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Verlängerung der Linie 15 bis U/S Barmbek
geschrieben von Stara Gamma 
Zitat

sehr fragwürdig mit Halten an der U3 an der Haltestelle Dehnhaide, Saarlandstraße (zugegebener weise sehr weit weg) und Barmbek

Warum ewig weit zur U-Bahn laufen wo man dann auch nochmal umsteigen muss, wenn ich eine Direktverbindung geboten bekomme?
Der Hamburger Weg beinhaltet ja mind. 2 Umstiege...
Zitat
flor!an
Der Linienverlauf des 171 ist heutzutage schon sehr fragwürdig mit Halten an der U3 an der Haltestelle Dehnhaide, Saarlandstraße (zugegebener weise sehr weit weg) und Barmbek. Da macht in meinen Augen ein Durchbinden zu anderen Punkten mehr Sinn.

Der 171 ist derzeit ein Zubringer von Friedrich-Ebert-Damm nach U Straßburger Straße und weiter nach U Dehnhaide. Wenn irgendwann die U5 in Betrieb genommen wird, könnte eine Durchbindung von U Dehnhaide durch die Beethovenstraße nach U Winterhuder Weg und U Mundsburg sehr sinnvoll sein. Der 171 würde dann den Zubringer durch die Beethovenstraße nach U Winterhuder Weg und U Mundsburg darstellen.
Zitat
Jan Gnoth

Ich könnte mir vorstellen, dass der 171 dann als M16 von Dehnhaide über Beethovenstraße nach Mundsburger Brücke fährt und die 172/173 dann so aus dem Komponistenviertel raus genommen werden. Jarresstraße wird vom M17 bedient, der dann von Mühlenkampf/Hofweg wieder runter genommen wird und dann über Herderstraße / Winterhuder Weg nach Mundsburger Brücke fährt. Beethovenstraße wird vom M16 mit den Haltestellen Flotowstraße und Schumannstraße bedient, so dass nur Mozartstraße nicht mehr bedient wird.

Langfristiges Szenario ab Dezember 2020:
M17: U-Berne - Karlshöhe - Bramfeld - US-Barmbek - Jarresstraße - Herderstraße - Winterhuder Weg - U-Mundsburg - Mundsburger Brücke
M16: U-Farmsen - Friedrich-Ebert-Damm - U-Dehnhaide - Beethovenstraße - Winterhuder Weg - U-Mundsburg - Mundsburger Brücke

Bei diesen Varianten wäre aber der angestrebte und langfristig schon beschlossene neue Alsterhalbring nicht realisiert. Deshalb glaube ich eher weiterhin, dass die M15 über Krugkoppelbrücke - Poelchaukamp - Weidestraße mit der 171 ab Biedermannplatz verbunden wird.

Für den Abschnitt ab Biedermannplatz wird dann auf der Linie 261 ein durchgehender 20-Min-Takt angeboten.
Also die M16 interessiert nicht in diesem Thema eher weniger, aber hat jemand mal beim HVV nach der 15-Verlaengerung gefragt?
Zitat
Andreas1
Bei diesen Varianten wäre aber der angestrebte und langfristig schon beschlossene neue Alsterhalbring nicht realisiert. Deshalb glaube ich eher weiterhin, dass die M15 über Krugkoppelbrücke - Poelchaukamp - Weidestraße mit der 171 ab Biedermannplatz verbunden wird.

Das stimmt, dass die Durchbindung M15/171 über Krugkoppelbrücke - Poelchaukamp - Weidestraße dann nicht realisiert wird. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass der M16 nicht über Mundsburger Brücke, sondern über Dorotheenstraße nach Alsterchaussee fahren wird. Ob es dann auch zu einer Durchbindung 171/M15 kommt, steht auf einem Blatt. Wohl aber, dass diese zumindest irgendwo aufeinander treffen.
Zitat
christian schmidt
Also die M16 interessiert nicht in diesem Thema eher weniger, aber hat jemand mal beim HVV nach der 15-Verlaengerung gefragt?

Ich habe derzeit eine Anfrage laufen, aber noch keine Rückmeldung erhalten.
Zitat
Andreas1
Ist das Projekt der Verlängerung der M15 eigentlich begraben worden oder soll da noch irgendwas passieren?

Längere Zeit war ja in der Diskussion zu hören, dass die Verlängerung der M15 nicht kommen kann, da man an der Busbeschleunigung arbeitet. Die ist für die Linie 6 ja nun abgeschlossen.

Mitlerweile ist auch viel passiert und die ursprünglich angedachte Verknüpfung zur Linie 171 wäre weiterhin möglich. Mitlerweile fährt die 171 von Mo-Fr einen Metrobus Takt zwischen Dehnhaide und Farmsen. Eine Ausweitung des Fahrplans am Wochenende hätte sicher auch einige Fahrgäste gerne in Anspruch genommen.

Kennt jemand Neuigkeiten zu diesem Projekt? Bei Google finden sich die letzten Meldungen aus 2014

Ich nehme mal an, dass das mit der Linie 17 gestorben ist.
Wieso? Die 15 wuerde doch durch die Weidestrasse fahren?
Zitat
BruceMcLaren

Ich nehme mal an, dass das mit der Linie 17 gestorben ist.

Mitlerweile habe ich eine Antwort vom HVV bekommen:

Bei dem Thema haben sich viele Faktoren so weiterentwickelt, dass die geplanten Maßnahmen nicht mehr weiterverfolgt werden.

