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Planungen zum Fahrplan 2021
geschrieben von Jan Gnoth 
Spannend ist bei der 16, das sie vom Hbf -> Friedrichsberg 11min braucht genau wie die S1.

In Gegenrichtung aber die S1 9min braucht und der 16er 14min
Bevor nächstes Wochenende die Linie 36 eingestellt und die Linie 16 in Betrieb genommen wird, kommt aus diesem Anlass morgen Sonntag 06.12.2020 auf der Linie 36 der Mercedes O530Ü Schnellbus 6417 von 2005 nach folgendem Fahrplan zum Einsatz:

11:20 Berner Heerweg
11:45 Straßburger Platz
12:00 Rathausmarkt
12:15 S Reeperbahn
12:30 Teufelsbrück (Fähre)
12:40 S Blankenese

13:00 S Blankenese
13:10 Teufelsbrück Fähre
13:30 U St. Pauli
13:40 Rathausmarkt
13:45 Hbf. / Steintorbrücke (Pause mit Möglichkeit zum Kalenderkauf und Spenden am Wagen)
14:30 Hbf. / ZOB
14:45 S Friedrichsberg
15:00 Rentenversicherung Nord
15:20 Berner Heerweg

Ursprünglich wollte der HOV eine Abschiedsfahrt mit dem Mercedes O305 Schnellbus 6416 von 1984 durchführen. Dieses musste jedoch aufgrund der Umstände dieser Zeit abgesagt werden und soll jetzt im Frühjahr 2021 hoffentlich ohne Corona und dann auch mit mehr Tageslicht zum Fotografieren nachgeholt werden. Von daher ist die jetzt gefundene Möglichkeit ein guter Kompromiss zwischen Abschied vom 36 und Fahrt mit O305 6416 von 1984. Also kommt morgen um 11:20 nach Berner Heerweg oder 13:00 nach Blankenese und spendet dort für die Weitererhaltung der HOV-Museumsbusse!
Zitat
Andreas1
Trotzdem schade, denn ich würde nun nicht mehr am Hbf in die Linie 16 bis Friedrichsberg einsteigen, sondern besser mit der S1 bis Friedrichsberg fahren um dort in die Linie 271 umzusteigen. Ein Übergang von 0 Min (manchmal 2 Min) ist schon ziemlich knapp bemessen für einen Anschluss.

Ernsthaft? Also die S-Bahn ist für mich so unzuverlässig, dass ich mich auch bei einem grösserer Abstand nicht auf einen Anschluss S1 -> 271 verlassen würde. Da ist man mit der U1 bis Straßburger Straße allemal besser aufgehoben. Insbesondere, wenn demnächst der Aufzug funktioniert.

Tobias
Zitat
christian schmidt
Die Linie 250 zeigt das Problem wirklich gut. Bei vier möglichen Schleifen sind das 16 mögliche Kombinationen, von denen es mindestens die Hälfte auch gibt. Aber verschiedene Liniennummern, alle dann mit eigenem Fahrplän und Aushangplan wäre auch nur Chaos. Wer von Altona nach Neugraben fahren will (oder auch nur von S Neuwiedenthal zur Neuwiedenthaler Straße, und zusammen sind das sicher die meisten Fahrgäste), müsste dann in 8 (oder mehr) Fahrplantabellen bzw. Aushangfahrplänen nachschauen, was meiner Meinung auch nicht so hilfreich ist.

Die 250 ist wirklich ein Paradebeispiel dafür, dass man den Fahrplan erst stundenlang studieren muss, bevor man versteht wie man von A nach B kommt. Einiger dieser Schleifen könnte man meiner Meinung komplett einsparen, zu einer Schleife verknüpfen oder auf die 251 übertragen.

Wenn man aus beiden Schleifen im Gewerbegebiet Hausbruch eine Schleife macht, hat man statt 16 Optionen "nur" noch 8. Überstellt man dann die Fahrten nach zum Dubben auf die 251, hat man nur noch 4 Optionen.
Zitat
NWT47


Wenn man aus beiden Schleifen im Gewerbegebiet Hausbruch eine Schleife macht, hat man statt 16 Optionen "nur" noch 8. ...

