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Planungen zum Fahrplan 2021
geschrieben von Jan Gnoth 
Zitat
oskar92
Das sind aber eher Vorwände als Gründe.
Die 111 endet Baakenhöft im Niemandsland, statt über die Versmannstr. zu den Elbbrücken zu fahren.
Die 256 ist nur an der S-Bahn Veddel (mit weitem Fußweg) ans Schnellbahnnetz angeschlossen
Was spricht dagegen sinnvolle Anschlüsse herzustellen, auch wenn nach 1, 2, 3 Jahrendie die Fahrtroute geändert oder wieder verkürzt werden muss?

Soweit ist von der Westseite in Veddel zum Bahnsteig nun auch nicht.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Zitat
oskar92
Das sind aber eher Vorwände als Gründe.
Die 111 endet Baakenhöft im Niemandsland, statt über die Versmannstr. zu den Elbbrücken zu fahren.
Die 256 ist nur an der S-Bahn Veddel (mit weitem Fußweg) ans Schnellbahnnetz angeschlossen
Was spricht dagegen sinnvolle Anschlüsse herzustellen, auch wenn nach 1, 2, 3 Jahrendie die Fahrtroute geändert oder wieder verkürzt werden muss?

Soweit ist von der Westseite in Veddel zum Bahnsteig nun auch nicht.

So 230m? Das ist weiter als von S Neuwiedenthal zur Haltestelle Opferberg, die ganz absichtlich nicht S Neuwiedenthal heißt...
An den Elbbrücken wäre der Weg zur S-Bahb auch erheblich weit.

Mfg

Sascha Behn
Aber selbst an Busanlagen muss häufig zwischen Bahn und Bus mehr als 250 m im ungünstigsten Fall zurücklegen.

Mfg

Sascha Behn
Meine Traditions Schnellbus Linie 36 hat heute den letzten Betriebstag. Mit dieser Linie bin ich praktisch aufgewachsen. Die verschiedenen Fahrzeug Typen vom Magirus Saturn, Büssing u.s.w.
Ich wohnte an der Haltestelle,, Farmen Berne,, Berner Herrweg.
Als Kind fragte man die Busfahrer, ob Sie eine Busrolle haben.
Eine kleine Anekdote am Rande.
Aufgrund sehr widrigen Witterungsverhältnissen fuhr ein Wagen vom Betriebshof Hummelsbüttel auf der 36. Ich stieg am Berner Herrweg ein und der Fahrer fragte mich, ob ich den Linienweg kenne. So habe ich den Fahrer bis zum Hauptbahnhof / Mönckebergstraße begleitet.
Tschüß 36
So ganz Rund läuft es heute noch nicht auf manchen DFI in der Innenstadt. Die 16 wird als E86 angezeigt, die X35 und die 19 als S3.


Zitat
Andreas1
So ganz Rund läuft es heute noch nicht auf manchen DFI in der Innenstadt. Die 16 wird als E86 angezeigt, die X35 und die 19 als S3.

Sowas ähnliches hatten wir die letzten Jahre doch auch gehabt, oder?

Ich war heute unterwegs, um die neuen Linien für mich einzuweihen und habe dabei folgende Beobachtungen gemacht:

M16
Die neue Zuschlag-Freiheit des früheren 36 schien in Eilbek und auf dem Friedrich-Ebert-Damm gut angekommen zu sein. Allerdings hielten sich die Zahlen gut in Grenzen, so dass Gelenkbusse dort tatsächlich nicht erforderlich schienen. Auffällig erschien mir, dass die neue Haltestelle U Lübecker Straße als neues Drehkreuz zwischen Eilbek und U3 gut angenommen wird und auch einige Rollifahrer schienen die weiterhin bestehende Barriere-Freiheit des 36-Nachfolgers zwischen U Wartenau und Hauptbahnhof/ZOB zu schätzen.

271
Der Fehlstart des Tages schlechthin. Zwischen Rentenversicherung (Nord) und Bf. Rahlstedt und auch zurück war ich der einzige Fahrgast im Bus. Von der von mir angedachten zukünftigen X-Bus-Linie aus 271 und M16 habe ich mich mit dieser Tour verabschiedet. Der 271 wird im alten Zollweg (Nord) wohl nie so viele Fahrgäste haben wie der M16 auf dem Friedrich-Ebert-Damm. Aus diesem Grunde kann der 271 von mir aus zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Quartiersbus weiter entwickelt werden. Aber M16 oder X-Bus von Bf. Rahlstedt über Alter Zollweg und Friedrich-Ebert-Damm in die City? Nein danke.

