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Ist eine InterConnex-Strecke von Westerland nach Berlin bzw. Osnabrück Hbf geplant?
geschrieben von Elbeaner 

Ist eine InterConnex-Strecke von Westerland nach Berlin bzw. Osnabrück geplant?

Ist die Strecke immer noch in Handlungsgespräch der NWB und NEB als "Sylter Express" gekennzeichnet wird!

Über weitere Antworten freue ich mich gerne!

Gruß Elbeaner
Geplant ist die schon länger, aber laut DB Netz ist für eine Durchbindung zwischen Altona und dem Hauptbahnhof keine Kapazität vorhanden.
Was den Abschnitt Hamburg angeht, kann man nur mit Benutzng der GUB umfahren.

Un wieso Berlin - Osnabrück?
2mal umsteigen mitn NV schon da.

Lieber erstmal ne Verbindung Frankfurt-Höchst(nicht Hbf wegen Überlastung) - Frankfurt-Süd - Hanau - Aschaffenburg( Strecke Hanau-Fulda schon überlastet) - Fulda - Erfurt - Sangerhausen - Halle - Berlin.

Bedeutet zwar wegn Umweg über Ab max. 2std. längre Fz. aber eine günstigere Verb. auf alle Fälle, da sonst fast nur ICE zw. B und FFM fahrn.


Gruß Klaus
RMV05 schrieb:
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> Bedeutet zwar wegn Umweg über Ab max. 2std. längre
> Fz. aber eine günstigere Verb. auf alle Fälle, da
> sonst fast nur ICE zw. B und FFM fahrn.

Ganze deutsche Sätze sind nicht gerade Deine Spezialität, oder?

Solche verhackstückten Sätze mit Aküfi muß man immer erst mehrfach lesen, um sie zu verstehen...

Da sind typische Ausraster des Dreckfuhlertuefelhcens (?!) schon leichter zu überlesen.

Gruß Ingo
Hallo, auch wenn Trassen frei wären: Ein neuer Inter-Connex ist mehr als unwahrscheinlich. Wenn ich mir die letzten Zeitungsberichte über die wirtschaftliche Lage von Veolia-Verkehr in Deutschland durchlese, gibt es da wohl jetzt Klärungsbedarf, wohin die Reise geht. Neue Projekte mit finanziellem Risiko wird es wohl eher nicht geben. Man wird wohl zunächst das Problem mit der defizitären NOB lösen müssen. Lassen wir uns überraschen. MH
Wobei das ja je nach eigentumsrechtlicher Konstellation auch FÜR weitere Interconnex-Strecken sprechen könnte. Wenn die NOB sich von der Marschbahn zurückzöge, hätte Veolia etliche fernverkehrstaugliche Waggons zur Verfügung die ja auch irgendwie wirtschaftlich eingesetzt werden müssten.
Ich persönlich bleibe der DB treu, durch die Extragebühr die DB Fernverkehrskunden bei der Benutzung der Marschbahnzüge zahlen müssen hat sich meiner Meinung nach die NOB / Veolia keine Freunde gemacht und aus Kundensicht ist dieses Handeln schwer verständlich.

Ich will mit meinem (Fern-) Fahrschein alle Züge nutzen können ohne Aufschlag für irgentwelche Privatbahnen.

Gruß
Grisu
Guten Morgen, die (meisten) Wagen bei der NOB sind speziell für die Verwendung auf dieser Strecke geleast worden. Wenn es, wie auch immer, hier während der Laufzeit des Verkehrsvertrages Veränderungen beim Betreiber gibt, dürften die Wagen bleiben: Allenfalls ändert sich die Beschriftung, nehme ich mal an. Aber noch sind das nur Vermutungen. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass sich die Sache in den nächsten Wochen klärt. MH

Ich habe bislang mit DB-Fahrausweisen auf der NWB nach Osnabrück Hbf von Oldenburg (Oldenburg) keine Probleme gehabt, obwohl die NWB zur VeoliaVerkehr Gruppe gehört dort wird für die Regionalverkehr kein Aufschlag verwendet!

Gruß Elbeaner
Elbeaner schrieb:
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> > Ich habe bislang mit DB-Fahrausweisen auf der
> NWB nach Osnabrück Hbf von Oldenburg (Oldenburg)
> keine Probleme gehabt, obwohl die NWB zur
> VeoliaVerkehr Gruppe gehört dort wird für die
> Regionalverkehr kein Aufschlag verwendet!

Das ist auch auf der Marschbahn ein Sonderfall, der daraus resultiert, daß NOB und DB sich nicht zu einem Einnahmenausgleich zu entsprechenden Konditionen einigen konnten. Problem ist ja, daß der Fahrkartenvertrieb (insbesondere im weiterreichenden Fernverkehr) quasi ein Monopol der DB ist.

Was grundsätzlich ja auch sinnvoll ist, schließlich will man ja auch eine durchgehende Fahrkarte erwerben und nicht für jede Bahngesellschaft, die man nutzt, einen Extrafahrschein lösen.

