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Planungen zum Fahrplan 2020
geschrieben von Cabinentaxi 
Zitat
Stara Gamma
Ich finde es schade, dass eine X11 kommt, aber keine X9. Von Großlohe/Rahlstedt nach Wandsbek Markt ist es wirklich eine Ewigkeit mit dem 9er oder dem 162er.

Der X11 soll in erster Linie die Jenfelder Allee südlich der künftigen S4 ansprechen, um Fahrgästen der Jenfelder Allee bis zur Inbetriebnahme der S4 einen schnellen Zubringer zur U1 nach Wandsbek Markt zu bieten. Für eine Beschleunigung des M9, welche ohne Frage wünschenswert ist, kann später immer noch ein X9 kommen. Aber dazu müssen erstmal die Erfahrungen vom X11 ausgewertet werden. Gleiches gilt für den 34-Süd: Bevor der 34-Süd in einen X-Bus umgewandelt wird, müssen die Zahlen vorliegen, wie der X35 sich ab Dezember auf der Rothenbaumchaussee zur U1 verhält. Sollte es ab Dezember 2020 Abwanderungen von der U1 zum X35 geben, muss der X35 ab Dezember 2021 wieder von der Rothenbaumchaussee runtergenommen werden. Denkbar wäre dann ein X34 Lufthansa-Basis - U Klosterstern - östliches Alsterufer - U Burgstraße - B5/75 - Billhorner Brückenstraße - Kirchdorf Süd.

Zitat
rocco83
Durch das Einrichten einer Haltestelle an der Wandsbeker Marktstraße auf Höhe Quarree (ohne Anfahren des ZOB Wandsbek Markt) hätte man nebenbei noch eine X-Press-Verbindung für den am stärksten frequentierten Bereich der M9 (Ölmühlenweg (Süd) - Holzmühlenstraße) zur US Wandsbeker Chaussee geschaffen und hätte die M9 und auch den ZOB Wandsbek Markt erheblich entlastet.

Gute Idee. Aber ob das so kommt, bezweifele ich. Der anzunehmende X9 soll in erster Linie den M9 beschleunigen und nicht Fahrgäste von der U1 abziehen. Hauptziel des anzunehmenden X9 bleibt also U Wandsbek Markt und nicht die Weiterführung in Richtung Innenstadt. Aus diesem Grunde kann der anzunehmende X9 auf dem ZOB Wandsbek Markt verbleiben.
Zitat
Stara Gamma
Die 113 soll auch zum 6.8. kommen. Weiß jemand den genauen Endpunkt? Neue Mitte Altona ist nicht konkret.

Zitat
Bale1972
Das mit dem 113 Bus würde mich auch interessieren. Kennt jemand den Linienweg?
Und Start ist auch im August?

Die Strecke mit allen Haltestellen ist auch auf Fahrplanbuch.de einsehbar: www.fahrplanbuch.de

MfG
NCC
Laut nimmbus.de wird erstmal der Abschnitt Altona - An der Kleiderkasse bedient.

Ab wann soll die gesamte Strecke befahren werden ? Wie wird die Linienführung genau aussehen ?
Wird der 113 über die U-Bahn Haltestelle Osterstr. geführt ?

Neumühlen/Övelgönne – Bf. Altona – Neue Mitte Altona – Eimsbüttel – Gärtnerstraße

Vielleicht kann ja jemand Licht ins Dunkle bringen.
Sobald am Diebsteich (Neuer Bf. Altona) straßentechnisch alles fertig ist, werden dort alle Buslinien neu sortiert und dann auch der 113 vorraussichtlich weitergeführt.

Letzter Kenntnisstand:
Kaltenkircher Pl., Plöner Str., Bf. Altona, Gr. Bahnstr., Holstenkamp, Eimsbütteler Marktpl., Heußweg, U Osterstr., Osterstr., Methfesselstr., U Lutterothstr., Eidelstedter Weg, Eidelstedter Weg, Stresemannallee, Troplowitzstr., Gärtnerstr.



Bildquelle: www.hamburg.de


Zitat
Bale1972
Das mit dem 113 Bus würde mich auch interessieren. Kennt jemand den Linienweg?
Und Start ist auch im August?

Start ab 06.08.2020 vorgesehen.

