu wollen, was nun von Weg abkommt, oder sich über ungelegte Eier aufregen, scheint hier eher der Hit zu sein, klingt nur nicht gerade sachlich und somit überflüssig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2011 13:16 von Heiko T..
Zitat
Heiko T.
Was hat der Artikel von der Mopo denn nun mit dem Busnetz zu tun?
Steht doch gar nichts drin über Busspuren oder der Busoffensive.

Gut erkannt (Ich nehme an, du meinst den Abendblattartikel)! Der Artikel nimmt die Busoffensive bereits als gegeben an und lässt Fahrgäste und Anwohner und den ADAC und die Initiative Stadtbahngegner zu Wort kommen, und seltsamerweise sind alle der Ansicht, dass der Autoverkehr zusammenbrechen wird und dass das natürlich nicht geht. Sehr objektiv das Ganze.


Zitat
Heiko T.
Wer jetzt der Meinung gewesen sit, das nun die halbe Stadt auf Busspuren umgewandelt werden, der lag da wohl von Anfang mit falsch.
Was soll denn nun groß kommen, was dazu führen könnte, das man dadurch schon die Trassen für eine spätere eventuelle Stadtbahn hätte?

Das, was man vom "modernsten" Bussytem hätte erwarten können. Herr Scholz hat mit dieser Wortwahl offensichtlich hohe Erwartungen geweckt.


Zitat
Heiko T.
Ich kann mit den Begriff "Foltereinstieg" ehrlich gesagt auch nicht viel anfangen, wieder so eine völlig überzogende Schreibweise.
Man hatte schon für Bereiche Bergedorf und Harburg mit mehr Chaos gerechnet.

Ich find die Lösung zwar auch nicht die allerbeste, aber auf der einen Seite macht es einen Sinn, das man gegen Schwarzfahrer angeht und somit auch Mehreinahmen hat, was nur für weitere Verbesserungen nur gut sein kann.
Wenn man nun an einigen Punkten noch weitere Fahrkartenautomaten aufstellt, so dient für eine weitere Entlastung der Fahrer.
Es wäre nun ein verkehrtes Denken, das man das ganze lieber lassen sollte damit Schwarzfahrer nun nicht noch das Fahrpersonal zu belasten, einen gültigen Fahrtrausweis erwerben zu müssen.
wenn man eh davon ausgeht, das in den nächsten Jahren immer mehr Fahrgäste dazu kommen werden, dann steht man so oder so irgendwann länger an einer Haltestelle, man könnte aber bei XXL Bussen im hinteren bereich wieder einen Schaffner anschaffen.

Ich finde die Kritik am Vordereinstieg vollkommen überzogen. Ich erkenne da keine Schikane und erst recht keine Folter, weder für Fahrgast noch Fahrpersonal. Ich gebe zu bedenken, dass der Betriebsrat der Hochbahn ursprünglich auch gegen den Vordereinstieg war. Mittlerweile ist man dort anderer Ansicht und hält das ganze für eine gute Sache.
Der M5 ist mit seinem Doppelgelenkbussen ein Sonderfall, für den der HVV mit Sicherheit noch eine Lösung finden wird. Da sitzen ja schließlich keine Vollidioten.


Zitat

Immerhin ist der Politik schon mal klar, das man zwar etwas machen kann, aber man irgendwann die Grenze erreicht hat, das ist das, was Elste schon immer wieder gesagt hatte. Horch hat auch gesagt, das ein modernes Netz nicht nur aus langen Bussen besteht, sondern die Fahrzeuge emissionsfrei werden sollen.

Im Prinzip ist noch kein Wort gefallen, was nun verändert werden soll, wo man genau Ampeln umbauen wird, wo nun Busspuren neu dazu kommen werden, noch was überhaupt an Linien verändert werden soll und wie es mit emissionsfreien Bussen überhaupt praktisch umgesetzt werden soll, aber einige machen hier schon so eine Welle, als wenn das schon alles geklärt wäre. Man kann hier aber schon einiges bemängeln, was bisher weder geplant noch beschlossen wurde...schon komisch hier...

Doch, es steht bereits fest, was passieren soll: M5, M6, M7 und M20 sollen beschleunigt werden. Als geeignete Mittel werden dafür Busspuren und Vorrangschaltungen an den Ampeln gesehen. Die Details sind freilich noch nicht ausgearbeitet, aber es formiert sich bereits Widerstand (siehe Abendblattartikel).
Artikel:
Ne, ich meinte eigentlich den von der Mopo, wo eigentlich nichts wesentliches über den Busbereich steht...

Scholz seine Ankündigung:
Tja, wer genau hingehört hat und den ÖPNV in Hamburg kennt, der sollte eigentlich wissen, wie was gemeint war.
Wer mit einem Wunder gerechnet hatte, der lag da wohl etwas falsch mit und...

Vordereinstieg:
Deswegen schrieb ich auch, das ich den Begriff nicht gut finde, nur andere haben sich bisher nichts draus gemacht.
Das wird nach einiger Zeit alles in die Normalität wechseln und die XXL Wagen kann man tagsüber aus dieser regelung auch rausnehmen und gesondert kontrolieren.
Ich hab ja nicht geschrieben, das ich dagegen bin, nur es geht wieder auf die Fahrer...
Und nur weil der Betriebsrat da zugestimmt hat, ändert das ganze auch nichts, man wird sich auch damit nicht beliebt gemacht haben, obwohl Du sicher das richtige meinst!
Von Ding her, kann der dagegen auch nicht wirklich etwas machen. Der Besteller fordert, der der die Leistung erbringt muß es umsetzen.