Mit der neuen Metrobuslinie 17 wird das Fahrgastpotenzial, das für die damals angedachte Linienverknüpfung in diesem Bereich gesehen wurde, bereits vollständig ausgenutzt. Das Fahrgastpotenzial nördlich der Alster (Alsterchaussee – Mühlenkamp) und einer damit möglicherweisen verlängerung der M15 wird derzeit als zu gering angesehen. Zudem haben die Ideen der Verlängerung der M15 durch den Mühlenkamp zu einer sehr intensiven Diskussionen mit den Anwohnern geführt, welche die Durchfahrt einer Metrobuslinie kritisch sehen.

Somit wird es eine Verlängerung der M15 zu einer Alsterhalbring-Linie nicht mehr geben.


Ich persönlich denke, dass 1 Jahr nach der Eröffnung der Haltestelle Oldenfelde die Schnellbuslinie 36 bis zur Haltestelle Rentenversicherung Nord gekürzt wird und auf dem Friedrich-Ebert-Damm anstatt der 171 die M16 eingerichtet wird.
Zitat
Andreas1
Zudem haben die Ideen der Verlängerung der M15 durch den Mühlenkamp zu einer sehr intensiven Diskussionen mit den Anwohnern geführt, welche die Durchfahrt einer Metrobuslinie kritisch sehen.

Ja ich denke auch. Also es macht auf jeden Fall mehr Sinn, das alle Personen, die sonst in einem Bus fahren würden, lieber alle mit ihren eigenen Autos in der gleichen Straße fahren. Also ich mein, so ein Bus, ist nunmal eine ganz schöne Belastung.
Zitat
Andreas1
Ich persönlich denke, dass 1 Jahr nach der Eröffnung der Haltestelle Oldenfelde die Schnellbuslinie 36 bis zur Haltestelle Rentenversicherung Nord gekürzt wird und auf dem Friedrich-Ebert-Damm anstatt der 171 die M16 eingerichtet wird.

Das denke ich auch. 36 wird aus Busbrookhöhe und Bekassinenau rausgenommen und mindestens bis Rentenversicherung Nord verkürzt und 171 wird zum M16.

Mein persönliches Wunschdenken für den Fahrplan 2020 ist:

34: wird eingestellt (wieder eine Schnellbus-Linie weniger)
36-Ost: wird (vorübergehend bis Dezember 2021, vorher noch im Dezember 2020 Einstellung 35) auf 34-Süd bis US Elbbrücken umgeklappt
171: wird zu M16 und von U Dehnhaide über Beethovenstraße nach Mundsburger Brücke umgeklappt, dadurch Herausnahme von 172/173 aus Jarresstadt und Komponistenviertel, Jarresstadt wird dann ausschließlich von M17 bedient
271: wird von Rentenversicherung Nord durch Bekassinenau nach U Berne und von S Friedrichsberg über U Wartenau nach U Burgstraße verlängert und fährt dann an allen Tagen in der Woche. Dadurch wird 36-Ost zuschlagfrei gemacht. Ggf. Abhängung als Zweig von der Linie 171 und Zuordnung als Zweig der Linie 167 als 267.II

Aber das ist etwas für ein Thema "Planungen zum Fahrplan 2020" sobald von offizieller Seite etwas dazu bekannt gegeben wird. Warten wir's ab.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2019 00:21 von Jan Gnoth.
Zitat
flor!an
Zitat
Andreas1
Zudem haben die Ideen der Verlängerung der M15 durch den Mühlenkamp zu einer sehr intensiven Diskussionen mit den Anwohnern geführt, welche die Durchfahrt einer Metrobuslinie kritisch sehen.

Ja ich denke auch. Also es macht auf jeden Fall mehr Sinn, das alle Personen, die sonst in einem Bus fahren würden, lieber alle mit ihren eigenen Autos in der gleichen Straße fahren. Also ich mein, so ein Bus, ist nunmal eine ganz schöne Belastung.

Geniale Replik. Trifft den Nagel auf den Kopf ...

Die Antwort des HVV ist die Krönung der Mutlosigkeit. Der Bedarf einer nördlichen Alsterquerung ist offenkundig und hat mit der Linie 17 nichts aber auch rein gar nichts zu tun. Er ist heute genauso gegeben wie vor Jahren als durch den HVV über die Einführung der Querlinie bereits nachgedacht wurde ...

Die Vorväter des Hamburger ÖPNV lagen scheinbar schon Anfang der 1880er-Jahre völlig falsch, als man nach mehreren Kilometern Alster-Nord-Süd-Ausdehnung mit der Maria-Louisen-Str. die möglichst erste geeignete Querverbindung mit einer Straßenbahn versehen hat. Und dann hat man 1912 sogar noch eine U-Bahn dazugebaut und dann doch tatsächlich diesen unsäglichen Parallelverkehr erst kurz vor Ende der Straßenbahn 1974 endlich eingestellt. Und das sollte man nach 45 Jahren nun auch nicht mehr ändern ...
Was ich nicht verstehe ist warum man immer die Anwohner immer voll involviert, die Fahrgäste aber scheinbar nicht/kaum. Zu meinem Job gehört auch Konsultationen und Anhörungen zu organisieren und durchzuführen. Wenn es um Änderungen and Buslinien, oder z.B. Bushaltestellen geht, müssen natürlich alle betroffenen Anwohner angeschrieben warden - aber es werden auch Fahrgäste befragt, direkt in den Bussen und durch mit Flugblättern und bitte an die Busfahrer doch alle Fahrgäste auf die Konsultation hinzuweisen. Und es macht ganz klar einen Unterschied.
...weil Anwohner auch die (zukünftigen) Fahrgäste sind?
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