Linienweg:
Ab ATH Bereich C - Max-Brauer-Allee - Goetheallee - Julius-Leber-Str. - Harkortstr. zu den Haltestellen "Platz der Arbeiterinnen" und "An der Kleiderkasse"

Rückweg ebenso bis auf das Auslassen Goetheallee. Also: ...Julius-Leber-Str. - Max-Brauer-Allee - ATH
@ncc & HAM023 - danke für die Info

Aber wow das wird ja eine Zickzack-Linie! Und ist die Harkortstraße nicht z.T. Einbahnstraße? Warum keine Haltestelle am südlichen Ende - es sind 400-500m von der Kreuzung Harkortstraße / Julius-Leber-Straße zum Bahnhof Altona? Wären die 1.5km vom Platz der Arbeiterinnen zum Bahnhof Altona Rekord zumindest füe die innere Stadt? Warum nicht zurück über Präsident-Krahn-Straße?
Die Harkortstraße ist wegen der Straßenbauarbeiten bis August eine Einbahnstraße. Die Haltestelle "An der Kleiderkasse" ist wahrscheinlich nur eingerichtet worden als Wendeschleife, denn laut Projektplan ist die 2. Haltestelle zwischen der Eva-Rühmkorf-Straße und der Eduard-Duckesz-Straße. Über weitere Haltestellen, in den Bereich, hab ich keine Infos.

MfG
NCC
bitte löschen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.2020 22:45 von Andreas1.
Die Fahrten der Linie 340, die nur die Haltestellen Bf. Harburg, Museum Kiekeberg und Wildpark Schwarze Berge bedienen erhalten zur besseren Unterscheidung zukünftig die Liniennummer 544.
Zitat
Stara Gamma
Dieses Bild kann ich nicht bestätigen. War heute dort und weder Ri Bergedorf noch Ri Chaussee ist die Linie dran. Es ist bloß eine leere Zeile vorhanden.

Tatsächlich, die Schilder der X22 am Wandsbeker Markt sind in beide Richtung offensichtlich wieder gedreht worden. Ich konnte es nicht glauben ohne es selbst gesehen zu haben.

Heute sind auf der X22 auch wieder mehrere Trainingfahrten unterwegs. Ich habe in jede Richtung jeweils einen Citaro vom Typ Schnellbus gesehen. Ist dies Zufall oder werden die Schnellbusse demnächst ausschließlich auf der X22 fahren? Wenn nun auch noch die 36 (ab Dezember) verschwindet, dann werden ja auch tatsächlich jede Menge Schnellbusse "übrig sein".
Ich würde den Einsatz der Schnellbusse auf der X22 auch sehr sinnvoll finden, denn über die weiten Strecken macht es Sinn einen Sitzplatz zu suchen und nicht zu stehen zu müssen, wie bei den Stadtbussen mit 3 Türen (da deutlich weniger Sitzplätze) häufig der Fall ist.
Ist zwischen Jenfeld und Wandsbek noch ne neue Linie geplant?
Habe heute mehrere leere Stellen auf dem Mast gesehen, z.B. S Wandsbek und Gustav-Adolf-Strasse
Die Linie 162 soll an allen Haltestellen halten.
Zitat
Der Hanseat
@Computerfreak

Deiner Argumentation folgend würdest du es also besser finden, wenn die X22 an der U-Bahnhaltestelle Wandsbek Markt endete

Der Endpunkt wäre sinnvoller.


Zitat
Der Hanseat
und der restliche Abschnitt entfällt?

Zumindest außerhalb der Ladenöffnungszeiten.

Ansonsten fährt da ja noch die 10. Und man könnte die ja Wandsbek Markt mit der X22 durchbinden. Die 10 sollt jedoch besser nach Bf Rahlstedt fahren, statt nach Glatzer Straße enden. Dieser Endpunkt wäre eher was für eine Stadtbuslinie (z.B.:162).

Zitat
Wolf Tiefenseegang
@ Computerfreak: Es ist nicht verboten, wenn man mit der X22 kommt, bereits Rodigallee (Ost) in Richtung Barsbüttel oder Hohenhorst umzusteigen.

Es geht um die Fahrgäste die an der Endstation aussteigen und nicht auf verlorenem Posten sein sollen, sondern etwas attraktives vorfinden wollen (z.B. eine Schnellbahnstation) und nicht um Fahrgäste die bereit sind vorher auszusteigen.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Mit der Argumentation kann man viele Endpunkte schlechtreden, z. B. beide Endstationen der 34.

Genauso ist es. Und das tue ich auch.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Man kann aber nicht alle solche Linien weiterführen, wenn der Bedarf nicht da ist.

