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Planungen zum Fahrplan 2022
geschrieben von christian schmidt 
Auf das der Fahrplan der M4 noch mehr aus den Fugen gerät.

Schon jetzt ist die M4 bei einem Stau im Bereich Eidelstedt verspätet und schleppt diese in die Innenstadt wieder mit zurück, bzw sammelt weitere Verspätung.

Diese gleiche gilt auch für die Verlängerung Richtung Süden und den Bereich Elbbrücken/Wilhelmsburg.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Auf das der Fahrplan der M4 noch mehr aus den Fugen gerät.

Schon jetzt ist die M4 bei einem Stau im Bereich Eidelstedt verspätet und schleppt diese in die Innenstadt wieder mit zurück, bzw sammelt weitere Verspätung.

Diese gleiche gilt auch für die Verlängerung Richtung Süden und den Bereich Elbbrücken/Wilhelmsburg.

Ich wünsch mir den alten 34 zurück. Dieses Mal von U Schlump über Schröderstiftstraße - Staatsbibliothek - U Gänsemarkt - US Jungfernstieg - Petrikirche - U Messberg - Spaldingstraße - Georg-Wilhelm-Straße - S Wilhelmsburg.
Zitat

Was ist da jetzt noch vorgesehen?

Der X22 wird nicht der letzte "neue" tangentiale X-Bus bleiben.
Zitat
Herbert
Der X22 wird nicht der letzte "neue" tangentiale X-Bus bleiben.

Das wird aber wohl leider noch einige Zeit dauern, bis neue tangentiale X-Busse kommen. Corona sei dank. Es ist ja derzeit noch nichtmal absehbar, wann die schon bekannt gegebenen Maßnahmen wie die Verlängerung der X22 zum Immenbusch umgesetzt werden.
Bei der Einführung der Expressbuslinien wurden ja bereits mehrere Linien angekündigt bzw. geplant:

Iserbrook - Innenstadt
Bergstedt/Sasel - Innenstadt
Rahlstedt Ost - Wandsbek - Harburg (eventuell eine Verlängerung der Linie X11 ?)
Langenfelde - Rahlstedt
Osdorf - Jenfeld (eventuell Verlängerung der Linie X22 ?)
Hummelsbüttel - Iserbrook
Bergedorf - Poppenbüttel
Hamburger Neustadt - Lauenburg (gemeint ist hier sicherlich X31)
Othmarschen - St. Georg
Blankenese - Glashütte
Fischbek - Finkenwerder - Eidelstedt

Allein jetzt gibt es in Wandsbek Markt ja schon 3 Xpressbus-Linien (X11, X22, X32). Sollte die Linie X11 und X22 nicht verlängert werden, gebe es ja nur die Möglichkeit zwei weitere Buslinien einzuführen.
Aber die Pläne sind ja auch schon etwas älter (Jahre 2019), daher kann dies tatsächlich auch schon total überholt sein.

Bei der Linie Bergedorf - Poppenbüttel kann ich mir jedoch vorstellen, dass hier Potenzial wäre.
Bergedorf - Boberg - U Billstedt - Rödigallee - Tonndorf - Bargteheider Str. - Berner Str. - U-Berne - Berner Weg - Poppenbüttel
Oder zwischen Tonndorf und Poppenbüttel fährt der Bus über U Farmsen und Karlshöhe und auf dem letzten Stück wie die Linie 8 nach Poppenbüttel.

Aber ich glaube, ich komme nun zu weit vom Thema ab, da dies wenig mit den Fahrplan 2022 zu tun hat.
Zitat
Andreas1

Die Verlängerung der M4 hatte ich im Gespräch zwischen zwei Busfahrern auch schon einmal wahrgenommen. Grundsätzlich macht diese Variante für mich auch am meisten Sinn. Die M4 könnte dann alle 10-Min bis Wilhelmsburg parallel zur M13 fahren. Auf dem Abschnitt Veddel-Wilhelmsburg ist eine Auslastung von 3 Bussen in 10 Minuten sicher angebracht. Aus der Erfahrung der Zeitweisen Verlängerung der M13 nach Elbbrücken kann man vielleicht auch annehmen, dass nicht alle Fahrgäste ab Veddel weiter mit dem Bus fahren, sondern weiterhin mit der S Bahn in die City fahren.

