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Linien 112, 120, 124 durch die Moenckebergstrasse
geschrieben von Pbeste 
Wie bestimmt allen Forumsteilnehmern bekannt, enden die Linien 120 und 124 am HBF und fahren im Gegensatz zu allen anderen Innenstadtlinien nicht durch die Moenckebergstrasse.

Kennt jemand die Gruende?
Denkbar waere auch eine Verknuepfung der 120 Verstarker mit der M3 zu einer Durchmesserlinie Rothenburgsort - Bahrenfeld


Die Linie 112 umfaehrt die Innenstadt.
Ich denke die jetzige Umfahrung der Innenstadt ist nicht sonderlich attraktiv, da:
- der Zeitgewinn gering ist
- der bestehende 15 min Takt unattraktiv ist
- groesstenteils Parallelverkehre bestehen

Waere es nicht sinnvoll, die 112 ueber Hbf-Moenckebergstrasse- zu fuehren, um so die Kunsthalle an die Innenstadt anzubinden, und fuer die Bewohner von Hamm-Sued eine direkte Innenstadtanbindung zu schaffen.

Gruss
Peter
Das hat soweit ich weiss Anschluss gründen und Fahrzeit gründen. den der 124 ist schon über eine stunde von Bergedorf und der 120 ist 90 Mintuen von Geesthacht unterwegs. Die 112 ist Ersatz für ehmallige Tram 12 die auf dem Linienweg. Ausserdem verbindet die 112 die Gebäude am Ferdindstor. Die 120 und 124 haben doch guten Anschluss an die Mö am ZOB. Ausserdem ist Rathausmarkt schon voll mit Bussen die dort enden und weiter fahren.

wieso meinst du denn das im Vergleich

112 PAU -> HBf 10 Min
36 PAU -> HBf 13 Min
37 PAU -> HBf 12 Min
U3 PAU -> Hbf Süd 10 Min

PAU St. Pauli



Mfg

Sascha Behn
Hallo Pbeste,

> Die Linie 112 umfaehrt die Innenstadt.

Bitte wie? Gut, sie fährt nördlich um die Binnenalster und nicht über Jungfernstieg und Mönckebergstraße, aber braucht man da wirklich eine weitere Linie? Gute Anschlüsse bestehen doch Stephansplatz und Hauptbahnhof (wenn das nicht Innenstadt ist! ;-) ).


> Ich denke die jetzige Umfahrung der Innenstadt ist
> nicht sonderlich attraktiv, da:

Ganz im Gegenteil. Mindestens eine Linie sollte schon einen anderen Linienweg fahren, um auch mal den nördlicheren Kern abzudecken. Alles andere kann man doch im Minutentakt mit anderen Linien erreichen.


> - groesstenteils Parallelverkehre bestehen

Wo besteht da ein Parallelverkehr?


> Waere es nicht sinnvoll, die 112 ueber
> Hbf-Moenckebergstrasse- zu fuehren

Wie gesagt bitte nicht noch eine Linie auf dem Weg, die Linie wird auch so gut angenommen. Ich bin in letzter Zeit recht häufig mit ihr gefahren und die Wagen waren alles andere als leer.
Ich verstehe auch nicht, was Du mit direkter Innenstadtanbindung meinst, ist der Hbf am Stadtrand? Er steht zwar nicht gegenüber des Rathausmarkts, aber Spitalerstraße ist doch wirklich spätestens beginnende Innenstadt.


Grüße und einen schönen dritten Advent,

Boris
Hallo Sascha,

>Die 120 und 124 haben doch guten Anschluss an die Mö am ZOB.

Aber er koennte noch besser sein, wenn die Busse in die Innenstadt durchfahren wuerden. Die zusaetzlichen 500 Meter Fahrtstrecke wird der HVV ja wohl noch zusammenkratzen koennen, um den Vierlaendern und Rothenburgsoertlichen ein wenig zusaetzlichen Komfort und bessere Anschluesse zu bieten.

Mit gleicher Argumentation koennte ich ja auch verlangen, dass zB die 109 am Dammtor endet, der M6 am ZOB, der M5 am Rathausmarkt, oder der M3 am Roedingsmarkt. Waere ja nicht mehr so weit in die Innenstadt, aber ist halt eine Komfortfrage.

