Moin,

nachdem hier viele Buntstiftzeichner am Werk sind, öffnen ich mal diese Thema.

Hier kann jeder über einzelne Linien seine möglichen Verbesserungen mit Liniennummer einbringen.

Viel Spaß beim "Zeichnen" und sachlicher Diskussion.

Mfg

Sascha Behn

Ok, dann phantasiere ich mal ein wenig.

Mir ist bei den Spekulationen über den Verlauf der neuen Linie 18 bewußt geworden, dass es nicht eine HVV-Hst direkt an der Außenalster gibt. Für Leute, denen Fußwege schwer fallen, suboptimal.

Ich würde daher, wenn ich die Macht hätte, die Linie 22 von Kellinghusenstraße über die Hst. Harvestehuder Weg und über Krugkoppelbrücke, Schöne Aussicht, Schwanenwyk und Sechslingspforte nach Berliner Tor verlängern, natürlich mit neuen Haltestellen auf dem neuen Abschnitt.

Die 530 würde ich von Lübecker Straße kommend ebenfalls durch die Sechslingspforte führen, dann über An der Alster und Kennedybrücke am anderen Alsterufer entlang bis zum Kreisel Harvestehuder Weg,

Zu guter Letzt würde ich noch die Haltestelle Alte Rabenstraße wieder in Betrieb nehmen und die Linie 15 von Alsterchaussee dorthin verlängern, wenn nötig mit Verbreiterung einiger Straßen.

Ich würde den X32 bis zur City Nord verlängern und direkt über den Ring 2 führen und nicht wie bisher die Schleife über S Wandsbeker Chaussee drehen lassen. In Bergedorf könnte man den X32 direkt über die B5 führen und nicht über die Lohbrügger Landstraße.

Den 124er würde ich in Bergedorf so ankommen lassen, dass die Verbindung zu den XpressBussen besser passt. 20 Minuten Wartezeit für den X32 sind einfach zu viel. Beim 124er würde ich auch einen 10 Minuten Takt einrichten, um die Vier- und Marschlande besser anzubinden.

Beim Ring 2 würde ich dem Autoverkehr je Richtung eine Spur wegnehmen, um eine Busspur zu schaffen.

Dann mache ich doch mal weiter mit besseren Verbindungen zum Airport (vor allem von West, Ost und Nord):

Bereits in Planung aber wohl noch Zukunftsmusik:

X95: Bf. Pinneberg - Schnelsen - Niendorf - Hamburg Airport

Gewünscht:

X24: Eidelstedter Platz - U-Niendorf Markt - Lufthansa-Basis - Hamburg Airport - U-Fuhlsbüttel - S-Poppenbüttel - U-Berne - Bf. Rahlstedt

193: U-Garstedt - Nordport - Krohnstiegtunnel - Flughafenumgehung - Hamburg Airport


Außerdem würde ich (aber erst nach Einführung der U5) die 118 über Ohlsdorf/Brombeerweg direkt nach Fuhlsbüttel verschwenken (Direktverbindung Ohlsdorf/Fuhlsbüttel - Steilshoop/Bramfeld), dafür die Kurzläufer der M28 von Rübenkamp bis Alsterdorf verlängern. M26 nur noch bis Kellinghusenstraße (Fahrten nach Alsterdorf entfallen).

392 (Ohlsdorf - Airport) einstellen, dafür wieder die 172 zum Airport fahren lassen.

In Langenhorn würde ich aus der 192 und 292 (Abschnitt Langenhorner Chaussee) eine Linie machen (Glashütter Markt - Heidberg - Langenhorn Nord - Langenhorn Markt - Langenhorner Chaussee - U-Ochsenzoll).

Für den Ast Langenhorn Markt - Lufthansa-Basis würde ich die 114 von Lufthansa-Basis über Hamburg Airport bis Langenhorn Markt verlängern (Bf. Dammtor - U-Klosterstern - Eppendorf - U-Lattenkamp - Groß Borstel - Lufthansa-Basis - Hamburg Airport - U-Langenhorn Markt).

