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Linie 111
geschrieben von 213Freak 
Re: Linie 111
22.02.2016 19:57
Ob da wirklich Fahrgäste in der 13 bleiben um dann mit sehr viel längerer Fahrzeit Elbbrücken umzusteigen, da habe ich meine Zweifel.
Da wird S Veddel weiter die Option sein, wenn man bequemer am Hauptbahnhof umsteigen könnte.
Man wird sicherlich den Fehler machen die Linie 13 normal über die Elbbrücken schicken und Zweibrückenstraße zur Umsteigehaltestelle "Elbrücken" zu gelanden. In Richtung Veddel müsste man schon durch den Tunnel...

Die Linie 111 könnte auch nur bis Rothenburgsort fahren und nicht die Linie 130 übernehmen. Die Konzession der HOCHBAHN endet Rothenburgsort und die Linie 130 ist eine VHH Linie. Warum enden wohl auch keine Wagen der Linie 3 in Rothenburgsort...?
Das war früher nicht anders und wird sich auch nicht ändern. Die Fahrzeuge der Linie 120 zwischen Rothenburgsort und Hauptbahnhof/ZOB fuhren im Auftrag der HOCHABHN, die Fahrzeuge, die weiter liefen, gehörte der VHH.
Es geht ja auch nur um eine Verbindung zwischen Rothenburgsort und HafenCity, was später sicher mal einen Sinn machen würde, aber kein 5 Min. Takt werden wird.
Allerding hätte man von Rothenburgsort eine bessere Verbindung nach Harburg, aber ob sich das lohnt? Dann hätte man auch einen besseren Weg finden können, um von der Linie 120 (alle 60 Min.) und 3 in die Linie 154 umsteigen zu können.
Re: Linie 111
23.02.2016 13:23
Zitat
Computerfreak
Im konkreten Fall ging es ja um massive Aufsiedlung durch Flüchtlinge. Dann macht beides Sinn.

Einen Standort mit 720 neuen Einwohnern würde ich nicht als "massive Aufsiedlung" bezeichnen. Entsprechend ist die jetzt konkretisierte Ankündigung auch sinnvoll, nur eine Buslinie, die im 20-Minuten-Takt fährt, dorthin zu verlängern.
INW
Re: Linie 111
23.02.2016 16:51
Zitat
Lopi2000
Zitat
Computerfreak
Im konkreten Fall ging es ja um massive Aufsiedlung durch Flüchtlinge. Dann macht beides Sinn.

Einen Standort mit 720 neuen Einwohnern würde ich nicht als "massive Aufsiedlung" bezeichnen. Entsprechend ist die jetzt konkretisierte Ankündigung auch sinnvoll, nur eine Buslinie, die im 20-Minuten-Takt fährt, dorthin zu verlängern.

Wenn in Stellingen eine Buslinie mit überwiegendem Stundentakt für über (?) 2.500 Bewohner ausreicht, dann sollte für weniger als ein Drittel ebenfalls ein Stundentakt ausreichen.

Oder gibt es in Syrien, Afghanistan... auch flächendeckend einen 20-Minuten-Takt in den Städten?

War nicht mal Mindestanforderung für einen 20-Minuten-Takt irgendwas mit 3.000 oder 5.000 Einwohnern im Einzugsbereich der Linie?

Gruß Ingo
Re: Linie 111
23.02.2016 17:38
Zitat
INW
Oder gibt es in Syrien, Afghanistan... auch flächendeckend einen 20-Minuten-Takt in den Städten?

Ja. Wird durch Bomber usw. geflogen.
Re: Linie 111
24.02.2016 17:12
Zitat
INW
Wenn in Stellingen eine Buslinie mit überwiegendem Stundentakt für über (?) 2.500 Bewohner ausreicht, dann sollte für weniger als ein Drittel ebenfalls ein Stundentakt ausreichen.

Oder gibt es in Syrien, Afghanistan... auch flächendeckend einen 20-Minuten-Takt in den Städten?

War nicht mal Mindestanforderung für einen 20-Minuten-Takt irgendwas mit 3.000 oder 5.000 Einwohnern im Einzugsbereich der Linie?

