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Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg
geschrieben von Sonnabend 
Moin,

die Hochbahn kündigt in einer PM den Baubeginn für den ersten Betriebshof an.

[www.hochbahn.de]

Edit Forummaster: Fremdes eingebundenes Bild zu Link umgewandelt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2025 20:39 von Forummaster Berlin.
Hab ich das eventuell überlesen, wo in Hamburg soll der gebaut werden?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2025 19:56 von Kirk.
Moin,

da bin ich ja beruhigt. Ich hab mir den ganzen Schmonzes mit genau derselben Frage zweimal durchgelesen. Ergebnis:???
Zitat
Kirk
Hab ich das eventuell überlesen, wo in Hamburg soll der gebaut werden?

MOIN,

In der MOPO steht was von Barmbek.

Gruß
Gerhard
Zitat
Süderelbe
Marschnerstraße

Muss eines der beiden Grundstücke direkt neben den U3-Gleisen sein. Auf der einen Seite wurde eine Autowerkstatt gerade plattgemacht und auf der anderen Seite war ein Abstellplatz für verbrauchte Gewerbefahrzeuge (oder war es ein Handel?).
Im Hochbahn-Blog wurde erwähnt, dass dieser Betriebshof direkt im Testgebiet liegen soll. Also wird wohl der Bereich dort Testgebiet werden. Ebenso stand im Hochbahn-Blog, dass dort Platz für 10 Fahrzeuge ist. Ist für ein Versuchsgebiet vielleicht ausreichend, für späteren Realbetrieb über große Teile der Stadt benötigt man dann wohl deutlich mehr Fahrzeuge und daher auch mehrere Betriebshöfe.

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Zitat
FoxMcLoud
Zitat
Süderelbe
Marschnerstraße

Muss eines der beiden Grundstücke direkt neben den U3-Gleisen sein. Auf der einen Seite wurde eine Autowerkstatt gerade plattgemacht und auf der anderen Seite war ein Abstellplatz für verbrauchte Gewerbefahrzeuge (oder war es ein Handel?).
Im Hochbahn-Blog wurde erwähnt, dass dieser Betriebshof direkt im Testgebiet liegen soll. Also wird wohl der Bereich dort Testgebiet werden. Ebenso stand im Hochbahn-Blog, dass dort Platz für 10 Fahrzeuge ist. Ist für ein Versuchsgebiet vielleicht ausreichend, für späteren Realbetrieb über große Teile der Stadt benötigt man dann wohl deutlich mehr Fahrzeuge und daher auch mehrere Betriebshöfe.

mfg fox
War da nicht auch mal die Post?
Warum verrät die HOCHBAHN die Straße das nicht? Finde es nur wieder typisch das man U3 Gebiet wählt, statt an den Randgebieten zu testen. Bergstedt, Duvenstedt im Norden oder Bergedorf im Osten. Das man Harburg oder Jenfeld nicht nimmt, hat wohl auch Sicherheitsgründe...
Moin,

Zitat
Kirk
...
War da nicht auch mal die Post?
Warum verrät die HOCHBAHN die Straße das nicht? Finde es nur wieder typisch das man U3 Gebiet wählt, statt an den Randgebieten zu testen. Bergstedt, Duvenstedt im Norden oder Bergedorf im Osten. Das man Harburg oder Jenfeld nicht nimmt, hat wohl auch Sicherheitsgründe...

nee, die Post ist einen Straßenblock dichter zu Hain Däde - zwischen Walddörfer Straße und Volksdorfer Straße.


Irgendwo weiter vorne in diesem Faden gibt's 'ne Senatsstellungnahme zum Ablauf.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.2025 21:30 von Sonnabend.
Zitat
FoxMcLoud
Im Hochbahn-Blog wurde erwähnt, dass dieser Betriebshof direkt im Testgebiet liegen soll. Also wird wohl der Bereich dort Testgebiet werden.

Auf der Projektwebsite wurde ja schon eine ganze Weile das vorgesehene Bediengebiet beschrieben [www.hochbahn.de], die Pressemitteilung dazu ist vom 11.11.24. Ein Betriebshof deutlich außerhalb dieses Gebietes wäre wohl eher überraschend gewesen.
Zitat
Kirk
Das man Harburg oder Jenfeld nicht nimmt, hat wohl auch Sicherheitsgründe...

In Harburg testet die VHH mit AHOI das gleiche.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
In Harburg testet die VHH mit AHOI das gleiche.

AHOI ist nicht ganz das gleiche wie ALIKE: Hier geht es um kleinere Fahrzeuge (taxiähnlich wie heute schon bei HOP) und eine schrittweise Integration der autonomen Fahrzeuge in den Regelbetrieb. Bei ALIKE sind die Fahrzeuge größer (bis zu 15 Fahrgäste) und von Anfang an autonom unterwegs.
Zitat
Lopi2000
Zitat
FoxMcLoud
Im Hochbahn-Blog wurde erwähnt, dass dieser Betriebshof direkt im Testgebiet liegen soll. Also wird wohl der Bereich dort Testgebiet werden.

Auf der Projektwebsite wurde ja schon eine ganze Weile das vorgesehene Bediengebiet beschrieben [www.hochbahn.de], die Pressemitteilung dazu ist vom 11.11.24. Ein Betriebshof deutlich außerhalb dieses Gebietes wäre wohl eher überraschend gewesen.