Der Abschnitt Lufthansa-Basis - Hamburg Airport wär damit so gut versorgt (X24, 114), dass die 392 bis Lufthansa-Basis zurückgenommen werden könnte, um den Airport zu entlasten (wenn dort dann X95, 172 und 193 enden sollen). Außerdem würde dann die Umbenennung der 392 in 190 oder 381 sinnvoll sein.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2021 11:52 von rocco83.

X??: (U) Ahrensburg-West; Wildschwarnbrook; (U) Meiendorfer Weg; Saseler Weg (Schule Teichwiesen); Berner Weg ; Saseler Markt ; Stadtbahnstraße (Lüttmelland) ; Schleife (S) Poppenbüttel /Stormanplatz, ; Poppenbüttler Landtraße (Kritenbarg/AEZ) ; Alte Landstraße (NORD) ; Ruscheweyestraße ; (U) Langenhorner Markt ; (S) Airport.

Jeder zweite Bus der 27 über (S) Wellingsbüttel rüber über Wellingsbüttler Landstraße und Poppenbüttler Weg zu (S) Poppenbüttel Wentzelplatz. Ab hier den Linienast des 276 bis Ohlstedt übernehmen. 176 übernimmt den Ast zum Mellingburgredder.

24 fährt in der Woche mit Gelenkbussen.

X-Bus Verbindung direkt von Bramfeld Richtung Bergstedt bis (U) Hoisbüttel über Saseler Chaussee

Ich würde erst mal alle Buslinien die länger als 45-60 Minuten brauchen teilen. Bei Metrobuslinien z.B.:

1 nur Blankenese - Altona, Rissener Teil mit 388 & 488 verknüpfen
2 nur Schenefelder Platz - Berliner Tor. Schenefelder Teil wird mit X3 verknüpft (schneller in die Stadt!)
3 sind ja bereits 2 Linien (Schenefelder Platz-Rathausmarkt, Stadionstraße-Tiefstack)
6 Feldstraße - Borgweg (40 statt 34 Minuten)
7 Auf dem Sande - Borchertring (55 statt 17 Minuten)
12 nur Billstedt - Bergedorf. Allermöher Ast mit Rest von 29 zu neuer Linie verknüpfen
16 in der Innenstadt irgendwo brechen
17 Barmbek - Berne (30 statt 71 Minuten)
23 nur Niendorf Markt - Wandsbek Markt. Billstedter Ast mit 28 und Barmbeker Ast der 261 verknüpfen
24 Poppenbüttel brechen
25 Kellinghusenstraße brechen
29 nur Rahlstedt - Billstedt. Bergedorfer Ast mit Rest von 12 zu neuer Linie verknüpfen
usw

Die 281 zwischen Hagenbeck und UKE auf den Linienweg der 181 verlegen und dann ab Stresemannallee über die Troplowitzstraße zum UKE weiterführen.
Das war sogar vom Bezirksparlament Eimsbüttel einstimmig beschlossen worden, um den Lokstedter Südwesten an die Hoheluftchaussee anzubinden, was die Hochbahn aus irrsinnigen Gründen abgelehnt hat.

Zitat
AJL
Die 281 (...), was die Hochbahn aus irrsinnigen Gründen abgelehnt hat.

Hust. Die Hochbahn entscheidet über den Linienweg einer VHH-Linie?

Die Hochbahn braucht keine Wettbewerber auf ihren Linienwegen zu akzeptieren.
Deshalb hat es Ewigkeiten gebraucht, den damaligen 8112 von Lottbek bis Poppenbüttel zu verlängern.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2021 17:11 von STZFa.