114
Auch hier soweit positiv, dass Oberstraße und Museum am Rothenbaum jetzt zuschlagfrei sind. Allerdings fehlt mir hier jetzt die Möglichkeit, weiter nach Stephansplatz und Gänsemarkt zu kommen. Da sollte bei den nächsten Fahrplanwechseln nochmal nach gebessert werden. Diese Möglichkeiten sind aber Thema in einem neuem Thread "Planungen zum Fahrplan 2022".
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
Andreas1
So ganz Rund läuft es heute noch nicht auf manchen DFI in der Innenstadt. Die 16 wird als E86 angezeigt, die X35 und die 19 als S3.

Sowas ähnliches hatten wir die letzten Jahre doch auch gehabt, oder?

Ich war heute unterwegs, um die neuen Linien für mich einzuweihen und habe dabei folgende Beobachtungen gemacht:

M16
Die neue Zuschlag-Freiheit des früheren 36 schien in Eilbek und auf dem Friedrich-Ebert-Damm gut angekommen zu sein. Allerdings hielten sich die Zahlen gut in Grenzen, so dass Gelenkbusse dort tatsächlich nicht erforderlich schienen. Auffällig erschien mir, dass die neue Haltestelle U Lübecker Straße als neues Drehkreuz zwischen Eilbek und U3 gut angenommen wird und auch einige Rollifahrer schienen die weiterhin bestehende Barriere-Freiheit des 36-Nachfolgers zwischen U Wartenau und Hauptbahnhof/ZOB zu schätzen.

271
Der Fehlstart des Tages schlechthin. Zwischen Rentenversicherung (Nord) und Bf. Rahlstedt und auch zurück war ich der einzige Fahrgast im Bus. Von der von mir angedachten zukünftigen X-Bus-Linie aus 271 und M16 habe ich mich mit dieser Tour verabschiedet. Der 271 wird im alten Zollweg (Nord) wohl nie so viele Fahrgäste haben wie der M16 auf dem Friedrich-Ebert-Damm. Aus diesem Grunde kann der 271 von mir aus zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Quartiersbus weiter entwickelt werden. Aber M16 oder X-Bus von Bf. Rahlstedt über Alter Zollweg und Friedrich-Ebert-Damm in die City? Nein danke.

114
Auch hier soweit positiv, dass Oberstraße und Museum am Rothenbaum jetzt zuschlagfrei sind. Allerdings fehlt mir hier jetzt die Möglichkeit, weiter nach Stephansplatz und Gänsemarkt zu kommen. Da sollte bei den nächsten Fahrplanwechseln nochmal nach gebessert werden. Diese Möglichkeiten sind aber Thema in einem neuem Thread "Planungen zum Fahrplan 2022".

Fahrgastzahlen einzelner Fahrten an einem Sonntag und am ersten Tag und während der Corona-Pandemie eignen sich nicht unbedingt, um darauf zu schließen, wie gut eine Linie angenommen wird.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
Andreas1
So ganz Rund läuft es heute noch nicht auf manchen DFI in der Innenstadt. Die 16 wird als E86 angezeigt, die X35 und die 19 als S3.

Sowas ähnliches hatten wir die letzten Jahre doch auch gehabt, oder?

Ich war heute unterwegs, um die neuen Linien für mich einzuweihen und habe dabei folgende Beobachtungen gemacht:

M16
Die neue Zuschlag-Freiheit des früheren 36 schien in Eilbek und auf dem Friedrich-Ebert-Damm gut angekommen zu sein. Allerdings hielten sich die Zahlen gut in Grenzen, so dass Gelenkbusse dort tatsächlich nicht erforderlich schienen. Auffällig erschien mir, dass die neue Haltestelle U Lübecker Straße als neues Drehkreuz zwischen Eilbek und U3 gut angenommen wird und auch einige Rollifahrer schienen die weiterhin bestehende Barriere-Freiheit des 36-Nachfolgers zwischen U Wartenau und Hauptbahnhof/ZOB zu schätzen.

