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Abschaffung Schnellbus
geschrieben von zurückbleiben-bitte 
Die Hamburger Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen wollen das Hamburger Schnellbus-System überprüfen.
[...]
Da könnte es sinnvoll sein, die Schnellbuslinien in das Metrobus-Netz einzugliedern.
[...]

[www.welt.de]

[www.google.com]
Als CC-Kartenbesitzer bin ich gegen die Abschaffung der Schnellbusse. Wenn sie abgeschafft würden, wäre das auch weitgehend das Ende der CC-Karte, außer sie wird deutlich billiger. Die über 63-Jährigen würden sonst wohl alle auf Seniorenkarte umsteigen.

Ich benutze Schnellbusse mehrmals in der Woche für weite Strecken - regelmäßig Linien 31, 36, 37 und 39 -, obwohl ich die meisten Ziele mit S- und U-Bahn schneller erreichen könnte. Aber wenn die Busse durch Abschaffung des Zuschlages wesentlich voller werden, werde ich sie nicht mehr benutzen.
Zitat
Achterbahn
Als CC-Kartenbesitzer bin ich gegen die Abschaffung der Schnellbusse. Wenn sie abgeschafft würden, wäre das auch weitgehend das Ende der CC-Karte, außer sie wird deutlich billiger. Die über 63-Jährigen würden sonst wohl alle auf Seniorenkarte umsteigen.

Ich benutze Schnellbusse mehrmals in der Woche für weite Strecken - regelmäßig Linien 31, 36, 37 und 39 -, obwohl ich die meisten Ziele mit S- und U-Bahn schneller erreichen könnte. Aber wenn die Busse durch Abschaffung des Zuschlages wesentlich voller werden, werde ich sie nicht mehr benutzen.

Das ist ja für mich ein Grund, die Busse abzuschaffen. Ich halte nichts von Exclusivbussen für Leute die es sich leisten können.
Ich kann häufig auch keinen großen Unterschied zwischen den Schnell- und den anderen Bussen feststellen. Weder von der Ausstattung, noch von der Geschwindigkeit oder der Auslastung her.

Aber das geht mir mit den Metrobussen im Gegensatz zu den normalen Bussen auch so. Wenn ich irgendwo hin will, schaue ich, welche Linie das am schellsten bewältigen kann, da ist mir der Name ziemlich schnurz.
Zitat : BruceMclaren

"Das ist ja für mich ein Grund, die Busse abzuschaffen. Ich halte nichts von Exclusivbussen für Leute die es sich leisten können."


Den Schnellbus als Exclusiv Bus zu bezeichnen . Die Zeiten sind lange vorbei . Das traf noch in den 80er Jahren zu . komfortable Busse!
Durch die Einbeziehung der CC Karte hat der Schnellbus diesen Status verloren. Was ich schade finde .
Die Busse waren sehr bequem und man hatte quasi einen Sitzplatz garantiert . Das hat sich geändert .
Trotzdem sollte man den Schnellbus beibehalten . Ich bin für eine Ausweitung des Angebots .
Man bekommt was man bezahlt !
Auch für Hamburg Besucher ist der Schnellbus eine wichtige Einrichtung. Erreicht man ohne Umsteigen ,das Stadtzentrum .


Was die Hochbahn seit Jahren macht, ist die selbe Abschaffungspolitik.
Wie damals bei der Straßenbahn . Das Angebot so unattraktiv machen. Das die Politik über die Abschaffung nachdenkt .

Vielleicht sollte man ja auch über die Abschaffung . Der Luxus Gastronomie nachdenken . Das können sich noch weniger , als den Schnellbus leisten .
Zitat
hamburguide

Vielleicht sollte man ja auch über die Abschaffung . Der Luxus Gastronomie nachdenken . Das können sich noch weniger , als den Schnellbus leisten .

Während sich die Luxus Gastronomie rechnet, macht es der Schnellbus nicht. Es zahlen quasi alle drauf, für einen Bus den man nicht nutzen kann.