Du kannst natürlich von rein rechnerischen Mindestanforderungen ausgehen. Du kannst aber auch das Umfeld mit einbeziehen. In der HafenCity ist drum herum nichts ausser Baustelle. Nicht einmal Windschutz. Niemand kommt von dort ohne Auto oder Bus weg. Zu Fuss brauchst du ewig, um die nächste U-Bahn oder den nächsten Bus zu erreichen. Das dürfte in Stellingen etwas anders aussehen. Von daher mag ein 20-Minuten-Takt grundsätzlich überdimensioniert erscheinen, unter diesen Bedingungen aber tatsächlich eine vertretbare Massnahme sein. Ausserdem geht es hier nicht um eine komplette Linie sondern lediglich um die Verlängerung eines bereits bestehenden Angebots.

Auf der anderen Seite: So eine Unterkunft an diesem Platz ist eigentlich schon ein Armutszeugnis - besser wäre es, wenn man diese Flüchtlinge in bereits erschlossenen Gebieten unterbringen könnte. Das wäre vermutlich finanziell auch wesentlich günstiger als die 111 alle 20 Minuten zu verlängern...

Tobias
LH
Re: Linie 111
24.02.2016 18:50
Weiß jemand, wie weit die Unterkunft wirklich vom U-Bf. HafenCity Universität entfernt ist?
Wenn tatsächlich nur 800m, würde ich mal behaupten, dass dann der U-Bf. noch in fußläufiger Entfernung ist.
Re: Linie 111
25.02.2016 10:13
Zitat
LH
Weiß jemand, wie weit die Unterkunft wirklich vom U-Bf. HafenCity Universität entfernt ist?
Wenn tatsächlich nur 800m, würde ich mal behaupten, dass dann der U-Bf. noch in fußläufiger Entfernung ist.

Kleiner Tipp - schau dir das Gelände einmal vor Ort an und sag mir, ob du hier fußläufig unterwegs sein willst.

Unabhängig davon: Hat einer von euch ein echtes Problem damit, dass die Buslinie verlängert wird oder geht es euch (wieder einmal?) nur um Prinzipien, um die Festlegung und Einhaltung von exakten Regeln?

Tobias
Re: Linie 111
25.02.2016 11:22
Es sind etwa 1,1 km von der geplanten Unterkunft zur U-Bahn.

Zitat

Das dürfte in Stellingen etwas anders aussehen.

Die "Schnacke" ist ÖV-mäßig am Arsch der Welt.

- S Stellingen 1,9 km
- S Langenfelde 2,9 km
- S Diebsteich 2,7 km
- BAB-Auffahrt Volkspark (180 mit vier Fahrten zwischen 9 und 13 Uhr, nach 19 Uhr gar nicht mehr.) - 0,6 km



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.02.2016 11:25 von Herbert.
Zitat
McPom
Zitat
INW
Wenn in Stellingen eine Buslinie mit überwiegendem Stundentakt für über (?) 2.500 Bewohner ausreicht, dann sollte für weniger als ein Drittel ebenfalls ein Stundentakt ausreichen.

[...]War nicht mal Mindestanforderung für einen 20-Minuten-Takt irgendwas mit 3.000 oder 5.000 Einwohnern im Einzugsbereich der Linie?

Du kannst natürlich von rein rechnerischen Mindestanforderungen ausgehen. Du kannst aber auch das Umfeld mit einbeziehen. In der HafenCity ist drum herum nichts ausser Baustelle. Nicht einmal Windschutz. Niemand kommt von dort ohne Auto oder Bus weg. Zu Fuss brauchst du ewig, um die nächste U-Bahn oder den nächsten Bus zu erreichen. Das dürfte in Stellingen etwas anders aussehen.

Tut es nicht, ganz im Gegenteil. Ich gehe davon aus, daß INW die ZEA an der Schnackenburgalle meint (die liegt eigentlich gan; die liegt mitten im Nichts an einer Tempo-60-Straße. Keine Geschäfte, keine sonstige soziale Infrastruktur in 1,5 bis 2km Umkreis. Zum nächsten Supermarkt sind es schon etwa 2km. Das einzige, was von dort fußläufig zu erreichen ist, ist das Volksparkstadion (und die Barclaycard-Arena) - das dürfte wohl weniger im Interesse (und Preisbereich) der ZEA-Bewohner liegen.

