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Planungen zum Fahrplan 2022
geschrieben von christian schmidt 
Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
Andreas1
Mir ist gerade aufgefallen, dass im Rahmen der Umleitung der Linie 23 über U Sengelmannstraße ab nächster Woche, ...

Im Vorgriff auf eine generelle Umleitung zum Fahrplan 2022 (siehe Threadthema)? Wo findet man etwas zu der Umleitung?

Grüße
Boris

Vielleicht wäre auch aber ein anderes Threadthema passend.

Die Infos hierdrüber findest du nur im Fahrplan unter hvv.de.
Zitat
Andreas1
Mir ist gerade aufgefallen, dass im Rahmen der Umleitung der Linie 23 über U Sengelmannstraße ab nächster Woche, auch der 5-Min-Takt zwischen Barmbek - Lufthansa Basis gestrichen wurde.

Ich finde dies unverständlich, diese Leistung wurde doch bestellt. Oder wird hierfür eine andere Linie während der Bauarbeiten der U1 Alsterdorf verstärkt?

Kommenden Montag beginnen die Bauarbeiten auf der U1 mit der Durchfahrt in Alsterdorf. Um weiterhin ein bequemes Umsteigen zwischen der U-Bahn und der 23 und 28 zu ermöglichen, fahren die Busse die Stichfahrt nach U Sengelmannstr.
Trotzdem wird in den spätestens seit Corona leeren Bussen der 23 und 28 ein weiterer Fahrgastrückgang erwartet. Daher entfällt der 5-Minuten-Takt nördlich von Barmbek auf der 23.
Stattdessen wird auf der 292 ein Shuttle-Verkehr zwischen Lattenkamp und der Lufthansa-Basis eingerichtet, um in diesem Bereich die 114 zu unterstützen.
Hallo,

Zitat
Andreas1
Die Infos hierdrüber findest du nur im Fahrplan unter hvv.de.

Danke. Ist aber gut versteckt in der Fahrplanauskunft, ansonsten nur eine unscheinbare Meldung für die U1. Im Fahrplan selbst findet sich noch nichts.

Grüße
Boris
Zitat
janf
Zitat
Andreas1
Mir ist gerade aufgefallen, dass im Rahmen der Umleitung der Linie 23 über U Sengelmannstraße ab nächster Woche, auch der 5-Min-Takt zwischen Barmbek - Lufthansa Basis gestrichen wurde.

Ich finde dies unverständlich, diese Leistung wurde doch bestellt. Oder wird hierfür eine andere Linie während der Bauarbeiten der U1 Alsterdorf verstärkt?

Kommenden Montag beginnen die Bauarbeiten auf der U1 mit der Durchfahrt in Alsterdorf. Um weiterhin ein bequemes Umsteigen zwischen der U-Bahn und der 23 und 28 zu ermöglichen, fahren die Busse die Stichfahrt nach U Sengelmannstr.
Trotzdem wird in den spätestens seit Corona leeren Bussen der 23 und 28 ein weiterer Fahrgastrückgang erwartet. Daher entfällt der 5-Minuten-Takt nördlich von Barmbek auf der 23.
Stattdessen wird auf der 292 ein Shuttle-Verkehr zwischen Lattenkamp und der Lufthansa-Basis eingerichtet, um in diesem Bereich die 114 zu unterstützen.
Könnte das eventuell die Linie 292 fährt schon zwischen S Hamburg Airport und U Ochsenzoll über U Langenhorn Markt nur das diese Fahrten dann zusätzlich bis U Lattenkamp über Lufthansa-Basis dann verlängert wird mit Halt an allen Bushaltestellen die sowieso die Linie 292 auch mit bedient und somit sei das kein Wirklicher Shuttle-Verkehr, weil die Endstation und Startpunkt von Lufthansa-Basis dann nach U-Lattenkamp verlängert wird, diese ist ein Hochbahnlinie von Busbetriebshof Hummelsbüttel die Linie
292 U-Ochsenzoll - U-Langenhorn Markt -
S-Hamburg Airport - Lufthansa-Basis -
(U-Lattenkamp) betreibt.
Gruss Lanci
Zitat
Sascha Behn
Mein Eindruck ist ein andere bezüglich der 155.

Richtung Kirchdorf ist es meistens leer bis Wilhelmsburg, ab da und in der Gegenrichtung ist bisschen mehr los.