Klar ist der Bus eine tolle Alternative wenn man ohne Umsteigen in die City möchte. Die frage ist aber ob man sich so einen Bus in Zeiten von Busfahrer- und Busstellplatzmangel leisten kann. Fakt ist die Busse fahren größtenteils Luft durch die Gegend, während der Parallel verkehrende Stadt-/Metrobus aus allen Nähten platzt.
Es wird oft behauptet , das der Schnellbus leer durch die Gegend fährt .Meine praktische fast tägliche Erfahrung . Sieht anders aus .Schnellbus Linien 34 aber auch der 35 er sind mehr als gut besetzt.
Auch der 31 er ist nur selten leer !
Es mag Linien geben die nicht benötigt werden . Wo die Busse leer fahren . Das muss im Einzelfall entschieden werden .
Auch ob die Bergziege ( 48 er in Blankenese ) unbedingt ein Schnellbus sein muss .
Aber im Grundsatz soll der Schnellbus bleiben .
Der Schnellbus passt in seiner jetzigen Form nicht ins Hamburger ÖPNV Netz. Oft fährt er parallel zu Stadtbusstrecken und gerade in den Abendstunden ist es ärgerlich, den Bus ziehen zu lassen und zu warten, oder alternativ den recht hohen Zuschlag zu zahlen. Da wo der Bus exklusiv Bereiche anfährt, gehört unbedingt auch ein Stadtbus hin. Tatsächlich geschieht dies in letzter Zeit nach und nach (siehe z.B. die Linie 167 oder die Verlängerung des M6 über den Michel zur Feldstraße).

Was bleibt also vom Schnellbus? Er bietet Direktverbindungen in die Innenstadt ohne dass die Schnellbahnen benutzt werden müssen. Dies ist insbesondere für Senioren und Mobilitätseingeschränkte auch weiter äusserst hilfreich - wer nicht gut zu Fuss ist, für den ist jeder Umstieg eine Qual, auch wenn noch so schöne Aufzüge eingebaut sind.

Was wäre also, wenn die Schnellbuslinien in das Stadtbusnetz eingegliedert würden aber der Zuschlag abgeschafft würde? Wir hätten vermutlich so eine Art "zusätzliche Metrobusse" und viele Fahrgäste würden im Bus sitzen bleiben, obwohl sie mit Umstieg und der Bahn schneller wären. Das wird nicht im Interesse des HVV bzw. der Stadt Hamburg sein. Vielleicht wären Unwegfahrten oder ein Liniennummernwechsel an der Endhaltestelle der Stadtbuslinien eine Idee, um einen psychologischen Anreiz zu geben, doch in die Bahn zu wechseln.

Dass man mit der CC Karte übrigens die 1. Klasse nutzen kann, gehört unbedingt beendet. Es ist die einzige mir bekannte Ausnahme aus der Regelung, dass Tickets aufeinander aufbauen - je teurer ein Ticket ist, um so mehr kann ich dafür machen. Aber ein günstigeres Ticket mit einem Mehr an Leistung auszustatten ist schwer zu vermitteln.

Tobias
Die CC-Karten sind gerade ein Argument für die Abschaffung der Schnellbusse oder zumindest des Zuschlags.

Ich - als Besitzer einer Allgemeinen Abokarte - sehe es nicht wirklich als angemessen an, mit meiner für teures Geld gekauften Abokarte nicht einsteigen zu dürfen, während jemand, der für seine CC-Abokarte wesentlich weniger bezahlt, die Busse benutzen darf. Vielleicht wäre es ja eine Idee, den Zuschlag generell nur noch während der HVZ (wenn die CC-Karten nicht gelten) und/oder nur für die Nutzer von Einzel- und Tageskarten zu erheben (so wie es früher war, als die Nachtbusse noch Zuschläge kosteten).
Zitat
hamburguide
Auch für Hamburg Besucher ist der Schnellbus eine wichtige Einrichtung.

Das wage ich zu bezweifeln, da es kaum andere Städte gibt wo man einen 1.-Klasse-Zuschlag für einen Bus zahlen muss. Mir fällt jedenfalls keine ein. Sowohl ich als auch eine Bekannte, die in der Hamburger Touristeninfo am HBF arbeitet, warnen Besucher sogar davor, dass man nicht ein einen Schnellbus steigen sollte wegen des Preisaufschlags. Meiner Meinung nach wird viel zu wenig darüber informiert, dass die Schnellbusse aufpreispflichtig sind, gerade Touristen werden wohl beim Einstieg oder spätestens bei einer Ticketkontrolle ihr blaues Wunder erleben, wenn sie sich wie üblich nur am Netzplan orientiert haben.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Man sollte vielleicht erst einmal "historisch" gesehen den Begriff "Schnellbus" erklären.

