Hi!


Als gebürtiger Harburger und Busfan habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie der Busverkehr im Süderelberaum verbessert und attraktiver werden könnte.

Allerdings sind das eher Gedankenspiele, da ich absolut kein Experte auf dem Gebiet der Verkehrsplanung bin, sondern nur ein Laie, der gerne über sowas grübelt.

Über Einwände, Verbesserungsvorschläge, Kritik, Erläuterungen, Expertenwissen und besonders über eigene Vorschläge von euch zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen! Ihr habt wahrscheinlich eh alle mehr Ahnung als ich. :D


1. Verlängerung der Linie 146 von Finkenwerder, den gewohnten Linienweg entlang, ab Rüstweg weiter über Fleestedt und Maschen zum Bf. Meckelfeld bzw. zum Schulzentrum Meckelfeld, Einstellung der Linie 343.
Zu langer Linienlauf? Halbstundentakt auf der gesamten Strecke sinnvoll?

2. Verlängerung der Linie 111 von Baakenhöft an der neuen U-Bahn-Station Elbbrücken vorbei zum S-Bahnhof Veddel.

3. Rücknahme der Linie 543 vom Nachtigallenweg zum Vahrenwinkelweg. Entfall des kurzen Streckenabschnittes zwischen Vahrenwinkelweg und Ehestorfer Weg (Mitte). Stündliche Verlängerung der Linie 143 zum Nachtigallenweg.
Ich bezweifle ja, dass irgendjemand den Umweg über Heimfeld nimmt, um z.B. zum Strucksbarg zu kommen, weshalb ich denke, dass man die 543 verkürzen könnte.

4. Bedarfsgerechte Anbindung der Rönneburger Straße mit eigener Buslinie. Alternativ Verlängerung einer bestehenden Buslinie, die am Bf. Harburg endet, z.B. die Linie 144, über Rönneburger Straße zu An der Eiche oder einer anderen geeigneten Endhaltestelle, um den Bf. Harburg weiter zu entlasten.

5. Wochenendnachtverkehr: Statt der Linie 443 die Linie 143 im 40-Minuten-Takt vom Strucksbarg zum Hirschkäferweg (ab Sinstorfer Kirchweg Weiterfahrt nur nach Ankündigung beim Fahrer, sonst Wende am Sinstorfer Kirchweg) fahren lassen. Dazu die Linie 14 im 40-Minuten-Takt vom Strucksbarg nach Fleestedt (ab Sinstorfer Kichweg gleiches Prinzip wie bei der Linie 143) fahren lassen. Somit entsteht ein 20-Minuten-Takt zwischen Lübbersweg und Sinstorfer Kirchweg.


Wie gesagt, ich freue mich über jede Art von Rückmeldung, solange es sachlich bleibt natürlich. Und ich fänd's super, wenn hier ein angeregte Diskussion zu dem Thema entstünde!


Danke für's Lesen! :D
Zu Punkt 3: Die Endhaltestelle Nachtigallenweg ist nicht Gelenkbustauglich, weshalb es dort in der Vergangenheit schon mehrfach zu Linienänderungen kam, als Linien auf Gelenkbusbetrieb umgestellt wurden.
Jepp...Im Zuge der Schnellbus eleminierung,die 34 einstellen.Dafür einen M-bus vom Sinsdorfer Kirchweg über Kirchdorf Süd,weiter bis Rotenburgsort,Und dann zum Neuen Endpunkt Elbbrücken
Für den Ostzweig die 114 über Rothenbaum bis
ebenfalls zur Elbrücke verlängern



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2018 14:57 von scotty.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Zu Punkt 3: Die Endhaltestelle Nachtigallenweg ist nicht Gelenkbustauglich, weshalb es dort in der Vergangenheit schon mehrfach zu Linienänderungen kam, als Linien auf Gelenkbusbetrieb umgestellt wurden.

Wusste ich leider nicht. Aber danke für den Hinweis!

Wieso ist der Strucksbarg eigentlich immer noch nicht an das reguläre Nachtbusnetz angeschlossen? Könnte man die 644 nicht vom Lübbersweg via Gellersenweg etc. über den Strucksbarg führen, von da aus weiter über Rickelstraße etc. zum Neuen Friedhof wieder auf den alten Linienweg schicken? Glaube schon, dass die Nachfrage da ist.
Am Wochenende den 146 durch Moorburg führen. Fahrzeit zwischen Mariahilf und Moorburger Kreuzung ist nahezu gleich. Allerdings ist im Gewerbegebiet Hausbruch am Wochenende keinerlei Bedarf und Moorburg hat nur einen 120min-Takt, der so immerhin im Ostteil reduziert wird. Der Bedarf in Moorburg ist zwar ebenfalls gering aber selbst 1 Fahrgast wäre hier schon eine Steigerung.
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