271
Der Fehlstart des Tages schlechthin. Zwischen Rentenversicherung (Nord) und Bf. Rahlstedt und auch zurück war ich der einzige Fahrgast im Bus. Von der von mir angedachten zukünftigen X-Bus-Linie aus 271 und M16 habe ich mich mit dieser Tour verabschiedet. Der 271 wird im alten Zollweg (Nord) wohl nie so viele Fahrgäste haben wie der M16 auf dem Friedrich-Ebert-Damm. Aus diesem Grunde kann der 271 von mir aus zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Quartiersbus weiter entwickelt werden. Aber M16 oder X-Bus von Bf. Rahlstedt über Alter Zollweg und Friedrich-Ebert-Damm in die City? Nein danke.

114
Auch hier soweit positiv, dass Oberstraße und Museum am Rothenbaum jetzt zuschlagfrei sind. Allerdings fehlt mir hier jetzt die Möglichkeit, weiter nach Stephansplatz und Gänsemarkt zu kommen. Da sollte bei den nächsten Fahrplanwechseln nochmal nach gebessert werden. Diese Möglichkeiten sind aber Thema in einem neuem Thread "Planungen zum Fahrplan 2022".


Danke für die Eindrücke, allerdings sollte der heutige (erste) Tag (Sonntag im Bald-Lockdown) noch nicht der Maßstab sein, ob eine Linie gut angenommen wird oder nicht.

Gerade bei der 271 im neuerschlossenen Teil des Alten Zollwegs, wird es wie bei jeder komplett neuen Verbindung etwas dauern, bis (annähernd) ausgelastete Busse zu beobachten sind.

Ich hätte anstelle der 271 nach Rahlstedt ohnehin eine Verschwenkung der 171 nach Rahlstedt als sinnvoller empfunden, um eine Direktverbindung von Rahlstedt an den U3-Ast (Dehnhaide) sowie nach Barmbek herzustellen.

Die M16 im selben Zuge nach Farmsen verlängern und nicht im Nirvana an der Rentenversicherung enden lassen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2020 23:03 von rocco83.
Zitat
Der Hanseat
Fahrgastzahlen einzelner Fahrten an einem Sonntag und am ersten Tag und während der Corona-Pandemie eignen sich nicht unbedingt, um darauf zu schließen, wie gut eine Linie angenommen wird.

Zitat
rocco83
Danke für die Eindrücke, allerdings sollte der heutige (erste) Tag (Sonntag im Bald-Lockdown) noch nicht der Maßstab sein, ob eine Linie gut angenommen wird oder nicht.

Natürlich weiß ich das auch, dass der erste Tag und Sonntag später Nachmittag / früher Abend und Corona-Krise nicht ausreichend sind, um eine neue Linie als Erfolg oder Flop zu werten. Dennoch waren für mich einige Tendenzen auf M16 und 271 deutlich zu erkennen.

Zitat
rocco83
Gerade bei der 271 im neuerschlossenen Teil des Alten Zollwegs, wird es wie bei jeder komplett neuen Verbindung etwas dauern, bis (annähernd) ausgelastete Busse zu beobachten sind.

Das sehe ich genauso, bin mir aber inzwischen sicher, dass der 271 im Alten Zollweg (Nord) nie die gleichen Fahrgastzahlen wie M16 auf dem Friedrich-Ebert-Damm haben wird. Von daher sollte der 271 bei einer Nachjustierung im Dezember 2022 oder 2023 vielleicht eher nach U Farmsen als nach U Straßburger Straße und S Friedrichsberg geführt werden.
Zitat
rocco83
Danke für die Eindrücke, allerdings sollte der heutige (erste) Tag (Sonntag im Bald-Lockdown) noch nicht der Maßstab sein, ob eine Linie gut angenommen wird oder nicht.

Gerade bei der 271 im neuerschlossenen Teil des Alten Zollwegs, wird es wie bei jeder komplett neuen Verbindung etwas dauern, bis (annähernd) ausgelastete Busse zu beobachten sind.