Vor nicht allzulanger Zeit wurde der 182 (M4?) in die Innenstadt verlaengert. Warum soll das fuer den Hamburger Osten nicht moeglich sein?

>Ausserdem ist Rathausmarkt schon voll mit Bussen die dort enden und weiter >fahren.

Es ist m M unerheblich, welche Linie schon dort ist, und welche dazu kommen kann oder nicht. Wichtig ist ein konsistentes Liniennetz.

Gruss
Peter


Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Pbeste,
>
> > Die Linie 112 umfaehrt die Innenstadt.
>
> Bitte wie? Gut, sie fährt nördlich um die
> Binnenalster und nicht über Jungfernstieg und
> Mönckebergstraße, aber braucht man da wirklich
> eine weitere Linie? Gute Anschlüsse bestehen doch
> Stephansplatz und Hauptbahnhof (wenn das nicht
> Innenstadt ist! ;-) ).

Die Lage der Haltestellen müßte nur optimiert werden.

Stephansplatz hält der Bus meilenweit weg von den anderen Buslinien - was eindeutig nicht mit der Größe der Kreuzung entschuldigt werden kann. Die Busbucht Richtung PAU beginnt erst weit hinter dem Fußgängerüberweg, sie könnte aber auch schon direkt an der Kreuzung beginnen, so daß der größte Teil des Bremsweges schon abseits der Autofahrbahn erfolgt. Damit könnte man die Haltestelle locker 20 m zurückverlegen. Diese Haltestelle kann nicht vor die Ampel verlegt werden, weil es dort die Rechtsabbiegerspur Richtung Dammtor gibt - und Platz für eine zusätzliche Busbucht war bisher nicht da. Wie das jetzt durch den Abriß der Brücke ist, weiß ich nicht. Allerdings müßte dann für den abfahrenden Bus eine zusätzliche Ampelphase eingefügt werden.

Die Haltestelle der Gegenrichtung liegt in Höhe Colonnaden, was das Umsteigen von Bus zu Bus nicht gerade verkürzt. Allerdings liegt hier einer der Zugänge zur U-Bahn relativ dicht an der Straße. Da dürfte keine Busbucht mehr zwischenpassen. Allerdings ist hier vor der Ampel ein sehr breiter Fußweg (der als Parkplatz mißbraucht wird) vorhanden, wo man locker eine Busbucht einrichten kann.

Genauso auch die Haltestelle Hbf./Spitalerstraße. Sie müßte so zu den Bahnhofseingängen verlegt werden, daß die Wege erheblich verkürzt werden. Richtung U- Steinstraße müßte man nur den überbreiten Taxistand verlegen (kann dahin, wo jetzt die Busbucht ist, den habe ich noch nie voll mit Taxis gesehen) - und schon kann die Bushaltestelle zur Ampel verlegt werden.

In der Gegenrichtung kann man die Haltestelle ohne Probleme direkt hinter die Kreuzung verlegen. Dort gibt es eine schmale Treppe als Zugang zum Südsteg/Tunnel unter der Kreuzung.

Außerdem fehlt der 112 eine Haltestelle an der Kreuzung Neuer Jungfernstieg mit dem Ring 1.

> > Ich denke die jetzige Umfahrung der
> Innenstadt ist
> > nicht sonderlich attraktiv, da:
>
> Ganz im Gegenteil. Mindestens eine Linie sollte
> schon einen anderen Linienweg fahren, um auch mal
> den nördlicheren Kern abzudecken. Alles andere
> kann man doch im Minutentakt mit anderen Linien
> erreichen.

Statt vielleicht darüber nachzudenken, den 112er zu verlegen, sollte man darüber nachdenken, eine Verbindungslinie von St.Pauli über den kompletten Straßenzug Ludwig-Erhard-Straße - Ost-West-Straße bis U- Steinstraße zu legen, die die dortigen Bürogebäude anbindet. Ein Bekannter, der dort gearbeitet hat, sagte mir mal, daß die Anbindung an den Nahverkehr, auch auf der Hafenrandstrecke, äußerst bescheiden ist. Auf der Strecke von S. Pauli bis Steinstraße könnte man problemlos 4 bis 5 Haltestellen unterbringen. Die Linie könnte westlich bis Altona verlängert werden - durch die Reeperbahn fährt keine Stadtbuslinie, nur die zuschlagpflichtigen Schnellbusse. Die Linie sollte dann aber über die Königstraße zum Altonaer Rathaus und von dort zum Bahnhof geführt werden.

