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Planungen zum Fahrplan 2023
geschrieben von Andreas1 
Warum wird eigentlich nicht am 30.06.2024 die S-Bahn bis nach Quickborn eröffnet wird? Die Strecke ist dann doch bis dahin umgebaut, worauf wartet man noch?
Wenn ich es richtig gelesen habe, wegen der Stromversorgung.

Die Oberleitung wird erst im November 2025 lebengefährlich.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Wenn ich es richtig gelesen habe, wegen der Stromversorgung.

Die Oberleitung wird erst im November 2025 lebengefährlich.
Richtig. Die Stromversorgung läuft von Kaltenkirchen aus mit einer Notversorgung aus Eidelstedt. (außer der Gleichstromabschnitt hinter Eidelstedt, der natürlich aus Eidelstedt versorgt wird) Dafür muss diese auch verlegt sein und das Umspannwerk gebaut sein.

Dafür wird für 1,5 Jahre noch auf Barrierefreiheit zwischen Eidelstedt und Tanneneck verzichtet und man muss dann in die LINTs "fallen" beim Einsteigen.
Zitat
Jan Gnoth
Der Abschnitt U Niendorf Nord - U Niendorf Markt könnte dem Produkt Quartiersbus zugeordnet werden, was für diesen Bereich auch ausreichend sein dürfte.

Als im weitesten Sinne in diesem Bereich Wohnender hoffe ich inständig, dass dieses Produkt wenigstens den gegenwärtigen Schwachlastzeittakt von 20 Minuten beibehält!

In diesem Zusammenhang frage ich mich auch schon länger, warum eben außerhalb der HVZ auf der 24 der, seinen Namen mMn zu Recht tragende, Waldweg zwischen Sasel und Volksdorf mo-fr ganztägig in den Genuss des 10-Min.-Taktes kommt,
obwohl zwischen Niendorf Markt und Niendorf Nord sicher mehr Menschen wohnen als dort?
Ist es eine Maßnahme zur Gesundheitsförderung der Niendorfer, die von einigen Haltestellen des 24 bis zur U2 Schippelsweg oder Joachim-Mähl-Straße mindstens 15 Min. Fußmarsch absolvieren sollen ;-) ?
Zitat
AKN-Beförderungsfall
Zitat
Jan Gnoth
Der Abschnitt U Niendorf Nord - U Niendorf Markt könnte dem Produkt Quartiersbus zugeordnet werden, was für diesen Bereich auch ausreichend sein dürfte.

Als im weitesten Sinne in diesem Bereich Wohnender hoffe ich inständig, dass dieses Produkt wenigstens den gegenwärtigen Schwachlastzeittakt von 20 Minuten beibehält!

In diesem Zusammenhang frage ich mich auch schon länger, warum eben außerhalb der HVZ auf der 24 der, seinen Namen mMn zu Recht tragende, Waldweg zwischen Sasel und Volksdorf mo-fr ganztägig in den Genuss des 10-Min.-Taktes kommt,
obwohl zwischen Niendorf Markt und Niendorf Nord sicher mehr Menschen wohnen als dort?
Ist es eine Maßnahme zur Gesundheitsförderung der Niendorfer, die von einigen Haltestellen des 24 bis zur U2 Schippelsweg oder Joachim-Mähl-Straße mindstens 15 Min. Fußmarsch absolvieren sollen ;-) ?

Zwischen Volksdorf und Poppenbüttel erfüllt der 24er auch die Form einer Verbindung zwischen U1 und S1, auch wenn diese teilweise im Niemandsland. Von Niendorf Nord bis Niendorf Markt ist dies nicht der Fall.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Fahrt ihr denn mal auf der Linie?
Ich weiß noch als der 24er nur im 20min Takt zwischen Volksdorf und Poppenbüttel durch Sasel fuhr...
Der 10 Minuten Takt war schon nötig. Ich wunder mich sogar heute noch, dass man ihn nicht auf Gelenkbus umstellt. Aber man hat ja lange nicht mehr im Norden an den Linien gepfeilt (8er bis Ohlstedt, xBus nach Bergstedt usw).
Zitat
AKN-Beförderungsfall
Ist es eine Maßnahme zur Gesundheitsförderung der Niendorfer, die von einigen Haltestellen des 24 bis zur U2 Schippelsweg oder Joachim-Mähl-Straße mindstens 15 Min. Fußmarsch absolvieren sollen ;-) ?

Vereinfacht gesagt ja. Es geht allerdings weniger um die Gesundheit der Niendorfer. als um die bessere Auslastung der U-Bahn.

