Einige Züge fallen aus, andere sind verspätet.
Was ist dort los?
Ich will morgen diese Strecke fahren.

Unter "www.db.de" kannste nach ca. zehntausend Klicks 'ne Pressemeldung finden, "sinnvollerweise" nur unter Bundesland Hamburg. (Überregional werden immerhin alle Meldungen aufgelistet.) Ansonsten heißt es mal wieder unter "Fahrplanänderungen in Schleswig-Holstein und Hamburg / Kurzfristige Fahrplanänderungen": Derzeit liegen keine Meldungen vor.

Wenn man in die entsprechende Rubrik in der Regel ohnehin nüscht einträgt, wozu hat man sie dann??? Das ist ja wie bei der ach so erfolgreichen Hochbahn, wo man auf der Seite "Fahrplanänderung + Auskunft" ebenfalls nichts über ungeplante Störungen findet (selbst wenn sie länger andauern), und zudem die große Masse an geplanten Busumleitungen (z.B. die vielen Wochenendsperrungen) ebenfalls nicht aufgelistet werden. Letzteres wäre besonders wichtig, da die Jungs bezüglich der Info an den Haltestellen selbst mit einfachsten Dingen chronisch überfordert sind. (Das wären sie auf einer Internet-Meldungsseite nach Berliner Vorbild allerdings auch. Leider!)

So, genug gekotzt für heute.

Habe gerade selbst rausbekommen das es wieder ein Kabelklau in wrist war.
Danke für den Tipp

Außerdem eine LA beim Bahnübergang in Horst.

Die La in Horst, Gleis Richtung Süden, gibt es schon sehr lange, die zwischen Prisdorf und Pinneber, Gleis Richtung HH, (120) beispielsweise viel kürzer. Ansonsten war gestern Nachmittag noch ein LKW mit Kranausleger gegen die "Badewanne" gekracht, Fahrer mußte pusten, was bei der hübschen Polizistin sicher halb so schlimm war. Mir lag auf der Zunge, sie zu fragen, ob ich dann auch mal blas... dürfte, den Scherz verkniff ich mir aber, die wird sicher schon oft genug dumm angemacht. Resultat dieses Unfalles war es, dass in Elmshorn erstmal gar (fast) nichts mehr fuhr: RB und NOB Richtung HH standen am Bahnsteig, die andere NOB am Signal beim Eiskeller und ein Güterzug neben der Bockelpromenade. Der Stau löste sich später langsam auf, bescherte dem IC nach Westerland aber noch einen Halt am Bahnsteig, Gleis 1. Grund war die RB nach Itzehoe, die direkt vorher rausging: gab wohl noch ein paar Minuten Extraverspätung für den IC.

MH schrieb:
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> Ansonsten war gestern Nachmittag noch
> ein LKW mit Kranausleger gegen die "Badewanne"
> gekracht, ...

Wenn ich so etwas schon wieder lese...
Vor jede Brücke gehört entweder eine Höhenkontrollanlage oder massive Doppel-T-Träger, die entweder den Lkw ausbremsen oder stark beschädigen.

Mich kotzt es regelmäßig an, wenn wegen der baustellengesperrten Reichsbahnstraßenbrücke wieder mal ein Lkw-Fahrer versucht, an der Elbgaustraße die Bahnlinie zu unterqueren. Die Brücke dort ist an ihrer niedrigsten Stelle (S-Bahn-Gleis nach Pinneberg) bekanntlich 3,88 m hoch - aus Sicherheitsgründen wurde die maximal zulässige Höhe auf 3,6 m begrenzt.

Das Problem ist aber, daß ein durch die Fangdieckstraße umgeleiteter Lkw-Fahrer die Brückeneinfahrt sieht und sich denkt "das paßt locker" - auf der Seite ist die Brücke für eine Durchfahrthöhe von 4 Metern geeignet, nicht aber auf der S-Bahn-Seite.

Dummerweise geht die offizielle Umleitung für die Reichsbahnstraße über Elbgaustraße - und da interessieren einen Lkw-Fahrer die Schilder neben der Straße scheinbar nicht...

Allerdings weiß auch ich, daß die meisten Lkw-Unfälle an der Elbgaustraßenbrücke durch Anfahrschäden aus Richtung Eidelstedt passieren - aber da stehen m.W. 6 oder 7 Schilder in unterschiedlichen Größen und Formen, die auf das Problem hinweisen...

Gruß Ingo

Hallo, die Brücke in Elmshorn hat aber eine "normale" Höhe und ist sehr massiv gebaut. Bisher hat sie alle "Crashs" heil überstanden. Wer da gegenfährt, überschreitet mit seinem Fahrzeug die zulässige Höhe von 4m deutlich. Meist sind das dann bewegliche Teile am LKW, also beispielsweise Ausleger, die nicht richtig eingefahren wurden. Schilder, Warnanlagen und zusätzlichen Schutz für die Brücke gibt es üblicherweise nur, wenn die zulässige Durchfahrtshöhe unter 4m liegt. In Elmshorn ist das beim Tunnel am Bahnhof so. Gruß, MH



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.2007 12:09 von MH.

MH schrieb:
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> Hallo, die Brücke in Elmshorn hat aber eine
> "normale" Höhe und ist sehr massiv gebaut. Bisher
> hat sie alle "Crashs" heil überstanden. Wer da
> gegenfährt, überschreitet mit seinem Fahrzeug die
> zulässige Höhe von 4m deutlich. Meist sind das
> dann bewegliche Teile am LKW, also beispielsweise
> Ausleger, die nicht richtig eingefahren wurden.
> Schilder, Warnanlagen und zusätzlichen Schutz für
> die Brücke gibt es üblicherweise nur, wenn die
> zulässige Durchfahrtshöhe unter 4m liegt. In
> Elmshorn ist das beim Tunnel am Bahnhof so. Gruß,
> MH

Ok, ok...

Andere Sichtweise: Es müssen endlich Wegfahrsperren gegen nicht eingeklappte Ladekrane gesetzlich vorgeschrieben werden - notfalls auch durch Nachrüstung. Und die Technik darf nicht so einfach zu überbrücken sein, wie es z.B. bei Ladebordwänden der Fall ist.

Nicht nachgerüstete Fahrzeuge müssen ggf. bei der jährlich fälligen HU oder der nächsten SP stillgelegt werden...

Gruß Ingo

Der Laster war eine ziemlich alte Kiste, da dürfte eine Nachrüstung schwierig werden und teuer. Nicht jeder Kleinunternehmer dürfte dafür das Geld haben: Sieh Dich mal um, mit welchen armseligen Kisten da manchmal durch die Gegend gefahren wird.So mancher Kleinunternehmer verdient weniger Geld, als ein Hartz-4-Empfänger zur Verfügung hat. "Menschliches Versagen" hängt oft mit dem Zeitdruck zusammen, unter dem gearbeitet werden muß. Dazu fehlt oft, wie in diesem Fall, ein Beifahrer. Das ist besonders beim Rückwärtsfahren, eine Gefahrenquelle: Im toten Winkel könnte sich ein Kind aufhalten, ohne gesehen zu werden. Ist in Elmshorn schon passiert, ganz elende Geschichten für die Helfer (Wenn Du mal eine Pfütze von etwa 1 qm Blu.. auf der Strasse gesehen hast, vergißt Du das nie wieder). Ob der Fahrer des LKW nun zu viel "Promille" hatte, ist mir nicht zu Ohren gekommen. Allerdings wird der Tester in der Regel nur bei Alkoholgeruch oder Ausfallerscheinungen eingesetzt. Gruß, MH