Das sehe ich ähnlich - der erste Tag, dann ein Sonntag, dann zu einer Zeit wo Menschen Busse eher meiden... Hinzu kommt sicher noch die Baustelle an der Bekassinenau und die damit verbundenen Umleitungen, das ist momentan nicht wirklich attraktiv und lädt auch nicht zum ausprobieren ein.

Für mich ist die Linie einfach als Direktverbindung nach Rahlstedt interessant (die hatten wir bisher nicht) und ist damit langfristig eine Option, in der einen oder anderen Situation einfach mal das Auto stehen zu lassen. Aber sicher keine täglich notwendige Verbindung.

Zitat

Ich hätte anstelle der 271 nach Rahlstedt ohnehin eine Verschwenkung der 171 nach Rahlstedt als sinnvoller empfunden, um eine Direktverbindung von Rahlstedt an den U3-Ast (Dehnhaide) sowie nach Barmbek herzustellen.

Die M16 im selben Zuge nach Farmsen verlängern und nicht im Nirvana an der Rentenversicherung enden lassen.

Ach, so Nirvana ist die Rentenversicherung aus meiner Sicht gar nicht ;) Ich denke, dass die aktuelle Situation eigentlich recht clever ist. Auf dem Friedrich-Ebert-Damm ist die 271 jetzt quasi ein Verstärkungsangebot, das man ohne große Gefahr zukünftig in der Frequenz anpassen kann - je nachdem, wie sich der Rahlstedter Ast entwickelt. Das mit dem 171er zu tun wäre aktuell fahrlässig - der ist das Rückgrat des Friedrich-Ebert-Damms, der 16er muss erst noch beweisen, wie zuverlässig (pünktlich) er ist. Zudem ist der 171 für die Schulanbindung (GyFa, Surenland) wichtig, auch hier ist eine Verlässlichkeit nicht ganz unwichtig.

Tobias



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2020 13:42 von McPom.
Ich glaube für alle Linien würde ich erstmal sehen wollen wie die Fahrgastzahlen so 3-4 Monate nach dem Ende aller Covid-Beschränkungen sind (einschließlich Maskenpflicht)
Zitat
christian schmidt
Ich glaube für alle Linien würde ich erstmal sehen wollen wie die Fahrgastzahlen so 3-4 Monate nach dem Ende aller Covid-Beschränkungen sind (einschließlich Maskenpflicht)

Natürlich kann so eine Linie erst 1 Jahr nach Einführung als Erfolg oder Flop gewertet werden, aber erste Tendenzen zwischen M16 und 271 waren Sonntag Abend schon durchaus erkennbar. Deswegen meine erste Einschätzung: M16 voller Erfolg, 271 muss nochmal nachjustiert werden. Aber auf keinen Fall M16 über Alten Zollweg (Nord) nach Rahlstedt!
Zitat
Jan Gnoth
Natürlich kann so eine Linie erst 1 Jahr nach Einführung als Erfolg oder Flop gewertet werden, aber erste Tendenzen zwischen M16 und 271 waren Sonntag Abend schon durchaus erkennbar. Deswegen meine erste Einschätzung: M16 voller Erfolg, 271 muss nochmal nachjustiert werden. Aber auf keinen Fall M16 über Alten Zollweg (Nord) nach Rahlstedt!

Ich würde auch vermuten, dass die M16 ein Erfolg nach den Erfahrungen der ersten 2 Tage werden könnte. Bei der 271 länger dauern wird dies wohl längern dauern. Aber aus doppeltem Grund, ist der Start der 271 denkbar kaum schwieriger.
Zum einen natürlich Corona... Vermutlich haben sehr viele Leute als Anlieger in Rahlstedt und im Alten Zollweg mindestens 1 Auto zur Verfügung, welches in Corona Zeiten sicher dem Bus vorgezogen wurde.
Zum zweiten die große Baustelle mit einer weitläufigen Umleitung im Alten Zollweg.
Ich denke, also dann man bei der 271 erstmal min. 1 Jahr mit einer Bewertung abwarten muss.
Zitat
Andreas1
Ich denke, also dann man bei der 271 erstmal min. 1 Jahr mit einer Bewertung abwarten muss.

