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Neuer Bergedorfer ZOB ist in Betrieb
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Wann kommt der Abfahrtsbereich A wieder in Ordnung und bekommt seinen DFI Mast zurueck?
Moin Moin,

Zitat
Stara Gamma
Wann kommt der Abfahrtsbereich A wieder in Ordnung und bekommt seinen DFI Mast zurueck?

Den vielen Arbeitern, Gerätschaften und Lieferwagen nach zu urteilen ist es heute Morgen endlich soweit.

Das einjährige Jubiläum des Volltreffers dürfte schon vorrüber sein ?

Rollende Grüße aus der S-Bahn nach Hamburg entlang des Nettelnburger Sandkastens,
Birger
Zitat
Birger Wolter
Moin Moin,

Zitat
Stara Gamma
Wann kommt der Abfahrtsbereich A wieder in Ordnung und bekommt seinen DFI Mast zurueck?

Den vielen Arbeitern, Gerätschaften und Lieferwagen nach zu urteilen ist es heute Morgen endlich soweit.

Das einjährige Jubiläum des Volltreffers dürfte schon vorrüber sein ?

Rollende Grüße aus der S-Bahn nach Hamburg entlang des Nettelnburger Sandkastens,
Birger


Hallo,

seit heute nachmittag funktioniert die Anzeige. Immerhin nach zehn Monaten.....


Didier D.
Die TV-Sendung "Panorama 3" vom NDR hat am 4.12. u.a. über den ZOB HH-Bergedorf berichtet.
Thema der Sendung war Baukosten: Steuerverschwendung im Norden

Im Skript zur Sendung steht folgendes zum Thema ZOB HH-Bergedorf:

Zitat
Panorama 3
Stolz wollte auch die Hamburgische Bürgerschaft sein – auf den Busbahnhof in Bergedorf. Die
Haltestellen auf dem Dach, innen drei Ebenen, modern und schick. Mit der Planung des ZOB
beauftragte die Stadt allerdings keinen Bauexperten, sondern den Omnibusbetrieb VHH.

O-Ton Thies Hinckeldeyn, Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH):
„Wir haben nicht ausreichend berücksichtigt, dass wir einen Bahnhof abreißen, dass wir einen
Bahnhof neu hinstellen und, dass das gesamte Konstrukt ZOB in einer Hochlage –
ungewöhnlich – an ein ICE-Gleis gebaut wird.“

Die Bahn hat für ihre ICE-Gleise besonders hohe Sicherheitsauflagen. Daran hatte der VHH
nicht gedacht. Die Folge: Der Bahnhof am Ende doppelt so teuer wie geplant.
Sagenhafte 23 Millionen Euro kostet er mehr! Hätten die Verantwortlichen im Rathaus doch
bloß nicht einen Busbetreiber mit der Planung beauftragt...

O-Ton Rolf Gläßner, Rechnungshof Hamburg:
„Ein Busbetreiber, der vielleicht einmal einen Stellplatz baut, der vielleicht eine Busbucht baut,
den kann man, das war vielleicht die Erkenntnis, nicht mit einem so umfangreichen
Busbahnhof, Eingangsgebäude, Parkhaus in der Größenordnung von dann 40 Millionen Euro
beauftragen.“

O-Ton Thies Hinckeldeyn, Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH):
„Diese Kritik würde ich heute teilen. Im Ursprung war es schon so, die VHH ist ein
Busunternehmen und ist durchaus auch in der Lage auch größere Betriebshöfe zu bauen.
Standardbauwerke sind für uns kein Geheimnis, aber an der Stelle ist auch in unserem Hause
unterschätzt worden, was es heißt, auf dem Sicherheitsniveau sowohl bahnhofseitig als auch
gleisseitig für die DB zu arbeiten. Das haben wir falsch eingeschätzt.“

Eine Fehleinschätzung, die den Steuerzahler – wie gesagt – mehr als 23 Millionen Euro kostet.
Zitat
Panorama 3
O-Ton Thies Hinckeldeyn, Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH):
„Diese Kritik würde ich heute teilen. Im Ursprung war es schon so, die VHH ist ein
Busunternehmen und ist durchaus auch in der Lage auch größere Betriebshöfe zu bauen.
Standardbauwerke sind für uns kein Geheimnis, aber an der Stelle ist auch in unserem Hause
unterschätzt worden, was es heißt, auf dem Sicherheitsniveau sowohl bahnhofseitig als auch
gleisseitig für die DB zu arbeiten. Das haben wir falsch eingeschätzt.“

Eine Fehleinschätzung, die den Steuerzahler – wie gesagt – mehr als 23 Millionen Euro kostet.