> > Waere es nicht sinnvoll, die 112 ueber
> > Hbf-Moenckebergstrasse- zu fuehren
>
> Wie gesagt bitte nicht noch eine Linie auf dem
> Weg, die Linie wird auch so gut angenommen. Ich
> bin in letzter Zeit recht häufig mit ihr gefahren
> und die Wagen waren alles andere als leer.
> Ich verstehe auch nicht, was Du mit direkter
> Innenstadtanbindung meinst, ist der Hbf am
> Stadtrand? Er steht zwar nicht gegenüber des
> Rathausmarkts, aber Spitalerstraße ist doch
> wirklich spätestens beginnende Innenstadt.

Wie Boris schrieb, sollte man die Linie dort belassen. Die Wagen sind ausreichend voll, man sollte dort sogar vielleicht auf einen 10-Minuten-Takt verdichten - und die Kurzläufer bis S- Hammerbrook verlängern, statt sie U- Steinstraße enden zu lassen.

Gruß Ingo
> Die Linie 112 umfaehrt die Innenstadt.

>Bitte wie? Gut, sie fährt nördlich um die Binnenalster und nicht über >Jungfernstieg und Mönckebergstraße, aber braucht man da wirklich eine weitere >Linie? Gute Anschlüsse bestehen doch Stephansplatz und Hauptbahnhof (wenn das >nicht Innenstadt ist! ;-) ).

Ich denke, die meisten Leute wollen umsteigefrei in die Kernstadt, sprich Einkaufsstrasse. Ist ja auch ein Komfortkriterium der Schnellbusse.

> Ich denke die jetzige Umfahrung der Innenstadt ist
> nicht sonderlich attraktiv, da:

>Ganz im Gegenteil. Mindestens eine Linie sollte schon einen anderen Linienweg >fahren, um auch mal den nördlicheren Kern abzudecken. Alles andere kann man >doch im Minutentakt mit anderen Linien erreichen.

Bei einer Fuehrung der 112 ueber Moe wuerden die gleichen Haltestellen bedient plus die Kunsthalle an die Kernstadt angebunden.


Wo besteht da ein Parallelverkehr?

Hbf - Stephansplatz: U-Bahn, Bus M5, Schnellbusse
Hbf - St. Pauli: U-Bahn
Norwestliche Innenstadt: 36, 37

>Wie gesagt bitte nicht noch eine Linie auf dem Weg, die Linie wird auch so gut >angenommen.

Bisher besteht keine Stadtbusanbindung der nordwestlichen Innenstadt und von Hamm Sued an die Moe.
Man koennte ja ersatzweise die Schnellbusse aus der Moe nehmen, um sie zu beschleunigen.

>Ich bin in letzter Zeit recht häufig mit ihr gefahren und die Wagen >waren alles andere als leer.
>Ich verstehe auch nicht, was Du mit direkter Innenstadtanbindung meinst, ist >der Hbf am Stadtrand? Er steht zwar nicht gegenüber des Rathausmarkts, aber >Spitalerstraße ist doch wirklich spätestens beginnende Innenstadt.

Vielleicht bin ich lauffaul...

Gruss Peter
Hallo Pbeste,

wie gesagt, ich sehe das alles nicht so. Wenn ich im Hauptbahnhof mit der Bahn ankomme, muß ich mindestens die selben Wege, bzw. eher mehr zurücklegen.

Das Problem dürfte auch sein, daß man vom Ballindamm nicht in den Reesendamm abbiegen kann. Wie sollte man also die 112 vom Ring 1 bei der Kunsthalle relativ fix in die Mönckebergstraße bekommen?