Den Namen hat man nicht gewählt, weil der Bus sehr viel schneller ist, sondern ist aus dem Wort "Schnellbahn" und somit "Schnellbus" entstanden.
Diese Linien sollten Gebiete erschließen, wo es keine Schnellbahn gab und man das Ziel "Innenstadt" erreicht, das eben, auf direkten Weg gegenüber der Straßenbahn.
Somit sollte man in den Beiträgen, das Gehetze sein lassen, das es nur um die Geschwindigkeiten ging.

Nicht zu vergessen, es war eine völlig andere Zeit gewesen.
Die Busse waren zuerst von neuen Typ "DB O 321 H" gewesen, davon gab es Stadtbusse und mit einer besseren Ausstattung auch Schnellbusse.
Im Jahr 1959 wurden dann aufwändig einige Stadtbusse zu Schnellbussen umgebaut, da das Schnellbusnetz weiter wuchs. Auch die Sonderlinien 91 wurde mit den Fahrzeugen bedient. Das Platzangebot war im Normalbetrieb 31 Sitz- und 36 Stehplätze, über 40 km/h hatte man nur 15 Stehplätze.

Wenn man an die 80er Jahre denken möchte, da waren die 305er sicher von den Sitzen her super gewesen, hatten aber auch keinen Mehrzweckplatz in der Mitte gehabt, das wäre heute undenkbar...

Sicher, die Zeit hat sich geändert und man fragt sich, ob es noch einen Sinn ergibt.
Auf der einen Seite wird gesagt, die Kosten nur Geld und ich brauch die und benutze sie nicht. Auf der anderen Seite, ist in den letzten Jahren und wird auch noch in den nächsten Jahren, viel Geld dafür ausgegeben, das Haltestellen für behinderte Menschen umgebaut werden. Wir werden in den nächsten Jahren immer mehr ältere Menschen haben und für Rollstuhlfahrer, wie auch für gehbehinderte Menschen, ist der Schnellbus eine gute Alternative.
Da einfach zu sagen, die sind überflüssig und können weg, finde ich nicht gerade als Sozial an.

Die Fahrzeuge sind auch heute, anders ausgestattet als normale Stadtbusse, aber der Stadtbus hat auch wesentlich dazu gelegt. Wo soll man heute noch großartige Unterschiede herstellen können.

Das Thema ist ja nicht neu, auch die CDU hat lange, sehr lange überlegt, ob man die Schnellbusse einstellen sollte und hat sie letztendlich doch am Leben gelassen, auch wenn es ein paar Verkürzungen gegeben hat. Die 65er Schnellbusse sind teilweise ertüchtigt worden, obwohl der Standard der Ausstattung zu der Zeit, nicht mehr Zeitgemäß gewesen war.

Man wird hier mit Sicherheit nicht auf einen "Nenner" kommen, aber deshalb Hamburg mal wieder in den Dreck ziehen zu müssen und das alles als hinterweltlich klarieren zu müssen, ist auch keine Lösung, sondern hat eher damit etwas zu tun, um anonym den ÖPNV wieder schlechter machen zu müssen, als er ist.
Von einer nicht sachlichen Kompetenz mal ganz abgesehen...

Wäre man selbst behindert wäre und diese Fahrzeuge benutzen könnte, die einen das Leben erleichtern würde, weil man vielleicht ohne große Probleme sein Ziel erreichen könnte, würde man hier ganz anders drüber schreiben.

Würde man den Zuschlag einfach wegnehmen, würden die Fahrzeuge mit Sicherheit sehr voll werden und man nimmt dann den übrigen Stadtbussen und Schnellbahnen sicher Fahrgäste weg. Die Fahrzeuge müssten größer werden und die Takte verändert werden. Das kostet dann aber noch mal richtig zusätzliche Kohle.

Es sprechen eben einige Dinge dagegen, andere dafür.
Solange nicht alle Schnellbahnhaltestellen umgebaut sind, sicher eher dafür, da man mit anderen Buslinien behindertengerecht sein Ziel in Hamburg erreichen kann, da es ja nur noch behindertengerechte Busse gibt.

