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Weiterer Ausbau des ÖPNV verzögert sich coronabedingt
geschrieben von Der Rahlstedter 
Laut Meldung des NDR wird es wahrscheinlich auch zum Fahrplanwechsel Ende 2022 keine größeren Angebotsverbesserungen als Schritt auf dem Weg zum von der Politik angekündigten Hamburg-Takt geben. Zuerst müssten die während der Corona-Pandemie verlorenen Fahrgäste zurückkommen.

Fragt sich nur, ob nicht ein Ausbau des Angebots ein Weg wäre, die verlorenen Fahrgäste wieder zurück zu gewinnen.
Das denke ich auch.
Preiserhöhungen, abschaffen einer leicht bedienbaren App, abschaffen von Fahrplanbüchern, ausdünnen wichtiger Linien wie die 15 wirken nicht so anlockend für Kunden.
Also zum ausdünnen der 15 - der HVV hat in den letzten Jahren ziemlich viele neue Linien, verbesserte Takte und weitere Gelenkbusse eingeführt. Dass da nicht alles immer so ankommt wie erwartet sollte doch keine Überraschung sein. Und es zeigt auch Flexibilität irgendwo was wegzunehmen um es woanders dazuzutun - und insgesamt wird der Busverkehr in Hamburg ja doch weiter ausgebaut (mehr Bus-km).

Dass es dann meine alte Schulbuslinie trifft überrascht mich zwar auch etwas, aber die Taktverdichtung stammt ja noch aus der Zeit als da Normalbusse fuhren. Und trotz des ziemlich großen Fahrgastwechsel in Altona führte der Hinketakt schon zu ziemlich unterschiedlichen Auslastungen - jedenfalls fand ich (von Alsterchaussee gesehen) Busse die nach Ottensen weiterfuhren merklich voller als solche die Altona endeten.
Bei den U- und S-Bahnen wird ja massiv in den barrierefreien Ausbau investiert. Bei Bussen ist es gefühlt (zumindest bei mir in der Ecke) eingeschlafen. Stimmt dieses Gefühl?

Ich bin der Meinung das vor ein paar Jahren suggestive Bushaltestellen umgebaut worden und mit Sonderbord und co. Jetzt passiert dies nicht mehr und einige Bushaltestellen sind in desolaten zustand mit nahezu ebenerdigen Bordsteinen (was eine hohe Stufe in den Bus bedeutet). Hat jemand dazu Fakten?
Moin,
Im Falle anstehender Straßensanierungen erfolgt das weiterhin. Ich denke mal, dass man sich abstimmt, ob im jeweiligen Straßenzug die Fahrbahn in den nächsten Jahren ohnehin erneuert wird und im Zuge der Straßensanierung vllt auch Rohrleitungen oder ähnliches zu Sanierung ansteht. Da hat man vllt aus der Vergangenheit gelernt.
Hallo,

Zitat
Djensi
Ich denke mal, dass man sich abstimmt, ob im jeweiligen Straßenzug die Fahrbahn in den nächsten Jahren ohnehin erneuert wird und im Zuge der Straßensanierung vllt auch Rohrleitungen oder ähnliches zu Sanierung ansteht. Da hat man vllt aus der Vergangenheit gelernt.

Wäre wünschenswert, kann ich so aber (noch) nicht bestätigen. Wandsbek Gartenstadt hatte man ja auch jüngst die neuen Haltestellen für Leitungsbau wieder aufgerissen.

Grüße
Boris
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