Grüße und schönen dritten Advent,

Boris
Hallo Boris

uebrigens, mein Name ist Peter [wie auch in frueheren emails unterschrieben :)],


>Das Problem dürfte auch sein, daß man vom Ballindamm nicht in den Reesendamm >abbiegen kann. Wie sollte man also die 112 vom Ring 1 bei der Kunsthalle >relativ fix in die Mönckebergstraße bekommen?

Es gaebe ja zwei Moeglichkeiten, die 112 in die Kernstadt und an die Kunsthalle anzubinden:

1. Hbf - Moe - Rathaus - Ballindamm - Lombardsbruecke
Den Knotenpunkt Ballindamm - Reesendamm habe ich leider nicht vor Augen, und werde so schnell wohl nicht dorthin kommen, aber kann man da nicht einfach geradeaus fahren (bzw. ist es unmoeglich, den Knoten umzubauen)?

2. Stephansplatz - Jungfernstieg (-RAM) - Ballindamm - Glockengiesserwall
Hier natuerlich ohne Moe-Bedienung, aber Jungfernstieg reicht mir auch als Argumentationshilfe ;)

Wo ich jetzt schon mal auf den Stadtplan schaue:
Liessen sich nicht die Linien 172/173 ueber An der Alster - Ballindamm zum Rathausmarkt verlaengern? Begruendung waere dieselbe wie be der Verlaengerung der M4: Direktverbindung in die Innenstadt. Ausserdem koennte so eine Haltestelle direkt an der Aussenalster eingerichtet werden.


Gruss
Pbeste
Hallo Peter,

> Den Knotenpunkt Ballindamm - Reesendamm habe ich
> leider nicht vor Augen, und werde so schnell wohl
> nicht dorthin kommen, aber kann man da nicht
> einfach geradeaus fahren (bzw. ist es unmoeglich,
> den Knoten umzubauen)?

Genau weiß ich das auch nicht, da sind die Autofahrer hier gefragt. Konnte man überhaupt einmal vom Ballindamm direkt in den Reesendamm fahren?


> 2. Stephansplatz - Jungfernstieg (-RAM) -
> Ballindamm - Glockengiesserwall

Besser dann nicht mehr über Rathausmarkt (RAM), sonst gibt das eine elende Kurverei.


> Wo ich jetzt schon mal auf den Stadtplan schaue:
> Liessen sich nicht die Linien 172/173 ueber An der
> Alster - Ballindamm zum Rathausmarkt verlaengern?

Sicher, nur wird man das nicht machen und stellt sich auch die Frage, ob das so sinnvoll wäre (Schnellbahnparallelverkehr, etc.).

Bei der "Direktanbindung" der M4 liegt wohl auch zugrunde, daß man die M5 unterstützen wollte, wenn man schon bis Schlump fuhr und die Erweiterung wohl dann nicht mehr so viel teurer war.


Schönen dritten Advent,

Boris
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bei der "Direktanbindung" der M4 liegt wohl auch
> zugrunde, daß man die M5 unterstützen wollte, wenn
> man schon bis Schlump fuhr und die Erweiterung
> wohl dann nicht mehr so viel teurer war.

Hast Du Dir mal die Fahrgastzahlen in den Bussen der M4 (also nicht die Statistiken, sondern das, was tatsächlich im Bus ist) angeschaut?
Früher, wo die M4 nach Sternschanze gefahren ist, waren die Busse bis Schlump oft brechend voll. Ab da nach SST wurde heiße Luft durch die Gegend geschaukelt.

Durch die Verlängerung zum Rathausmarkt und den damit verbundenen sehr viel längeren Umsteigeweg an der recht weitläufigen Schlump-Kreuzung steigt die Masse der Busfahrgäste schon Osterstraße in die U-Bahn um, dort fällt man ja aus dem Bus fast direkt in die U-Bahn Richtung Innenstadt. Andererseits sind die Busse trotz der vielen Aussteiger an der Osterstraße immer noch gut gefüllt. Würde man allerdings - extra für die Busse - eine Abbiegephase aus der Gustav-Falke-Straße einrichten, würden die Busse am Schlump schlagartig leer werden.