Doch kann man. Diese Orientierung am angeblichen "Bedarf", ist eben einer der großen Fehler in der (Hamburger) ÖPNV-Planung und einer der Hauptgründe, warum es an Attraktivität und Akzeptanz mangelt. Man zielt immer nur auf die paar (zahlungskräftigen) Berufspendler ab.
Also für mich sieht das so aus dass der HVV auf der Strecke Wandsbek-Jenfeld einen schnelleren Bus anbieten will aber nicht ganz sicher ist wie das jetzt am besten gemacht wird. Erst hatten wir die E62 und 35, dann die 162 und X35, nun kommt die X22. Ich denke dass das auch nicht das letzte Wort ist, finde es aber auch ganz gut dass der HVV bereit ist einmal eingeführte Neuerungen weiter zu verändern wenn sie denken dass da noch witer optimiert werden kann. Da gab es Zeiten da war man um einiges dogmatischer - wir warten darauf das die Fahrgäste sich ändern (oder so ähnlich) gab dann mal zu hören.
@computerfreak: Ich finde deine Argumente nach wie vor nicht schlüssig. Viele Bewohner solcher Hochhaussiedlungen warten seit Jahrzehnten vergeblich auf eine Schnellbahnanbindung. Ihnen auch keine Xbusverbindungen zu geben, weil dort keine Schnellbahn hält, hieße, sie doppelt zu bestrafen.

Fahrgäste, für die Jenfeld-Zentrum „Nichts“ ist brauchen ja nicht bis zur Endstation mitzufahren. Die können gern den Bus Wandsbek-Markt verlassen.

Davon, dass der Bus einer Linie regelmäßig auf eine andere Linie wechselt halte ich nichts, das verwirrt eher. Daher wäre ich auch dafür, die Spaltung der ehemaligen Linie 120 in 120 und 439 rückgängig zu machen.

Wahrscheinlich bist du wohl auch der Ansicht, dass Schnellbahnlinien nur dort enden dürfen, wo man in Regionalbahnen umsteigen kann, Regionalbahnlinien nur an Haltestellen des Regionalexpress, Regionalexpresslinien nur an Fernbahnhöfen und Fernbahnen nur an Flughäfen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2020 17:27 von Wolf Tiefenseegang.
Zitat
Computerfreak

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Wolf Tiefenseegang
@ Computerfreak: Es ist nicht verboten, wenn man mit der X22 kommt, bereits Rodigallee (Ost) in Richtung Barsbüttel oder Hohenhorst umzusteigen.

Es geht um die Fahrgäste die an der Endstation aussteigen und nicht auf verlorenem Posten sein sollen, sondern etwas attraktives vorfinden wollen (z.B. eine Schnellbahnstation) und nicht um Fahrgäste die bereit sind vorher auszusteigen.

Was ist denn das für eine Argumentation? Wieso steigt jemand an einer Endstation aus und steht auf verlorenem Posten? Wenn man in einen Bus steigt, dann sollte man schon eine ziemlich klare Vorstellung davon haben, wo man wieder aussteigt - es sei denn, man fährt um des Fahrens willen. Und DAS ist definitiv nicht Sinn und Zweck eines ÖPNV Netzes (auch wenn es durchaus ab und an mal interessant sein kann).

Die Endstation einer Buslinie kann ein Gebiet erschliessen, in dem es weit und breit keine Schnellbahnen gibt, wo sich aber auch keine weiteren Buslinien lohnen. Es kann aber auch eine Station sein, die Platz zum Überliegen und zum Wenden bietet. Oder eine Station, die schlicht und einfach günstig liegt, um in betriebliche Abläufe gut integriert zu werden und so dem einen oder anderen Fahrgast noch einen Mehrwert bietet.

Tobias
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McPom
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Computerfreak

Zitat
Wolf Tiefenseegang
@ Computerfreak: Es ist nicht verboten, wenn man mit der X22 kommt, bereits Rodigallee (Ost) in Richtung Barsbüttel oder Hohenhorst umzusteigen.

Es geht um die Fahrgäste die an der Endstation aussteigen und nicht auf verlorenem Posten sein sollen, sondern etwas attraktives vorfinden wollen (z.B. eine Schnellbahnstation) und nicht um Fahrgäste die bereit sind vorher auszusteigen.

