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{Sammelthread} Besonderes im Hamburger Busverkehr
geschrieben von Der Hanseat 
Gute Besserung!

Am Mittwochnachmittag kam ein Busfahrer von der Fahrbahn ab und fuhr am Goldbekplatz in Winterhude gegen einen Baum. Die Ursache: Der Fahrer habe aufgrund einer Erkrankung am Steuer das Bewusstsein verloren und habe keine Kontrolle mehr über das Fahrzeug gehabt, so die Polizei auf Nachfrage der MOPO. Der Bus fuhr auf einen Baum am Straßenrand auf.

[www.mopo.de]
Oha, da kann man nur von Glück sprechen, dass es nicht wenige 100m davor/dahinter passiert ist direkt am Mühlenkamp wo bei diesen Wetter hunderte Menschen auf den schmalen Fusswegen unterwegs sind und es dort keine Chance gibt einen Bus (oder ein anderes Fahrzeug) auszuweichen wenn er von der Fahrbahn abkommt :|
Was mich gestern bei einem Besuch gewundert hat, das die Fahrer*innen wieder mit Bargeld kassieren.
In Berlin undenkbar.

Eigentlich dachte ich zudem, die Baumaßnahme in Harburg ist aktuell und ich sehe den verlängerten 13er an den Elbbrücken, aber denkste.
Wo soll der da eigentlich wenden bzw. die Einstiegshaltestelle Richtung Wilhelmsburg haben?
Da ist ja straßentechnisch überhaupt keine Möglichkeit gegeben, in Bahnhofsnähe eine Haltestelle aufzustellen. Schon die Ausstiegshaltestelle sieht provisorisch und eng am Straßenrand hingestellt aus.

Ansonsten gestern erstmals mit 112/113 gefahren und festgestellt das da mehr Wagen fahren als gedacht nach Blick ins Fahrplanbuch.
Auch der Schenefelder Busbetriebshof macht was her. Ist ja außerhalb Hamburgs... ;-)
Man lernt immer wieder was dazu als Besucher.

Generell sieht man bei einigen Haltestellen das dirt früher Strassenbahnen fuhren oder irre ich mich beim Schenefelder Platz oder der Trabrennbahn Bahrenfeld und der Strecke vom 112er Stephansplatz-Hbf.?
Weißt jemand, wie die Linie X30 aktuell fährt, da ja nun die Ausfahrt Neuallermöhe-West auf Grund der Baustelle auf der A25 gesperrt ist, fährt? Oder ist die Ausfahrt noch frei und der Bus kann wie gewohnt dort abfahren?
Die Baustelle ist erst hinter der AS Neuallermöhe West, daher fährt der X30 normal.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
micha774
Was mich gestern bei einem Besuch gewundert hat, das die Fahrer*innen wieder mit Bargeld kassieren.
In Berlin undenkbar.
Nach anderthalb Jahren Pause ist auch in Hannover wieder der Fahrscheinkauf beim Busfahrer möglich.
"Ab sofort können Fahrgäste in die Busse von ÜSTRA und regiobus auch wieder vorne einsteigen. Dort können sie erstmals ihre Fahrkarten auch bargeldlos per Karte oder Smartphone kaufen und so unnötige Kontakte vermeiden."
Üstra-Internetseite vom 24.9.2021
[www.uestra.de]
In Hannover sind die Busse tatsächlich anderthalb Jahre lang im "Corona-Modus" gefahren, d. h. vordere Tür zu, die vordere Sitzreihe gesperrt, und es gab keinen Fahrscheinverkauf bei der Fahrerin/dem Fahrer.

Ich befürchte allerdings es wird noch etwas Zeit dauern, bis auch die Maskenpflicht fällt. Unabhängig davon, was medizinisch sinnvoll ist, sehe ich zwei Gruppen von Fahrgästen mit extrem unterschiedlichen Haltungen zur Maskenfrage.
1. Maskentragen ist sehr unangenehm und sollte möglichst bald keine Pflicht mehr sein.
2. Maskentragen auch dann fortsetzen, wenn es medizinisch zur Verhinderung der Ausbreitung von Corona nicht mehr nötig ist, schließlich werden dadurch auch andere Krankheiten daran gehindert sich auszubreiten.