Und vor allem: Eine Haltestelle im Bereich Bezirksamt Eimsbüttel muß her - der Bus erschließt große Teile des Bezirkes Eimsbüttel von Eidelstedt bis Hoheluft, und man muß von der Haltestelle Bundesstraße laufen. Die haltestellenlose Strecke zwischen Bundesstraße und Grindelhof ist über einen Kilometer lang. Einrichten könnte man die Haltestelle, in dem man die Haltestelle der 115 Richtung Alster vor die Kreuzung verlegt. Der M4 kann dann bequem in die Busspur einbiegen. In der Gegenrichtung beläßt man die Haltestelle der M5, wo sie ist, dort kann der M4 halten - hier muß nur eine Linksabbiegephase für den Bus in die Ampelschaltung eingebaut werden.

Gruß Ingo
Was die Linien 120/124 betrifft, so habe ich bereits 1983 diesen Vorschlag dem HVV unterbreitet, alternativ in S-Hammerbrook enden zu lassen.

Ich begründete die Durchfahrt durch die Mö damit, dass die Mönckebergstraße als Bustrasse gut ausgebaut sei und die Leute dan auch in die Stadt kommen und nicht U-Steinstraße umsteigen müssen.

Antwort des HVV:

In Hammerbrook wolle man die Buslinien nicht enden lassen, weil man den Fahrgästen nicht zumuten wolle kurz vor der Innenstadt noch mal umzusteigen.

Meine Meinung dazu: *LOL* lieber ganz kurz vorher oder ???

HVV:

Die Mönckebergstraße sei kein ausgebaute Bustrasse sondern weist den "Mindestquerschnitt" auf und man möchte die Straße nicht noch überlasten.
Im Übrigen seien die Buslinien 120-125 auf die U-Bahnsttion Steinstraße ausgerichtet. Da wollen alle hin.

(Anmerkung: Die Mö war damals noch etwas breiter (Umbauzustand 1982) und die Linie 105 wurde ja eingestellt, hatte also Platz gemacht. U-Steinstraße war die einzige (hawegszivilisierte) Schnelbbahnanschlussstation der Linien 120-125. Damals fuhren noch die Linien 122, 123 und 125 ebenfalls bis zum ZOB.)


Ich meine schon, dass die Linien durch die Mönckeberstraße fahren könnten.

Besser aber wäre eine verschwenkung der Linien 120/124 nach U-Billstedt über S-Billwerder Moorfleet oder Verlegung der Station Tiefstack über die Grusonstraße und damit Verschwenkung der Linien über den Ring 2 (Grusonstraße ff) nach U-Wandsbek Markt über U-Horner Rennbahn.

Die Vier und Marschländer würden insbesondere den Hamburger Osten noch besser eereichen können, da inzwischen in den Randbezirken teilweise bessere Einkaufsmöglichkeiten und Arbeitsplätze sind als in der Innenstadt.

Von Rothenburgsort müsste dann natürlich weiterhin eine Linie fahren. Aber hier plädiere ich dafür:

- bessere Anbindung an S-Rothenburgsort

- Einrichtung einer Linie Rothenburgsort S-Veddel

- Verlängerung der 3 nach Rothenburgsort.

Die Linie 112 passt nun garnicht in die Mönckebergstraße, da sie numal den Ring 1 Bedienen soll.

Allerdings seit sie an der Esplanade nicht mehr unter einer bestimmten Brücke durchfahren kann, macht es nicht mehr soviel Spaß, dort zu fahren.Also schickt sie Ruhig über die Mö. ;)

Fragt sich nur, wie Ferdinandsor bedient wird...


***************************************
Hallo Ingo,

> Hast Du Dir mal die Fahrgastzahlen in den Bussen
> der M4 (also nicht die Statistiken, sondern das,
> was tatsächlich im Bus ist) angeschaut?

Du, ich fahr sogar ab und zu mal mit der. Allerdings noch nicht zu Zeiten wo die Linie noch 182 hieß.


> Früher, wo die M4 nach Sternschanze gefahren ist,
> waren die Busse bis Schlump oft brechend voll. Ab
> da nach SST wurde heiße Luft durch die Gegend
> geschaukelt.

An der Situation hat sich nicht unbedingt etwas geändert. Schlump steigen viele aus und der Bus ist eigentlich immer deutlich leerer danach.

