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„Einstieg vorn “ ab dem 5.03.2012
geschrieben von Veddel 
Zitat
LevHAM
Heute den zweiten Tag mit der M26 Cesar-Klein-Ring - Rübenkamp gefahren, wieder knappe 6 Minuten Verspätung bei Abfahrt in Ckr und Ankunft in Rp. Dies ist ein deutlicher Unterschied zu den üblichen 2 - 3 Minuten Verspätung.

Um wie viel Uhr war dies denn? Gesten bin ich, wie ich in meinen Beitrag oben schon geschrieben habe, um 16.36 Uhr ab Cesar-Klein-Ring Richtung Rahlstedt gefahren und dieser war pünktlich, bis leicht überpünktlich, obwohl alle vorne eingestiegen sind.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Mittags jeweils. Aber auch zu anderen Tageszeiten. Aber wie du schon schreibst, du bist ab Ckr Richtung RAHLSTEDT gefahren! Die Busse sind meistens pünktlich, da man sich aus der Richtung kaum Verspätung holt. Ich fahre in die andere Richtung, und aus der Richtung ist immer Verspätung. Alleine schon die drei Ampeln zwischen Gustav-Seitz-Weg und Ckr tun oft ihr bestes um den Bus ordentlich zu Verspäten, da werden es dann spätestens wieder 2-3 Minuten (oder jetzt 5-6) auch wenn es mal nur eine war (oder dann vier).
Zitat
Jan Gnoth
In dem Bus saß auf dem Einzelplatz gleich hinter der Tür ein Mitarbeiter der VHH-PVG mit Prüfausweis an der Jacke, der zusätzlich mit kontrollierte und somit die Fahrerin deutlich spürbar entlastete.

Das finde ich eine Frechheit! Zahlende Fahrgäste müssen stehen und der Typ pflanzt sich auf einen Sitzplatz und wird dafür auch noch bezahlt!

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Ich war auch gerade mal in Steilshoop. Mein "MetroBus" auf der Rückfahrt kam in Barmbek mit mehr als 5 Minunten Verspätung an. Die meisten Busse die ich in Hamburg beobachtet habe, waren aber eher pünktlich, das lag daran das die Busfahrer keine Lust haben Fahrkarten zu kontrollieren, einer kuckte gelangweilt weg bis ihm ein alter Herr verärgert seine Karte vor die Nase hielt und sich beschwerte er würde ja gar nicht kucken. Viele Fahrer lassen die Fahrgäste auch weiter hinten einsteigen und rufen dann auch nicht Fahrgäste aus zum Fahrkarten vorzeigen, so hält man die Pünktlichkeit. Nur 150 prozentig.dienstbewusste Busfahrer nehmen das genau und diese fahren dann auch mal Verspätungen ein. Interessant wären Beobachtungen aus der Hauptverkehrszeit. Wird z.B. beim E 86 mit Doppelgelenkbussen in Teufelsbrück ordnungsgemäß kontrolliert?
Kurzer Erfahrungsbericht von der 120/124

Stadteinwärts läuft es einigermaßen, nur am Billhorner Mühlenweg dauert jetzt alles noch länger. Das Problem mit den zahlreichen Barzahlern (Touristen aus den beiden großen Hotels) bestand schon vorher, jetzt müssen alle vorne durch den "Engpass", wenn verkauft wird, trauen sich manche Leute nicht vorbeizuziehen. Dazu das bekannte Problem, dass manche Leute liebend gerne in dem Bereich zwischen dem Einzelplatz und der ersten Reihe hinter dem Fahrer stehenbleiben, da man sich dort noch gut festhalten kann. Wenn dann noch jemand Gepäck o.Ä. dabei hat, wirds eng.

Stadtauswärts gab es meinen Beobachtungen nach schon größere Verspätungen, gerade Hbf/Steintorwall und Steinstraße sind die Aufenthaltszeiten spürbar länger geworden. Wenn der Bus dann noch miese LSA-Phasen auf der Amsinckstraße erwischt, hängt der Nachfolger im Nacken. Waren bisher nur 2 Fahrten, aber beide Male hatten in Rothenburgsort +5-6.

Aber immerhin wird man bei der VHH nicht wie bei der Hochbahn permanent von dieser fürchterlichen Computerstimme belästigt. Es ist doch deutlich angenehmer die "Neuerung zum 05. März" von einer angenehmen Realstimme vorgetragen zu bekommen. Ganz schlimm finde ich auch die Umleitungsansagen auf der 4 und 5 im Bereich Dammtor, die ja für sehr lange Zeit gelten. Hätte man sich hier nicht dazu durchringen können diese Ansage manuell aufzusprechen, wie man es bei der U-Bahn auch tut?! Oder ist diese falsch betonende Stimme neuerding Corporate Design der Hochbahn.
Offensichtlich ist eine einheitliche, aber schrecklich klingende und schlechter verständliche Stimme der Hochbahn wichtiger als alles andere. Soll vermutlich Kosten sparen, da man nicht erst einen Sprecher herbitten muss, sondern gleich irgendwelchen Text dem Computer entlocken kann. Über lange Zeit war mein Favorit ja noch "Nähhhchste Haaaltestelle: Amborn" Inzwischen ist die Ansage "Nächste Haltestelle" nicht mehr ganz so ohrenquälend und langsam, aber das Amborn (so schnell gesprochen wie das "Nä", völlig unverständlich) war bei meiner letzten Fahrt auf der 150 immer noch da (statt: "Am Born"). Also ist hier offenbar auch viel Finetuning nötig.

