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StadtRegionalBahn Kiel
geschrieben von KVG Kiel 
Zitat
Deniz90 15.02.2013 21:51
Da ab dem 25.03.13 nun auch bei der KVG der Foltereinstieg eingeführt wird, wird man wohl kaum vorhaben, diese Regelung wieder außer Kraft zu setzen.
Oder besteht in der ach so toll gelobten Bahn etwa die Möglichkeit, den "Einstieg vorn" in der gewohnten Form wie im Bus zu praktizieren? Ich glaube nicht!

Können wir mal sachlich bleiben??

1. Ist der von Dir sogenannte "Foltereinstieg" hier absolut fehl am Platze. Ob es Dir nun gefällt oder nicht, zukünftig nur vorne einsteigen zu müssen.

und

2. hat das absolut nichts mit der Planung zur SRB zu tun. Denn noch sind wir leider nur im Planungsstadium. Wenn sie dann kommt, wird dann vom Betreiber oder vom VRK zu entscheiden sein, wie man dann beim Einsteigen zu verfahren hat.


Gruß vom vierachser
.

-



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:24 von Deniz90.
Hallo zusammen,

die FDP im Kreis Rendsburg-Eckernförde hat ihr Komunalwahlprogramm beschlossen. Wenn ich das alles so lese, möchte die FDP möglichst alles so lassen wie es ist. Klingt nach einem tollen Wahlprogramm, so zukunftsorientiert.

Zitat aus dem Artikel in der SHZ:
"An Schwerpunkten für das Kommunalwahlprogramm 2013 nannte Schlegelberger-Erfurth das Grundprinzip, das Geld möglichst bei den Kommunen zu belassen und die Kreisumlage nicht zu erhöhen, bei der Schülerbeförderung bei der jetzigen Regelung zu bleiben und auf die Pflicht des Landes zu verweisen. Die Stadtregionalbahn wird, da zentralistisch auf die Stadt Kiel ausgerichtet und viel zu teuer, lehne man ab."
Zitat-Ende

Ups, da war sie wieder, die SRB. Und die böse Stadt Kiel, die sie ja nur für sich will... (Sarkasmus-Ende)

Hier der Link: [www.shz.de]

Gruß vom vierachser
Moin,

danke für die Info.
Die FDP......tja, sie hat ja recht,.....und es ist keine Überraschung!
Die SRB wird teuer, und obwohl auf Grund von Berechnungsfehlern ja nun alles viel günstiger werden soll.....wird am Ende der Bau der SRB wahrscheinlich sogar teurer als vohergesagt....siehe Bahnhof Stuttgart,Flughafen Berlin...etc.
Aber es gibt für die SRB keine Alternative,in diesem unseren schönen aber strukturschwachen Schleswig-Holstein.
Dieses moderne Verkehrskonzept wird auf auf ideale Weise wie ein Spinnennetz ,...die Städte,Kommunen und Randbezirke Schleswig Holsteins verbinden......und sollte anschließend so pö a pö ausgebaut werden.
Ich bin der festen Überzeugung das dies so kommen wird.
Und zur FDP....es hat schon seine Gründe warum diese Partei immer mehr zur Randpartei wird.....und ich glaube nicht das dies allein, an den Figuren a la .Brüderle,Rößler,Musculus-Stahnke,Niebel,ex dr.Silvana Koch-Mehrin etc.liegt.........ok,das gehört hier nicht hin,sorry!

Gruß
Cuba
jwn
Re: StadtRegionalBahn Kiel
19.02.2013 13:53
Zitat
vierachser
"Die Stadtregionalbahn wird, da zentralistisch auf die Stadt Kiel ausgerichtet und viel zu teuer, lehne man ab."

Pff, ein Verkehrssystem auf den größten Ballungsraum in der Region ausrichten? Diese Ideologen in Kiel müssen sich mal diese Karte anschauen!


Am Donnerstag, den 21.02.2013 ab 15:00h findet in Kiel die nächste Ratsversammlung statt.
Unter dem TOP 14.2 findet sich die kl. Anfrage der FDP zum Eckpunktepapier der SRB wieder.