Die Busse fahren in früh morgens und am Nachmittag für 2-3 Stunden etwas häufiger, ansonsten ist ein Stundentakt die Regel. Ab 19 Uhr fährt kein Bus mehr in Richtung Innenstadt, ab 20 Uhr überhaupt keiner, vom Wochenende ganz zu schweigen. Die Busse sind am Tag eigentlich immer rappeldickevoll, wobei es ab Schnackenburgalle (Mitte) dann richtig leer wird.

Ergebnis: von morgens bis abends kann man immer wieder Pulks von Leuten die Schnacke rauf- oder runterlaufen sehen, die offenbar versuchen, den Farnhornstieg oder die Stresemannstraße zu Fuß erreichen. Das gab es dort früher nicht.

Gruß
Kasi Mir
LH
Re: Linie 111
25.02.2016 16:07
Zitat
McPom
Zitat
LH
Weiß jemand, wie weit die Unterkunft wirklich vom U-Bf. HafenCity Universität entfernt ist?
Wenn tatsächlich nur 800m, würde ich mal behaupten, dass dann der U-Bf. noch in fußläufiger Entfernung ist.

Kleiner Tipp - schau dir das Gelände einmal vor Ort an und sag mir, ob du hier fußläufig unterwegs sein willst.

Unabhängig davon: Hat einer von euch ein echtes Problem damit, dass die Buslinie verlängert wird oder geht es euch (wieder einmal?) nur um Prinzipien, um die Festlegung und Einhaltung von exakten Regeln?
Es kommt einfach auf die Entfernung an.

Wenn es nur 800m sind, kann man das wirklich laufen. "Man" = jeder, also unabhängig, ob Einwohner oder Flüchtling.
Bei 1500m sieht das schon anders aus.

Wenn es 800m sind und eine Buslinie eingerichtet / verlängert wird, da würde ich mich schon fragen, was das soll, wenn andere Hamburger Gegenden weiter zu laufen haben - und das dann oft sogar nur zu einer Bushaltestelle statt zu einem U-Bahnhof.

Also: Wie weit ist es?
Re: Linie 111
25.02.2016 16:36
Re: Linie 111
25.02.2016 18:40
Zitat
LH
Es kommt einfach auf die Entfernung an.

Nein, es macht schon einen Unterschied, wo man langlaufen musst. Wenn es z.B. nicht einmal einen Fussweg / Bürgersteig gibt, dann ist die Entfernung egal. Wenn Straßenquerungen nicht ungefährlich möglich sind, dann ist die Entfernung egal.

Und es macht auch einen Unterschied, ob ich eine vorhandene Buslinie bei bestehendem Takt um eine Haltestelle erweitere, oder ob ich einen Takt verdichten muss oder gar eine neue Linie einrichte.

Fakt ist: Hier wird eine Linie verlängert bei vergleichsweise geringem Aufwand und es macht aus meiner Sicht absolut Sinn, dies zu tun. Wo ist also das Problem?

Tobias
LH
Re: Linie 111
25.02.2016 19:48
Zitat
McPom
Zitat
LH
Es kommt einfach auf die Entfernung an.

Nein, es macht schon einen Unterschied, wo man langlaufen musst. Wenn es z.B. nicht einmal einen Fussweg / Bürgersteig gibt, dann ist die Entfernung egal. Wenn Straßenquerungen nicht ungefährlich möglich sind, dann ist die Entfernung egal.

Und es macht auch einen Unterschied, ob ich eine vorhandene Buslinie bei bestehendem Takt um eine Haltestelle erweitere, oder ob ich einen Takt verdichten muss oder gar eine neue Linie einrichte.