Zu den Zählungen, diese finden regelmäßig mit sogenannten Zählwagen statt. Das sind ganz normale Busse, haben aber über den Türbereich Sensoren.
Diese besitzen fast alle Verkehrsmittel im HVV, die einzige Ausnahme sind die Hafenfähren der HADAG sie haben diese leider nicht am Bord, selbst die VHH besitzen einige dieser Zählsysteme!
Das Probleme wenn Mal diese auf bestimmte Uhrzeit auf bestimmten Linien verkehrt und somit auch auf die öffentliche Schulbuslinie, wie z. B. 169 und 769 fahren werden können dann genau wissen, ob ein Gelenkbus für die Schulbuslinie etwas zu Groß sei indem Sie mehr Luft hin-und herfahren als Schüler befördert könnte dann, wo wirklicher gebraucht wird ein Gelenkbus dann für die Linie 169 von Bf. Gartenholz - Gewerbegebiet Nord - Bf. Ahrensburg nach U-Ahrensburg West um kurz nach 15:48 Uhr eingesetzt werden kann. Leider verkehrt dort kaum ein Gelenkbus auf der Linie 169!
Gruss Lanci



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2022 23:13 von Lanci.
Zitat
kalle_v
Mitgefahren bin ich erst zweimal und die Fahrgastsituation war wie vermutet sehr überschaubar (1x alleine, 1x ein weiterer FG (Lehrfahrer?)). Aber kann natürlich sein, dass das neue Angebot noch relativ unbekannt ist und sich die Zahlen zukünftig erhöhen.
Da zitiere ich mich mal selbst und muss nach persönlichen Eindrücken sagen: die Linie wird wie befürchtet kaum angenommen. Gut, aktuell freut man sich über sie aufgrund der eingeschränkten S-Bahn (Lkw-Brand) und manch einer lernt sie nun kennen, aber je mehr man sie sich anschaut, desto mehr stellt man fest, wie unattraktiv sie gemacht wurde, sodass man sich fragen muss, ob das nicht Absicht ist, um sie weiter einzuschränken oder gar abzuschaffen. Da ich bis mindestens 21:30 Uhr eh noch Zeit habe, ledere ich also mal einen Rant ab. Liest zwar kein Entscheidungsträger und den meisten wird's egal sein (und mir mittlerweile auch sein kann, da ich nicht mehr betroffen bin), aber so viel Kopfschütteln wollte ich mal festhalten.

Zur Erinnerung: damit man nach Einstellung der 34 Veddel und Wilhelmsburg nicht komplett von der S-Bahn abhängig macht, sondern eine Busverbindung sicherstellen möchte, hat man einzelne Fahrten zum Hbf. angeboten. Klingt ja erstmal gut. Sprung über die Elbe diesdas. Außer man schaut darauf, wie viele es sind und vor allem wann: es sind ganze vier Fahrten am Werktag; wochenends natürlich gar nichts. Und wer jetzt denkt, es gibt zumindest zwei morgens und zwei nachmittags/abends in der Hauptverkehrszeit für Arbeitnehmer: aber nicht doch. Und denkt bitte nicht, der Bus würde über die Busspuren wie bisher in die City fahren. Es geht stattdessen durch die östliche Hafencity, wo noch nicht viel ist. Wäre ja Quatsch, wenn man mühsam geschaffene Businfrastruktur nutzt. Am besten die Kommunaltrasse auf der Norderelbbrücke auch dem MIV schenken. Dem Umweltverbund wird's helfen. Aber genug Polemik erstmal.



Angenommen man lebt mitten im Reiherstiegviertel (über 30.000 Einwohner, Tendenz steigend) und läuft (dazu mehr unten) zur nächsten Haltestelle der 155 (z.B. Rotenhäuser Straße (Ost)) , so geht's in einem Abstand von je einer Stunde um 08:24 (letzter Bus 11:24) los und endet planmäßig um 09:11 (letzter 12:11) am Hauptbahnhof. Wer in die andere Richtung möchte, kann dies von 09:39 bis 12:39 am ZOB machen.

Fahrzeiten laut Plan gen Süden ab ZOB: U/S Elbbrücken 13 Minuten, S Veddel 23 Minuten, S Wilhelmsburg 38 Minuten, Kirchdorf (Süd) 47 Minuten. Luxus pur.

