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{Sammelthread} Besonderes im Hamburger Busverkehr
geschrieben von Der Hanseat 
Hallo,

Zitat
Andreas1
Ich habe heute Mittag einen CapaCity L auf dem Busbahnhof Wandsbek Markt mit der Bezeichnung "Training" gesehen. Ist es geplant eine weitere Linie auf Großraum-Gelenkbusse umzustellen?

Das hat nichts zu sagen, habe auch mal einen Februar Schenefelder Platz stehen sehen.

Grüße
Boris
Ein wenig mehr / anderes zum Fahrplanwechsel findet sich hier:

[www.hvv.de]

ganz genau in diesem pdf

[www.hvv.de]
Soviel zum Thema "Merkbarer und übersichtlicher Fahrplan" ;-)

Linie 256 Elbbrücken ab 12.12.21


Die 256 dient in erster Linie der Anbindung der Betriebe im Bereich Kleiner Grasbrook/Steinwerder mit der S Bahn Veddel. So sind die meisten Abfahrtszeiten auf die Arbeitszeiten der Betriebe abgestimmt.

Mfg

Sascha Behn
Hier ist auch etwas schief gegangen. Der Fahrplan an der Abfahrtshaltestelle der 116 am Wandsbek Markt, zeigt für jede Fahrt ein Aussteigeverbot :-)


Zitat
Andreas1
Hier ist auch etwas schief gegangen. Der Fahrplan an der Abfahrtshaltestelle der 116 am Wandsbek Markt, zeigt für jede Fahrt ein Aussteigeverbot :-)

Das stimmt formal vielleicht sogar, weil Ankunft und Abfahrt von verschiedenen Punkten auf der Busanlage stattfinden. Aber auf dem Aushangfahrplan ist das natürlich Unsinn, weil der Mitfahrende das ja gar nicht lesen kann…
Aussteigeverbot? Hatte ich bisher noch nie was von gehört.
Warum gibt es überhaupt ein Aussteigeverbot? Wenn jemand verpennt hat der Ankunftsstelle auszusteigen, warum darf der nicht ein paar Meter weiter an der Abfahrtshaltestelle aussteigen? Wie könnte ein Busfahrer das verhindern? Was kostet das, wenn man trotzdem aussteigt und einem Kontrolleur in die Arme läuft?
Das Aussteigeverbot ist wohl eher eine neu eingeführte Maßnahme gegen Fahrgastschwund.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2021 06:10 von Computerfreak.
Zitat
oskar92
Warum gibt es überhaupt ein Aussteigeverbot?

Aussteigeverbot ist eher ein technischer Begriff. Eigentlich müsste es heißen „Hält nur zum Einsteigen“. Gibt es bei Bus und Bahn. Wer trotzdem aussteigt, wird sicher nicht festgehalten.
Ein Ausstiegsverbot gab noch bis weit in die 1990er Jahre bei diversen Autokraft-Linien die in den HVV Bereich ausbrachen.

Stadtauswärts war es ein Ausstiegsverbot und Stadteinwärts ein Einstiegsverbot.

Ansonsten gab im Bereich des HVV nur bis 1972 in der Stadt Pinneberg, vor der Gründung der PVG.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Ansonsten gab im Bereich des HVV nur bis 1972 in der Stadt Pinneberg, vor der Gründung der PVG.

Und natürlich auf der Schiene:

RE7/RE70 halten am Dammtor jeweils nur für Fahrgäste aus Elmshorn zum Aussteigen bzw. in die Gegenrichtung zum Einsteigen

Der Sprinter nach von/nach Kiel via Lübeck hält in Hasselbrook nur für Fahrgäste aus Lübeck zum Aussteigen bzw. nach Lübeck zum Einsteigen.

Auch hier wird wohl niemand etwas sagen, wenn man dagegen verstößt – schwierig wird es jedoch bei einer Fahrkartenkontrolle und einer nicht von/nach Lübeck bzw. Elmshorn gültigen Fahrkarte.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ich habe dass mal von einem Busfahrer so gesagt bekommen.

Viele Busbahnhöfe haben bzw hatten doch einen Aussteigebereich (‘nur zum Aussteigen’ stand am Mast) und dann halt die Abfahrtsbereiche. Durchgehende Buslinien halten bzw. hielten zweimal - einmal zum Aussteigen dann im Abfahrtsbereich zum einsteigen.

Ich war mal in der alten 115 und habe so mit einem Freund gequatscht dass wir die Ankunft und den Ausstieg in Altona glatt verpasst haben. Der Bus fuhr dann halb um die Anlage rum zum Abfahrtsbereich. Als wir dann zur Tür gingen um dort auszusteigen kam eine Ansage vom Fahrer: “Hier dürft ihr noch aussteigen”. Wir waren beide so 10-11, haben uns also brav wieder hingesetzt und sind bis Gerichtsstraße weiter gefahren, dort ausgestiegen und zurück gefahren. Ich glaube mein Vater hat sich dann auch beschwert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2021 12:21 von christian schmidt.
Ich kann das ganze ja nachvollziehen, um den Einstieg zu beschleunigen, verbietet man an gewissen Stellen den Ausstieg.

Aber dies ist doch heute nicht mehr zeitgemäß, denn
1. es müssen doch sowieso alle vorne einsteigen, um die Fahrkarte vorzuzeigen (oder gilt dies nicht mehr).
2. somit sind die hinteren Türen immer für den Aussteig frei

Und bei den Fall von dir, Christian, finde ich es Situation abhängig, wie ich reagiert hätte:
- Wenn der Bus Verspätung hatte und wollte so seine Verspätung wieder einholen, kann ich dem Busfahrer nachvollziehen
- In allen anderen Fällen, finde ich es eher eine Dummheit die zweite Chance zum Aussteigen nutzen zu dürfen.