Fakt ist: Hier wird eine Linie verlängert bei vergleichsweise geringem Aufwand und es macht aus meiner Sicht absolut Sinn, dies zu tun. Wo ist also das Problem?
Das Problem wäre eine zu geringe Entfernung gewesen.
Die Straße ist übrigens innerorts - 50 km/h. Solche Straßen kann man durchaus ungefährlich überqueren.
Re: Linie 111
26.02.2016 00:17
Zitat
LH
Das Problem wäre eine zu geringe Entfernung gewesen.
Die Straße ist übrigens innerorts - 50 km/h. Solche Straßen kann man durchaus ungefährlich überqueren.

Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: Weshalb sollte die "zu geringe" Entfernung ein Problem sein? Und vor allem - für wen?

Und dein allgemeiner Hinweis auf Straßen innerorts zeigt erneut, dass du die Gegend nicht kennst und es wohl auch nicht willst.

Tobias
Re: Linie 111
26.02.2016 09:06
Zitat
LH

Die Straße ist übrigens innerorts - 50 km/h. Solche Straßen kann man durchaus ungefährlich überqueren.

Du ueberquerst regelmaessig Hauptverkehrsstrassen ohne Ampel und Zebrastreifen???
LH
Re: Linie 111
26.02.2016 09:33
Zitat
christian schmidt
Zitat
LH

Die Straße ist übrigens innerorts - 50 km/h. Solche Straßen kann man durchaus ungefährlich überqueren.

Du ueberquerst regelmaessig Hauptverkehrsstrassen ohne Ampel und Zebrastreifen???
Ja, so etwas tue ich. Und ja, ich kenne die Straße. Noch einmal: Wir reden hier NICHT über eine 6-spurige Stadtautobahn. Und Zebrastreifen können natürlich hilfreich sein - diese lassen sich ja an geeigneten Stellen rasch aufbringen.

Übrigens, deine ?-Taste prellt.
Re: Linie 111
26.02.2016 11:12
Zunächst einmal (@INW):
Eine Buslinie ist kein LKW-Transport, wo es daruzm geht, mit so wenig wie möglich Fahrt viel von einem Ort zum anderen zu schaufeln, sondern eher wie eine Feuerwehr, die ständig bereit stehen muss, damit spontan zu jederzeit (unangemeldet und ohne Vorbestellung und nur zum üblichen fahrpreis) eien Personenbeförderung stattfinden kann. Die Takte an den Nutzerzahlen zu orientieren ist da fehl am Platz (jedenfalls, wenn es zu weniger fahrten führen soll).

Natürlich kann man argumentieren, dass die Bewohner auch zu Fuß oder per Fahrrad zur U-Bahn fahren können, wenn der Weg kurz ist. 800 Meter wären ca. 10 Minuten, 1100 Meter rund 15 Minuten Fußweg. Für eine Großstadt, vor allem im Innenstadtbereich (dazu will die HafenCity ja zählen!) ist beides eigentlich zu lang. Die U-Bahn fährt alle 10 Minuten, also sollten ddieBuslinien das auch machen. Wenn man meint, dass die U-Bahn fußläufig erreich bar ist und der Buszubringer nur für einige gehfaule notwendig ist, dann kann man auch einen Stundentakt rechtfertigen.

Was die Fußwegverbindungen angeht, muss man sehen, wie sie sein sollen / sind, wenn die Unterkünfte fertig sind. Zur Zeit ist da Großbaustelle und alles noch nicht so optimal, sollten die Fußwege zu eng und Gefährlich sein, ist das ein weiterer Grund für eine Busverbindung und auch für einen dichten Takt.


Zitat
McPom
Unabhängig davon: Hat einer von euch ein echtes Problem damit, dass die Buslinie verlängert wird

Ja, ich! Die 111 gehört bis U-Überseequartier zurückgenoimmen. (Rest siehe unten)

Zitat
McPom
oder geht es euch (wieder einmal?) nur um Prinzipien, um die Festlegung und Einhaltung von exakten Regeln?