Umso praktischer für die gewünschten Fahrgastzahlen, dass die Linie recht unbekannt war (keine schönen Pressemitteilungen für Abendblatt, BILD und MOPO) und nach ihrem Start aufgrund der mehrmonatigen Sperrung der Freihafenelbbrücke noch komplizierter und attraktiver wurde. Quasi "seht her, will halt keiner, war ja klar". Bei der derzeitigen Störung der S-Bahn sähe das Bild dann wieder anders aus, aber nun gut.

Auch sehr lustig, wie Herr Falk heute zur verlängerten 113 zitiert wird: "Die Linie 113 zeigt sehr gut, wie wir Menschen vom ÖPNV begeistern wollen: nah an den Menschen, umsteigefreie Direktverbindungen nicht nur in die Innenstadt und attraktive Fahrzeiten." (https://www.hochbahn.de/de/presse/pressemitteilungen/mit-dem-113er-von-eimsbuettel-direkt-zum-elbstrand-32336).

Attraktive Fahrzeiten und nicht nur in die Innenstadt umsteigefreie Direktverbindungen sind also etwas, was Leute wollen, weshalb wir selbst in die Innenstadt die einzige Busverbindung wegstreichen.

Früher (34): Direktverbindung über City, Dammtor und Eppendorf bis zur Lufthansa-Basis. Dann verkürzt zum Hbf., mit am längsten den Schnellbuszuschlag beibehalten und letztendlich gestrichen. Und dabei war die Linie aufgrund der Bussonderfahrstreifen und der Kommunaltrasse nicht unattraktiv, auch wenn im Abo sehr teuer. Fahrzeit vom dicht bebauten Siedlungsschwerpunkt Wilhelmsburgs bis zur City rund 20 Minuten. Auch von/nach Osten gab's dadurch attraktive Verbindungen, z.B. zur M3.

Heute (155): je nach Wohnort 10-20 Minuten (1-2 km) Fußweg zur nächsten Haltestelle (sofern man gut zu Fuß ist!), dann mind. 15 Minuten Fahrzeit mit Halt an jeder Gießkanne (inkl. Umsteigeanlage Veddel) und man ist an den Elbbrücken, darf im Schnitt 5 Minuten auf die U4 warten und dann 7 Minuten durch die Herrenknechtgedächtniskurve bis zum Jungfernstieg fahren, um sich dann durch die Katakomben nach oben zu begeben. Also rund 45 Minuten, wenn alles gut geht, und somit rund doppelt solange und viel unkomfortabler, insb. mit Gepäck/Einkäufen.

Klar, nicht jeder wohnte direkt an einer Haltestelle der 34, die schon bereits ziemlich östlich durchs Viertel verlief.



Aber selbst wenn man nur auf die Haltestellen schaut und sie mit dem heutigen "Angebot" vergleicht, sieht man ja schon das Dilemma. Mangels querenden Straßen in der Mitte des Gebiets habe ich daher die Fußwege bei Google Maps ermittelt und nicht die Luftlinie genommen, die ja nicht viel bringt, sofern man nicht fliegen kann.

Vogelhüttendeich zu Vogelhüttendeich Ost: ca. 650 Meter.
Neuhöfer Straße (Ost) zu Vogelhüttendeich Ost 1.300 Meter, zu Rotenhäuser Straße (Ost) 1.400 Meter.
Rotenhäuser Straße zu Rotenhäuser Straße (Ost): 1.000 Meter.
Mengestraße zu Dratelnstraße: 700 Meter.

Das sind also die Fußwege, die zusätzlich (!) zu den vorigen Wegen dazukommen würden, wenn es denn Nutzer gäbe. Eigentlich traut man das nicht einmal Leute zur Schnellbahn zu.

Alternative kann man natürlich auch die überlastete, unzuverlässige 13 nehmen (und lieber 10 statt 2,5 Minuten vorher losgehen), in der Harburger Chaussee oder Neuenfelder Straße aussteigen und dann auf die 155 warten. Gut, man könnte immerhin etwas an der Zuverlässigkeit ändern, zum Beispiel an kritischen Stellen Parkverbote beschließen (und kontrollieren), einzelne Abschnitte zu Busspuren umwidmen oder gar mal eine Lichtsignalanlage mit einer Bevorrechtigung ausstatten. Aber das würde ja wieder Geld kosten. Also steckt der halt mal fest. Medial eh ein uninteressantes Gebiet.