Es ist wirklich schade, dass dem ÖPNV durch Corona viele Fahrgäste verloren gegangen sind. Und jetzt können die angesprochenen unterschiedliche Haltungen dazu führen, dass weiter Fahrgäste fern bleiben.

Ich selbst wünsche mir so bald wie möglich eine Rückkehr zur Normalität ohne Maske!
Was hat das mit dem Hamburger Busforum zu tun
Zitat
Jules
Ich befürchte allerdings es wird noch etwas Zeit dauern, bis auch die Maskenpflicht fällt.

Das ist zu befürchten. (Ich habe mal was vom Frühjahr 2022 gehört...)


Zitat
Jules
Unabhängig davon, was medizinisch sinnvoll ist, sehe ich zwei Gruppen von Fahrgästen mit extrem unterschiedlichen Haltungen zur Maskenfrage.
1. Maskentragen ist sehr unangenehm und sollte möglichst bald keine Pflicht mehr sein.

Das sehe ich auch so.


Zitat
Jules
2. Maskentragen auch dann fortsetzen, wenn es medizinisch zur Verhinderung der Ausbreitung von Corona nicht mehr nötig ist, schließlich werden dadurch auch andere Krankheiten daran gehindert sich auszubreiten.

Ja, solche Spinner gibt es wirklich.
(So etwas dürfte sich wohl aber rechtlich nicht durchsetzen lassen, da die Maske auf Grund ihrer Erzeugung von Atemnot einen schwerwiegenden Eingriff darstellt, der nicht nach belieben ausgedehnt werden kann.)

Zitat
Jules

Es ist wirklich schade, dass dem ÖPNV durch Corona viele Fahrgäste verloren gegangen sind. Und jetzt können die angesprochenen unterschiedliche Haltungen dazu führen, dass weiter Fahrgäste fern bleiben.

So ist es.
Das ist übrigens ein weiterer Grund die Finanzierung besser über Steuern, als über Nutzungsentgelte zu realisieren.


Zitat
Jules

Ich selbst wünsche mir so bald wie möglich eine Rückkehr zur Normalität ohne Maske!

Am besten wäre die 2G-Regel im ÖPNV. Dann kann die Maske fallen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2021 10:56 von Computerfreak.
2G kann aber im ÖPNV sehr schwer umgesetzt werden. Woher soll das Personal kommen,welches 2G kontrollieren soll?

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
2G kann aber im ÖPNV sehr schwer umgesetzt werden. Woher soll das Personal kommen,welches 2G kontrollieren soll?

Wenn es danach ginge, müssten ja Fahrkartenpflicht und Alkoholverbot im HVV entfallen.

2G müsste dann eben auch wie alles andere im ÖPNV nur stichprobenartig kontrolliert werden.
So oft wie ich sehe, dass das Alkoholverbot umgangen/ignoriert wird muss man sich drüber nicht unterhalten.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
So oft wie ich sehe, dass das Alkoholverbot umgangen/ignoriert wird muss man sich drüber nicht unterhalten.

Mindestens genauso oft wie die Maskentragepflicht an Bahnhöfen und Haltestellen.

Dann müsste man bei G2 halt Strafen anwenden, die auch wirklich abschrecken. Und eine etwas höhere Kontrolldichte wäre ja wohl auch möglich.
Leider ist soeben wieder ein Busunfall in Bf. Bergedorf passiert. Ein Bus ist von hinten auf einen parkenden Bus aufgefahren.

Nach Aussage vor Ort soll die Fahrerin Gas und Bremse verwechselt haben. Es wurde aber Gott sei Dank niemand verletzt.

Soweit ich von einem Busfahrer erfuhr, gibt es derzeit große Personalmangel bei den Busfahrern…
wurde eigentlich der Unfall am Bergedorfer ZOB nochmal aufgearbeitet? Also was da am Ende zu diesem Unfall führte?
Zitat
Koschi1988
Leider ist soeben wieder ein Busunfall in Bf. Bergedorf passiert. Ein Bus ist von hinten auf einen parkenden Bus aufgefahren.

