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{Sammelthread} Besonderes im Hamburger Busverkehr
geschrieben von Der Hanseat 
Zitat
MisterX
Der Friedhof Hinschenfelde an der Walddörferstraße wird doch wohl nicht in Tonndorf liegen, sondern in Hinschenfelde, also zum Stadtteil Wandsbek gehörend.

Doch, tut er. Tonndorf reicht im Norden bis an die ehemalige Trabrennbahn heran, die Grenze zu Farmsen zieht sich - wie bereits richtig geschrieben - über die Kreuzung bei der DRV und anschließend nördlich der Wandse bis zur Straße Am Pulverhof. Die Wandse bildet auf diesem Abschnitt keine Stadtteilgrenze.

Paddy
Zitat
MisterX
Der Friedhof Hinschenfelde an der Walddörferstraße wird doch wohl nicht in Tonndorf liegen, sondern in Hinschenfelde, also zum Stadtteil Wandsbek gehörend.

Ein Blick ins [geoportal-hamburg.de]# zeigt, dass dies nicht der Fall ist: der Friedhof Hinschenfelde liegt in Tonndorf. Dafür kann es zahlreiche Gründe geben: zum einen sind die Grenzen der räumlichen Verwaltungseinheiten von Kirchen oft andere als von Kommunen, zum anderen kann es sein, dass man beim Bau des Friedhofes, der 1899 eingeweiht wurde, schon andere Pläne für große Teile von Hinschenfelde hatte, wo ja dann Industrie und Gewerbe entstand. Dazu kommt, dass in der Zeit, in der der Friedhof eingeweiht wurde, sich auch hinsichtlich der kommunalen Grenzen einiges tat: Erstens entstand 1899 der Amtsbezirk Hinschenfelde, dem außerdem noch die Gemeinde Tonndorf-Lohe angehörte, 1900 wurde Hinschenfelde nach Wandsbek eingemeindet. Abgesehen von den unterschiedlichen Abgrenzungen kann es auch noch sein, dass die knappe Bezeichnung "Friedhof Hinschenfelde" ursprünglich meinte "Friedhof der Kirchgemeinde Hinschenfelde", was in zusammenwachsenden Stadtregionen vornherein nicht zwingend im gleichnamigen Gemeindegebiet liegen musste.
Moin,

der "Almanach der gepflegten Halbbildung" weiß im Artikel zu Hinschenfelde zum Friedhof zu erläutern:

Zitat
Abschnitt Kirchen:
1965 wurde neben dem Hinschenfelder Friedhof (heute zum Stadtteil Tonndorf gehörig) die Emmauskirche eingeweiht. Sie ist die einzige Kirchengemeinde, die den Namen Hinschenfelde auch offiziell führt: Ev.-luth. Emmaus-Kirchengemeinde Hinschenfelde.

und auf der Diskussionsseite führt Uwe Rohwedder:

Zitat

Daraus ergibt sich auch, dass Hinschenfelde kein eigener Ortsteil ist, sondern sich das einstmals Hinschenfelder Gebiet auf vier Ortsteile (506-509) verteilt, die alle zum Stadtteil Wandsbek gehören und deren Grenzen weder an der Wandse noch an der Ahrensburger Straße verlaufen

aus.
Zitat
Sonnabend
also, wenn schon "genau", dann aber auch auf einer vernünftigen Basis.
Im Geoportal kann man sich die Stadtteile und -grenzen exakt anzeigen lassen und demnach liegt die Straße "Am Hohen Hause" einschließlich der sie umgebenden Bebauung vollständig im Stadtteil Tonndorf.

Das namensgebende "Hohe Hause", ein achtgeschossiger Verwaltungsbau von 1961, ist längst "zurückgebaut".

**
Frohe Weihnachten!

Wo genau stand dieser achtgeschossiger Verwaltungsbau von 1961?
Welcher Verwaltung diente er?
Wann und warum wurde er zurückgebaut?
Gibt es ein Bild von ihm? Wenn nein kann irgendjemand hier sein Aussehen beschreiben (z.B. Farbe, Verkleidung, Dachart usw.)?
Zitat
Computerfreak
Zitat
Sonnabend
also, wenn schon "genau", dann aber auch auf einer vernünftigen Basis.
Im Geoportal kann man sich die Stadtteile und -grenzen exakt anzeigen lassen und demnach liegt die Straße "Am Hohen Hause" einschließlich der sie umgebenden Bebauung vollständig im Stadtteil Tonndorf.