Um das Prinzip der Vermeidung von Busparallenverkehr zu schwach ausgelasteten Schnellbahnlinien (Fahrplanausdünnungsgefahr bzw. Fahrplannichtverdichtungsgefahr)
Und das Prinzip sinvolle Buslinieneinzurichten, welche andere Verbindungen aufbauen, als die Schnellbahnen. ;)



Deshalb schlage ich vor, die 13 nach U-Hafencity-Universität zu verlängern, allerdings keinesfalls über die Elbbrücken der Autobahn, sondern via Freihfenbrücke, um die von Heiko angesprochene Staugefahr zu vermeiden. Dise Linie muss ja nicht mit allen Fahrten verlängert werden. Sie wird wohl auch nicht von den meiseten Wilhelmsburger Fahrgästen als U-Bahnzubringer genutzt, weil diese bereits Veddel umsteigen. Bei S-Bahnstörungen und Überfüllung der S-Bahn (im morgendlichen Berufsverkehr, wäre diese Linie eine Alternative.
Ansonsten wäre es wohl sinnvoll die Linie 120 (und evtl 124) ab Billhorner Röhrendamm (hier gibt es ja ein Krezungsbauwerk mit Kleeblatt zur kreuzungsfreien Einfädelung) über diue Zweibrückenstraße Richtung Hafencity zu verschwenken, anstatt parallel zuur 3 zum Hbf zu fahren. Dann gibt es einen Studentakt (evtl. Halbstundentakt).
Re: Linie 111
26.02.2016 15:28
Mal abgesehen von der Entfernungs- und der Prinzipien Argumentation gibt es noch einen anderen nicht zu vernachlässigen (vielleicht sogar ein mit der wichtigsten Punkte) sind bauliche Gegebenheiten. Gemeint ist dabei Möglichkeiten zum Wenden an den (neuen) Endhalten.

Daher macht es maximal Sinn die 111 bis zur (bereits vorhanden) Haltestelle Baakenhöft zu verlängern, denn hier können die Busse Wenden d.h. die Richtung wechseln. ALLERDINGS ist diese besagte Haltestelle wenige Meter südlich der Brücke über den Baakenhafen, wobei die U-Bahn Haltestelle HCU wenige Meter nördlich dieser Brücke liegt. Niemand würde also (so nehme ich jedenfalls stark an) auf deinen Bus am Baakenhöft warten um dann nur über die Brücke bis zur U-Bahn damit zu fahren. (Wenn er denn schon mehrere hundert Meter zu dieser Bushaltestelle gehen musste). Stichwort Bus ist ein Zubringer zur U-Bahn.


Zitat
Computerfreak
Deshalb schlage ich vor, die 13 nach U-Hafencity-Universität zu verlängern, allerdings keinesfalls über die Elbbrücken der Autobahn, sondern via Freihfenbrücke, um die von Heiko angesprochene Staugefahr zu vermeiden. Dise Linie muss ja nicht mit allen Fahrten verlängert werden. Sie wird wohl auch nicht von den meiseten Wilhelmsburger Fahrgästen als U-Bahnzubringer genutzt, weil diese bereits Veddel umsteigen. Bei S-Bahnstörungen und Überfüllung der S-Bahn (im morgendlichen Berufsverkehr, wäre diese Linie eine Alternative.

Die 13 bis zur U-Bahn HCU zu verlängern klingt auch erstmal ganz gut. Auch mit diesem Verlauf. Allerdings gibt es hier das Problem wo eben diese Linie an der HCU wenden soll?! Klar man könnte vorerst in den "Stummel" der Versmannstraße fahren und dort eine 180Grad Drehung machen (wozu der Platz bestimmt reichen sollte, aber es sicher nicht das gelbe vom Ei wäre) Alternativ könnte man über die Osakaallee und Shanghaiallee fahren um in einer großen Schleife zu Wenden (egal ob mit oder ohne Fahrgäste) das scheint mir jedoch sehr unökonomisch.


Zitat
Computerfreak
Ansonsten wäre es wohl sinnvoll die Linie 120 (und evtl 124) ab Billhorner Röhrendamm (hier gibt es ja ein Krezungsbauwerk mit Kleeblatt zur kreuzungsfreien Einfädelung) über diue Zweibrückenstraße Richtung Hafencity zu verschwenken, anstatt parallel zuur 3 zum Hbf zu fahren. Dann gibt es einen Studentakt (evtl. Halbstundentakt).