Nach Aussage vor Ort soll die Fahrerin Gas und Bremse verwechselt haben. Es wurde aber Gott sei Dank niemand verletzt.

Soweit ich von einem Busfahrer erfuhr, gibt es derzeit große Personalmangel bei den Busfahrern…

Man sollte kein Fahrpersonal, dass aus der Nähe der Waitzstraße kommt, einstellen!! (Sark.)
">hvv, Aktuelle Meldungen, Linie 13: Sperrung Harburger Chaussee
Am Sonnabend, 6. November, ca. 22 Uhr bis voraussichtlich Sonntag, 7. November, ca. 6 Uhr fährt die Linie 13 in beiden Richtungen eine Umleitung."

Nur leider "vergisst" der HVV zu erwähnen, dass sich die Fahrzeit bis S-Bahn Veddel um 5 Min. verlängert und damit die Anschlüsse an die S-Bahnen Richtung Innenstadt nicht erreichbar sind!
In der Verbindungsabfrage gibt es keinen direkten Hinweis auf die Umleitung.
Nur wird ab 22:00 Uhr als Verbindung von z.B. Vogelhüttendeich Richtung Innenstadt die Fahrt über Wilhelmsburg empfohlen. Dort ist die Umsteigezeit mit 2 Min. aber seeehr knapp.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Zitat
Sascha Behn
So oft wie ich sehe, dass das Alkoholverbot umgangen/ignoriert wird muss man sich drüber nicht unterhalten.

Mindestens genauso oft wie die Maskentragepflicht an Bahnhöfen und Haltestellen.

Dann müsste man bei G2 halt Strafen anwenden, die auch wirklich abschrecken. Und eine etwas höhere Kontrolldichte wäre ja wohl auch möglich.

Mein Eindruck ist, dass die mit 2-G-verfolgte Strategie, die Impfbereitschaft zu steigern, an ihre Grenzen gestoßen ist. Gleichzeitig wird deutlich, dass auch Geimpfte an Corona erkranken und zum Teil auch schwere Krankheitsverläufe stattfinden, wenn auch deutlich seltener als bei Geimpften Personen.

Der ÖPNV soll Mobilität für Alle ermöglichen und bislang gibt es keine Impfpflicht. An den Versuchen, eine Impfpflicht durch die Hintertür einzuführen, sollten sich die Verkehrsunternehmen nicht beteiligen. Gerade im Hinblick auf die derzeit diskutierte "dritte Impfung" liegt es nahe, an der Maskenpflicht für alle zunächst festzuhalten. Auf Wochenmärkten, wo es seit einigen Wochen keine Maskenpflicht mehr gibt, tragen trotzdem sehr viele Menschen weiter Masken. So viele dass es gar nicht anders sein kann, als dass viele davon geimpft sind.

Wer geimpft ist und drauf vertraut, der kann auf dem Wochenmarkt ohne Schutz-Maske rumlaufen. Dort sehe ich auch kein Problem, weil sich alle im Freien befinden. Aus dem ÖPNV sollte jedoch keiner ausgeschlossen werden. Da ist es besser wenn alle, die dran teilnehmen weiter einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wie er sich bereits bewährt hat zu Zeiten als es noch keine Impfungen gab.

Bald gibt es möglicherweise wirksame und einfache anzuwendende Medikamente gegen Corona, dann dürften voraussichtlich "die Karten neu gemischt" werden.
"Gerade hat die britische Arzneimittelbehörde die erste Pille zur Covid-19-Behandlung zugelassen. Jetzt hat auch Pfizer vielversprechende Zwischenergebnisse einer Medikamentenstudie veröffentlicht." Quelle: Spiegel online vom 5.11.2021.
[www.spiegel.de]

Schade ist, dass die kostenlosen Bürgertests weggefallen sind. Leider wurde diese sinnvolle Maßnahme unter anderem deshalb gekippt, weil dadurch die Impfbereitschaft gesteigert werden soll. Trotzdem Untersuchungen zeigen, dass sich solche restriktive Maßnahmen kaum auf die Impfbereitschaft auswirken. Es entsteht der ungünstige Eindruck das Aufheben der Maskenpflicht für 2-G-Räume (und 3-G-Räumen) und das Wegfallen der kostenlosen Bürgertests sind gefährliche Bestandteile einer gefährlichen Impfkampagne, weil man dabei nicht sicher weiß, ob die hohen Erwartungen, die mit den Impfungen verbunden sind, wirklich erfüllt werden können. Es könnte bedeuten, dass man Geimpfte ins "offene Messer" rennen lässt, wenn man so tut, als sei Corona ausschließlich nur noch ein Thema für Nicht Geimpfte.