Nur gilt es dann auch etliche Fragen zu klären, z.B.: warum sollte die NOB einen Bahncard-Rabatt gewähren, wenn die Bahncard-Einnahmen beim DB-Konzern bleiben. Für den Fahrgast ist es in diesem Fall etwas ungünstig gelöst, weil ein Teil des Verhandlungsergebnisses nun eben ein Zuschlag ist, weil sich die NOB wohl nicht mit den von der DB angebotenen Konditionen zufrieden geben konnte/wollte und umgekehrt die DB auch nicht einfach den ausgehandelten Preis den Kunden direkt auf der Fahrkarte in Rechnung stellen wollte.

Aber im Falle der NOB erhält man ja auch gegenüber den alten "ausgelutschten" IC-Wagen modernes Fahrzeugmaterial mit einem deutlich besseren Service am Platz als es im DB Fernverkehr der Fall ist. Und letztlich bekommt man das Geld schon allein dadurch wieder raus, daß der Kaffee bei der NOB dermaßen viel billiger ist. Ich werde mir bei meinem nächsten Urlaub an der dänischen Nordseeküste wieder eine Verbindung mit der NOB raussuchen, das war schon super.

Lopi2000 schrieb:
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> Das ist auch auf der Marschbahn ein Sonderfall,
> der daraus resultiert, daß NOB und DB sich nicht
> zu einem Einnahmenausgleich zu entsprechenden
> Konditionen einigen konnten. Problem ist ja, daß
> der Fahrkartenvertrieb (insbesondere im
> weiterreichenden Fernverkehr) quasi ein Monopol
> der DB ist.

Richtig, nur das war ja auch vorher bekannt. Also hätte die NOB auch mit offenen Karten spielen sollen und das am besten gleich bei Abgabe des Angebotes mit auf den Tisch legen sollen. Und nicht erst im Nachhinein damit kommen....
Fakt ist, dass die NOB die erste Bahngesellschaft ist, die es nötig hat wegen einer Fehlkalkulation bzw. aus Bereicherungsgründen den Kunden nochmal extra abzuzocken.
Alle anderen Bahngesellschaften, die DB-Fahrscheine akzeptieren (und das sind die meisten) kommen auch ohne so einen Zuschlag aus. Die Schuld auf die DB zu schieben, geht dann etwas an der Sache vorbei. Erstaunlich aber, dass diese Ausrede bei einigen Fahrgästen auf fruchtbaren Boden fällt.

> Nur gilt es dann auch etliche Fragen zu klären,
> z.B.: warum sollte die NOB einen Bahncard-Rabatt
> gewähren, wenn die Bahncard-Einnahmen beim
> DB-Konzern bleiben.

Die anderen EVU werden an den Bahncardeinnahmen beteiligt, wenn auch nicht so üppig. Allerdings sind auch bei der DB die Einnahmeverluste durch das Gewähren von Bahncard-Rabatt um ein vielfaches höher, als die Erlöse aus dem Verkauf selbiger. Von daher ist das Anerkennen der Bahncard für jedes EVU (auch für die DB selber) ein Verlustgeschäft. Es soll aber das Gerücht umgehen, dass bei Anerkennen der Bahncard auch mehr Fahrgäste mitfahren. Und Fahrgastzahlen sind im Regionalverkehr ja fast noch wichtiger als Fahrkarteneinnahmen.

> Für den Fahrgast ist es in
> diesem Fall etwas ungünstig gelöst, weil ein Teil
> des Verhandlungsergebnisses nun eben ein Zuschlag
> ist, weil sich die NOB wohl nicht mit den von der
> DB angebotenen Konditionen zufrieden geben
> konnte/wollte

Wohl eher "wollte", die anderen EVUs geben sich ja auch mit diesen menschenverachtenden Kondtionen der DB zufrieden.
Die Nordwestbahn gehört - im Gegensatz zur NOB - nur zu einem Teil von 64% zu veolia. Die anderen Gesellschafter sind die Stadtwerke Osnabrück (26%) und die vwg-Oldenburg (10%). Das sollte man bei Mutmaßungen über Preisgestaltung, Zugeinsatz und Zukunftsideen mit einplanen. Des Weiteren gehören die Triebwagen der NWB den jeweiligen Ländern, weswegen bspw. von Osnabrück nach Bielefeld Talente fahren, nach Oldenburg aber LINTs (leider...).

Beim Regionalverkehr der NOB auf der Strecke:

Bad St. Peter-Ording - Husum
Husum - Kiel
Kiel - Neumünster

Braucht man kein Zuschlag bezahlen selbst mit DB-Fahrausweisen und BahnCard-Rabatt wird dort beim den LINT-Zügen anerkannt, weil ich mal mit der Klasse in St. Peter-Ording mal eine Reise gemacht haben!

Gruß Elbeaner

P. S. Das war schon 5 Jahre her gewesen!

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