Aus der Erfahrung der zeitweisen Verlängerung der M13 nach Elbbrücken kann man vielleicht auch annehmen, das die Verlängerung nur bis zu den Elbbrücken kompletter Unsinn war.
Die Fahrten hätte man nach 3 Tagen gleich wieder canceln sollen! Die Busse hatten (nach meiner Beobachtung) durchschnittlich 2 Insassen, den Fahrer und einen Fahrgast.
Einziger Effekt dieses sinnlosen "Schienenergänzungsverkehrs" war, das die Busse ab Elbbrücken meistens verspätet S-Bahn Veddel ankamen und die dort einsetzenden Busse daher oft überfüllt waren.
Einige Male habe ich auch SEV-Direktbusse ab Wilhelmsburg in Hammerbrook ankommen sehen, die waren alle komplett leer (außer dem Fahrer).
Eine Busverbindung Wilhelmsburg - Veddel - HH-Innenstadt macht nur Sinn, wenn sie den Tunnel ab Hovestieg und die Bustrasse über die Elbbrücken nutzt und dann zum Berliner Tordamm führt!! (Anbindung U2, U3, S1)
Sollte die 34 eingestellt und ersetzt werden halte ich es für sinnvoller, statt die Linie 4 die Linie X3 nach Wilhelmsburg zu verlängern. Der 4er müsste als Metrobus ja jeden Halt mitnehmen, was die Linie 34 bekannterweise nicht tut.

Weiß jemand, ob zum Fahrplanwechsel neben der Linie 16 weitere Linien auf Gelenkbusbetrieb umgestellt werden?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.2021 02:24 von Wolf Tiefenseegang.
Egal ob die M4 oder der X3 nach Wilhelmsburg verlängert wird, es wird auf der Linie leider deutlich mehr Verspätung geben. Die Strecke in den Süden ist ja einfach zu Stauanfällig. Insbesondere sollte man bedenken, dass die Freihafenelbbrücke demnächst für mehrere Jahre voll gesperrt wird und eine Umleitung über die Elbbrücken erfolgen müsste und die Strecke noch viel Stauanfälliger wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.2021 10:34 von Andreas1.
Zitat

Egal ob die M4 oder der X3 nach Wilhelmsburg verlängert wird, es wird auf der Linie leider deutlich mehr Verspätung geben.

Die Hochbahn hat das im Blick.
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Sollte die 34 eingestellt und ersetzt werden halte ich es für sinnvoller, statt die Linie 4 die Linie X3 nach Wilhelmsburg zu verlängern. Der 4er müsste als Metrobus ja jeden Halt mitnehmen, was die Linie 34 bekannterweise nicht tut.

Der X3 ist VHH und der 4 ist Hochbahn. Ich vermute, es ist politisch nicht gewünscht, dass die VHH innerhalb Hamburgs fährt. Ich meine zu erinnern, dass ein Hamburger Bürgermeister, der jetzt gerne Bundeskanzler werden möchte, sich stark für eine strikte Aufgabenverteilung zwischen Hochbahn und VHH ausgesprochen hat: innerhamburgischer Verkehr zur Hochbahn, grenzüberschreitender Verkehr HH-SH zur VHH! Der X3 berührt in Schenefeld SH-Gebiet, der 4 bleibt hingegen in Hamburg. Aus diesem Grunde kann ich mir vorstellen, dass einige Hochbahn-Lobbyisten lieber den 4 als den X3 nach Wilhelmsburg schicken möchten. Aber auch so kann ich mir vorstellen, dass es Argumente gibt, lieber den M4 als den X3 nach Wilhelmsburg zu schicken. Ist der 34 überhaupt X-Bus-würdig? Nur weil der 34 ein Schnellbus ist, muss der auch durch einen X-Bus zuschlagfrei gemacht werden? Natürlich ist es naheliegend, dass ein Schnellbus durch einen X-Bus ersetzt wird. Allerdings muss man sich auch vor Augen führen, warum der Schnellbus damals so eingeführt worden ist. Im Fall des 34 sollte es eine Alternative zu Straßenbahn und Dampf-S3 sein. Aber inzwischen ist die Gleichstrom-S3 längst in Betrieb und der 34 bzw. ein X-Bus eigentlich hinfällig. Der 34 ist wahrscheinlich nur deshalb in Betrieb geblieben, weil der 34 weiterhin die Barriere-Freiheit zur Gleichstrom-S3 sein sollte. Aber heute, wo der X-Bus ein Angebot für bislang von Schnellbahnen unerschlossenen Gebieten sein soll, passt ein X-Bus auf den 34 parallel zu S3/S31 vielleicht nicht mehr hin. Da könnte ein Metrobus zur Feinverteilung zwischen S Veddel und City Süd völlig ausreichend sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.2021 23:00 von Jan Gnoth.
Das Abendblatt zitiert in der morgigen Abendblatt-Ausgabe Gerhard Boll, den Vorsitzende des Geesthachter Stadtplanungsausschusses, in welchem nun auch "offiziell" bestätigt wird, dass der Schnellbus 31 zum nächsten Fahrplanwechsel eingestellt und durch einen XpressBus ersetzt wird. So viel noch keine Überraschung.

