NOB: Änderungen zum Fahrplanwechsel ab 31. März

29.03.2007


Die Nord-Ostsee-Bahn (NOB) weist darauf hin, dass es für den Zeitraum vom 31. März bis zum 28. Oktober Fahrplanänderungen auf der Strecke Hamburg–Westerland geben wird.

Die NOB wird an den Oster- und Pfingstfeiertagen sowie in der touristischen Hochsaison (30.6. – 2.9.) zwischen Hamburg-Altona und Westerland zusätzliche Fahrrad- und Sitzwagen einsetzen und damit das Sitzplatzangebot erhöhen.

Außerdem werden folgende Züge vom 31. März bis zum 28. Oktober zwischen Hamburg und Westerland wie folgt verkehren:

Der planmäßig an Sonntagen verkehrende Zug 7.09 Uhr von Hamburg-Altona fährt zukünftig nur zwischen Husum (ab 9.03 Uhr) und Westerland (an 10.05 Uhr). Gleichzeitig endet der Zug, der samstags um 17.52 Uhr ab Westerland fährt, bereits in Husum (an 18.59 Uhr) und nicht wie bisher in Hamburg-Altona.

Diese Kürzungen wurden mit dem Land Schleswig-Holstein vereinbart, um die zusätzlich anfallenden Kosten zu kompensieren, die durch den Einsatz der Fahrrad- und Sitzwagen an Ostern, Pfingsten und in der Hochsaison entstehen.

[www.nord-ostsee-bahn.de]

Moin Moin,

> Die NOB wird an den Oster- und Pfingstfeiertagen
> sowie in der touristischen Hochsaison (30.6. –
> 2.9.) zwischen Hamburg-Altona und Westerland
> zusätzliche Fahrrad- und Sitzwagen einsetzen und
> damit das Sitzplatzangebot erhöhen.

> [...] Der planmäßig an Sonntagen verkehrende Zug 7.09
> Uhr von Hamburg-Altona fährt zukünftig nur
> zwischen Husum (ab 9.03 Uhr) und Westerland (an
> 10.05 Uhr). Gleichzeitig endet der Zug, der
> samstags um 17.52 Uhr ab Westerland fährt, bereits
> in Husum (an 18.59 Uhr) und nicht wie bisher in
> Hamburg-Altona.

Also was die Kapazitäten auf der Marschbahn betrifft denkt man noch gerne an den Sommer 2005 und früher zurück. Der Fahrradzug fuhr sowohl an Sonnabenden und Sonntagen in beiden Richtungen, jetzt nur noch amputiert an Sonnabenden southbound und an Sonntagen northbound, und das auch nur noch im Abschnitt Westerland - Husum statt Westerland - Altona. 10-Wagenzüge galten an Wochenenden eh als Standard, wenngleich auch der gebotene Komfort unter dem heutigen Angebot lag.

Viele Grüsse aus Hamburg-Bergedorf,
Birger Wolter

Aber selbst in den (abslout sitzplatzreichen!) 10-Wagen-Silberling-Garnituren hatte man nicht selbstverständlich einen Sitzplatz; bei den jetzigen Garnituren ist die Gefahr, stehen zu müssen, deutlich angestiegen. Dafür sind die Züge klimatisiert, in meinen Augen der größte Komfortgewinn (zumindest bei Hitze).

Viele Grüße
Alexander