Zitat
vierachser
Hallo zusammen,

kaum wird in der Presse die SRB erwähnt, schon ruft es die FDP wieder auf den Plan.
Die Ratsfraktion der FDP-Kiel (namentlich Frau Musculus-Stahnke) hat eine kleine Anfrage zur nächsten Ratsversammlung gestellt.

Hier der Link sowie der Link zur erwähnten PM der Stadt:

[www.fdpfraktion-kiel.de]

[www.kiel.de]

Gruß vom vierachser

Der TOP 11.11 Pilotprojekt „KielMix - StadtBus & FördeSchiff“ - Kieler ÖPNV-Konzept der Zukunft (CDU-Ratsfraktion) [ratsinfo.kiel.de]

könnte also wieder reichlich für Gesprächsstoff sorgen. Zu verfolgen im OKK Kiel oder im Livestream unter [www.okkiel.de]

Gruß vom vierachser



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2013 14:51 von vierachser.
Wie soll denn das funktionieren??? Zitat : ........Nutzung modernster Fahrzeugtechnik, regenerativer, möglichst lokaler Energiequellen.......
Da fällt mir dann nur noch der "Segelbus" ein, also Bus mit großen Segel, da wir ja genug Wind haben!!!! Wäre doch eher was für die FDP. Oder Wasserbus mit Segelantrieb!!!! Nun auch noch die CDU......

Und dann kann man sowieso nur hoffen, daß die FDP und Frau Mukosolvan bald nur noch Geschichte sind und die StadtBahn Zukunft für Kiel ist.
Zitat
Volker-Kiel 20.02.2013 22:59
...Wie soll denn das funktionieren???...

Die Antwort gibt`s heute in der Ratsversammlung. Mein Fernsehabend für heute ist gerettet. Ich werde mir genüßlich bei einer Flasche Bier und Chips mich zurücklehnen und (zeitversetzt) mir die Debatte ansehen und mich köstlich amüsieren. Unterhaltungswert dürfte sehr hoch sein.

Aber mal im ernst: Wir haben Wahlkampf, denn in 3 Monaten ist Kummunalwahl. Und da die CDU in Kiel ja mächtig eigene Probleme hat (Kandidatenaufstellung- Wahlbetrug), muss man ja irgendetwas Zukunftsfähiges vorweisen um von den eigenene Problemen abzulenken. Die SRB als das zukunftsweisende im ÖPNV hat die CDU ja inzwischen an die SPD abgegeben. Da kann man ja dann fordern "das Rad neu zu erfinden" in Form von "Alternativen" zur SRB. Das das sowieso im Sande verlaufen wird, ist einkalkuliert, denn bis dahin ist die Wahl längst schon gelaufen. Pikant an der Sache ist ja noch die Geldausgabe für entsprechende Gutachten. Und das obwohl die CDU sich immer als Sparfuchs positioniert.

Die FDP versucht sich wenigstens mit der SRB zu befassen. Siehe kleine Anfrage. Wird ihr aber auch nicht viel helfen, so hoffe ich.
Meine Vermutung für die nächste Zusammensetzung des Rates: CDU, SPD, Grüne, Linke, Piraten und SSW (FDP und Direkte Demokratie scheitern an der 5%-Hürde)

Gruß vom vierachser
Zitat
vierachser
(FDP und Direkte Demokratie scheitern an der 5%-Hürde)

Off-topic, aber es gibt keine 5%-Huerde bei Kommunalwahlen in SH. Kiel hat 49%, die effektive Sperrklausel liegt bei so 0.5%. Das duerfte auch die FDP noch schaffen. Ob es allerdings fuer die FDP-Verkehrsexpertin Frau Musculus-Stahnke reciht ist eine andere Frage.
Gestern nun fand die Ratsversammlung statt. Während der TOP 11.10 (Ticket losen ÖPNV in Kiel prüfen; Ratsfraktion Die Linke) in den Wirtschaftsausschuss verwiesen wurde, ging es erwartungsgemäß beim TOP 11.11 (Pilotprojekt „KielMix – StadtBus & FördeSchiff“ – Kieler ÖPNV-Konzept der Zukunft; Ratsfraktion CDU) (man achte auf die interessante Schreibweise des Antrags!!) hoch her.

