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Fahrplanwechsel Dezember 2012
geschrieben von Stara Gamma 
MOIN,
vielleicht hat man ja mit der 6 auf der westlichen Endstelle noch was anderes vor ..... . In einer Veröffentlichung war mal von einer geplanten Wohn- und Geschäftsbebauung im Bereich Budapester Straße die rede.

Gerhard
Also was die Hafencity angeht scheint es dort um genau eine Haltestelle zu gehen – Magellanterrassen. (An den Marco-Polo-Terrassen ist ja schon fast der Eingang zur U-Bahn.) Und die Leute die am meisten extra gehen müssen sind wohl die Anwohner Am Kaiserkai. Bevor man da wieder die Linie 6 verlängert würde ich vorschalgen an der Ecke Großer Grasbrook/Am Sandtorkai eine Haltestelle einzurichten (und zwar direkt dort, nicht 100m-200m weiter), und/oder eine Brücke über den Sandtorhafen in der höhe von Auf Dem Sande.

Was den westlichen Ast der Linie 6 angeht würde ich eine allerdings eine Verlängerung vorschlagen. Entweder über Neuer Pferdemarkt und Schanzenstraße nach US Sternschanze. Oder vielleicht über Neuer Pferdemarkt, Schulterblatt, Waterloostraße, Eimsbüttler Straße und Sandweg ins Bezirkszentrum nach U Osterstraße. Auf jeden fall sollte zur besseren Erschließung eine Haltestelle an der Clemens-Schulz-Straße oder der Detlev-Bremer-Straße eingerichtet werden – über 700m durch (zumindest einseitig) dichtbesideltes innerstätisches Gebiet ist schon komisch.
Die Hochbahn weiß einfach, dass mit einer Wiederverlängerung der Linie 6 die Fahrgastzahlen auf der U4 sinken würden. Sicherlich wird die U4 nicht grundlos zum Anfang August zur HCU erweitert.
Ich finde sowieso, dass die Umgebung der Hst. Überseequartier eine Zumutung ist und auch der Weg von der Bushaltestelle zur U-Bahn ist nicht fahrgastfreundlich. Dazu kommt dann noch der Auf-/Abstieg, bis man dann irgendwann auf dem Gleis steht (geschätzt 5-7 Minuten) von Bushaltestelle zum Gleis. Und geht man jetzt von der Osakaallee los..dann ist man fast zu Fuß schneller in der Innenstadt.

Man könnte diese Kritik auch zum Anlass nehmen und die 13 endlich von der Veddel über die HafenCity in die Innenstadt verlängern. Man könnte dadurch deutlich machen, wie wichtig das Geld für einen Sprung über die Elbe ist, denn ich kann mir gut vorstellen, dass diese Verbindung gut genutzt werden würde.
Man könnte diese Kritik auch zum Anlass nehmen und die 13 endlich von der Veddel über die HafenCity in die Innenstadt verlängern.

Fehlende Strassenanbindung.
Zitat
STZFa

Fehlende Strassenanbindung.

Stimmt nicht.
Auf kürzestem Wege wäre sogar der Veddeler Damm befahrbar. Zwar wäre dieser Weg von der Veddeler Brückenstr. bzw. Wilhelmsburger Platz etwas kurvig, aber absolut machbar, da der Freihafen jetzt durchgehend befahrbar ist (Zoll entfiel im letzten Jahr).

Ansonsten über Billhorner Brückenstr. und Versmannstr. Bin ich selbst schon gefahren die Strecke. Möglichkeiten gibt es genug. Aber mit dem 6er wäre es einfacher, weil der im Prinzip von der Fahrzeuganzahl her bereitsteht; der M13 müsste kapazitätsmäßig aufgestockt werden.
So so...absolut machbar über Veddeler Damm, Wilhelmsburger Platz/Veddeler Brückenstrasse.
Schon klar..sag mal...irgendwie scheint man da noch nie gewesen zu sein. Denn wenn, dann würde man nicht so einen Uninn schreinen.
Da muss man schon mit einem Sprinter acht geben um da durchfahren zu können und darf einen noch nicht mal ein Fahrrad entgegen kommen.
Zumal man hier im Forum einfach nicht kapieren will, das die Hochbahn sich die Strecken nicht selbst auswählt, sondern im Auftrag fährt, wie die Leistungen bestellt werden.
Somit sollte man viellicht mal das Prinzip erst einmal verstehen können, wie das ganze überhaupt abläuft, bevor man hier wieder völlig realitätsferne Vorschläge von sich gibt...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2013 19:37 von Heiko T..
Hallo Christian,