Ich würde mir wünschen, dass die Stadtbusse prominentere Liniennummern bekämen. Dieses 3-stellige kann sich doch niemand merken.
Statt zB 171, 271, 371 wäre 71 wesentlich einfacher und übersichtlicher. Nur im schlimmsten Fall sollte man einen Varianten dran hängen, um zB verschwenkte Linienwege besser zu verdeutlichen. ZB 71 (Hauptlinie) und 71A (über xxx).

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Zitat
Deniz90
Ich würde mir wünschen, dass die Stadtbusse prominentere Liniennummern bekämen. Dieses 3-stellige kann sich doch niemand merken.
Statt zB 171, 271, 371 wäre 71 wesentlich einfacher und übersichtlicher. Nur im schlimmsten Fall sollte man einen Varianten dran hängen, um zB verschwenkte Linienwege besser zu verdeutlichen. ZB 71 (Hauptlinie) und 71A (über xxx).

Genau das ist auch mein Gedanke und könnte auch der Grund sein, warum in Zukunft weitere Buslinien zum Metrobus-Standart befördert werden sollen, obwohl diese Buslinien zum Metrobus-Konzept von 2001 noch gar nicht dazu gehört haben. So z.B. 109 jetzt 19.

Zitat
Deniz90
Ich würde mir wünschen, dass die Stadtbusse prominentere Liniennummern bekämen. Dieses 3-stellige kann sich doch niemand merken.
Statt zB 171, 271, 371 wäre 71 wesentlich einfacher und übersichtlicher. Nur im schlimmsten Fall sollte man einen Varianten dran hängen, um zB verschwenkte Linienwege besser zu verdeutlichen. ZB 71 (Hauptlinie) und 71A (über xxx).

So war es ursprünglich bei London Transport - über die Jahre kamen dann aber viele dreistellige Nummern dazu.

Ich denke dass das Hamburger System auch ganz gut ist - wenn es denn konsequent angewendet würde. Was ich schlecht finde sind irgendwelche Mischsystematik die dann gar keine mehr ist - also genau das was wir jetzt in Hamburg haben (und auch in London...)

Ganz schlimm finde ich in Hamburg die 600er für die Nachtlinien (bitte ein 'N'-Präfix) und dass die Schulbuslinien auch normale Nummern haben - wobei bei letzteren der sinnvollste Präfix ja kaum benutzt werden kann...

Und wenn man wie Deniz konsequent auf 2-stellige Nummern in Hamburg selbst setzt (*), können dreistellige gerne im Umland benutzt werden - immer noch besser als vierstellige...

(*): Wie viele normale Stadtbuslinien (nicht M, X, Schul- oder Nacht) sind es eigentlich in der Stadt?

Zitat
STZFa
Die Hochbahn braucht keine Wettbewerber auf ihren Linienwegen zu akzeptieren.
Deshalb hat es Ewigkeiten gebraucht, den damaligen 8112 von Lottbek bis Poppenbüttel zu verlängern.

Ich weiß, dass dies vor ewigen Zeiten so war. Damals durften z. B. die Busse der VHH von Norderstedt kommend innerhalb Pinnebergs nur am Bahnhof halten, die übrigen Haltestellen waren PVG-Hoheitsgebiet. Ich weiß gar nicht, wann das aufgehoben wurde. Vielleicht mit der Gründung des HVV, weil die Fahrgeldeinnahmen nun aufgeteilt wurden.

Dass das heute noch so sein soll kann ich beim besten Willen nicht glauben. Dazu gibt es einfach inzwischen viel zu viele Parallelverkehre zwischen Hochbahn und VHH, krassestes Beispiel ist die Linie 29, die von Billstedt bis Tonndorf/Rahlstedt ausschließlich in Hochbahngebieten unterwegs ist. Ich meine, das entscheidet am Ende immer noch der HVV.

Zitat
Wolf Tiefenseegang

Zitat
STZFa
Die Hochbahn braucht keine Wettbewerber auf ihren Linienwegen zu akzeptieren.
Deshalb hat es Ewigkeiten gebraucht, den damaligen 8112 von Lottbek bis Poppenbüttel zu verlängern.

