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Streckenführung zwischen zwei Haltestellen
geschrieben von Kirsche 
Als ich heute im 31er saß , stellte sich mir folgende Frage :

Ist dem Busfahrer eigentlich die genaue Streckenführung zwischen zwei Bushaltestellen explizit vorgeschrieben oder kann er/sie sich den Weg in gewissem Rahmen aussuchen , sofern alle Stationen in der richtigen reihenfolge pünktlich bedient werden ?

Beispiel : auf der Linie 31 ab Bergedorf ZOB in Richtung Lehfeld wählen einige Fahrer den Weg über die Vierlandenstrasse , andere fahren jedoch über den Weidenbaumsweg . Letzter Weg ist zwar weiter , jedoch etwas weniger stauanfällig .

Weiteres Beispiel : Häufig kommt es an der Ampel am Ende der A25 ( Abzweigung B404 ) zu gewissen Rückstaus , die dann zu Zeitverlusten führen . Theoretisch wäre es möglich ( ist mir in der Praxis noch nicht passiert ) , an der Ausfahrt Curslack abzufahren und , dem Linienweg der Linie 12 folgend , die Fahrt ohne Zwischenhalt in Richtung "Geesthacht Heidberg" fortsetzen , um Verspätungen zu vermeiden . Wäre das erlaubt oder ginge das nur nach offizieller Aufforderung durch die Leitstelle ( "Wagen 9925 , A25 ist dicht , bitte Curslack ab- und über Escheburg weiterfahren " ) .

Schönen Dank für eine kurze Antwort

Kirsche
Normal ist der Linienweg vrogeschrieben, da er auch Versichert ist, sollte nach Anweisung der Betriebslenkung eine Umleitung weitergegeben werden ist das auch ok(bei der HOCHBAHN), eigenmächtig den Linienweg umgehen, könnte Probleme geben.
Auf der Linie 154 soll es zwischen Veddel und Georgswerder auch mal so ein Problem gegeben haben. Einige Fahrer sind nicht an dem Veddeler Kreisel (geradeaus) weitergefahren, sondern rechts ab und dann wieder links. Nach einem Unfall sollen die Fahrer aufgefordert sein, diesen Weg nicht mehr zu befahren. Auf Leerfahrten siet das allerdings anders aus.

MfG
Heiko

MfG
Heiko T.
Bei der 31 und E32 sind beide Wege Richtung Lehfeld zulässig.



Mfg

Sascha Behn
Bestes Beispiel Li 36 normal von S-Friedrichsberg bis zur nächsten Haltestelle
Straßburger Platz: Krausestr, Straßburger Straße

oft schon gesehen:
Dithmarscher Str, Straßburger Straße

Obwohl (vielleicht ist es jetzt ja auch anders) beim 2.Wege die Busbucht
S-Friedrichsberg in der Krausetraße gar nicht angefahren werden kann,
hält denn eben beim Weinhändler/Griechen.

Aber ist schon ein wenig her wie ich in dieser Gegend war,
vielleicht darf der 36iger ja demnächst ganz offiz. über die
Dithmarscher Str. fahren, spart den Stau vor der Ampel Krausestraße/Straßburger Str, zumal in Richtung StrPlatz.

Auch schon 2x selber erlebt (als ich noch in Horn wohnte) das der 609ner aus Ri. Billstedt bis U Horner Rennbahn
nicht am Sandkamp links abbiegte denn rechts zum Bf, sondern Hermannsthal
geradeaus weiter fuhr, hielt denn eben an der Hst der Li 160 Ri BT (bei der Haspa, also ggü. vom Bf) und denn rechts ab den Bauerberg runter (statt über
Pagenfelder Str - ist über Bauerberg auch viel kürzer, nur diese rechts vor links Straßen nerven - aber nachts...) um auf die Horner Landstr. zu kommen.

Beim 1x hatte sich der Fahrer glatt vertan, KEINE VERURTEILUNG - KANN VORKOMMEN,
beim 2ten mal wars wohl absicht, Fahrer blieb ganz ruhig,
klar das nun am U Horner Rennbahn die Fahrgäste ersteinmal zum Haupteingang
rüberlaufen mußten.

OK, ist schon ein wenig her - aber Möglich ist doch alles.








MfG
Thomas Friedrich
bahnfried@freenet.de
Hallo Thomas,

> Bestes Beispiel Li 36 normal von S-Friedrichsberg
> bis zur nächsten Haltestelle
> Straßburger Platz: Krausestr, Straßburger Straße
>
> oft schon gesehen:
> Dithmarscher Str, Straßburger Straße

Soweit ich das mitbekommen habe ist das jetzt so fest. Seit 2003 bin ich da noch nie anders gefahren/angekommen.