Zitat
christian schmidt
Bevor man da wieder die Linie 6 verlängert würde ich vorschalgen an der Ecke Großer Grasbrook/Am Sandtorkai eine Haltestelle einzurichten (und zwar direkt dort, nicht 100m-200m weiter), und/oder eine Brücke über den Sandtorhafen in der höhe von Auf Dem Sande.

Die Haltestelle "Magellan-Terrassen" befindet sich etwas unter 100m davon entfernt. Bereits um die Ecke ist "Am Dalmannkai".

Ich befürchte, hier wird wieder Meinungsmache gemacht. Nur weil die Leute dort alt sind, sind die ganz sicher nicht alle Gehbehindert - eher im Gegenteil.

Es ist ja auch interessant, dass erst jetzt darüber gejammert wird. Die Haltestelle "Magellan-Terrassen" wird schon seit einem Jahr nur alle 20 Minuten bedient. Der 6er fuhr zum Schluss gleich Am Dalmannkai und weiter über die östliche HafenCity.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Es ist ja auch interessant, dass erst jetzt darüber gejammert wird. Die Haltestelle "Magellan-Terrassen" wird schon seit einem Jahr nur alle 20 Minuten bedient. Der 6er fuhr zum Schluss gleich Am Dalmannkai und weiter über die östliche HafenCity.

Grüße
Boris

Stimmt.

Die Metrobuslinie 6 fuhr aber durchaus bis zum letzten Dezember zu den Marco-Polo-Terrassen über Osakaallee.

Die Verschwenkung zur Feldstr. ist also noch kein Jahr alt.

Von daher finde ich es jetzt auch keine Meinungsmache, dass die alte Linienführung vom letzten Jahr zurückgefordert wird; vielmehr fände ich es eine gute Ergänzung zur U4. Ich für meinen Teil kann diese Forderung durchaus verstehen, da ich dort öfter unterwegs bin.

Den Kritikpunkt zur U4 kann ich sicher so nicht unterschreiben;
nur leider hat eben der Senat die Verlegung des 6er mit der U4 immer in Zusammenhang gebracht;
günstiger fände ich es, beide Linien getrennt zu betrachten.

Und hier erlebe ich es eben nicht selten, dass der 6er zwischen Rödingsmarkt und Feldstr. einfach nicht ansatzweise gefüllt oder voll ist. Das finde ich schlichtweg schade und durchaus bedenkenswert, wenn die Kapazitäten an anderer Stelle dringender gebraucht werden.

@Heiko T.:
Natürlich bin ich mir bewusst, dass die Stadt mit seiner Behörde den Verkehr bestellt.
Nur gibt eben die Hochbahn als Betreiber der Linie Auskunft darüber, ob irgendwo Handlungsbedarf eben besteht oder nicht. Darauf basierend trifft der Senat dann Entscheidungen für die Bestellung von Linien.
Und wenn die Hochbahn eben sagt, dass kein Handlungsbedarf besteht, so hat das auch ein gewisses politisches Gewicht, da die Damen und Herren der ÖPNV-Abteilung an der Stadthausbrücke natürlich nicht von morgens bis abends jede Linie im HVV zur Nachkontrolle abfahren.

Grundsätzlich gebe ich dir aber recht, dass sich der Bürger an den Senat wenden sollte, wenn es linienbedingte Mängel der ÖPNV-Versorgung gibt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2013 22:29 von BussHamburg001.
Boris,

Dafährt aber auch nur die 111. Wer von Kaiserkai in die Innenstadt will muss jetzt schon einiges länger laufen, halt die Strecke von Magellan-Terrassen bis Auf dem Sande oder Singapurstraße. Und diesen Weg könnte man abkürzen durch eine zusätzliche Haltestelle an der Ecke Am Sandtorkai/Großer Grasbrook oder eine Fußwegverbindung über den Sandtorhafen nach Auf dem Sande.