Noch viel schlimmer finde ich aber, dass die Stimme, selbst wenn die Aussprache OK ist (was durchaus teilweise der Fall ist), schlecht zu verstehen ist, da sie relativ undurchdringend ist. Zum Glück fahre ich meistens mit der PVG.
Zitat
Deniz90
Das finde ich eine Frechheit! Zahlende Fahrgäste müssen stehen und der Typ pflanzt sich auf einen Sitzplatz und wird dafür auch noch bezahlt!

Oha.
Muss der Frust raus?

Der Vorneeinstieg ist Folter, die Ansagen dazu grenzen an Belästigung, ein Mitarbeiter mit einer offensichtlichen Aufgabe ist sitzend eine Frechheit - sag mal, wo und was ist eigentlich Dein Problem?
Busfahren muss für Dich ja der totale Horror sein...

Aber Du hast Dich jetzt ja auch ins SH-Forum verlegt, und, sorry, auch in Kiel wird der Vorneeinstieg kommen ;-)
Also ich finde es durchaus erfrischend, wenn die Ansagen nicht einheitlich sind. Bei der VHH kennt man ja das Wechselspiel zwischen den beiden sehr angenehmen Frauen- und Männerstimmen. Und wenn neue Haltestellen dazukamen bzw. wie jüngst einige Haltestellen umbenannt wurde, scheint es mir als ob dann Mitarbeiter einfach die entsprechende Ansage neu aufgesprochen hätten. So gibt es (neuerdings?) in Ochsenwerder auch wieder eine Kinderansage, passenderweise an der Haltestelle Schule. Das lockert die Fahrt auf und macht das Unternehmen sympathisch und schafft örtliche Verbundenheit. Aber naja, gibt sicher auch wieder notorische Nörgler, denen hohe Kinderstimmen ein Dorn im Auge sind, wie damals bei der U-Bahn.
Zitat
Pommes Schranke
auch in Kiel wird der Vorneeinstieg kommen
Was macht Dich da so sicher?

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Zitat
ben
Also ich finde es durchaus erfrischend, wenn die Ansagen nicht einheitlich sind.
[...]
Aber naja, gibt sicher auch wieder notorische Nörgler, denen hohe Kinderstimmen ein Dorn im Auge sind, wie damals bei der U-Bahn.

Ich finde den Wechsel der Stimmen bei der VHHPVG auch besser als die Computerstimme.

Die Kinderansagen in der U-Bahn waren für mich grausig, weil die Kinder immer erst einen 100m-Sprint zum Mikrofon hingelegt haben... die klangen sehr aufgeregt und abgehetzt.

Gruß Ingo
Zitat
Deniz90
Zitat
Jan Gnoth
In dem Bus saß auf dem Einzelplatz gleich hinter der Tür ein Mitarbeiter der VHH-PVG mit Prüfausweis an der Jacke, der zusätzlich mit kontrollierte und somit die Fahrerin deutlich spürbar entlastete.

Das finde ich eine Frechheit! Zahlende Fahrgäste müssen stehen und der Typ pflanzt sich auf einen Sitzplatz und wird dafür auch noch bezahlt!

Das ähnliche Szenario hatte ich auch mal in Bergedorf bei der 8810 erlebt, dass der Fahrer von einem Kollegen unterstüzt wurde.

Und wer weiß vllt hätte diese ja wenn jemand nach dem Platz gefragt hätte, den Platz frei gemacht. Nur wo hätte der denn sonst stehen sollen?? Im Gang da gäbe es dann ja kein durchkommen mehr
Moin,

heute gegen 10 Uhr standen eine Hanselin und ein Hansel in Mundsburg (25 Richtung Altona) in gelben Hochbahnwarnwesten rum und haben die Fahrgäste nach vorne gescheucht. Nach Abfahrt sind sie auf die Gegenrichtung gewechselt.
Zitat
timmithie
Zitat
Deniz90
Zitat
Jan Gnoth
In dem Bus saß auf dem Einzelplatz gleich hinter der Tür ein Mitarbeiter der VHH-PVG mit Prüfausweis an der Jacke, der zusätzlich mit kontrollierte und somit die Fahrerin deutlich spürbar entlastete.

Das finde ich eine Frechheit! Zahlende Fahrgäste müssen stehen und der Typ pflanzt sich auf einen Sitzplatz und wird dafür auch noch bezahlt!

Das ähnliche Szenario hatte ich auch mal in Bergedorf bei der 8810 erlebt, dass der Fahrer von einem Kollegen unterstüzt wurde.


Hallo!