Bei neuen Linien muss immer erstmal 1 Jahr abgewartet werden, bevor diese als Erfolg oder Flop gewertet werden können. Danach ist es fraglich, ob eine Nachjustierung noch zum kommenden Fahrplanwechsel oder erst zum darauf folgenden Fahrplanwechsel möglich ist. Ich habe mir nach meiner Tour mit dem 271 Gedanken darüber gemacht, ob der 271 wirklich über den Friedrich-Ebert-Damm fahren muss und bin dabei auf die Idee gekommen, ob dieser von Alter Zollweg nach U Farmsen verschwenkt werden könne und dann von dort aus den 171 nach Thomas-Mann-Straße übernehmen könne. Diese Entscheidung kann aus besagten Grunde frühestens Anfang 2022 getroffen werden und dann ist es fraglich, ob das noch zum Dezember 2022 oder erst zum Dezember 2023 bestellbar ist.
Reicht es denn nicht, dass 167 ab Alter Zollweg und 168/368 von Rahlstedt und Alter Zollweg aus nach Farmsen fahren?

Ich wäre eher dafür, wenn man eine Attraktivitätssteigerung der 271 erreichen möchte, die Linienwege zwischen Alter Zollweg und Bf. Rahlstedt mit der 168/368 zu tauschen und die 271 mit der 24 oder mit der 275 zusammen zu legen.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Reicht es denn nicht, dass 167 ab Alter Zollweg und 168/368 von Rahlstedt und Alter Zollweg aus nach Farmsen fahren?

Doch, das reicht vollkommen aus.

Zitat

Ich wäre eher dafür, wenn man eine Attraktivitätssteigerung der 271 erreichen möchte, die Linienwege zwischen Alter Zollweg und Bf. Rahlstedt mit der 168/368 zu tauschen und die 271 mit der 24 oder mit der 275 zusammen zu legen.

Das sehe ich nun eher nicht, da es dort sicherlich kaum durchgehende Fahrgastströme gäbe. Aber lassen wir doch der neuen 271 erst einmal ihre Bewährungszeit, bis zum einen die Baustelle auf dem Alten Zollweg weg ist und zum anderen die Corona-Situation sich normalisiert hat.

Ich sehe für zukünftige Fahrplanwechsel - in Anlehnung an den hier einmal vorgeschlagenen X-Bus - mit etwas Phantasie folgende Strecke, mit der man dann zu gegebener Zeit auch noch einen nicht unerheblichen Teil des noch verbliebenen Schnellbus-"Netzes" den Garaus machen könnte:

X71 Bf. Rahlstedt - wie 271 - RV Nord - wie 171, aber mit weniger Halten - U-Dehnhaide - wie 37 - Mundsburger Brücke - dann über An der Alster - Ballindamm - Rathausmarkt (Petrikirche) - Hafencity - U-Elbbrücken - Wilhelmsburger Platz - wie 34 - Kirchdorf (Süd).

Für den 16er sehe ich den Endpunkt RV Nord auch etwas kritisch. Zugleich fällt mir immer wieder die Linie 27 mit ihren beiden ungleichen Ästen auf. Zwischen Billstedt und Farmsen sind die Gelenkbusse sicherlich erforderlich, zwischen Farmsen und Wellingsbüttel wird damit aber recht viel warme Luft spazierengefahren. Vielleicht wäre es denkbar, die Linie 16 mit ihren Solobussen im 20-Minuten-Takt auf dem direkten Weg über den Friedrich-Ebert-Damm von der RV Nord bis U-Farmsen und von dort als 27-Ersatz bis Wellingsbüttel zu führen. Die Linie 27 könnte dann in Farmsen enden und die so freigesetzten Gelenkbusse für Entlastung auf anderen stark frequentierten Linien wie z.B. der 23 sorgen.
Moin,

Zitat
Jan Gnoth
...Ich habe mir nach meiner Tour mit dem 271 Gedanken darüber gemacht, ob der 271 wirklich über den Friedrich-Ebert-Damm fahren muss und bin dabei auf die Idee gekommen, ob dieser von Alter Zollweg nach U Farmsen verschwenkt werden könne und dann von dort aus den 171 nach Thomas-Mann-Straße übernehmen könne....

...ich fühle mich irgendwie in die 70er / 80er Jahre des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends zurückversetzt.