Finde ich jetzt etwas sehr aufgebauscht. Wer sagt denn, dass ein vermeintlich "kompetenter" Bauherr die Mehrkosten durch die Sicherheitsauflagen der Bahn komplett hätte vermeiden können. Der hätte es im Idealfall vielleicht vorher gewusst, aber geändert hätte es auch nichts, es sei denn man hätte das Projekt gestrichen, was ja wohl nicht zur Debatte stand.

Ansonsten haben sich auch sog. Bauexperten an anderen Stellen mehr als häufig verkalkuliert.

Stichworte:

"Bestgeplantes Bahnprojekt Deutschlands" - Stuttgart21 - bisher +1 Mrd. € gegenüber der absoluten Kostenobergrenze durch die DB zugegeben - in Wahrheit absehbar noch ein Faß ohne Boden
Hbf Berlin - doppelt so teuer
diverse Tunnelprojekte der Bahn - "unerwartete" Kostensteigerungen in Mio.-Höhe

etc. pp.
Zu dem Thema Bauplanung bei der Bahn kann ich nur den folgenden Zeit-Artikel empfehlen:
[www.zeit.de]
Hat zwar nichts mit dem Hamburger ÖPNV zu tun, aber in vielen Sachen ist er mit Sicherheit allgemeingültig...
Zitat
Koschi1988
Gestern wurden die Baustellen-Führung auf der Bergedorfer Straße geändert. Was hier schnell aufgefallen ist, dass von Mohnhof in Richtung Bergedorf auf der rechten Fahrspur nun eine Busspur gebaut wurde, hinter der Kreuzung Vierlandenstraße und vor der Brücke (wo der Eingang ins CCB ist) stehen nun Haltestellenhütten. Wird hierhin die Haltestelle "Am Bergedorfer Hafen" verlegt?

Sowie es aussieht, bekommt die Bergedorfer Straße in Richtung Stadteinwärts nun auch eine Linksabbiegerspur in Richtung Vierlandenstraße. Dies würde dann bedeuten, dass die Bergedorfer Straße bis zum CCB stadteinwärts nur einspurig sein wird... Ob dies wirklich klug ist? Die zusätzliche Busspur lohnt sich in meinen Augen auch nur wenig, da die Busse sowieso erstmal von der Haltestelle Mohnhof bis zur Kreuzung Vierlandenstraße auf der einspurigen Strecke fahren musst & dann erst auf die Busspur kommt... Ich bin echt gespannt, wie das Ergebniss aussehen wird.

Es ist soweit, siehe:
[www.bergedorfer-zeitung.de]
Ich frage mich nur, wie kommt mann darauf das dort eine Busspuhr ist? Nur weil im Haltestellenbereich "BUS" steht? Eine Busspur ist doch immer mit einer durchgezogenen weißen Linie von den anderen Spuren getrennt, jedenfals wird einem das in den Fahrschulen so beigebracht.

Grüße vonne
Ernst
Zitat aus der Bergedorfer Zeitung:

So weit, so gut. Nur: Ortsunkundige Autofahrer können hier leicht hinter einem Bus auf die rechte Spur geraten und dann an der Haltestelle blockiert werden. Schaffen sie es bei dichtem Verkehr dann nicht auf die linke Spur, blockieren sie ihrerseits für einen nachfolgenden Bus die Haltestelle. Bei insgesamt neun Linien, die tagsüber an diesem Standort halten, dürfte ein solches Szenario nicht die Ausnahme bleiben.

Wenn man schon die Situation befürchtet, warum stellt die VHH dann dort nicht ein Fahrkartenautomaten auf. So könnte vermutlich der Bus schneller wieder anfahren, da der Fahrer nicht mehrere Fahrscheine evtl verkaufen muss - nur die Stichprobenkontrolle durchführen muss.

Naja bin aber mal gespannt, wie die Fahrgäste dann nun gehen werden, wenn die zu Saturn wollen - ob die den langen Weg in Kauf nehmen oder es über die Straße riskieren.
Hallo timmithie,

Zitat
timmithie
Wenn man schon die Situation befürchtet, warum stellt die VHH dann dort nicht ein Fahrkartenautomaten auf. So könnte vermutlich der Bus schneller wieder anfahren, da der Fahrer nicht mehrere Fahrscheine evtl verkaufen muss

Ich meine , dass Fahrgäste sich immer recht bewusst für den Kauf beim Busfahrer entscheiden.