Es war von Anfang an ein Fehler (seit Eröffnung der U-Bahn nach Niendorf Nord) den Bypass zur U2 der Busverbindung von Niendorf Nord nach Niendorf Markt (via Quedlinburger Weg und Wendlohstraße) beizubehalten. Zunächst als Linie 191, später als 291 und nun als Teilabschnitt der Linie 24. Dadurch wurde der Bedarf für einen 5-Minuten-Takt der U2 zwischen Niendorf Nord und Niendorf Markt immer geringgehalten. Der einzige Kompromiss war die Ausdünnung außerhalb der HVZ auf einen 20-Minuten-Takt. Eine Intelligente Lösung ist den Planern beim HVV nicht eingefallen. Dabei wäre sie sehr einfach und es würde keine Station aufgegeben werden müssen (HVV kennt nur stilllegen oder unverändert beibehalten). Dass eine Buslinie von Niendorf Markt nach Niendorf Nord sinnlos ist, sobald dort eine U-Bahn fährt- Dürfte leicht zu erkennen sein. Viel wichtiger sind doch Buslinien dort einzusetzen, wo sie alternativlos sind. Z.B. als Querverbindungen. In diesem Falle nach Schnelsen.
Die Lösung ist einfach die Linie an der Haltestelle Wendlohstraße zu brechen.
So könnte eine Linie von U Niendorf Markt via Wendlohstraße, Schnelsen, Kalvslohtwiete (was soll ein Bus von da parallel zu AKN und S-Bahn nach Altona?), nach S-Halstenbek fahren.
Eine andere Linie von U Niendorf Nord via Quedlinburger Weg, Hst Wendlohstraße, Schnelsen, nach Elbgaustraße fahren. Dann würde letztere auch tagsüber im 10-Minuten-Takt fahren, da der Abschnitt durch den Quedlinburger Weg aufgrund der Bebauung stärker frequentiert sein dürfte. Diese Linie bring die Fahrgäste aber nach Niendorf Nord an den Anfang der U-Bahn und lastet sie damit auch auf dem Nordzipfel besser aus. Hinzu käme, dass wohl eine nicht unbedeutende Menge an Fahrgästen aus dem Quedlinburger Weg das Fahrziel Niendorf Markt hat (Einkaufen, Wochenmarkt usw.) und die U-Bahn dabei schlicht ignoriert. Obwohl Niendorf Nord näher dran liegt fahren sie aus Bequemlichkeit lieber mit Bus direkt nach Niendorf Markt zum Schaden der Auslastung der U-Bahn und damit der Angebotsqualität (außerhalb der HVZ nur alle 10 Minuten). Letzten Endes wird damit zu wenig Verkehr auf die Schiene gebracht.
Mit der geänderten Buslinienführung wäre das vorbei, ohne dass dabei die berechtigten Interessen derjenigen Fahrgäste die den Bus als Zubringer zur U-Bahn nutzen beeinträchtigt wird. Obendrein entstünden sinnvolle Querverbindungen.

Im Prinzip muss dann nach den oben beschriebenen Änderungen der 24 dann halt die 21 in den Quedlinburger Weg verlegt werden (195 reicht da bei weitem nicht aus). Und statt der vorgeschlagenen Quartiersbuslinie eben eine neue Querverbindung U-Niendorf Markt S-Halstenbek einrichten
@Computerfreak - Fahrgäste von Quedlinburger Weg wollen aber sicher eine Direktverbindung ins Ortszentrum. Zu sagen ihr müsst erst mal 4 Minuten in die falsche Richtung fahren und dann umsteigen anstelle wie jetzt direkt wäre eine ziemliche Angebotsverschlechterung, das wird nichts.

Was S Schnelsen angeht, ist da eigentlich was geplant? Zur Zeit ist die Umsteigesituation ja ziemlich mies, wird da denn was verbessert? Falls ja sollte man schon die Hauptlinien von Niendorf-Markt & Niendorf-Nord dort konzentrieren, und eine Querverbindung zur S3 (und weiter nach Schenefeld?) ist sicher auch eine gute Idee.
Zitat
Der Hanseat
Zwischen Volksdorf und Poppenbüttel erfüllt der 24er auch die Form einer Verbindung zwischen U1 und S1, auch wenn diese teilweise im Niemandsland.

Zwischen Bf. Rahlstedt und U Volksdorf könnte der 24 auch auf einen durchgehenden 10-Minuten-Takt verdichtet werden, um den Anwohnern eine bessere Anbindung nach U Volksdorf zu bieten, solange die S4 noch nicht in Betrieb ist.

Zitat
Computerfreak
Es war von Anfang an ein Fehler (seit Eröffnung der U-Bahn nach Niendorf Nord) den Bypass zur U2 der Busverbindung von Niendorf Nord nach Niendorf Markt (via Quedlinburger Weg und Wendlohstraße) beizubehalten. Zunächst als Linie 191, später als 291 und nun als Teilabschnitt der Linie 24. Dadurch wurde der Bedarf für einen 5-Minuten-Takt der U2 zwischen Niendorf Nord und Niendorf Markt immer geringgehalten. Der einzige Kompromiss war die Ausdünnung außerhalb der HVZ auf einen 20-Minuten-Takt. Eine Intelligente Lösung ist den Planern beim HVV nicht eingefallen. Dabei wäre sie sehr einfach und es würde keine Station aufgegeben werden müssen (HVV kennt nur stilllegen oder unverändert beibehalten). Dass eine Buslinie von Niendorf Markt nach Niendorf Nord sinnlos ist, sobald dort eine U-Bahn fährt- Dürfte leicht zu erkennen sein.