Das namensgebende "Hohe Hause", ein achtgeschossiger Verwaltungsbau von 1961, ist längst "zurückgebaut".

**
Frohe Weihnachten!

Wo genau stand dieser achtgeschossiger Verwaltungsbau von 1961?
Welcher Verwaltung diente er?
Wann und warum wurde er zurückgebaut?
Gibt es ein Bild von ihm? Wenn nein kann irgendjemand hier sein Aussehen beschreiben (z.B. Farbe, Verkleidung, Dachart usw.)?

MOIN,

das war das Gebäude der ehemaligen Polizeidirektion Ost.

In der Walddörferstraße Höhe ehemals Reemtsma später Telekom stand evtl steht es noch ein Schild Hinschenfelde

Gruß Gerhard



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2025 18:02 von Gerhard.
Moin,

Zitat
Gerhard
...
MOIN,

das war das Gebäude der ehemaligen Polizeidirektion Ost.

In der Walddörferstraße Höhe ehemals Reemtsma später Telekom stand evtl steht es noch ein Schild Hinschenfelde

Gruß Gerhard

Die Schilder werden auch stehenbleiben, s. z.B. hier;

Zitat
Computerfreak
Zitat
Sonnabend
also, wenn schon "genau", dann aber auch auf einer vernünftigen Basis.
Im Geoportal kann man sich die Stadtteile und -grenzen exakt anzeigen lassen und demnach liegt die Straße "Am Hohen Hause" einschließlich der sie umgebenden Bebauung vollständig im Stadtteil Tonndorf.

Das namensgebende "Hohe Hause", ein achtgeschossiger Verwaltungsbau von 1961, ist längst "zurückgebaut".

**
Frohe Weihnachten!

Wo genau stand dieser achtgeschossiger Verwaltungsbau von 1961?
Welcher Verwaltung diente er?
Wann und warum wurde er zurückgebaut?
Gibt es ein Bild von ihm? Wenn nein kann irgendjemand hier sein Aussehen beschreiben (z.B. Farbe, Verkleidung, Dachart usw.)?

Hier ein Link zu einer PK [oldthing.de]

In dem Gebäude ist wohl auch die Verwaltung der Wohnungsgesellschaft "Neues Hamburg" untergebracht gewesen.
Zitat
FoxMcLoud
Scheinbar fliegen die alten Kassensysteme bei den Hochbahn-Bussen raus. Hatte jetzt schon mehrere Fahrzeuge auf den Barmbeker Linien gesehen, wo ein neues großes Display statt dem alten Kassenblock montiert ist.

In dem neuen Display wird die Verspätungszeit oben rechts in einem ca. 4x4cm großen quadratischem Teilbereich angezeigt. Beim "Verfrühung" färbt sich dieser Bereich sogar großflächig rot ein.
Ist für den Busfahrer aber scheinbar immer noch zu undeutlich. Anders kann ich es mir nicht erklären wenn ein Busfahrer dann an der Starthaltestelle seiner Linie satte drei Minuten zu früh abfährt und diese drei Minuten auch durchgehend bis Barmbek aufrecht erhält. Panisch zur Haltestelle sprintende Fahrgäste in spe werden ebenfalls ignoriert, wenn dort nicht zufällig schon jemand wartet wird einfach vorbeigefahren. Die Zurückgelassenen werden sich bei Schneeregen, Temperaturen um den Gefrierpunkt und 20 Minuten bis zum nächsten Bus freuen.

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Hallo,

Zitat
FoxMcLoud
In dem neuen Display wird die Verspätungszeit oben rechts in einem ca. 4x4cm großen quadratischem Teilbereich angezeigt.

Keine Neuerung, war bislang auch schon so.

Grüße
Boris
Zitat
FoxMcLoud
Zitat
FoxMcLoud
Scheinbar fliegen die alten Kassensysteme bei den Hochbahn-Bussen raus. Hatte jetzt schon mehrere Fahrzeuge auf den Barmbeker Linien gesehen, wo ein neues großes Display statt dem alten Kassenblock montiert ist.