Und das die Linien immer leer sind, kann ich auch nicht sagen. Dagegen gibt es aber auch viele Stadtbuslinien, die in der Nebenzeit genauso rumfahren.

Und ob Schnellbusse, halt auch "Touristenbusse" sind, das glaube ich kaum. Aber jeder Tourist, auch wir, kennen nicht alle Fahrkarten und wissen woanders nicht, ob ich alles mit meiner Karte benutzen dürfte. Da muss man sich halt schon mal informieren...

Und nur, weil andere Städte keine Schnellbusse haben, ist das kein Argument, warum die von Grundsatz her schlecht sein müssen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2015 21:22 von Heiko T..
Zitat
McPom
Dass man mit der CC Karte übrigens die 1. Klasse nutzen kann, gehört unbedingt beendet.

Damit meinst du den Schnellbus, oder? Ansonsten gilt die Karte nicht für 1. Klasse bei R-Bahnen, außer man bezahlt zusätzlich 20,60 (Abo). - Früher galt die CC-Karte auch für die 1. Klasse bei der S-Bahn. Nach deren Abschaffung wurde ersatzweise der Schnellbus zugelassen. (Ich weiß nicht, ob dieser direkte Zusammenhang tatsächlich bestand, nehme es aber an.) Sinn der CC-Karte war doch, außerhalb der HVZ mehr Fahrgäste zu gewinnen; das ist auch gelungen. Dafür mußten natürlich einige Vorteile geboten werden.

Für viele Senioren ist der Schnellbus der entscheidende Vorteil der CC-Karte gegenüber der Seniorenkarte, der den Nachteil der Ungültigkeit von 16-18 Uhr mehr als ausgleicht. Wenn der Schnellbus abgeschafft wird, bleibt von den Vorzügen der CC-Karte nichts übrig. Für meine CC-Karte (Gesamtbereich A-E) müßte der Preis glatt auf 40 € halbiert werden, damit ich doch wieder einen Vorteil darin sehen könnte.
Die CC-Karte kann man wie so viele Hamburger Tarifspezialitäten wohl nicht ohne ihre Entstehungsgeschichte verstehen.

Es gab sie Ende der 1970er erstmals nur für ein paar Zonen (000+101+105?), daher der Name "CC" - City Center. Der Preis war sehr niedrig - um die DM 20 pro Monat. Zielgruppe damals waren erklärtermaßen Autofahrer und Hausfrauen. Der Zielgruppe wollte man das volle Programm bieten. Deshalb waren Schnellbus und 1. Klasse, damals noch in der S-Bahn, inklusive. Ebenso war die Karte übertragbar. Einem Auto war schließlich auch egal, wer drin saß. Und es entsprach etwas dem Zeitgeist, in den frühen 1980ern forderten viele eine preiswerte "Umweltkarte". Nach und nach wurde das Angebot flexibler: man konnte sich nach und nach die Zonen frei heraussuchen, es gab ein Abo, die 1. Klasse der S-Bahn entfiel, dafür kamen die Regionalzüge hinzu. Am Grundkonzept der CC-Karte änderte man aber nichts, was wie so ofrt in Hamburg nicht an der besonderen Reife des Angebots lag.

2007 wehte ein Hauch von Revolution durch den Steindamm: man wagte eine kleine Tarifreform. Die CC-Karte war mittlerweile offensichtlich zu attraktiv geworden und kannibalisierte andere Angebote. Deshalb strich man die 1. Klasse und die Übertragbarkeit der Monatskarte. Außerdem erhöhte man den Preis noch kräftiger als das restliche Sortiment. Zwischen 2007 und heute steigerte der HVV so den Preis der CC-Karte um etwa 35 Prozent. Der Schnellbus blieb, warum auch immer.

Die CC-Karte bleibt aber auch heute noch eine extrem günstige Talzeitkarte. Der Rabatt gegenüber der Vollzeitkarte liegt bei über 50 Prozent, das ist in Deutschland meines Wissens beispiellos. Die Berliner 10-Uhr-Karte (gültig 10-3 Uhr) ist zum Beispiel nur 25 % billiger.