Jedoch etwas überraschend ist für mich die neue Linienbezeichnung. Nicht X31, sondern X80. Die 80 ist wohl in Anlehnung an die 8800er-Linien im Raum Bergedorf-Lauenburg anleht. Zu einer möglichen Fahrplanausweitung gibt es noch keine Details.

Wenn man den Ausführungen des Pinneberger Verkehrsausschusses glauben schenkt, dass die vollständige Linie 37 eingestellt wird, fehlt jetzt bloß noch die "offzielle" Bestätigung, dass auch die 34 zum nächsten Fahrplanwechsel eingestellt wird.
Zitat
Jan Gnoth


Der X3 ist VHH und der 4 ist Hochbahn. Ich vermute, es ist politisch nicht gewünscht, dass die VHH innerhalb Hamburgs fährt. Ich meine zu erinnern, dass ein Hamburger Bürgermeister, der jetzt gerne Bundeskanzler werden möchte, sich stark für eine strikte Aufgabenverteilung zwischen Hochbahn und VHH ausgesprochen hat: innerhamburgischer Verkehr zur Hochbahn, grenzüberschreitender Verkehr HH-SH zur VHH!

Dann müsste die Linie 263 ja durch die VHH betrieben werden, die 191 auch. Außerdem gibt es dutzende Linien der VHH, die ausschließlich in Hamburg fahren (12, 15, 22, 119, 130, 256, 284, 186, 286 etc.).

Und mit der Verlängerung der Linie 191 ging gleichzeitig eine Verkürzung der Linie 195 einher. Wenn man deinen Eingangssatz nun etwas umändert, kann man sagen, der 195 ist VHH und der 191 ist Hochbahn. Trotzdem war dies kein Hinderungsgrund, Leistungen von der Linie 195 zur Linie 191 zu verschieben. Verschobene Leistungen können auf anderen Linien ausgeglichen werden. Beispiel: Hochbahn "wildert" mit ihrem X22 (bald ab Osdorf) auf der 22 von der VHH, dafür gingen die Leistungen auf der 281 von der Hochbahn an die VHH zurück.

Ergänzend: Die Frage ist ja auch, falls der 34er bei einer möglichen Einstellung durch eine andere Linie ersetzt werden soll, ob die Ersatzlinie die gleiche Route nehmen soll oder tatsächlich über die HafenCity Richtung Wilhelmsburg geführt werden würde. Sollte er den bisherigen Weg nehmen, bräuchte man sicher an den meisten Haltestellen, die durch die Linien 3, 13 und 154 abgedeckt sind keinen zusätzlichen Metrobus, da könnte man durch fahren.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.2021 01:25 von Wolf Tiefenseegang.
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Sollte die 34 eingestellt und ersetzt werden halte ich es für sinnvoller, statt die Linie 4 die Linie X3 nach Wilhelmsburg zu verlängern. Der 4er müsste als Metrobus ja jeden Halt mitnehmen, was die Linie 34 bekannterweise nicht tut.