Christian
Hallo Christian,

Zitat
christian schmidt
Dafährt aber auch nur die 111. Wer von Kaiserkai in die Innenstadt will muss jetzt schon einiges länger laufen, halt die Strecke von Magellan-Terrassen bis Auf dem Sande oder Singapurstraße. Und diesen Weg könnte man abkürzen durch eine zusätzliche Haltestelle an der Ecke Am Sandtorkai/Großer Grasbrook oder eine Fußwegverbindung über den Sandtorhafen nach Auf dem Sande.

Machen wir es kurz. Hier geht es mal wieder um eine von der Presse aufgebrachten pseudo-Ungerechtigkeit. Natürlich will jeder seine Linie direkt vor der Haustür im 5-Minuten-Takt, wenn er gefragt wird. Das stellt aber kein reales Problem dar und ist eine gute Geschichte für einen Artikel.

Dieses Hin- und Her spielt man in der Presse andauernd.

Von daher muss man keine großen Überlegungen anstellen, da der Bereich wirklich gut abgedeckt ist.


Grüße
Boris

PS: Ergänzend: Sorry für die vielleicht etwas harschen Worte, aber ich denke, wir sind hier an einem Problem, was keines ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2013 23:55 von Boris.
Hallo BussHamburg001,

Zitat
BussHamburg001
Die Metrobuslinie 6 fuhr aber durchaus bis zum letzten Dezember zu den Marco-Polo-Terrassen über Osakaallee.

Was ich so auch schrieb und schon damals bediente sie nicht, wie im Artikel behauptet, den westlichen Teil der HafenCity. Dieser wird überhaupt erst durch die 111 bedient.

Man kann sich sicher über das momentane Angebot streiten, das ist nicht Fisch, nicht Fleisch. Gerade diese Ringfahrten auf einzelnen Linienabschnitten. Allerdings alle paar Minuten direkt an einem U-Bahn Zugang zu halten und dann eben doch Fahrgäste abzuschöpfen, halte ich auch nicht für die Lösung.

Mir fällt jetzt aber auch keine Alternative ein. Entweder krankt das an dem von mir selbst kritisierten Umstand oder hat sich nicht bewährt. Vielleicht eine 211 die in der HafenCity die selbe Führung wie die 111 hat, nur Shanghaiallee entgegengesetzt fährt, Rödingsmarkt rechts abbiegt und dann ab durch die Mönckebergstraße. Nur wohn dann...?


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Natürlich will jeder seine Linie direkt vor der Haustür im 5-Minuten-Takt, wenn er gefragt wird.

Und ein halbes Jahr später quaken sie dann über diese immens lauten Busse, die in ebendem 5-Minuten-Takt unterm Fenster vorbeibrettern.
Schöne Grüße von St. Florian und seinen Prinzipien...

Gruß Ingo
Zitat
BussHamburg001
@Heiko T.:
Natürlich bin ich mir bewusst, dass die Stadt mit seiner Behörde den Verkehr bestellt.
Nur gibt eben die Hochbahn als Betreiber der Linie Auskunft darüber, ob irgendwo Handlungsbedarf eben besteht oder nicht. Darauf basierend trifft der Senat dann Entscheidungen für die Bestellung von Linien.
Und wenn die Hochbahn eben sagt, dass kein Handlungsbedarf besteht, so hat das auch ein gewisses politisches Gewicht, da die Damen und Herren der ÖPNV-Abteilung an der Stadthausbrücke natürlich nicht von morgens bis abends jede Linie im HVV zur Nachkontrolle abfahren.

Grundsätzlich gebe ich dir aber recht, dass sich der Bürger an den Senat wenden sollte, wenn es linienbedingte Mängel der ÖPNV-Versorgung gibt.