Grüße, Boris
Kirsche schrieb:
-------------------------------------------------------
> Als ich heute im 31er saß , stellte sich mir
> folgende Frage :
[...]

Der Linienweg ist in der Konzession genau niedergelegt und nur auf diesem Linienweg darf gefahren werden. Für Abweichungen vom Linienweg könnte das VU belangt werden, z.B. wenn sich Anwohner beschweren, dass ein Bus durch ihre Straße fährt.
Aber in dem von Dir geschilderten Fall wird sich wohl niemand beschweren, daher juckt das auch keinen. Vielleicht hat die VHH in ihrer Konzession auch zwei alternative Wege drin.
Die Konzession bezieht sich natürlich nur auf die Fahrgastfahrten. Als Leerfahrt darf man überall lang fahren, genau wie mit dem privaten PKW auch.
Und wenn der Linienweg nicht gefahren werden kann, z.B. wegen Sperrung darf selbstverständlich abgewichen werden.
Bei vorher geplanten Sperrungen wird das VU natürlich informiert evtl. wird ein alternativer Weg zugewiesen, meistens entscheiden das die VU aber selber und die Behörden nicken das nur ab.
Moin Thomas,

>
> oft schon gesehen:
> Dithmarscher Str, Straßburger Straße
>
die Haltestelle befindet sich in der Dithmarscher Str.!! Als die Umstellung der Linienführung war, haben einige Fahrer Probleme gehabt.

Gruß Ede
Hallo,

ich habe es vor Jahren (jetzt bin ich nicht mehr in HH) auf der 183/283 desöfteren erlebt, dass die Busse in Richtung Altona von der Kieler Str. nicht erst in die Stresemannstr. sondern schon vorher in die Augustenburger Str. abgebogen sind und dann über den Dormannsweg (heißt der da so?) zum S-Bahnhof Holstenstr. gefahren sind. Wahrscheinlich sollte der Rückstau auf der Kieler Str. vor der Kreuzung Stresemannstr. umgangen werden.

Gruß aus dem Süden
Peter
In den frügen 80er Jaren, nach der Eröffnung des Ludwig-Rosenberg-Ring in HH-Lohbrügge, fuhr der 21er Schnellbus auch noch ab und zu durch die Alte Holstenstraße, obwohl dies nicht mehr der offizielle Linienweg war.

Eigentlich hätte er nach der Haltetsellle "Eisenbahnbrücke" (an der der 21er ja nicht hielt) rechts in den Ludwig-Rosenberg-Ring abbiegen müssen und dort weiter bis zur Straße "Am Beckerkamp" fahren müssen um dort dann einmal links und gleich wieder rechts in die Lohbrügger Landstraße abzubiegen.

Der kurze Weg durch die Alte Holstenstraße war einigen Fahrern wohl doch lieber und ich habe mich seiner Zeit jedesmal gefreut wenn es noch einmal durch die Alte Holstenstraße ging... ;-)

M f G - C P D

[Entweder man ist auf "Pille" oder man heißt so.... - arm und beladen der so heißt und gleichzei]
Aaahhh ja, Schnellbus 21 mit 305er aus 1.Serie, das waren wirklich die guten Zeiten....

MfG
Thomas Friedrich
bahnfried@freenet.de
Thomas Friedrich schrieb:
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> Aaahhh ja, Schnellbus 21 mit 305er aus 1.Serie,
> das waren wirklich die guten Zeiten....

Ne ne Thomas, zu der Zeit waren das schon die O 307er die Ende 1982 noch im Bestand waren :-)

M f G - C P D

[Entweder man ist auf "Pille" oder man heißt so.... - arm und beladen der so heißt und gleichzei]
Ja, ich dachte ja auch am anfang der 70iger Jahre, bin 1973 - 1976 ja fast
täglich (Berliner Tor - Boberg) mit der 21 gefahren,
Anfang der 80iger ist klar, 307ner (wurden ja schon ab 1975/76 eingesetzt,
trotzdem fand ich die alten 305er viel gemütlicher.

Und heutzutage werden die Fahrgäste ja oft um den Schnellbuskomfort gebracht,
hatte ich doch gerade gestern auf der Linie 31 einen normalen Gelenkbus gesehen (so gegen 16.15 Uhr in Bergedorf).



MfG
Thomas Friedrich
bahnfried@freenet.de
Moin ,

ganz normal war der Bus , den Du gesehen hast -glaube ich- nicht , weil es sich dabei um Wagen 0426 gehandelt haben müsste , einen O530G mit Überlandbestuhlung . Vermutlich war Wagen 0331 wieder ´mal ausser Gefecht .