In dem neuen Display wird die Verspätungszeit oben rechts in einem ca. 4x4cm großen quadratischem Teilbereich angezeigt. Beim "Verfrühung" färbt sich dieser Bereich sogar großflächig rot ein.
Ist für den Busfahrer aber scheinbar immer noch zu undeutlich. Anders kann ich es mir nicht erklären wenn ein Busfahrer dann an der Starthaltestelle seiner Linie satte drei Minuten zu früh abfährt und diese drei Minuten auch durchgehend bis Barmbek aufrecht erhält. Panisch zur Haltestelle sprintende Fahrgäste in spe werden ebenfalls ignoriert, wenn dort nicht zufällig schon jemand wartet wird einfach vorbeigefahren. Die Zurückgelassenen werden sich bei Schneeregen, Temperaturen um den Gefrierpunkt und 20 Minuten bis zum nächsten Bus freuen.

mfg fox

Beschwerde unter Nennung Liniennummer und Uhrzeit absetzen, da werden die Fahrer auf ihr Fehlverhalten hingewiesen.
Zitat
Boris Roland

Zitat
FoxMcLoud
In dem neuen Display wird die Verspätungszeit oben rechts in einem ca. 4x4cm großen quadratischem Teilbereich angezeigt.

Keine Neuerung, war bislang auch schon so.

Aber nicht soooo groß. Bei den Monitoren samt Kassensystem dran wurde die Plus- und Minuszeit zwar auch oben rechts angezeigt, allerdings war das Feld dafür vielleicht 1x2cm groß

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
hvv Aktuelle Meldungen
Buslinie 156
Haltestellenaufhebung "Brandenburger Straße"
Gültigkeit: 07.05.2018 08:00 Uhr - 30.11.2034 23:59 Uhr
Letzte Änderung: 10.01.2025 00:48 Uhr
Am Montag, 7. Mai 2018, ca. 8 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 30. November 2034 ist die Haltestelle Brandenburger Straße in Richtung "Steinwerder (Alter Elbtunnel)" ersatzlos aufgehoben.
Grund hierfür sind Bauarbeiten.
16 1/2 Jahre Baustelle: Ist das Rekordverdächtig?
Nochmal Buslinie 156
Sperrung Veddel Kanalbrücke / Klütjenfelder Straße
Gültigkeit: 19.02.2024 03:30 Uhr - 31.01.2025 23:59 Uhr
Ab Montag, 19. Februar, Betriebsbeginn bis voraussichtlich Freitag, 31. Januar 2025, Betriebsschluss fährt die Linie 156 in beide Richtungen eine Umleitung.
Grund hierfür sind Bauarbeiten.
Ernst-August-Deich in beide Richtungen: Die Haltestelle wird aufgehoben.
Ernst-August-Schleuse (Fähre) in beide Richtungen: Die Haltestelle wird aufgehoben.
Klütjenfelder Straße in Richtung Steinwerder (Alter Elbtunnel): Die Haltestelle wird aufgehoben.
Brandenburger Straße in Richtung S Wilhelmsburg: Die Haltestelle wird aufgehoben.

Im Linienfahrplan des 156, steht Gültigkeit 15.12.2024 - 13.12.2025
Es gibt dort keinerlei Hinweis darauf, dass der Fahrplan nur bis 31.01.2025 gültig ist. Obige Haltestellen fehlen im Fahrplan. Da die Fahrzeit auf der Umleitungsstrecke deutlich länger ist, stimmen ab 01.02.2025 die Abfahrtzeiten bei den angegebene Haltestellen teilweise nicht.
Vielleicht besonders: bei fast allen Bussen sind ja die Taster verbaut und die Türen von innen und außen zu öffnen. (Ja es gibt ein paar Ausnahmen)

Funktioniert eigentlich ja immer recht gut (auch wenn es gelegentlich für einige Fahrgäste völlig überraschend kommt).
Jetzt sitze ich gerade in einem (sehr leeren Bus) wo sich an jeder Haltestelle direkt immer alle Türen öffnen und offen bleiben. Bei aktuellen -4°C.

Warum ist das so? Kann das ein defekt an der Schließung sein oder "drückt" der Fahrer diese immer händisch auf und bringt alle zum frieren?
Zitat
Djensi
Beschwerde unter Nennung Liniennummer und Uhrzeit absetzen, da werden die Fahrer auf ihr Fehlverhalten hingewiesen.
Das mit der Verfrühung scheint in letzter Zeit in Mode zu sein. Erlebe ich häufiger auf „meinen“ Linien 116 oder 160. Erst am Freitag wieder 116 am U Rauhes Haus in Richtund U Billstedt. Laut App 2-3 Minuten zum Umstieg von der Bahn zum Bus. Kommt man aus dem Bahnhof, steht der Bus bereits in der Haltestelle. Über die Ampel gesprintet, setzt der Bus zur Abfahrt an, hält dann aber noch und lässt mich rein. Mein Blick geht auf sein Display: Natürlich rote Ecke = zu früh 🤨.
Der 160 wartet an der Horner Rennbahn häufig 2-3 Minuten ab, um dann trotzdem zu früh weiter zufahren.