Also die Verkehrsunternehmen sind es natürlich auch. Jeder Betriebshof verfügt über eine bestimmte Prozentzahl an Fahrzeugen die eine Fahrgastzählanlage besitzen.
Ein guter Punkt auf den Linien, wo der Vordereinstieg herscht.
Dazu gibt es dann noch günstiger Kräfte, die Fahrgastbefragungen machen.

Im Prinzip kann ein VU dem HVV melden, wo es Probleme gibt, aber von sich aus, sit das alles ein Pott...

Schauen wir uns mal die Zahlen an:

Der HVV ist von den Prozenten her so verteilt:

85,50% Freie und Hansestadt Hamburg
03,00% Schleswig-Holstein
02,00% Landesverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH
01,50% Landkreis Lüneburg
01,50% Kreis Herzogtum Lauenburg
01,50% Kreis Pinneberg
01,50% Kreis Segeberg
01,50% Kreis Storman
01,00% Landkreis Harburg
01,00% Landkreis Stade

Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH (HGV) gehört der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) zu 100%.

Der HGV gehören zu 100% die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) und zu 94,19% die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH), die restlichen 5,81% hält die Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg mbH, KViP.
Dafür hält die VHH 48% der KViP und die restlichen 52% gehören den Kreis Pinneberg.

Konnzessionen liegen bei den jeweiligen VUs, allerdings bei der VHH zum größten Teil durch die Ausschreibungen begrenzt, dazu gekommen sind nun auch die ex Reimers, ex PVG Konnzessionen, die bleiben und auch die restlichen, den wem gehörte die PVG? Jo, zu 94,9% Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH) und 5,1% Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH (HGV) und wem gehört nun zu 94,19% die VHH? Steht ja schon da....

Somit sind die VUs im Verbund des HVVs, der für Sie die Fahrpläne vorgibt, die für den Raum Hamburg der Senat der FHH festlegt, denn der muss die ganze Zeche ja bezahlen.
Der HVV ist somit von Prinzip her eine Behörde für die Stadt Hamburg, die aber natürlich nur die Vorlagen für den Fahrplan schafft, der in der Regel auch so abgesegnet wird.
Somit sollte man hier vielleicht endlich mal damit aufhören, immer die HOCHBAHN bzw. die VHH für die Takte und Strecken verantwortlich zu machen!!!
Das wäre hier schon mal ein wesentlicher Fortschritt...
Es kommt vielleicht Bewegung in die Sache:
[www.abendblatt.de]
[www.google.de]


Nach wie vor nochmal mein persönlicher Standpunkt in der ganzen Sache:
Es ärgert mich einfach, dass die jetzige neue Route zur Feldstr. (noch?) nicht hinterfragt wird, da ich dort sehr häufig die Fahrgastzahlen - subjektiv - beobachte und diese Strecke des 6er durchaus alternativ ab Petrikirche wieder zu den Marco-Polo- oder Magellanterrassen verschwenken könnte, wenn die Politik es so wollte und den Gewinn an Fahrgästen sehen würde.

Von einer (verlängerten) Zickzacklinie vom Sandtorkai zur HafenCity halte ich genausowenig wie alle Fahrgäste mit Ziel Sandtorkai von der westlichen HafenCity komplett durch die Speicherstadt fahren zu wollen. Mit einer Verlängerung würden also alle immer das ganze Programm mitnehmen. Eine Gabelung wäre daher weiterhin sinnvoll.
Und wieder ein Fehler drin...
Zitat: "wenn die Politik es so wollte"...

Hast Du irgendeinen Beweis dafür, das es an der Politik liegt?
Hast Du überhaupt irgendwelche Ahnung oder kennst Du die Hintergründe, warum die M6 nun bis zur Feldstraße geführt wird, macht man das nur aus Spaß?
Immer diese bösen Politiker. Dass die aber nicht einfach ihre prall gefüllten Schatztruhen öffnen und ein bisschen Geld abgeben und machen einfach einen schlechten Nahverkehr um uns zu ärgern...

Wer Ironie findet darf sie behalten. ;-)

In den nächsten Jahren wird der Sparhammer noch Änderungen bringen da ist der M6 Kleinigkeit.
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