Aber was ändert das an meiner Aussage? Einen Bus in zwei Minuten fast leer nach Sternschanze fahren zu lassen ist sicher erheblich billiger, als mehrere gut 20 Minuten weiter Richtung Innenstadt zu schicken.


> Durch die Verlängerung zum Rathausmarkt und den
> damit verbundenen sehr viel längeren Umsteigeweg
> an der recht weitläufigen Schlump-Kreuzung

Komische Schlußfolgerung. Der Übergang Bus <-> U-Bahn "U Osterstraße" ist wohl mit einer der Kürzesten, die es in HH gibt. Vieles andere ist dagegen natürlich länger, aber Schlump ist sicher nicht weitläufig.

Wahrscheinlicher ist, daß die Leute Richtung Innenstadt mit der U2 einfach schneller am Ziel sind als lange in der M4 rumzugondeln.


> Würde man allerdings - extra für die
> Busse - eine Abbiegephase aus der
> Gustav-Falke-Straße einrichten, würden die Busse
> am Schlump schlagartig leer werden.

Wie oben schon geschrieben, ab Schlump wird der Bus immer deutlich leerer und bleibt das bei entsprechender M5-M5-M4 Konstellation auch.
Ob man nun so wie die Kurzläufer nach Schlump fahren würde oder nicht, ändert daran sicher nichts.


> Und vor allem: Eine Haltestelle im Bereich
> Bezirksamt Eimsbüttel muß her - der Bus erschließt
> große Teile des Bezirkes Eimsbüttel von Eidelstedt
> bis Hoheluft, und man muß von der Haltestelle
> Bundesstraße laufen.

Was ist daran eigentlich so dringend? Wenn ich partout nicht laufen will oder kann nehme ich halt den 115er, der praktische vier Minuten später kommt.


Grüße und einen schönen dritten Advent,

Boris
INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> Stephansplatz hält der Bus meilenweit weg von den
> anderen Buslinien - was eindeutig nicht mit der
> Größe der Kreuzung entschuldigt werden kann.

Wirklich? Es ist zwar schon ein paar Wochen her, dass ich dort das letzte Mal mit der 112 gefahren bin, aber ich habe es dennoch anders in Erinnerung:

> Die Busbucht Richtung PAU beginnt erst weit hinter dem
> Fußgängerüberweg,

Meines Wissens beginnt sie ziemlich genau direkt nach der Ampel...

> Die Haltestelle der Gegenrichtung liegt in Höhe
> Colonnaden, was das Umsteigen von Bus zu Bus nicht
> gerade verkürzt.

Ich bin immer vor dem Stephansplatz ausgestiegen, in der Esplanade gibt es keine Bushaltestelle. Die Haltestelle ist kurz vor der Kreuzung - auch hier liesse sich der Umstieg in die anderen Bussen nicht mehr wirklich verkürzen. Nur zur U-Bahn ist es aufwändiger - denn dazu muss man wirklich erst einmal über die Kreuzung.

> Genauso auch die Haltestelle Hbf./Spitalerstraße.
> Sie müßte so zu den Bahnhofseingängen verlegt
> werden, daß die Wege erheblich verkürzt werden.

Diese Haltestelle habe ich sehr oft und gerne benutzt - gerade auf dem Weg zur Wandelhalle. Viel zu optimieren gibt es da nicht und ich sehe da auch keinen Grund.

> Richtung U- Steinstraße müßte man nur den
> überbreiten Taxistand verlegen (kann dahin, wo
> jetzt die Busbucht ist, den habe ich noch nie voll
> mit Taxis gesehen) - und schon kann die
> Bushaltestelle zur Ampel verlegt werden.

So wäre man näher an der Mönckebergstrasse - für den Umstieg zum Hbf wäre es aber grausig - die Ausgänge des Tunnels liegen alle Richtung Mö, der Weg zur Wandelhalle entsprechend zu weit.

> Statt vielleicht darüber nachzudenken, den 112er
> zu verlegen, sollte man darüber nachdenken, eine
> Verbindungslinie von St.Pauli über den kompletten
> Straßenzug Ludwig-Erhard-Straße - Ost-West-Straße
> bis U- Steinstraße zu legen, die die dortigen
> Bürogebäude anbindet.