Es gibt ja auch immer mal wieder Neulinge als Busfahrer. Diese bekommen in ihren ersten Einsatztagen immer einen Lehrfahrer an die Seite gestellt, der sie ausbildet. Sinnvollerweise halten sich diese Personen dann auch im vorderen Bereich des Fahrzeugs auf. Wenn sie sitzen, nehmen sie zwar einen Platz weg, aber wenn sie stehen, stehen sie (gerade jetzt beim Einstieg vorn) im Weg. Irgendwas ist ja aber immer...

Thorsten.
Dann stellt man sich halt in eine günstige Stelle. Etwa neben das Fahrpersonal. So kann man auch direkt Fragen stellen falls es Unklarheiten gibt.

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Zitat
Deniz90
Dann stellt man sich halt in eine günstige Stelle. Etwa neben das Fahrpersonal. So kann man auch direkt Fragen stellen falls es Unklarheiten gibt.

Aha.
Dann steht der ja voll im Weg, stört beim Durchgehen, Fahrscheinverkauf und der Kontrolle. Oder ist in den Bussen vorne neuerdings so viel Platz?
Hast du auch noch andere Probleme Deniz90?????????????
Hallo allerseits,
Verspätungen durch den Vorneeinstieg kann ich auch aus meiner anekdotischen Erfahrung bestätigen - so dauert der Einstieg der Fahrgäste an der Holstenstraße (M3) nun erheblich länger als vorher - besonders stark fällt dies ins Gewicht, wenn über die Ampel vom Bahnhof noch Fahrgäste gelaufen kommen, die natürlich die Fahrkarte dann erst rauskramen müssen. Aber auch so dauert der Einstieg von 30-40 Personen einfach seine Zeit.

Gleiches gilt für die 7, die ich bisher auch nur mit Verpätungen von Barmbek abfahren gesehen habe - sowohl Montag am späten Abend als auch Dienstag gegen 20 Uhr fuhr der Bus nicht pünktlich ab, bei knapp 30 (Mo) bzw. 56 (Di) Fahrgästen natürlich auch keine große Überraschung, obwohl in beiden Fällen kaum jemand dabei war, der den Betrieb aufhielt. Da wird die Hochbahn in Bälde wohl Fahrpläne anpassen müssen.

Gruß
Kasi Mir
Zitat
Kasi Mir
Da wird die Hochbahn in Bälde wohl Fahrpläne anpassen müssen.

Sehe ich genauso. Grundsätzlich werden Probleme dort auftreten, wo große Fahrgastmengen abseits der Starthaltestelle zusteigen wollen. Bei der 7 in Barmbek reicht es ja beispielsweise die Fahrt ausreichend früh bereitzustellen, wobei die Hochbahn hier natürlich die Pausenzeit der Fahrer anpassen muss.
Die 3 ist mit dem Zustieg an der Holstenstraße sicher ein besonderes Negativbeispiel, gerade durch die Ampel. Aber auch in anderen Bereichen würde mich mal interessieren, wieviel Verzögerung der Zustieg großer Mengen abseits der Starthaltestellen bringt. Z.B. auf der 1 am S-Bahnhof Othmarschen oder der 21 an der Elbgaustraße oder Achtern Born. Schön ist auch die 13 auf der Veddel, wo der Einstieg trotz früherer Bereitstellung ewig dauert und dann meist schon die nächste S3/S31 aus der Stadt eingefahren ist und die Leute natürlich noch angerannt kommen, sodass die Busse dann schon im Pulk abfahren.
Gestern auf der Linie 112 hatte ich auch keine Verspätungen.
Dazu muss ich aber sagen, dass es einiges mehr an Stress bedeutet, trotz des Einstiegs vorne noch pünktlich zu sein. Auch muss des öfteren der Fahrstil angespasst werden; sprich das gemütliche Geschaukel vorbei an Hamburgs Sehenswürdigkeiten gehört eher der Vergangenheit an...
Die Fahrer können sich auch nicht zerreisen, d.h. Fahrgastfragen beim Einstieg vorne werden deutlich knapper beantwortet, weil dafür einfach die Zeit fehlt.

Negativ ist mir aufgefallen, dass sich die Busse zur HVZ in der Anlage Altona regelrecht gestapelt haben. Das war vor dem 05.03. schon hart an der Grenze - jetzt aber benötigen die Busse einen deutlich längeren Aufenthalt im Abfahrtbereich der Anlage. Macht man dann zwecks Zeitmangels beide Türen auf, wird trotzdem konsequent vorne eingestiegen.

Die Mehrbelastungen für die Fahrer sollte man nicht unterschätzen. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst die Zahl der Unfälle steigt, sowie auch die Zahl der Fahrgastbeschwerden, weil die Nerven der Fahrer einfach schneller blank liegen....
Zitat
Andrako
Dazu muss ich aber sagen, dass es einiges mehr an Stress bedeutet, trotz des Einstiegs vorne noch pünktlich zu sein. Auch muss des öfteren der Fahrstil angespasst werden

Das ist natürlich gerade bei gutem Füllungsgrad auch für stehende Fahrgäste nicht gerade angenehm.

Zudem habe ich den Eindruck, dass es gerade aufgrund der Ferien auf einigen Linien doch noch deutlich ruhiger abläuft.
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