Andreas
Das war der wagen 0426 der ist schon seit einigen tagen auf der 31 unterwegs.
Peter_HH schrieb:
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> Hallo,
>
> ich habe es vor Jahren (jetzt bin ich nicht mehr
> in HH) auf der 183/283 desöfteren erlebt, dass die
> Busse in Richtung Altona von der Kieler Str. nicht
> erst in die Stresemannstr. sondern schon vorher
> in die Augustenburger Str. abgebogen sind und dann
> über den Dormannsweg (heißt der da so?) zum
> S-Bahnhof Holstenstr. gefahren sind.
> Wahrscheinlich sollte der Rückstau auf der Kieler
> Str. vor der Kreuzung Stresemannstr. umgangen
> werden.

1. Das wird - zwar selten - aber teilweise auch heute noch gemacht. Die Haltestelle Augustenburger Straße Richtung Altona liegt ja vor einer Ampel, an der die Haltelinien für den MIV so versetzt angeordnet sind, daß der Bus die Linksabbiegerspur locker erreichen kann, ohne den auf der linken Spur verkehrenden MIV mit seinem Heck zu behindern. Dies habe ich in den späten 90er Jahren besonders oft abends gesehen, wenn die Bedarfshaltestellen für die Neue Flora (eigentlich nur zum Aus- und Einsteigen gedacht, werden aber gerne zum Parken mißbraucht) belegt sind.

2. Die Straße heißt in dem Bereich Alsenstraße, erst hinter dem Alsenplatz (so heißt eine Haltestelle der M20) heißt die Straße Doormannsweg. Der Straßenzug wechselt von der Holsten-Brauerei bis zum Eppendorfer Marktplatz 11x seinen Namen.

3. Das Problem ist nicht so sehr der Rückstau in der Kieler Straße, sondern vielmehr das Problem der Rechtsabbieger auf den Holstenplatz (unter der Bahnbrücke). Da kommt auf der rechten Spur, wenn als erster ein Bus steht, manchmal nur dieser um die Ecke, weil gleichzeitig die Fußgänger grün haben. Hier wird es Zeit, daß ein weiterer Zugang zur S-Bahn auf der gegenüberliegenden Straßenseite geschaffen wird. Man kann das wie in Elbgaustraße lösen, es muß ja nicht der Bahnsteig samt seiner Haltemarken verlegt werden. Und außerdem das unter (1) beschriebene Problem der falschparkenden Reisebusse.

Zu (1) noch ein Vorkommnis von vor ca. 4 Wochen: Da fuhr ich mit meinem Auto auf der linken Spur stadtauswärts. Etwa 3 Autos vor mir rechts ein M3er (war ein O530L). Die Busbucht war mit Reisebussen zugeparkt. Plötzlich setzt der Fahrer den Blinker links, zieht zu etwa 3/4 auf die linke Spur und schaltet neben der Bushaltestelle den Warnblinker ein. Der Grund war nach kurzer Wartezeit und wildem Gehupe anderer Autofahrer vor mir schnell erkannt: Der Bus kippte nach rechts, kurz darauf erschien der Fahrer, zeigte §$%& Gesten und schmiß die Klapprampe auf die Straße...

Gruß Ingo
>Plötzlich setzt der Fahrer den Blinker links, zieht zu etwa 3/4 auf die linke >Spur und schaltet neben der Bushaltestelle den Warnblinker ein. Der Grund war >nach kurzer Wartezeit und wildem Gehupe anderer Autofahrer vor mir schnell >erkannt: Der Bus kippte nach rechts, kurz darauf erschien der Fahrer, zeigte §$%>& Gesten und schmiß die Klapprampe auf die Straße...

Tolle Geschichte INW. Und der Rolli fuhr dann folglich auf der Straße rum ...
Buschauffeur schrieb:
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> Tolle Geschichte INW. Und der Rolli fuhr dann
> folglich auf der Straße rum ...

Nun ja, durch die Länge der Rampe mußte der Rollifahrer sogar ziemlich zirkeln, um auf der Straße zwischen Rampenende und geparktem Reisebus zu rangieren...

Was sollte der Busfahrer denn Deiner Chauffeursmeinung nach in so einem Fall tun? Wie sind in so einem Falle die Vorschriften? Was besagen Dienstanweisungen der Verkehrsunternehmen? Tja, dumm gelaufen für den Rollifahrer, aber er kann dann eben erst an der nächsten Haltestelle aussteigen - oder wie jetzt?

Hätte der Busfahrer z.B. hinter der Kreuzung an den Kantstein fahren sollen und dort den Rollifahrer herausfahren (aussteigen paßt ja hier schlecht) lassen? Da sind aber Parkverhindergitter am Straßenrand aufgestellt...

Gruß Ingo
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