Und auf dem 160er fahren noch immer einige Fahrer (zuletzt am 07.01.2025) vom Pagenfelder Platz zur Washingtonallee und dann zur Horner Rennbahn. Diese abweichende Linienführung ist seit dem Ende des U-Bahn SEV im Mai 2024 nicht mehr notwendig.
Zitat
flor!an
Vielleicht besonders: bei fast allen Bussen sind ja die Taster verbaut und die Türen von innen und außen zu öffnen. (Ja es gibt ein paar Ausnahmen)

Funktioniert eigentlich ja immer recht gut (auch wenn es gelegentlich für einige Fahrgäste völlig überraschend kommt).
Jetzt sitze ich gerade in einem (sehr leeren Bus) wo sich an jeder Haltestelle direkt immer alle Türen öffnen und offen bleiben. Bei aktuellen -4°C.

Warum ist das so? Kann das ein defekt an der Schließung sein oder "drückt" der Fahrer diese immer händisch auf und bringt alle zum frieren?

Das klingt nach der einzig logischen Erklärung. Bei Türfreigabe gehen ja nur die Türen auf, an denen der Türöffner betätigt wird oder in deren Bereich vorher ein Haltewunschtaster betätigt wurde. Da in Hamburg meines Wissens bei (so gut wie allen) Bussen alle Türen manuell geöffnet werden können, wird dies wohl der Fall gewesen sein.
Hier in Berlin wurden die Busse bis 2003 noch mit Türöffnern außen bestellt (bis dahin durfte man noch an allen Türen einsteigen), danach nicht mehr. Da seit COVID-19 wieder an allen Türen eingestiegen werden darf (und sich das dankenswerterweise bis heute hält) und die BVG-Busse keine Außen-Türöffner haben, werden an Haltestellen, an denen Leute warten, meistens auch alle Türen geöffnet, es sei denn, es warten nur eine oder zwei Personen, bei denen die Einstiegstür anhand der Warteposition schon klar ist.
Vielleicht gibts die Diskussion schon irgendwo, aber kann mir jemand sagn warum es die Haltestellen "Jahnbrücke" und "Lauensteinstraße" gibt, obwohl diese Stationen ja nur 100m auseinander liegen? [maps.app.goo.gl]
Zitat
flor!an
Vielleicht gibts die Diskussion schon irgendwo, aber kann mir jemand sagn warum es die Haltestellen "Jahnbrücke" und "Lauensteinstraße" gibt, obwohl diese Stationen ja nur 100m auseinander liegen? [maps.app.goo.gl]

Vielleicht will man vermeiden, dass die beiden Haltestellen als Umstieg empfohlen werden. Die Kreuzung ist ja nicht unbedingt attraktiv dafür und die beiden Linien fahren im Anschluss noch ein ganzes Stück weit über eine identische Strecke.
Am vergangenen Freitag, den 31.01.2025 habe ich auf der Linie X27 vermehrt Gelenkbusse beobachtet, die dort sonst nicht fahren. Ich vermute, es handelt sich um eine Reaktion auf den VHH-Streik, der ja dazu führte, dass diese Linie zwischen Billstedt und Bergedorf das einzige Busangebot war. Auch auf dem Streckenast westlich des S-Bahnhofs Poppenbüttel war die Linie X27 ja ohne die parallele und von der VHH bediente Linie 178 allein unterwegs.
Zitat
Der Rahlstedter
Am vergangenen Freitag, den 31.01.2025 habe ich auf der Linie X27 vermehrt Gelenkbusse beobachtet, die dort sonst nicht fahren. Ich vermute, es handelt sich um eine Reaktion auf den VHH-Streik, der ja dazu führte, dass diese Linie zwischen Billstedt und Bergedorf das einzige Busangebot war. Auch auf dem Streckenast westlich des S-Bahnhofs Poppenbüttel war die Linie X27 ja ohne die parallele und von der VHH bediente Linie 178 allein unterwegs.

Ebenso auf der 392. Den ganzen Tag Gelenkbusse. Ich denke, da weiter Teile analog der 22 laufen. Die Busse waren auch gut gefüllt, obgleich generell weniger los war im ÖPNV.
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