Ich weiß, dass dies vor ewigen Zeiten so war. Damals durften z. B. die Busse der VHH von Norderstedt kommend innerhalb Pinnebergs nur am Bahnhof halten, die übrigen Haltestellen waren PVG-Hoheitsgebiet. Ich weiß gar nicht, wann das aufgehoben wurde. Vielleicht mit der Gründung des HVV, weil die Fahrgeldeinnahmen nun aufgeteilt wurden.

Dass das heute noch so sein soll kann ich beim besten Willen nicht glauben. Dazu gibt es einfach inzwischen viel zu viele Parallelverkehre zwischen Hochbahn und VHH, krassestes Beispiel ist die Linie 29, die von Billstedt bis Tonndorf/Rahlstedt ausschließlich in Hochbahngebieten unterwegs ist. Ich meine, das entscheidet am Ende immer noch der HVV.

Diese nannte sich Bedienungsverbot. Das gab es im Bereich Pinneberg bis etwa 1971. Da heisst man durfte in die eine Richtung einsteigen und die andere Richtung aussteigen.

Mit dem Beitritt der PVG in den HVV entfiel es.

Ähnliches gab es auch bei den Autokraft/Postbuslinien.

Mfg

Sascha Behn

Zitat
Sascha Behn

Diese nannte sich Bedienungsverbot. Das gab es im Bereich Pinneberg bis etwa 1971.

Vor garnicht allzu langer Zeit, Als die 131 noch (HVV-frei) 31 hieß, war das in Ratzeburg auch so. Hab mich immer gefragt ob man im schlimmsten fall vom Busfahrer zurück gezerrt wird, wenn man da am Markt aus dem Bus steigt ;-D.

Klingt für mich irgendwie wieder so typisch Deutsch, oder gibt es sowas in anderen Ländern auch?

Zitat
Kirk
Klingt für mich irgendwie wieder so typisch Deutsch, oder gibt es sowas in anderen Ländern auch?

In London ist das noch immer so - ohne Genehmigung von TfL sind keine Fahrten innerhalb Londons auf Nicht-TfL-Buslinien die von außerhalb reinfahren erlaubt. Wobei diese bei normalen Vorortbuslinien die nur zum nächsten Stadtteilzentrum in London fahren gewöhnlich erteilt wird, bei Expresslinien von außerhalb in die innere Stadt aber nicht.

In den sechs Metropolregionen gab es das auch bis zur Einführung der Passenger Transport Authorities zwischen 1969 und 1974, in kleineren Großstädten z.T. bis 1986 (Inkrafttreten des 1985 Transport Act).

Danke, das wusste ich nicht. Dann also nicht "Typisch deutsch" :-)

Zitat
Wolf Tiefenseegang

Zitat
AJL
Die 281 (...), was die Hochbahn aus irrsinnigen Gründen abgelehnt hat.

Hust. Die Hochbahn entscheidet über den Linienweg einer VHH-Linie?

Soweit ich weiß hat die Hochbahn die 281 im Tausch übernommen. Die Ablehnung der Hochbahn stand so im Protokoll des Bezirksamtes.
Ist aber in der Sache auch ziemlich egal - gern aber auch in Volksmundsprache: Der HVV hat es abgelehnt.

Eine vernünftige Anbindung von U Fuhlsbüttel / zur Not Ohlsdorf ins eigentliche Fuhlsbüttel öfter als alle 20 Minuten.

@Christian Schmidt
Das Brechen von Linien hat allerdings den Nachteil dass alle Passagiere die über den "Bruch" hinaus wollen umsteigen müssen.

@Jan Gnoth/Christian Schmidt
Im Zeitalter des Smartphones sind Liniennummern ziemlich egal, da brauchst Du bei der Verbindungssuche keine besondere Systematik. Obwohl es natürlich eleganter ist.