Was ist denn das für eine Argumentation? Wieso steigt jemand an einer Endstation aus und steht auf verlorenem Posten? Wenn man in einen Bus steigt, dann sollte man schon eine ziemlich klare Vorstellung davon haben, wo man wieder aussteigt - es sei denn, man fährt um des Fahrens willen. Und DAS ist definitiv nicht Sinn und Zweck eines ÖPNV Netzes (auch wenn es durchaus ab und an mal interessant sein kann).

Die Endstation einer Buslinie kann ein Gebiet erschliessen, in dem es weit und breit keine Schnellbahnen gibt, wo sich aber auch keine weiteren Buslinien lohnen. Es kann aber auch eine Station sein, die Platz zum Überliegen und zum Wenden bietet. Oder eine Station, die schlicht und einfach günstig liegt, um in betriebliche Abläufe gut integriert zu werden und so dem einen oder anderen Fahrgast noch einen Mehrwert bietet.


Stimmt. Die Verlängerung einer der Fahrten auf der Linie 607 ist so ein Fall. Die Fahrt endete US Barmbek und wurde bis Hebebrandstraße verlängert. Bringt den Fahrgästen nichts, da die Haltestelle im Nichts liegt (man kann zu Fuß nach Rübenkamp, aber wofür? In die S-Bahn hätte man in Barmbek umsteigen können). Ich denke jedoch, dass die Fahrt bis dorthin verlängert wurde, weil der Wagen dann zum Betriebshof Alsterdorf fährt. Daher nimmt man die paar Haltestellen mit. Ist also auch eher ein Goodie. Leider wird fälschlicherweise „Alsterdorf Hebebrandstraße“ geschildert.
Tatsächlich liegt die Haltestelle Hebebrandstraße auf drei Stadtteile verteilt. Keiner davon ist jedoch Alsterdorf...

Korrekt wäre "Ohlsdorf Hebebrandstraße"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2020 22:25 von jor.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
@computerfreak: Ich finde deine Argumente nach wie vor nicht schlüssig. Viele Bewohner solcher Hochhaussiedlungen warten seit Jahrzehnten vergeblich auf eine Schnellbahnanbindung. Ihnen auch keine Xbusverbindungen zu geben, weil dort keine Schnellbahn hält, hieße, sie doppelt zu bestrafen.

Zum einen ist diese X-Bus-Verbindung keine "Erschließung" (jedenfalls nicht um Jenfeld-Zentrum an die Stadt anzubinden, sondern eher eine Querverbindung/Tangentialverbundung, um Umwegfahrten über das Hamburger Zentrum zu vermeiden. Solche Querverbindungen sollten immer an Schnellbahnstationen enden und beginnen. Lediglich drei Ausnahmen wären denkbar:
1. Jenseits einer Schnellbahnstation läge ein Betriebshof, wohin die Busse sonst leer fahren würden. Dann aber wären das nur einige Fahrten.
2. Es handelt sich um einen anderen wichtigen Knotenpunkt z.B. Fähranschluss.
3. Das Gebiet jenseits der letzten erreichten Schnellbahnstation ist eine Sackgasse.

Alle drei Varianten treffen auf Jenfeld-Zentrum nicht zu.

Das einfachste wäre ja diese Linie entweder nach Bf Rahlstedt zu verlängern, in dem man die X22 mit der 162 oder der 163 zusammenlegt. Alternativ wäre ein X-Bus Wandsbek Markt - Jenfeld Zentrum - Barsbüttel - Bf Bergedorf auch nicht schlecht.

Alles wäre OK und keiner wird bestraft.


Zitat
Wolf Tiefenseegang
Fahrgäste, für die Jenfeld-Zentrum „Nichts“ ist brauchen ja nicht bis zur Endstation mitzufahren. Die können gern den Bus Wandsbek-Markt verlassen.

Darum geht es nicht. Es geht um die Endstation der Linie (nicht einzelner Fahrten!). Schon die ehemalige 232, die dort ein paar Jahre "verendete", wurde alsbald zu einer Bahnstation (Bf Tonndorf) verlängert. Dass sie heute 29 heißt und noch einen Ast hat, der nicht an einer Bahnstion, aber wenigstens an einem wichtigen Ort (Kinderkrankenhaus) endet ist eine andere Geschichte. Auch hier gibt es den Wunsch, die Linie bis Bf. Rahlstedt zu verlängern.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Davon, dass der Bus einer Linie regelmäßig auf eine andere Linie wechselt halte ich nichts, das verwirrt eher. Daher wäre ich auch dafür, die Spaltung der ehemaligen Linie 120 in 120 und 439 rückgängig zu machen.