Zitat
timmithie
Naja bin aber mal gespannt, wie die Fahrgäste dann nun gehen werden, wenn die zu Saturn wollen - ob die den langen Weg in Kauf nehmen oder es über die Straße riskieren.

Menschen wählen immer den direkten Weg, von daher werden es etliche riskieren.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Zitat
timmithie
Naja bin aber mal gespannt, wie die Fahrgäste dann nun gehen werden, wenn die zu Saturn wollen - ob die den langen Weg in Kauf nehmen oder es über die Straße riskieren.

Menschen wählen immer den direkten Weg, von daher werden es etliche riskieren.

Bis daß der Tag komme, an dem dort der erste Fußgänger zu Brei verarbeitet wird...

Am Elbe-Einkaufszentrum gab es auch solchen "Querverkehr" außerhalb der direkt benachbarten Fußgängerampel.
Mit dem Neubau des Centers hat man die vorhandene Mittelinsel durchgehend mit einem massiven Stahlmattenzaun versehen. Nu is nich mehr mit illegalem Queren der Straße außerhalb des Ampelbereichs.

Dasselbe müßte man am Stadtzentrum Schenefeld machen -- dort kam es zuletzt öfters zu gefährlichen Situationen auf dem direkten Weg vom Centereingang zur Bushaltestelle Richtung Hamburg. Und hier fallen sogar öfters Kinderwagenschieberinnen durch ihr gefährliches Tun auf -- da nützen aufgrund mangelnden Platzes beidseitig der endenden Leitplanke auch die Starenkästen nichts, die zeitweise beide gleichzeitig in Betrieb sind.
Vielleicht sollte man im Centerausgang nicht die Echtzeitdaten, sondern Fakedaten anzeigen, die immer 2-5 Minuten mehr Zeit bis zur tatsächlichen Busabfahrt anzeigen. Die Busse müßten dann natürlich bei einem Countdown von 2 Min. verschwinden und der nächste Wagen zB. "in 12 Min." angezeigt werden.

Scheinbar muß man in Deutschland Fußgänger zu ihrem "Glück" zwingen, damit sie nicht irgendwann mal als Kühlerfigur enden.

Gruß Ingo
Hallo,

Zitat
INW
Scheinbar muß man in Deutschland Fußgänger zu ihrem "Glück" zwingen, damit sie nicht irgendwann mal als Kühlerfigur enden.

Man könnte die Ampeln einfach auch sinnvoll aufstellen und nicht nur da, wo es nur für den Autoverkehr passt.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo,

Zitat
INW
Scheinbar muß man in Deutschland Fußgänger zu ihrem "Glück" zwingen, damit sie nicht irgendwann mal als Kühlerfigur enden.

Man könnte die Ampeln einfach auch sinnvoll aufstellen und nicht nur da, wo es nur für den Autoverkehr passt.

Man könnte auch Zickzackampeln einbauen, wie es sie in England schon seit vielen Jahren gibt. Da geht man zunächst über die eine Fahrbahn, wenn es der Fahrtrichtung gerade paßt und muß auf einer massiv abgezäunten Mittelinsel ein paar Sekunden warten, bevor man die andere Fahrtrichtung kreuzen kann, wenn es dort gerade in die Grüne Welle paßt.
Dieses System ist besonders dann sinnvoll, wenn sich die beiden Fahrtrichtungen nicht gerade an der Ampelstelle kreuzen.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Boris
Zitat
timmithie
Naja bin aber mal gespannt, wie die Fahrgäste dann nun gehen werden, wenn die zu Saturn wollen - ob die den langen Weg in Kauf nehmen oder es über die Straße riskieren.

Menschen wählen immer den direkten Weg, von daher werden es etliche riskieren.

Bis daß der Tag komme, an dem dort der erste Fußgänger zu Brei verarbeitet wird...

Naja soweit ich mich errinnere ist das bereits dort schon mal vorgekommen. Auch letztens habe ich dort erst wieder von dem Bahnhof aus, den Rettungshubschrauber starten sehen - aber ob das auch wieder mit einem Unfall auf der B5 zusamm hing weiß ich nicht.
Als BErgedorfer kann ich sagen die meisten gehen durchs CCB oder fahren bis zum Bahnhof um das Fachmarktzentrum zu erreichen. Aber es wird auch schon über den endgültigen Standort der Haltestelle gemotzt.