Dann doch lieber mit Notfall-Fangnetz weiter arbeiten und an der Maskenpflicht in Bus und Bahn und den kostenlosen Bürgertests festhalten, anstatt im ÖPNV einen 2-G-Experimentierraum zu eröffnen! Ich schreibe das aus Hannover, weil mein Eindruck aktuell ist, dass Hamburg eine Vorreiter-Rolle einnehmen will bei 2-G-Lösungen. Vielleicht ist in Hamburg das Vorhaben 2 G im ÖPNV bereits stärker propagiert worden als in Niedersachsen. Hier in Hannover sehe ich 2 G (bislang?) nicht für den ÖPNV kommen. Für Menschen, die auf den ÖPNV angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen wäre es der finanzielle Ruin, wenn sie nur noch mit tagesaktuell von einem Testzentrum bestätigten Test den ÖPNV benutzen dürften. Auch dieser Aspekt darf nicht übersehen werden, vor allem nicht in Hinsicht darauf, dass es besonders stark die Ärmsten treffen wird.

In dieser Situation einfach nach möglichst hohen Strafen für Nicht Geimpfte zu rufen, um 2 G in Bus und Bahn durchzusetzen halte ich für falsch!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2021 23:57 von Jules.


Zitat
Computerfreak

Zitat
Jules

Es ist wirklich schade, dass dem ÖPNV durch Corona viele Fahrgäste verloren gegangen sind. Und jetzt können die angesprochenen unterschiedliche Haltungen dazu führen, dass weiter Fahrgäste fern bleiben.

So ist es.
Das ist übrigens ein weiterer Grund die Finanzierung besser über Steuern, als über Nutzungsentgelte zu realisieren.

Warum sollte ein steuerfinanzierter ÖPNV eine größere Akzeptanz haben als ein Nutzungsentgeltfinanzierter ÖPNV?
Der ÖPNV ist doch vor allem deshalb teuer, weil immens kostenspielige U-Bahn-Linien die Kosten nach oben treiben. Dabei sind diese U-Bahn-Linien doch nur deshalb gebaut worden, um Platz zu schaffen für den Autoverkehr. Weil aber viele weniger privilegierten Menschen sich kein Auto leisten können, ihre Arbeitskraft aber trotzdem benötigt wird, "dürfen" die mit der U-Bahn fahren. In dem Moment, in dem der private Autoverkehr komplett auf Null zurückgefahren ist, gibt es viel Platz für oberirdischen ÖPNV, der sehr viel kostengünstiger angeboten werden kann und bei dem zum Beispiel Busse nicht im Autostau stecken bleiben. ÖPNV für Alle ist ein Geschäft, das sich finanziell selbst trägt. So lange jedoch ÖPNV dem Autoverkehr nachgeordnet wird, ist das schwer zu erreichen.

Das Schlimme derzeit ist, dass der ÖPNV mal wieder propagandistisch niedergekämpft wird mit dem Argument, Auto fahren sei in Corona-Zeiten sicherer, als den ÖPNV zu benutzen.
Zitat
Jules
Warum sollte ein steuerfinanzierter ÖPNV eine größere Akzeptanz haben als ein Nutzungsentgeltfinanzierter ÖPNV?

Ganz einfach:

Bei einem steuerfinanzierten ÖPNV gibt es keine Einnahmeausfälle durch ausbleibende Fahrgäste. Es kann somit das volle Angebot aufrecht erhalten werden, so dass kein weiterer Fahrgastschwund auf Grund mangelnder Qualität stattfindet.