Das würde aber auch bedeuten, dass zu Schichtwechselzeiten der ansässigen Betriebe die Schleifenbusse übermäßig voll wären, außerdem hätten die Schleifenfahtten dann noch mehr Fahrzeit nötig und der Humpeltakt auf dem Restabschnitt wäre noch schlimmer.
Grundsätzlich ist ein gleichmäßiges und vertaktetes Angebot schwer mit den Anforderungen von Industrie- und Gewerbebetrieben/-gebieten in Einklang zu bringen.

Es ist immer das Ziel, ein Angebot möglichst einfach und verständlich zu gestalten. Aber dann kann es sein, dass man Personengruppen, die beruflich davon abhängig sind, etwas verschlechtert.

Zumindest solange Kosten eine Rolle spielen, kann man da nicht alles voll erfüllen.

Ein Beispiel aus der Praxis: Bei der Linie 451 sind wir im ersten Entwurf mit einem konsequenten Stundentakt in die Planung gegangen. Nach Abstimmung mit den Betrieben vor Ort ist dann etwas völlig anderes rausgekommen und von Stundentakt ist wenig übrig geblieben.
Zitat
jor
Ein Beispiel aus der Praxis: Bei der Linie 451 sind wir im ersten Entwurf mit einem konsequenten Stundentakt in die Planung gegangen. Nach Abstimmung mit den Betrieben vor Ort ist dann etwas völlig anderes rausgekommen und von Stundentakt ist wenig übrig geblieben.

Apropos 451: Da gibt es ein Kuriosum im neuen Fahrplan, wo der Bus erst zweimal zwischen den Containerterminals hin- und herfährt, bevor es nach Waltershof geht:



Was ist denn dafür der Grund? Gibt es Leute, die zu dieser Zeit von einem zum anderen Terminal müssen? Aber zu Fuß wären das auch nur 5 Minuten.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Zitat
NWT47


Wenn man aus beiden Schleifen im Gewerbegebiet Hausbruch eine Schleife macht, hat man statt 16 Optionen "nur" noch 8. ...

Das würde aber auch bedeuten, dass zu Schichtwechselzeiten der ansässigen Betriebe die Schleifenbusse übermäßig voll wären, außerdem hätten die Schleifenfahtten dann noch mehr Fahrzeit nötig und der Humpeltakt auf dem Restabschnitt wäre noch schlimmer.

Das ist richtig. Ich bin jedoch lange Zeit regelmäßig mit dem Bus auch durch die Schleifen gefahren und kann daher aus Erfahrung sagen, dass der Fahrgastwechsel an den entsprechenden Stationen gering bis inexistent war.
Zitat
NWT47
Das ist richtig. Ich bin jedoch lange Zeit regelmäßig mit dem Bus auch durch die Schleifen gefahren und kann daher aus Erfahrung sagen, dass der Fahrgastwechsel an den entsprechenden Stationen gering bis inexistent war.

Das ist dann oft das nächste Problem: oft ändern sich über die Jahre dann die Bedürfnisse. Firmen ändern sich, Schichtzeiten ändern sich usw. und keiner meldet sich. Um sowas auf allen Linien ständig zu recherchieren bräuchte man allein schon einige Mitarbeiter, die regelmäßig alle Firmen abtelefonieren. Das ist nicht zu leisten. Deshalb wuchern die Fahrpläne bei solchen Linien oft und manchmal weiß dann keiner mehr genau, warum was eigentlich mal eingerichtet wurde. Ändert man es aber, dann melden sich meist einzelne Betroffene. Es ist echt kompliziert mit solchen Linien.