Was steht fest:
Die Beschleunigung ist nichts neues und sollte eigentlich eh weitergeführt werden, nur nicht so schnell, weil das alles reichlich Kosten verursachen wird.
Bei der M5 kommen nicht mehr viel weitere Busspuren in Frage bzw., sind auf einigen Abschnitten nicht nötig, so etwas braucht man glaube ich nicht zwischen Burgwedel und Niendorf. Ansonsten steht da noch nichts weiter fest, das eini ist, was man möchte, das andere, was auch die Stadt nicht umsetzten wird und da gehört mit Sicherheit dazu, das man die "Lange Reihe" nicht dicht machen wird.
Auf die M7 bin ich auch mal gespannt, mal sehen wie man das umsetzten wird/kann. Für mich erst weiter ineressant, wenn man Pläne sehen kann, aber keine, wie man sich das vorstellt, sondern wie man realistisch umsetzten will.
Die Aussage, das man Ampelschaltungen und Busspuren schaffen will, reicht mir persönlich nicht aus, das ist mir zu allgemein und somit weder richtig Spruchreif und somit ist die Zeit noch nicht da, wo man was positiv oder negativ sehen könnte.
Zitat
Heiko T.
Nur generell alles gleich schlecht zu Reden und dann noch Dinge mit einführen zu wollen, was nun von Weg abkommt, oder sich über ungelegte Eier aufregen, scheint hier eher der Hit zu sein, klingt nur nicht gerade sachlich und somit überflüssig.

Ich darf das ;-), denn für mich sind es ja nicht ungelegte Eier sondern schlechte Erfahrungen, die ich regelmäßig in Berlin mache. Diese "Kundenschikane" ist zwar nicht der alleinige, aber doch ein nicht irrelavanter Grund, weshalb ich heute deutlich weniger Bus fahre als noch vor ihrer Einführung.
Naja, in Berlin gibt es nun viele rechte Seiten, die in der Hauptzeit nur von Bussen befahren werden dürften....
Aber was mich richtig nervt sind die Fahrradfahrer, wo selbst die Busse immer wieder schwenken müßten, wenn sie es doch könnten.
Nach dem ich mal in der wunderschönen Mopo gelesen habe, die Lange Reihe womöglich als Busstraße umzubauen kam mir eine verrückte Idee aus Amerika in den Kopf.

Dank dem Unnützen Wissen lass ich, dass die UPS Fahrer wenn möglich NIE links abbiegen sollten, da dieser Abbiegevorgang mehr Zeit benötigt. Wieso nimmt man die Touren nicht so, dass nie Links abgebogen werden muss;)

*ACHTUNG IRONIE*
Was die Busspuren angeht formt sich auch dagegen Widerstand, was man im folgenden Forumsbeitrag schon deutlich diskutiert.

Forumsbeitrag
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Norderstedt
Scheint wohl noch schwirig zu werden mit den Busspuren:

[www.abendblatt.de] (unter Textabschnitt)

Zum darin vorkommenden Zweitereiheparken: Warum muß man denn für kürzeste Erledigungen so oft in zweiter Reihe halten? Weil vorhandene Parkplätze durch Dauerparker blockiert werden!!! Länger abgestellte Fahrzeuge gehören nicht auf öffentlichen Grund, sondern dorthin, wo die Leute leben: auf Privatgrund. Und wenn wegen der Bebauung, auch in Altbauvierteln, auf Privatgrund kein Platz für eine Tiefgarage ist, dann sollen sich gefälligst die Eigentümer der Häuser zusammentun, einen Vertrag mit der Stadt schließen und unter den Straßen Sammelgaragen einrichten. Jedem Mieter/Eigentümer einer Wohnung müßte ein solcher Stellplatz zwangsangedient werden.

Und -- schwupdiwup -- können an der Oberfläche fast alle Stellplätze zu Kurzzeitflächen umgeschildert werden, wo man dann eben nur noch maximal 30 Minuten stehen darf. Zur Kontrolle wird jeder Stellplatz mit einem Sperrsockel dichtgemacht, freizuschalten vom Autofahrer mit einer Dauerparkkarte, welche überall im Stadtgebiet Kurzzeitparkplätze öffnet und deren Nutzung zentral abgerechnet oder vorher mit einem Guthaben aufgeladen wurde.

Solche Kurzzeitstellplätze fehlen nämlich meiner Meinung nach überall im Stadtgebiet. Und die hätten dann einen Durchsatz, weil dort in der Stunde 3-5 Autofahrer einen Platz finden. Bei beispielsweise 50 Cent pro angefangene 10 Minuten kommen da schnell 5 Euro die Stunde zusammen. Und die hohe Gebühr schreckt die Leute auch ab, den Platz länger als zwingend nötig zu blockieren.

Allerdings müßte dann auch der Kontrolldruck so erhöht werden, daß bei vorhandenen Kurzzeitparkplätzen der Ordnungsdienst mit Abschleppwagen herumfährt und Falschparker spätestens nach 3 Minuten am Haken hat -- 3 Minuten sind ja eh frei, weil Halten zum Ein- und Ausladen erlaubt ist. Gar nicht erst abticken, gleich weg damit -- oder abticken und 2 Minuten später am Haken.
Jemand, der einmal zum Autoknast mußte, überlegt sich, ob er so schnell noch wieder falsch parkt...

Gruß Ingo
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