Da stimme ich zu - am besten als Ersatz der Schnellbuslinie 37. Den Michel erreicht man von St. Pauli aus nur zu Fuss (ohne Zuschlag zu zahlen). Allerdings ist mit dem Abstecher der 6 und der 3 in die Hafencity schon ein Anfang gemacht, auch den Bereich der Stadt (gerade um den Domplatz herum) anzubinden.

Ich sehe auch keinen Grund dazu, die 112 zu verlegen und die Mö / Rathausmarkt sind wirklich schon überfüllt mit Bussen.

Tobias
den wagen 9925 gibt´s nicht mehr ist auf den Bht,bergedorf abgebrandt
die standtheitzung hat gebrandt
Playerbus schrieb:
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> den wagen 9925 gibt´s nicht mehr ist auf den
> Bht,bergedorf abgebrandt
> die standtheitzung hat gebrandt

Was hat diese (auch schon uralte) Meldung an dieser Stelle (und in diesem Zusammenhang) zu suchen?

Gruß Ingo
Wieso, dachte es wäre erst gestern passiert?

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
Dennis schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wieso, dachte es wäre erst gestern passiert?

Welcher Bus war denn gemeint, als vor einiger Zeit schon mal ein VHH-Bus wegen defekter Zusatzheitung in ein Stahlgerippe verwandelt wurde? Hab ich da etwa die Nummern durcheinandergebracht? Nun, das passiert mal...

Trotzdem hat die Mitteilung an dieser Stelle nicht allzu viel zu suchen...

Gruß Ingo
Also 9925 wird bei mir mit Stand 9.12. als aktiv geführt. In letzter Zeit ist ausser eben dem kein Bus ausgebrannt, jedenfalls ist mir keiner bekannt.

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
120 und 124 halten direkt vor Saturn, das ist ja nun wirklich unmittelbar Innenstadt, oder? Okay, man könnte dann auch noch zum Rathausmarkt weiterfahren, aber sinnvoll wäre das wirklich wohl erst mit einer Verknüpfung der MetroBus-Linie 3 (um auch zusätzliche Überlieger am Rathausmarkt zu vermeiden).

Mein Vorschlag für die 112: Neumühlen - Hbf./Spitalerstraße wie bisher, dann rechts ab durch die Mö, am Rödingsmarkt links durch die Ost-West-Straße/Willy-Brandt-Straße am Hopfenmarkt und U Meßberg vorbei zu den Deichtorhallen und bis Braune Brücke wie gehabt. Effekt: Hamm (Süd) wird direkt mit der Mö verbunden, ohne dass am Rathausmarkt mehr Busse enden und dort wenden müssen. Falls U Steinstraße in diesem Zuge nicht mehr bedient werden kann, hält der Bus ja auch U Meßberg (theoretisch Li. 3). Diese Streckenführung dürfte zwar ein wenig länger dauern, aber da am Hauptbahnhhof eh weitestegend ein kompletter Fahrgastwechsel stattfindet, macht das nicht viel aus, jedoch wäre die 112 dadurch sicher insgesamt attraktiver.

Was die 4 angeht, so ist die Einschätzung, dass die Busse U Schlump Ri. City deutlich leerer werden, schlicht falsch. Ein- und Aussteiger halten sich ziemlich die Waage, ab Grindelhof wird es sogar erst richtig voll. Die Leute steigen nämlich entweder schon U Osterstraße in die U2 um oder fahren weiter bis zur Uni/zum Dammtorbahnhof/in die Innenstadt, aber U Schlump wird relativ wenig umgestiegen. Eher wird dort ausgestiegen (Geomatikum), weil die Fahrgäste wirklich dort hin wollen.

Viele Grüße
Alexander
Was den 9925 angeht ist völliger Quatsch!

Leute, ihr solltet hier nicht so falsche Meldungen verbreiten, was soll das?

Der 9925 hatte vor ca. 3 Wochen nachdem der Fahrer wieder zum Bus ging einen kleinen Motorbrandt, verursacht durch die Standheizung. Deswegen war er für ca. 3 Tage bei Mercedes in der Werkstatt und lief danach wieder normal weiter.

MfG
Heiko

MfG
Heiko T.
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