Linie 120 (und evtl 124) Klingt in meinen Augen auch nur auf den ersten Blick charmant, denn zwischen dem Billhorner Röhrendamm und der Zweibrückenstraße müsste auf dem "normalen" Fahrspuren gefahren werden obwohl eigene Busspuren in der Mitte der Fahrbahn vorhanden sind. Da es schlichtweg nicht möglich ist mit einem Bus mal eben 4 Spuren zu kreuzen. (Eine Ampel würde dort sicher niemand genehmigen.) Dazu kommt dann obendrauf das die Haltestelle Billhorner Röhrendamm und Zweibrückenstraße einmal (bzw. zweimal) am Rand der Straße wären während andere Linien in der Mitte fahren. Stichwort Umsteigen (ohne Treppe runter, Tunnel, Treppe rauf)?!

Sowohl bei der 13 als auch bei der 120 bleibt zudem zu beachten, das im Baakenhafen aktuell auf der sog. "Umfahrung Versmannstraße" gefahren wird, die Baakenallee (an der die Unterkunft gebaut wird) aktuell noch eine Sackgasse ist (hier also keine Busse durchfahren können). An dieser Umfahrung extra eine Bushaltestelle einzurichten wäre denk ich auch nicht ganz günstig. (Strecke müsste verlegt werden sowie ein Fußgängerüberweg gebaut werden).


Also allem in allem macht so richtig öknomisch garnichts sinn, bis der Baakenhafen nicht mehr besiedelt ist und oder die "richtige" Versmannstraße gebaut ist, sodass man eine Schleife drehen kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.2016 15:31 von flor!an.
Re: Linie 111
26.02.2016 19:23
Die 120 und 124 wird auch gerne von Fahrgästen benutz, die lieber entweder am HBF/Steintorwall oder am ZOB umsteigen, da die Linie 3 erst in der Mö. ihre Haltestelle hat und man von da aus weiter zurücklaufen muss. Von älteren Fahrgästen mal ganz abgesehen.

Die Linie 13 könnte allerdings weder an der alten Zolldurchfahrt am S Bahnhof Veddel durch, noch wäre der Veddel Markt eine Alternative, somit gibt es da weiter keine weitere Möglichkeit vor den Elbbrücken auf die andere Seite zu kommen.
Wenn dann, wie täglich zu sehen ist, die A252 zur A255 wieder dicht ist, hat es selbst die Linie 154 oder 254 schwer mit dem Fahrplan zu kämpfen, da die Straßen "Am Zollhafen" und "Hovestieg" voll sind, wenn man den Stau auf der A252 bemerkt und Georgswerder versucht den Umweg zu fahren.
Über die Slomanstraße und dem Sieldeich fährt kaum jemand noch, da es ja seit einiger Zeit keinen Zoll mehr an der Tunnelstraße gibt und der Verkehr sehr stark ist und es keine Ampelregelung gibt (Sieldeich/Tunnelstraße).

Computerfreak meinte sicherlich auch, das die Fahrzeuge dann nicht die Mittelspur der Linien 34 und 154 benutzen würden, sondern wie beschrieben, das Kleeblatt benutzen würden und dann gleich in Ri. Elbbrücken auf der Rechtsabbiegespur landen würden. In Ri. Rothenburgsort dürfte der Verkehrsfluss nicht so schlimm sein, da man nach der Zweibrückenstraße fünf Fahrspuren hat, eben zwei in Richtung Stadteinwärts und drei in Richtung Berliner Tor.
Re: Linie 111
27.02.2016 06:05
Zitat
Heiko T.
Die Linie 13 könnte allerdings weder an der alten Zolldurchfahrt am S Bahnhof Veddel durch, noch wäre der Veddel Markt eine Alternative, somit gibt es da weiter keine weitere Möglichkeit vor den Elbbrücken auf die andere Seite zu kommen.

Das verstehe ich nicht. Warum nicht? Besonders Veddel Markt, fuhren doch immer LKWs durch. Warum soll da jetzt kein Bus durchfahren können.
Die erste, deiner Meinung nach nicht funktionierende, Alternative, wäre natürlich die beste und auch der Rechtfertigungsgrund für das aufwändige Tunnelbauwerk dort, was ja zur Zeit ungenutzt ist.
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