Zitat
Jules

Der ÖPNV ist doch vor allem deshalb teuer, weil immens kostenspielige U-Bahn-Linien die Kosten nach oben treiben. Dabei sind diese U-Bahn-Linien doch nur deshalb gebaut worden, um Platz zu schaffen für den Autoverkehr. Weil aber viele weniger privilegierten Menschen sich kein Auto leisten können, ihre Arbeitskraft aber trotzdem benötigt wird, "dürfen" die mit der U-Bahn fahren. In dem Moment, in dem der private Autoverkehr komplett auf Null zurückgefahren ist, gibt es viel Platz für oberirdischen ÖPNV, der sehr viel kostengünstiger angeboten werden kann und bei dem zum Beispiel Busse nicht im Autostau stecken bleiben. ÖPNV für Alle ist ein Geschäft, das sich finanziell selbst trägt. So lange jedoch ÖPNV dem Autoverkehr nachgeordnet wird, ist das schwer zu erreichen.

Das Schlimme derzeit ist, dass der ÖPNV mal wieder propagandistisch niedergekämpft wird mit dem Argument, Auto fahren sei in Corona-Zeiten sicherer, als den ÖPNV zu benutzen.


Typisch diese Argumentation für den Primitiv-ÖPNV, um Kosten zu sparen. Die Kosten spielen keine Rolle. Es ist verkehrt diese auf den gant oder teilweise auf den NUTZER umzulegen, weil:

1. Alle Nutzer sind (auch die gerade nicht mitfahren) durch einerseits die Verfügbarkeit des ÖPNV (z.B. als Rückfallebene) oder weil weniger Kfz-Verkehr stattfindet usw.

2. umweltfreundliches Verhalten (ÖPNV-Nutzung) belohnt werden soll, Nicht-ÖPNV-Nutzung sanktioniert werden muss (durch Zahlung für etwas das man selbst nicht nutz, aber nutzen könnte.)

3. Umverteilung von Reich zu arm.

4. Die Nutzung des ÖPNV keine Kosten verursacht.


Es geht nicht darum den ÖPNV billig zu machen, sondern qualitativ hochwertig. Schnellbahnen (also unter anderem die "immens kostenspieligen" U-Bahnen) sind dabei halt mit Abstand das Beste, weil sie unabhängig auf eigener Trasse fahren, ohne Kompromisse mit dem Individualverkehr eingehen zu müssen. Und das ist nicht nur der Autoverkehr, sondern auch Fußgänger- und Fahrradverkehr, welche ihrerseits nicht mit Regeln belästigt werden sollten. Hinzu kommen noch Demonstrationen und Feuerwehreinsätze. Ziel muss es sein, Konflikte im Verkehr zu LÖSEN (separate Wege) und nicht zu REGELN (Ampeln usw.), zumindest nicht für den ÖPNV und Fuß/Radverkehr.
Eine autofreie Stadt mag wünschenswert sein, ist aber nicht realistisch, erst recht kein autofreies Deutschland (also auch ländliche Regionen). Also kämen nur Kompromisse und Engstellen bei Verzicht auf U-Bahnen heraus. Das sieht man in all diesen Chaosstädten, die groß sind, aber keine richtige U-Bahn haben (Stuttgart, Frankfurt, Leipzig, Dresden, Hannover, es gibt noch weitere, aber die sind eben nicht wirklich groß).

Selbst wenn man Hamburg bzw. Teile Hamburgs autofrei machen würde, wären unterirdische bzw. Hochbahnen besser, damit die "Oberfläche" frei ist für die freie Bewegung im öffentlichen Raum (Fußgänger, Radfahrer). Diese sollten nicht als Verkehrsteilnehmer bezeichnet werden und entsprechend nicht beregelt werden. Der motorisierte Verkehr hat nachrangig zu sein oder muss sich eigene Trassen schaffen. Deshalb sind die "immens kostenspieligen" U-Bahnen sehr sinnvoll.
Ich habe heute Mittag einen CapaCity L auf dem Busbahnhof Wandsbek Markt mit der Bezeichnung "Training" gesehen. Ist es geplant eine weitere Linie auf Großraum-Gelenkbusse umzustellen?
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