Der X3 ist VHH und der 4 ist Hochbahn. Ich vermute, es ist politisch nicht gewünscht, dass die VHH innerhalb Hamburgs fährt. Ich meine zu erinnern, dass ein Hamburger Bürgermeister, der jetzt gerne Bundeskanzler werden möchte, sich stark für eine strikte Aufgabenverteilung zwischen Hochbahn und VHH ausgesprochen hat: innerhamburgischer Verkehr zur Hochbahn, grenzüberschreitender Verkehr HH-SH zur VHH! Der X3 berührt in Schenefeld SH-Gebiet, der 4 bleibt hingegen in Hamburg. Aus diesem Grunde kann ich mir vorstellen, dass einige Hochbahn-Lobbyisten lieber den 4 als den X3 nach Wilhelmsburg schicken möchten. Aber auch so kann ich mir vorstellen, dass es Argumente gibt, lieber den M4 als den X3 nach Wilhelmsburg zu schicken. Ist der 34 überhaupt X-Bus-würdig? Nur weil der 34 ein Schnellbus ist, muss der auch durch einen X-Bus zuschlagfrei gemacht werden? Natürlich ist es naheliegend, dass ein Schnellbus durch einen X-Bus ersetzt wird. Allerdings muss man sich auch vor Augen führen, warum der Schnellbus damals so eingeführt worden ist. Im Fall des 34 sollte es eine Alternative zu Straßenbahn und Dampf-S3 sein. Aber inzwischen ist die Gleichstrom-S3 längst in Betrieb und der 34 bzw. ein X-Bus eigentlich hinfällig. Der 34 ist wahrscheinlich nur deshalb in Betrieb geblieben, weil der 34 weiterhin die Barriere-Freiheit zur Gleichstrom-S3 sein sollte. Aber heute, wo der X-Bus ein Angebot für bislang von Schnellbahnen unerschlossenen Gebieten sein soll, passt ein X-Bus auf den 34 parallel zu S3/S31 vielleicht nicht mehr hin. Da könnte ein Metrobus zur Feinverteilung zwischen S Veddel und City Süd völlig ausreichend sein.

Moin Jan,
da gehört aber nicht nur ein großer Wille dazu, das [vhhbus.de] zu ändern. 😉
An die unterschiedlichen Betreiber der Linien X3 und 4 habe ich auch schon gedacht, allerdings weniger unter politischen als vielmehr unter rein praktischen Erwägungen, wobei ich aber zu dem gleichen Ergebnis gekommen bin..

Wenn eine der beiden Linien als Ersatz für die 34 nach Wilhelmsburg verlängert wird, wäre es angebracht, auch über den Fahrzeugeinsatz nachzudenken, der aus wirtschaftlichen Gründen möglichst ohne lange Leerfahrten vonstatten gehen sollte. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bei Betriebsbeginn morgens von beiden Linienenden ungefähr gleichzeitig die ersten Busse starten sollten. Es wird nicht möglich sein, bei einer solchen langen Linie alle Fahrten von einem Linienende aus einzusetzen und am anderen Linienende erst den Betrieb aufzunehmen, wenn der erste Bus dort angekommen ist.

Wenn man nun die VHH-Linie X3 nach Wilhelmsburg verlängert, gibt es am dortigen Linienende keinen nahe gelegenen VHH-Betriebshof, das heißt die Wagen, die morgens in Wilhelmsburg starten, müssten alle leer von Schenefeld (oder ggf. von Billbrook) mit recht langen Leerfahrten zugeführt werden.

Bei einer Verlängerung der Linie 4 könnten diese Busse dagegen von einem der deutlich näher gelegenen HHA-Betriebshöfe in Harburg kommen, was für die Wirtschaftlichkeit sicherlich besser wäre.
Man könnte eine nach Wilhelmsburg verlängerte Linie X3 auch durch die Hochbahn betreiben lassen und der VHH dafür Ausgleichsleistungen geben. Einsetzfahrten von Langenfelde nach Schenefelder Platz sind ja nichts neues (Linie 37).
Zitat
Jan Gnoth
Ich vermute, es ist politisch nicht gewünscht, dass die VHH innerhalb Hamburgs fährt.

Ich vermute dass diese Vermutung totaler Quatsch ist. Die VHH hat immer innerhalb Hamburgs gefahren - die Vier- und Marschlande gehören zu Hamburg! Mal ernsthafter, bei der Frage 'wer fährt wo' geht es der Stadt in erster Linien um Kosten im engeren Sinne (kurzfristig, was es jetzt kostet eine Linie zu betreiben) und in zweiter Linie um Kosten im weiteren Sinne (langfristig, Kosten für neue Betriebshöfe).