Ich frag mich generell gerade, welche Grundlage, außer, dass dies im Fahrplan steht, verbietet mir den Ein- oder Ausstieg, wenn das ein oder andere laut Fahrplan nicht erlaubt ist? Und gilt ab den Moment, wo man nicht mehr aussteigen darf, bereits der Tarif bis zur nächsten Haltestelle? (Im Fall vom RE nach Lübeck, der auch in Hasselbrook hält). Bedeutet dies, dass alle, die mit dem RE bis Hasselbrook fahren, wo man nur einsteigen darf, dass sie eigentlich schwarz fahren (wenn sie eine Großbereich-Karte haben), weil der nächste offizielle Halt zum Aussteigen Bad Oldesloe ist und somit außerhalb des Großbereichs liegt?

Dies sind, wie ich finde, spannende Frage, die nirgends deutlich hervorgehen, außer, dass es womöglich das "Hausrecht" des HVVs ist...
Stimmt so nicht ganz:

Zitat
Koschi1988
1. es müssen doch sowieso alle vorne einsteigen, um die Fahrkarte vorzuzeigen (oder gilt dies nicht mehr).

Das ist mit Corona ausgesetzt worden und ich meine irgendwo ein Zitat eines Hochbahn oder HVV Sprechers gesehen zu haben, wonach überlegt wird, diese Massnahme nicht wieder einzuführen.

Zitat

2. somit sind die hinteren Türen immer für den Aussteig frei

Vergiss bitte Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und Menschen mit Rollatoren nicht. Gerade Wandsbek Markt z.B. auf der 23 habe ich öfters verärgert mitansehen müssen, wie ein Fahrer die hinteren Türen nicht aufmachte und Kinderwagen nicht reinliess - bis vorne der Einstieg abgeschlossen war. Dass der Mehrzweckbereich dann voll war und der nächste 23er schon wartete, war dem Fahrer egal...

Tobias
-seit Mitte 3/20 ist der kontrollierte Vordereinstieg b.a.w. ausgesetzt

-seit Einführung der "Trennscheiben" zum Schutz des Fahrpersonals vor Ansteckung und damit der (Wieder-)Öffnung Tür1 werden grundsätzlich beim Halt an den Haltestellen sämtliche Türen geöffnet und zum Zwecke der Lüftung möglichst lange offen gehalten.
FG sind angehalten, alle Türen zum Ein- und Ausstieg zu nutzen um Stauungen/Pulkbildungen zu vermeiden sowie möglichst die Mindestabstände einzuhalten.

o.g. Anweisungen zum Verfahren an Haltestellen sind noch immer und b.a.w gültig.
gilt aber wohl nur bei der Hochbahn? Beim VVH*, Dahmetal, Nahbus, Flegel und RMVG ist damit schon wieder vorbei.


*374



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2021 09:22 von Kirk.
Das Vorneeinsteigen war noch nachteiliger als jede Fahrpreiserhöhung. Die Erkennungsgeräte funktionieren oft nicht, oder zu langsam oder die Kunden checken falsch ein, usw. . Alles hat zu lange gedauert, Verzögerungen und Verspätungen, fehlendes Feingefühl bei strömenden Regen alle reinzulassen, usw. .
Hoffentlich kommt der Wahnsinn nie wieder. Lieber strengere Kontrollen.
Wenn es technisch möglich ist, über eine Handyapp sich automatisch einzuloggen, wären neue Ideen angebracht. Mobile Kontrollen kommen dann, wenn mehr Personen im Bus sind als automatisch eingecheckt wurden.
Zitat
HAM023
-seit Mitte 3/20 ist der kontrollierte Vordereinstieg b.a.w. ausgesetzt

-seit Einführung der "Trennscheiben" zum Schutz des Fahrpersonals vor Ansteckung und damit der (Wieder-)Öffnung Tür1 werden grundsätzlich beim Halt an den Haltestellen sämtliche Türen geöffnet und zum Zwecke der Lüftung möglichst lange offen gehalten.
FG sind angehalten, alle Türen zum Ein- und Ausstieg zu nutzen um Stauungen/Pulkbildungen zu vermeiden sowie möglichst die Mindestabstände einzuhalten.

o.g. Anweisungen zum Verfahren an Haltestellen sind noch immer und b.a.w gültig.

Türen werden aber kaum noch aufgemacht, wenn es nicht nötig ist. Zumindest auf meinen Linien wird alles geschlossen was was geht.
HVV schafft Bargeld in Hamburgs Bussen ab

Flankiert wird das Vorhaben von einer neuen HVV-Prepaidkarte, die das Bargeld obsolet machen soll.
Die Karte soll im Oktober eingeführt werden, ab Ende 2023 heißt es dann endgültig Tschüs für den Bargeldkauf von Fahrkarten in Bussen – zumindest für die Tarifringe AB.

[www.mopo.de]
Zitat
zurückbleiben-bitte
HVV schafft Bargeld in Hamburgs Bussen ab


Nicht mehr bezahlen können beim Busfahrer / bei der Busfahrerin, um vor allem Abläufe zu beschleunigen?!
Und das schon(!) ab Ende 2023 in Hamburg.


Krass früh, krass durchdacht und krass weltweit-schon-wieder-die-Ersten.
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