Ein ziemlich großes Testgebiet von 37km² für gerade mal 10 Testfahrzeuge.
[www.hochbahn.de]

Ich gehe zumindest davon aus, dass der Testbetrieb nicht 24h-durchgängig läuft, sondern auch Betriebszeiten haben wird. Und außerhalb der Betriebszeiten werden die Fahrzeuge im Betriebshof abgestellt wie Busse. Wenn die Hochbahn mit mehr als 10 Fahrzeugen testen will müssten auch gleich weitere Betriebshöfe errichtet werden.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Bin gespannt ob das so Fahrzeuge werden wie damals in der Hafen-City. Da war Oma mit Rollator ja schneller als der. Mutig, sich mit dem Hamburger Autoverkehr auf der Hamburger-Straße in Barmbek anzulegen.
Zitat
Kirk
Bin gespannt ob das so Fahrzeuge werden wie damals in der Hafen-City. Da war Oma mit Rollator ja schneller als der. Mutig, sich mit dem Hamburger Autoverkehr auf der Hamburger-Straße in Barmbek anzulegen.

Ich will ja die Spannung nicht verderben, aber auch dazu steht schon einiges auf der Projektwebsite: bis zu 15 Personen und bis zu 60km/h. Visualisierungen gibt es auch dazu. Wobei Visualisierungen natürlich noch keine Fotos der realen Fahrzeuge sind und "bis zu" auch heißen kann, dass dies nur unter Laborbedingungen denkbar ist.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Der Hanseat
In Harburg testet die VHH mit AHOI das gleiche.

AHOI ist nicht ganz das gleiche wie ALIKE: Hier geht es um kleinere Fahrzeuge (taxiähnlich wie heute schon bei HOP) und eine schrittweise Integration der autonomen Fahrzeuge in den Regelbetrieb. Bei ALIKE sind die Fahrzeuge größer (bis zu 15 Fahrgäste) und von Anfang an autonom unterwegs.

Das stimmt nicht. Die autonomen Shuttles bei AHOI sind deutlich größer als die aktuellen hvv hop-Fahrzeuge.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Moin,

die Hochbahn will zukünftig auch längere (12m) Busse autonom fahren lassen.
Der NDR spricht in der entsprechenden Meldung von einem bisherigen "Tabuthema" - habe ich so noch nicht wahrgenommen. Ich ging bisher - und gehe auch weiter davon aus, dass solche Lösungen skalierbar sind, so wie "bei Bahnens" GoA ja auch nicht zuglängenbezogen funktioniert oder nicht.
Hallo,

Zitat
Sonnabend
die Hochbahn will zukünftig auch längere (12m) Busse autonom fahren lassen.
Der NDR spricht in der entsprechenden Meldung von einem bisherigen "Tabuthema" - habe ich so noch nicht wahrgenommen.

So wie in Katar seit der WM... (Da wurde viel angekündigt und es kam nichts.) Mit solchen Meldungen reduzieren sich nicht meine Bedenken, dass die HHA zu einer Tochterfirma von VW/MOIA wird, in die man die sich lange nicht zeitigende Träume auslagert.

Zitat
Sonnabend
Ich ging bisher - und gehe auch weiter davon aus, dass solche Lösungen skalierbar sind, so wie "bei Bahnens" GoA ja auch nicht zuglängenbezogen funktioniert oder nicht.

Da muss ich Dir einen Vergleich von Äpfeln und Birnen ankreiden. Das kann man so nicht vergleichen. Bedenke allein die ganzen Führerscheinklassen. Ganz sinnlos sind die wahrlich nicht.

Die autonomen Büslein sind ja eher wie ein VW T5 aufgebaut und daher im Fahrverhalten einem PKW wohl sehr ähnlich bis gleich. Das Fahrverhalten eines 12m Busses ist dagegen völlig anders. Ich kenne ja einige Busfahrer und man sieht's ja auch selbst beim Fahren, das richtige Ausholen will gelernt sein. Sollten die kommenden HOLONs nicht ein riesen Sprung nach vorn sein, in Sachen richtig autonomen "Handelns", sehe ich das nicht umsetzbar in absehbarer Zeit. Schon gar nicht in sieben Jahren.

Grüße
Boris
Moin,

danke für deine- äh- Belehrungen.
Mir gings nicht um Führerscheinklassen, Bremsdrücke, Gewichte, Massen oder Maße.
Das ist mehr oder minder seit Jahrzehnten bekannt, auch, wie sich verändernde Einzelgrößen auf ein Gesamtergebnis auswirken, Das ist - mal besser, mal schlechter - in aneinandergereihten Algorithmen "tabellengleich" abarbeitbar.
Mir ging es um den Kern, also das, wo "echte" KI echte Entscheidungen trifft und umsetzt.
Und genau dort will ich nicht einsehen, was bei einer Entscheidung: Bremsen, Ausweichen, Draufhalten bei einem X-Tonner mit 30 Fahrgästen anders sein soll, als bei einem Y-Tonner mit 50 Personen. Die Umsetzung ist dann wieder reine Physik, ggfs. unterstützt mit Algorithmen.
Kann man so Schlagzeilen überhaupt noch ernst nehmen?
2017 gab es schon ähnliche Berichte, in denen es hieß, in 5 Jahren würden Busse ohne Fahrer unterwegs sein.

Mich würde auch interessieren,in man den Fahrer wirklich da raushaben ?
Oder soll ein Begleiter an Bord bleiben?

In Zügen gibt es ja auch Zugbegleiter, die eigentlich nicht nötig wären, und jetzt wird von Bussen komplett ohne Personal geredet.

Ich finde, das verwirrt auch das Personal, und in Wirklichkeit sind es wieder unrealistische Warnvorstellungen von irgendwelchen Politikern/Firmenvorständen.
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