Ähm, willst du die 120 wieder durchgehend fahren lassen oder die Linien in Borghorst auch physisch brechen?
Ersteres würde ich auch befürworten, bei Zweiterem nur dann als sinnvoll, wenn die Linien dann mit anderen 228 und 8822 verknüpft würden bzw. Borghorst eine Schnellbahnstation erhalten würde ;)

Die Idee mit dem "Übergehen" sollte nur dem Argument der zu langen Linien dienen, andererseits eben den Jenfeldern das Umsteigen ersparen.

Zitat
Wolf Tiefenseegang
Wahrscheinlich bist du wohl auch der Ansicht, dass Schnellbahnlinien nur dort enden dürfen, wo man in Regionalbahnen umsteigen kann, Regionalbahnlinien nur an Haltestellen des Regionalexpress, Regionalexpresslinien nur an Fernbahnhöfen und Fernbahnen nur an Flughäfen.

Selbstverständlich, außer Fernbahnen an Flughäfen.

Ausnahme: Es handelt sich um eine geografische Sackgasse (z.B. Insel oder Enden am Meer)

Das ganze nennt man Netzwirkung.
Zitat
McPom
Was ist denn das für eine Argumentation?

Eine Argumentation der Fahrgastfreundlichkeit.

Zitat
McPom
Wieso steigt jemand an einer Endstation aus und steht auf verlorenem Posten?

Weil es keine vernünftige Weiterfahrt gibt. Und das sollte vermieden werden, wenn es sie geben könnte. Vielleich noch zum besseren Verständnis, weil das hier öfters gefragt wurde. Der Linienwechsel an einem Punkt an der eine der Linien endet bzw. beginnt wird in der Regel einem anderen Umsteigepunkt vorgezogen, weil der Endpunkt/Beginn einer Linie einer Fahrt immer mehr auf das Ein- bzw. Aussteigen ausgelegt ist.
Beim Aussteigen hat man mehr Zeit/Ruhe, weil der Bus nicht weiterfährt, bevor man ausgestiegen ist, beim Zusteigen sind die Sitzplätze garantiert frei.

Zitat
McPom
Wenn man in einen Bus steigt, dann sollte man schon eine ziemlich klare Vorstellung davon haben, wo man wieder aussteigt

Nicht immer. Manch einer weiß nur grob in welche Gegend er fahren muss, kennt aber die Adresse des Ziels nicht genau. Oder will nur "in die Stadt", wo z.B. der X22 definitiv nicht hin fährt. Jetzt kommt mir nicht mit Apps und vorher informieren. Das tun eben nicht alle. Und Fahrkartenlösen entfällt, wenn man Tages- oder Zeitkarte hat...

Zitat
McPom
- es sei denn, man fährt um des Fahrens willen.

Auch so etwas gibt es.

Zitat
McPom
Und DAS ist definitiv nicht Sinn und Zweck eines ÖPNV Netzes (auch wenn es durchaus ab und an mal interessant sein kann).

Was Sinn und Zweck des ÖPNV Netzes ist ist hioer irrelevant und bestimmt auch jeder selbst.

Zitat
McPom

Die Endstation einer Buslinie kann ein Gebiet erschliessen,

Das ist bei Quartiersbuslinien so. Sinnvollerweise werden diese dann mit Schleifen gefahren, was auch dazu dient, das der Fahrer nicht an seltsamen Stellen überliegen muss. Solche Linie müssen ja in der regel an einem Ende eine Schnellbahn anbinden. OK, da gibt es Ausnahmen, wenn die Schnellbahnanbindung in der Mitte liegt. Hierbei handelt es sich um Erschließungslinien.

Zitat
McPom
in dem es weit und breit keine Schnellbahnen gibt, wo sich aber auch keine weiteren Buslinien lohnen.

Dann haben sie ja die Aufgabe dieses Gebiet mit einer Schnellbahn zu verbinden bzw. dieses an das Schnellbahnnetz anzubinden.

Zitat
McPom
Es kann aber auch eine Station sein, die Platz zum Überliegen und zum Wenden bietet. Oder eine Station, die schlicht und einfach günstig liegt, um in betriebliche Abläufe gut integriert zu werden und so dem einen oder anderen Fahrgast noch einen Mehrwert bietet.
Das kann für Zwischenfahrten mal gelten. Die Linien sollten allein der leichten Merkbarkeit wegen und der Übersichtlichkeit wegen stets an Schnellbahn- oder Regionalbahnstationen enden und beginnen.
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