An besten wäre es, wenn man genug Ressourcen hätte um einen durchgehend dichten Takt zu fahren, dann wäre es einfacher. Aber soweit sind wir noch nicht.
Zitat
Ingo Lange
Was ist denn dafür der Grund? Gibt es Leute, die zu dieser Zeit von einem zum anderen Terminal müssen? Aber zu Fuß wären das auch nur 5 Minuten.

Da bin ich überfragt, da ich damit nicht mehr betraut bin. Kann aber auch ein Fehler sein. Transport zwischen den Terminals halte ich unwahrscheinlich, weil beide ja zu unterschiedlichen Konzernen gehören.
Zitat
Andreas1
Ich habe heute das neue Fahrplanbuch in Barmbek gekauft. Man sagte mir dort, dass ich Glück habe, den das Paket wurde gerade erst geliefert. Die anderen Geschäftsstellen werden also sicher auch bald welche verfügbar haben.

Ich habe inzwischen auch alle 8 Bände. Bin ich richtig informiert, dass es diesmal keinen Netzplan gibt?
In Niendorf Nord liegen zwei, Hagenbecks Tierpark vier Fahrplanbücher.
Früher lagen die da palettenweise.
Nachdem heute die Meldung kam, dass der Ikea-Katalog eingestellt wird, gebe ich dem Fahrplanbuch nicht mehr lange. Das Kursbuch in Bayern gibt’s nächstes Jahr auch nicht mehr.
Zitat
jor
Zitat
Ingo Lange
Was ist denn dafür der Grund? Gibt es Leute, die zu dieser Zeit von einem zum anderen Terminal müssen? Aber zu Fuß wären das auch nur 5 Minuten.

Da bin ich überfragt, da ich damit nicht mehr betraut bin. Kann aber auch ein Fehler sein. Transport zwischen den Terminals halte ich unwahrscheinlich, weil beide ja zu unterschiedlichen Konzernen gehören.

Einmal 2min Fahrzeit, einmal 7min. Merkwürdig.
Die Linie 7 bekommt die angekündigte Taktverdichtung. Nun gibt es auch von Borchertring Richtung Barmbek einen 5 Minutentakt ab Mittag :)
Kennt jemand einen Grund warum die Buslinien 111 und 256 auch nach 2 bzw. 1 Jahr immer noch nicht bis an ie U + S-Bahn Elbbrücken verlängert werden?
Für die 111 sind noch keine befahrbaren Straßen vorhanden.
Die 256 wird erst verlängert, wenn die Sanierung der Freihafenbrücke durchgeführt wurde. Sonst würde man ein Angebot einführen, um es kurz danach wieder für lange Zeit einzustellen.
Das sind aber eher Vorwände als Gründe.
Die 111 endet Baakenhöft im Niemandsland, statt über die Versmannstr. zu den Elbbrücken zu fahren.
Die 256 ist nur an der S-Bahn Veddel (mit weitem Fußweg) ans Schnellbahnnetz angeschlossen
Was spricht dagegen sinnvolle Anschlüsse herzustellen, auch wenn nach 1, 2, 3 Jahrendie die Fahrtroute geändert oder wieder verkürzt werden muss?
Zitat
oskar92
Das sind aber eher Vorwände als Gründe.
Die 111 endet Baakenhöft im Niemandsland, statt über die Versmannstr. zu den Elbbrücken zu fahren.

Wozu die 111 bis Elbbrücken verlängern? zwischen HafenCity Universität und Elbbrücken fährt die U4.

Zitat
oskar92
Die 256 ist nur an der S-Bahn Veddel (mit weitem Fußweg) ans Schnellbahnnetz angeschlossen
Was spricht dagegen sinnvolle Anschlüsse herzustellen, auch wenn nach 1, 2, 3 Jahrendie die Fahrtroute geändert oder wieder verkürzt werden muss?

Um die Fahrgäste nicht fehlzulenlenken.
Zitat
oskar92
Das sind aber eher Vorwände als Gründe.

Nein, es sind die Gründe. Nur weil sie dir nicht Gefallen, ist es nicht anders.
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