Mfg

Sascha Behn
Hallo Ingo,

Zitat
INW
Man könnte auch Zickzackampeln einbauen, wie es sie in England schon seit vielen Jahren gibt. Da geht man zunächst über die eine Fahrbahn, wenn es der Fahrtrichtung gerade paßt und muß auf einer massiv abgezäunten Mittelinsel ein paar Sekunden warten, bevor man die andere Fahrtrichtung kreuzen kann, wenn es dort gerade in die Grüne Welle paßt.

Na klar, wieso einfach, wenn's auch kompliziert geht...


Grüße
Boris
Der Zeitpunkt der Nutzung der neuen Haltestelle "Hafen Bergedorf" ist natürlich unglücklich gefallen, da das CCB es bis zu diesem Zeitpunkt nicht geschafft hat, die Treppe von der Bergedorfer Str. runter zum Serrahn bzw. zur Serrahnstr. fertig zustellen, damit die Menschen unter der Bergedorfer Str. hindurch gehen können, statt über weg.
Natürlich ist eine Unterführung auch nicht im Sinne eines jeden Fußgängers, doch ist es eine Alternative.

Übrigens habe ich, falls es bisher noch keiner bemerkt hat, ein weiteres Problem aufzuzählen: Das Pflaster des neuen Bahnhof-Vorplatzes, ab den Zugangstüren zum Bahnhof - nicht nur bei Schneematsch, sondern auch schon bei Nässe, kann dieses Pflaster zur Rutschbahn werden und birgt ein großes Sturzpotenzial - habe mich im Winter nur noch gewundert, wie man solche glatten Steine da verlegen kann!!!

Schöne Grüße
Thomas-S.
Nicht ganz Bahnhof, aber wieder einmal Haltestelle "Hafen Bergedorf" betreffend:

Die von mir oben erwähnte Treppe, von der Bergedorfer Str. runter zum Serrahn, ist seit gestern endlich im Bau, dann muss keiner mehr bis zur nächsten Ampel laufen und kann durch den Tunnel gehen.

Schön Gruß
Thomas

Heute Mittag war die Treppe sogar schon fast fertig!? - Jedenfalls was man so vom Auto aus sehen konnte, demnach müsste nur noch das Brückengeländer geöffnet werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2013 19:59 von Thomas-S..
Die Brücke ist zwar angebaut, aber am unteren Ende musst das Fundament noch an der Treppe angepasst werden. Da es zum Geländer zum Fluss hin eine kleine Schräge gibt, müssen die Fliesen dort aufrissen werden und die Erde gerade gemacht werden.

Aber ich bin guter Dinge, dass die Brücke Ende dieser Woche auf gemacht wird. Dann ist um Bergedorf rum wirklich alles fertig!

Dann fehlt nur noch die Modernisierung im Bahnbereich (Durchgang zu den S- & Fern-Bahnsteigen).

Schade finde ich nur, dass die Jugendliche den Punkt vor dem Fahrstuhl mitlerweile als Sammelpunkt nutzen und die Obdachlosen direkt vor dem oberen Ende der Rolltreppe sich einnisten. Mitlerweile leidet die Sauberkeit sehr darunter und der Bahnhof sieht meisten sehr dreckig aus. Schmutzige Fußböden, Müll in den Ecken und schlechte Luft, wegen den unhygienischen Menschen.... So ist der Busbahnhof nicht wirklich einladend. :(

Gruß
Koschi
Zitat
Koschi1988
Schade finde ich nur, dass die Jugendliche den Punkt vor dem Fahrstuhl mitlerweile als Sammelpunkt nutzen und die Obdachlosen direkt vor dem oberen Ende der Rolltreppe sich einnisten. Mitlerweile leidet die Sauberkeit sehr darunter und der Bahnhof sieht meisten sehr dreckig aus. Schmutzige Fußböden, Müll in den Ecken und schlechte Luft, wegen den unhygienischen Menschen.... So ist der Busbahnhof nicht wirklich einladend. :(

Gruß
Koschi

Richtig: die kaufen sich ihren Mampf bei McDoof und die Verpackung landet vorm Aufzug. Kann man vor allem abends und am WE beobachten. Meist sind es so große Cliquen, daß sogar der komplette Weg blockiert ist. Und jedes zweite Wort ist "Digger" ("Alder" scheint auf dem Rückzug zu sein.)
Und oben stinkt es teilweise, eben wegen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2013 07:52 von Erol.
Heute ist mir aufgefallen, dass knapp zwei Jahre nach der ZOB Eröffnung endlich die Notrufsäule und deren Hinweisschilder ausgepackt wurden. Das Ding scheint also in Betrieb zu sein.
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