Den 271er von S-Friedrichsberg über U-Farmsen in die Thomas-Mann-Straße?

Das hatten wir alles schon mal - allerdings über die Hauptachse Friedrich-Ebert-Damm und über die gesamte August-Krogmann-Straße und zwischen Trabrennbahn (das wäre jetzt Rentenversicherung Nord) bzw. U-Farmsen und Straßburger Platz ergänzt / verstärkt durch den 171er nach "Hein Dede" bzw. U/S Barmbek. Und zwar ohne irgendwelche Verschlingungen noch über Rahlstedt oder sonstwo.
Zitat
Der Rahlstedter
Zugleich fällt mir immer wieder die Linie 27 mit ihren beiden ungleichen Ästen auf. Zwischen Billstedt und Farmsen sind die Gelenkbusse sicherlich erforderlich, zwischen Farmsen und Wellingsbüttel wird damit aber recht viel warme Luft spazierengefahren. Vielleicht wäre es denkbar, die Linie 16 mit ihren Solobussen im 20-Minuten-Takt auf dem direkten Weg über den Friedrich-Ebert-Damm von der RV Nord bis U-Farmsen und von dort als 27-Ersatz bis Wellingsbüttel zu führen. Die Linie 27 könnte dann in Farmsen enden und die so freigesetzten Gelenkbusse für Entlastung auf anderen stark frequentierten Linien wie z.B. der 23 sorgen.

Gelenkbusse sind auf der 27 auch nördlich von Farmsen angebracht, jedenfalls mindestens bis Karlshöhe/TMS, die Linie sollte nicht in Farmsen gerochen werden. Die Idee der Verlängerung der 16 bis TMS dagegen klingt gar nicht so dumm, dann könnte die 171 in Farmsen enden und die 168 dauerhaft über Swebenhöhe (bzw während des 10-Minuten-Taktes im Wechsel mit der Führung über BFW) verkehren.

Paddy
Zitat
Der Rahlstedter
Ich sehe für zukünftige Fahrplanwechsel - in Anlehnung an den hier einmal vorgeschlagenen X-Bus - mit etwas Phantasie folgende Strecke, mit der man dann zu gegebener Zeit auch noch einen nicht unerheblichen Teil des noch verbliebenen Schnellbus-"Netzes" den Garaus machen könnte:

X71 Bf. Rahlstedt - wie 271 - RV Nord ...

Nein, von diesem Gedanken habe ich mich auf meiner Erst-Tags-Tour mit dem 271 verabschiedet. Der 271 wird nie so viele Fahrgäste wie der M16 haben. Dafür ist der Einzugsbereich des 271 im Alten Zollweg (Nord) schlicht zu dünn besiedelt. Der 271 ist seit gestern Abend für mich Kandidat für das Produkt Quartiersbus.

Zitat
Der Rahlstedter
... RV Nord - wie 171, aber mit weniger Halten - U-Dehnhaide - wie 37 - Mundsburger Brücke - dann über An der Alster - Ballindamm - Rathausmarkt (Petrikirche) - Hafencity - U-Elbbrücken - Wilhelmsburger Platz - wie 34 - Kirchdorf (Süd).

Das glaube ich auch nicht. Der 171 ist für mich Kandidat für den M18, aber damit den 37 von U Dehnhaide in Richtung Innenstadt und von Innenstadt den 34 nach Kirchdorf (Süd) zu ersetzen, glaube ich eher nicht. Eher glaube ich, dass 34 durch einen beschleunigten M13 als X13 ersetzt wird. Aber der wird wohl nicht in die City fahren, um damit nicht die S-Bahn zu kannibalisieren. Auch wird der 37-Nachfolger nicht darauf ausgelegt werden, die U3 zwischen Dehnhaide und Hauptbahnhof zu kannibalisieren.

Zitat
Sonnabend
...ich fühle mich irgendwie in die 70er / 80er Jahre des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends zurückversetzt.

Den 271er von S-Friedrichsberg über U-Farmsen in die Thomas-Mann-Straße?

Nein, von Bf. Rahlstedt über Alten Zollweg (Nord) nach U Farmsen und weiter über Bramfelder Weg - Swebenhöhe - Rönkkoppel nach Thomas-Mann-Straße.
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