Aber weil die 155 so unattraktiv ist, fährt natürlich keiner erst mit der 13, wenn er eh schon drin ist, zu einer Haltestelle der 155 und wartet dann auf den nächsten Bus. Also heißt es letztendlich mehr Fahrgäste für die M13 und S3, die ja für ihre freien Kapazitäten bekannt sind. Aber kurzfristig sicherlich sehr konsteneffizient. In sozialschwachen Gebieten stopfen wir die Menschen und machen dafür eine Beachpartybuslinie für Eimsbüttel.

Würde mich nicht wundern, wenn in ein, zwei Jahren die 155 auch mit solchen Argumenten komplett gestrichen wird. Weiter niedrige Fahrgastzahlen, aber man erwähnt nicht zeitgleich, dass man die Verbindung stetig unattraktiver gemacht hat. Aber klar, IBA-Projektgebiete und so, das war ja die Begründung für den neuen Linienweg durchs Gewerbegebiet, wo ein paar Spediteure sitzen. Wenn alles gut geht, beginnt der Hochbau auf der ehemaligen Reichsstraße in rund fünf Jahren und die Ruppertstraße existiert dann nicht mehr. Kann man also von zehn Jahren ausgehen, bis es da einen nennenswerte Masse an Einwohnern gibt. Und die werden, sofern sie nicht den Pkw nutzen wollen, wohl auch lieber Veddel oder Wilhelmsburg aus- und in die S-Bahn umsteigen, egal ob das Ziel Elbbrücken, Hbf., Jungfernstieg oder was auch immer heißt. Wie weiter oben gesagt: frühzeitige Erschließung ist gut und sinnvoll, aber wozu braucht man auf Kosten bereits vorhandener Anwohner eine Linie für zukünftige Anwohner, die erst in vielen Jahren in eine Wohnung einziehen können? Kann mir gerne jemand sagen, wie viel teurer die Georg-Wilhelm-Straße wäre und wie viele Fahrgäste man zusätzlich bräuchte, damit es sich lohnt.

Wäre vermutlich zu kompliziert, einfach einen Expressbus oder zumindest Stadtbus auf der alten Strecke fahren zu lassen. 10-Minuten-Takt, umstiegsfrei bis zur City (oder auch gerne Dammtor und Uni) und das Ding wäre voll sowie eine Entlastung für Metrobus und S-Bahn. Aber nun gut, sowas ging bei der Schnellbus-Abschaffung ja nur für wohlhabendere Stadtteile im Norden. Vermutlich will man im Süden keine Direktverbindungen "nicht nur in die Innenstadt", sondern gar keine. Schließlich gab es dort früher aus völlig unbekannten Gründen auch nicht so viele Fahrgäste, die den 1.-Klasse-Zuschlag gerne aus dem Ärmel geschüttelt haben. Das hieß ja nur, wenn man ein Profiticket AB erhalten konnte, fast eine Verdoppelung (105 statt 55 Euro). Ein Schnapper und daher unbegreiflich, dass die Linie in einem solchen Viertel nicht besser gefüllt war. Undankbares Volk. Nicht grundlos hat ja hier im Forum schon manch einer gefordert, er könne sich Stammkunden nicht vorstellen und deshalb müsse die Linie ersatzlos weg, was ja nun faktisch auch so passiert ist.

Von daher ist es bezeichnend, wie mit Angebotsoffensiven eine Verbindung über Jahre stetig auf mehreren Ebenen (Verkürzung, fußläufige Entfernung, unattraktivere Ziel, längere Reisezeiten) stetig verschlechtert wird. Und jede Fahrgastzahl, die durch die Verschlechterung sinkt, wird ein Grund, um es noch weiter zu verschlechtern. Von daher kann man davon ausgehen, dass die vier symbolischen Fahrten zum Hbf. auch wieder gestrichen werden. Durch die oben genannte Brückensperrung von Februar bis Mai hatte man ja zum Glück noch weniger Attraktivität bei der Verbindung zu den Elbbrücken und weiter zur Stadt. Und dann wartet man noch ein, zwei Fahrplanwechsel, sieht weiterhin keine Verbesserung und muss aus betrieblichen Gründen leider die Linie komplett einstellen. Die IBA-Gebiete sind ja irgendwie noch nicht da. Und so kommt es dann, dass ein neues Wohngebiet entsteht, das nicht von Anfang an eine gute ÖPNV-Anbindung hat. Und was das für die Neubewohner bei der Wahl des Verkehrsmittels bedeutet, kennen wir ja aus zahlreichen Projektgebieten.