Unter dem Strich hat man so die reichlich kuriose Situation, dass die CC-Sparfüchse außerhalb der Sperrzeiten mit ihren außerordentlich billigen Tickets im Schnellbus gratis fahren, während Abo-Vollzahler einen Aufpreis abdrücken müssen, der für eine einzige Fahrt höher ist als der Tagespreis der kompletten CC-Karte.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2015 19:46 von Herbert.
Wegen 1,90 Zuschlag bei der Tageskarte wird vor dem Schnellbus gewarnt. Man glaubt es nicht ! Wir müssen unsere Touristen über den Zuschlag informieren, aber warnen !!!!
Die Vorteile gegenüber . Der Mogelpackung Metrobus sind offensichtlich . Meine Meinung .
Viele Stadtführer nutzen die Schnellbusse für einen bequemen Transfer in die Innenstadt . Wenn ein Minibus ( Mietbus ) keinen Sinn macht .



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2015 19:46 von hamburguide.
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:39 von Boris.
Also was die Retabilität angeht wäre es schön wenn die Studie mal endlich umfangreiche Daten liefert - Fahrgastzahlen, pro Linie, Abschnitt, Tag, Tageszeit, Einnahmen (pro Fahrgast, pro Fahrgastkilometer, auch gerne verglichennmit Stadtbussen), Kosten. Optimistisch bin ich da aber nicht
Zitat
christian schmidt
Also was die Retabilität angeht wäre es schön wenn die Studie mal endlich umfangreiche Daten liefert - Fahrgastzahlen, pro Linie, Abschnitt, Tag, Tageszeit, Einnahmen (pro Fahrgast, pro Fahrgastkilometer, auch gerne verglichennmit Stadtbussen), Kosten. Optimistisch bin ich da aber nicht

Ganz Deine Meinung , ich denke man sollte wirklich mal reelle Zahlen erheben . Jeder erlebt den Schnellbus aus seiner Sicht . Dann könnte man das Angebot der Nachfrage anpassen.

Ich befürchte aber ,das die Abschaffung schon beschlossene Sache ist . Ähnlich wie damals bei der Strab .
Zitat
Boris


Ähm, mit der Hamburg CARD kann man auch den Schnellbus nutzen und die dürften wohl 90% der Touristen, die per ÖPNV unterwegs sind, nutzen.


Grüße
Boris


Wirft ein schönes Bild auf die Beratung in der staatlichen Touriinformation :-))



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2015 22:09 von hamburguide.
LH
Re: Abschaffung Schnellbus
15.10.2015 23:06
Sicher haben die Schnellbusse eine Historie (Parallelverkehr zur Straßenbahn, Direktverkehr in die Innenstadt ohne Umsteigezwang in die Schnellbahn, signifikantes Auslassen von Haltestellen, "1.-Klasse-Komfort") und bildeten eins ein üppiges Netz.

Von diesen Merkmalen ist heute nicht mehr viel geblieben - außer dem Zuschlag, der in der Denke der 80er weiterin den "gebrochenen Verkehr" (Umsteigen in die Schnellbahn) unterstützt hat.

Und spätestens seit dem Aufbau des Metrobusnetztes gibt es jetzt auch Achsen, auf denen man per Bus ohne Umsteigen in die Innenstadt kommt.

Und da kann man sich schon fragen:
Warum muss man auf der Achse Schnefelder Platz - Osdorf - Groß Flottbek - Altona - Innenstadt einen Zuschlag zahlen, auf Schnefelder Platz - Lurup - Bahrenfeld - Innenstadt jedoch nicht.
Und wieso wird jemand, der das Glück hat, an einer U-Bahn zu wohnen (z.B. Niendorf Nord) mit einer schnellen Direktverbindung belohnt, während jemand aus Berne entweder für den gleichen Preis umsteigen darf oder draufzahlen darf (er aber auf jeden Fall länger braucht als der Niendorfer).
Zitat
LH
Und da kann man sich schon fragen:
Warum muss man auf der Achse Schnefelder Platz - Osdorf - Groß Flottbek - Altona - Innenstadt einen Zuschlag zahlen, auf Schnefelder Platz - Lurup - Bahrenfeld - Innenstadt jedoch nicht.

Weil an ersterer Achse die reichen Leute wohnen.
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