Finde ich nicht. Es gibt Leute die wollen von Niendorf Markt nicht ganz nach Niendorf Nord und umgekehrt. Für die waren/sind 191 später 291 jetzt 24 ideal. Es ist nur die Frage, ob dieser Abschnitt weiterhin als Metrobus 24 oder künftig als Quartiersbus 191 oder 291 geführt wird. Ich sehe das so, dass der 24 künftig auch die Querverbindung Kalvslohtwiete - S Schnelsen - Oldesloer Straße - Vielohweg - U Niendorf Nord übernehmen kann, während U Niendorf Markt - U Niendorf Nord wieder als Quartiersbus 291 fährt.

Zitat
christian schmidt
Was S Schnelsen angeht, ist da eigentlich was geplant? Zur Zeit ist die Umsteigesituation ja ziemlich mies, wird da denn was verbessert? Falls ja sollte man schon die Hauptlinien von Niendorf-Markt & Niendorf-Nord dort konzentrieren, und eine Querverbindung zur S3 (und weiter nach Schenefeld?) ist sicher auch eine gute Idee.

Mein Vorschlag wäre 24 Kalvslohtwiete - S Schnelsen - Oldesloer Straße - Vielohweg - U Niendorf Nord - Krohnstieg - U Langenhorn Markt - Tegelsbarg - S Poppenbüttel - Sasel - U Volksdorf - Meiendorf - S Rahlstedt durchgehend alle 10 Minuten. So können mehrere Straßenzüge wählen, ob sie zu der einen oder anderen Schnellbahn-Haltestelle fahren.
Zitat
Jan Gnoth

Mein Vorschlag wäre 24 Kalvslohtwiete - S Schnelsen - Oldesloer Straße - Vielohweg - U Niendorf Nord - Krohnstieg - U Langenhorn Markt - Tegelsbarg - S Poppenbüttel - Sasel - U Volksdorf - Meiendorf - S Rahlstedt durchgehend alle 10 Minuten. So können mehrere Straßenzüge wählen, ob sie zu der einen oder anderen Schnellbahn-Haltestelle fahren.

Die Linie ist jetzt schon recht lang und somit Verspätungsanfällig, noch paar km dran hängen macht die Linie in der HVZ sicher noch unzuverlässiger.
Interessant - ich frage mich, ob die Linie dann zwischen Finkenwerder und Neuenfelde zusätzlich zur Linie 350 verkehren oder diese ersetzen soll?
Zusätzlich zur 350. Allerdings fährt die 550 nicht zur Fähre, sondern nur bis Airbus.
Heißt das, es gibt keine umsteigefreie Verbindung von S Neu Wulmstorf nach Finkenwerder, Fähre?
Dann bring das ganze ja nicht viel.

Am sinnvollsten wäre es, die 350, welche ja jetzt sinnlos in der Neuenfelder Pampa endet, ebenfalls bis S Neu Wulmstorf zu verlängern.
Ja, das war auch meine Idee. Wäre sogar kostengünstiger. Leider nicht aufgegriffen. Die Gemeinde ist finanziell zum Glück nicht beteiligt, ist daher aber nur konsultierender Zaungast.

Auch die 550 bis zur Fähre zu verlängern ist perspektivisch angedacht, dann aber über Rüschhalbinsel.

Da ist allerdings an Wochenmarkttagen eine Straße in Finkenwerder (Finksweg) gesperrt. Es müsste erst eine Lösung mit dem Bezirk gefunden werden.

Immerhin: wenn jetzt noch der Anschluss von 550 auf 146 zur Rüschhalbinsel passt (was ich nicht weiß), dann wird neben Airbus auch ein großes Gewerbegebiet aus Stade, Buxtehude und Neu Wulmstorf gut erreichbar.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zusätzlich zur 350. Allerdings fährt die 550 nicht zur Fähre, sondern nur bis Airbus.
"Zu meiner Zeit" fuhren alle Busse aus Westen mit Ziel Airbus nicht zum Osttor, also zur Haltestelle Airbus Kehre, sondern über das Westtor (heißt das so?) ins Werk und zum Osttor wieder raus. In/durch das Werk durften/dürfen nur Airbus-Mitarbeiter mitfahren, alle anderen mussten/müssen vorher aussteigen. Ist das noch so? Und ist das auch mit dem 550 so? Dann bringt er allen anderen praktisch nichts.

Wenn er aber auf der öffentlichen Straße bis Airbus Kehre fährt, finde ich es wenig verständlich, warum er nicht bis zur Fähre durchfährt.


Gruß, Matthias
Ohne Bezahlschranke die ersten Änderungen sind bekannt.

[nimmbus.de]

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Ohne Bezahlschranke die ersten Änderungen sind bekannt.

[nimmbus.de]

Interessant, dass für die bekannten Änderungen in Hamburg bisher nur Verschlechterungen bekannt sind.
Am sinnvollsten ist hier sicher das Einsparen der Fahrten der 155 vom/zum ZOB. Diese wenigen Fahrten waren selbst zu den Zeiten als die S-Bahn-Brücke im Sommer gesperrt war, nur ganz dünn besetzt.
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