Aber nun gut, grüne Wähler gibt's dort nicht viele und vermutlich ist das dann die Rache. Und zur verlängerten 113 nochmal:

Zitat
Abendblatt
Auch Clara (19) begrüßt den direkten Weg zum Elbstrand. „Wenn ich mich mit meinen Freundinnen an der Strandperle treffen möchte, muss ich immer sehr umständlich umsteigen. Oft kommt der erste Bus dann auch noch verspätet und ich verpasse den Anschluss. Dann bin ich Ewigkeiten unterwegs.“ Die Studentin lebt seit zwei Jahren in Eimsbüttel. „Hier hat man schöne Cafés und Ausgehmöglichkeiten.“ Eine Direktverbindung nach Altona habe jedoch gefehlt. „Ich denke, der Express macht den Stadtteil noch attraktiver.“

Doch warum hat sich die Hochbahn genau für diesen gut situierten Stadtteil entschieden, der ohnehin schon viele Freizeitmöglichkeiten bietet? „Wir schauen immer, wo es Bedarf gibt“, sagt Hochbahn-Vorsitz Henrik Falk. In Eimsbüttel seien die Anfragen direkt aus dem Quartier heraus gekommen.
[www.abendblatt.de]

Hachja. Ich find ja die Verlängerung der 113 tatsächlich gut und sinnvoll. Bedarf gibt's ohne Zweifel. Aber die Prioritäten der Verkehrsbehörde sind dann doch ziemlich offensichtlich. Immerhin haben sie ein Ziel zusammen mit der S-Bahn erreicht: es fahren deutlich mehr Leute die gefährlichen Velorouten 10 und 11 in die Stadt. Schön viele abbiegende Lkw und schlechte Übersichten. Und das sieht man ja auch an anderen Stellen. Marode Haltestellen, fehlende Barrierefreiheit, häufig nur Provisorien durch ein Schild neben der Schotterfläche, vor allem auch im Osten der Stadt sowie Harburg. Aber vielleicht gibt's ja irgendwann doch noch etwas zum Ende des Jahrzehnts, zum Beispiel vom Stübenplatz bis nach Hammerbrook oder gar Berliner Tor, so einmal die Stunde. Da brummt ja zum Feierabend und am Wochenende auch das Leben. Und zum Wahlkampf stellt man wieder eine U4 in den Süden in Aussicht. Aktuell ja nicht. Tjarks sagte ja bereits, Projekte wie die U4 nach Horn wären schon teuer und man solle erstmal die laufenden Vorhaben abschließen. Was ist eigentlich aus der Machbarkeitsstudie (U4 nach Wilhelmsburg/Harburg) geworden, die im letzten Frühjahr veröffentlich werden sollte? Ups... naja, zur Bezirkswahl 2024 oder spätestens Bürgerschaftswahl 2025 wird man da wieder mitteilen, wie wichtig es doch wäre.

So, habe fertig. Bahnhof ist nicht mehr so weit weg. :-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2022 21:08 von kalle_v.
Erstmal 1 Jahr abwarten bei der neuen Buslinie. In der 392 saß ich erst auch fast alleine. Heute reichen die Sitzplätze teilweise nicht aus.
Hallo,

Zitat
zurückbleiben-bitte
In der 392 saß ich erst auch fast alleine. Heute reichen die Sitzplätze teilweise nicht aus.

Nur passt der Vergleich nicht ganz. Die 392 ist die umbenannte 39, die 155 - ohne dass in jedem Detail wie kalle beurteilen zu können - halt nur an die 34 angelehnt mit teils deutlich abweichendem Linienweg.

Grüße
Boris
Bei der Linie 392 wundert mich auch, dass der 30-Minuten-Takt bei der Umstellung beibehalten wurde. Bei anderen Umstellungen (35 --> X35, 36-Ost --> 16) hat es ja immer auch eine deutliche Taktverdichtung gegeben.
Hallo,

Zitat
Der Rahlstedter
Bei der Linie 392 wundert mich auch, dass der 30-Minuten-Takt bei der Umstellung beibehalten wurde.

Beibehalten? Der Takt wurde auf 30 Minuten ausgedünnt. Außer in Randzeiten fuhr die 39 immer alle 20 Minuten.

Grüße
Boris
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