Interessant ist in diesem höchstens wer wo einen neuen Betriebshof baut. Genauer: die VHH-Betriebshöfe Volkspark, Rahlstedt und Billbrook, die ja alle (relativ) neu sind und zwischen schon vorher bestehenden VHH- und HHA-Betriebshöfen liegen. Da stellt sich schon die Frage warum hier nicht HHA-Betriebshöfe gebaut wurden (und dann die von dort betriebenen Linien einfach der HHA zugeordnet wurden). Eine Möglichkeit könnte Größe sein - die sind ja, wie die meisten VHH-Betriebshöfe, eher klein. Die der HHA sind ja aller ziemlich groß. Aber das ist jetzt reinste Spekulation.
Hinzu kommt ja auch, dass sich die VHH gern Auftragsunternehmern bedient, die ihre Busse irgendwo am Fahrbahnrand parken, daher muss die Frage nach einem eigenen Betriebshof in der Nähe auch gar nicht die alles entscheidende Frage sein.
Zitat
christian schmidt
Ich vermute dass diese Vermutung totaler Quatsch ist. Die VHH hat immer innerhalb Hamburgs gefahren - die Vier- und Marschlande gehören zu Hamburg! Mal ernsthafter, bei der Frage 'wer fährt wo' geht es der Stadt in erster Linien um Kosten im engeren Sinne (kurzfristig, was es jetzt kostet eine Linie zu betreiben) und in zweiter Linie um Kosten im weiteren Sinne (langfristig, Kosten für neue Betriebshöfe).

Natürlich ist das Quatsch. Aber ich weiß aus Gesprächen von einigen VHH-Busfahrern aus Bergedorf, dass während der Bürgermeisterschaft des derzeitigen SPD-Kanzlerkandidaten einige Hochbahn-Lobbyisten die Aufgaben-Bereiche von Hochbahn und VHH genau definiert wissen gewollt haben. Natürlich stellt sich auch bei mir die Frage nach den Ein- und Aussetz-Wegen für X3 und M4. Würde der X3 als Ersatz für den 34 nach Wilhelmsburg geschickt werden, müsste dieser von VHH-Schenefeld und HHA-Harburg gemeinsam betrieben werden. Würde der M4 als Ersatz für den 34 nach Wilhelmsburg geschickt werden, würde dieser ausschließlich von der Hochbahn von Langenfelde und Harburg betrieben werden. Die Hochbahn-Lobbyisten würden da natürlich den M4 vorziehen. Aber auch so stellt sich die Frage, ob ein Bedarf dafür da ist, dass ein X-Bus zwischen Spaldingstraße und S-Veddel den Linien M3 und 154 überlagert wird oder ob das Angebot von M3 und 154 durch einen zusätzlichen Metrobus verdichtet wird. Ich kann mir vorstellen, dass der 34 anno 1983 nur historisch bedingt im Bestand geblieben ist. Wurde bei der S-Bahn-Eröffnung anno 1983 der 105 eingestellt und der 34 beibehalten, würde man aus heutiger Sicht wohl eher den 105 modifiziert (von U Messberg statt von U Rödingsmarkt aus nach S Wilhelmsburg über Georg-Wilhelm-Straße statt nach Kornweide) beibehalten bzw. wieder einrichten und den 34 einstellen wollen. Vielleicht ist auch aus diesem Grunde die Wahl auf den M4 statt auf den X3 gefallen?
Zitat
Koschi1988
Bei der Einführung der Expressbuslinien wurden ja bereits mehrere Linien angekündigt bzw. geplant:

Bergstedt/Sasel - Innenstadt


Diese Verbindung ist die Antwort auf die Frage nach der Zukunft des Ost-Astes der 37.

Bergstedt Markt sollten Überliegeplätze für diese Linie eingerichtet werden. Von hier aus geht es über Bergstedter Chaussee, Saseler Chaussee und Bramfelder Chaussee mit Halt an ausgewählten Haltestellen auf dem Linienweg der 37-Ost in die Innenstadt. Wo die Linie hier enden wird, weiß ich nicht. Denkbar wäre tatsächlich eine Verknüpfung mit der 34 Richtung Wilhelmsburg über HafenCity…
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