Der Antragsteller Ratsherr Homeyer von der CDU führte u.a. aus, dass für die SRB im Eckpunktepapier 5,7 Millionen Euro für Planungsschritte und weitere 900.000 Euro in diesem Jahr für Personal- und Öffentlichkeitsarbeit und in den folgenden Jahren 1,2 Millionen Euro ausgegeben werden sollen. Geld, welches für Schulen und andere wichtige Projekte fehle.
Außerdem beglückwünschte er die jetzt 20 jährige Planung. Seit 1993 die erste Machbarkeitsstudie erstellt worden sei, ist bis heute nicht ein Meter Schiene verlegt.
Homeyer erwähnte die große zu erwartende Bautätigkeit nördlich des Kanals, mit MFG5-Gelände und Flugplatz. Und die SRB werde nicht über den Kanal kommen, jedenfalls nicht mit diesen Kosten, mit denen geplant wird.
Außerdem hätte die Landesregierung ja gar kein wirkliches Interesse. Das könne man bei der gestrigen Debatte im Landtag zu den wichtigsten Verkehrsprojekten sehen. Hier wurde die SRB nicht erwähnt.

Als nächster Redner folgte Lutz Oschmann von den Grünen.
Er bescheinigte Homeyer, dass er sich nicht mit dem Projekt SRB beschäftigt hätte. Sonst hätte er gewusst, dass die Debatte im Landtag um Verkehrsprojekte für den Bundesverkehrswegeplan geführt wurde. Die SRB sei aber ÖPNV und dafür gebe es eben das GVFG.
Des Weiteren hielt er Homeyer vor, als Aufsichtsratsvorsitzender der KVG, müsste er doch wissen, das Elektrobusse und Wasserstoff-angetriebene Busse (die im Antrag als innovatives und zukunftsfähiges Antriebskonzept gefordert werden) bis zu 50% in der Anschaffung teurer sind. Eine Förderung dafür wird es vom Land nicht geben. Das würde heißen, die Mehrkosten müssten über das Verkehrsentgeld die Stadt Kiel tragen.
Außerdem führte Oschmann aus, das im Antrag nur von einem Innenstadt bezogenes ÖPNV-Konzept die Rede ist, aber was ist mit dem Umland und den ganzen Pendlern?
Zum Thema Schiffahrt gab Oschmann zu bedenken, dass der EBK die Kosten für die Modernisierung oder den Neubau zweier Schiffe schon heute kaum bezahlen kann. Damit aber würde man auch nur den Status Quo halten können.
Das ÖPNV-Konzept aber fordert höhere Takte und mehr Verkehr. Das bedeutet aber mehr Kosten, wer soll die Aufbringen, EU-Mittel gebe es nicht. Und Bundesmittel(GVFG) gibt es nur für Großprojekte.
Die SRB aber ist beim Bund angemeldet und anerkannt. Der Vertreter des Bundes hat beim letzten Treffen im Januar in Kiel das auch noch einmal zugesagt.

Als nächster Redner folgte Herr Vollborn von der CDU-Ratsfraktion.
Er erwiderte Oschmann, dass man beim Thema Elektrobusse sich bereits im Innen- und Umweltausschuss geeinigt hatte, die guten Erfahrungen die Pinneberg mit den neuen Bussen gesammelt habe evtl. auch auf Kiel übertragbar seien.
Außerdem könne man gar nicht von einer Stadt-Regional-Bahn reden. Die Region möchte sie gar nicht haben, also ist sie nur eine Stadt-Bahn. Die nördlichen Stadtteile Schilksee, Pries, Friedrichsort und Holtenau seien ja auch ein Teil der Stadt und da fährt die Bahn nicht hin, also ist sie auch keine Stadt- sondern nur eine Bahn, die Kiel nicht braucht.

Danach trat Ratsherr Heinrichs von der SPD ans Mikrofon.
Er befand, dass es mal wieder „Märchenstunde“ sei. Der Antrag der CDU würde dem „optimierten Ohne-Fall“ aus dem Gutachten sehr ähnlich sein. Da haben bereits die Gutachter untersucht, was wäre, wenn die SRB nicht kommt und der ÖPNV ohne SRB ausgebaut wird. Der Modal-Split würde sich nicht verbessern. Und mit jetzt man gerad 10% ist er so eingetreten, wie die Gutachter es vorausgesehen hatten, nur viel früher.

Auch Frau Musculus-Stahnke von der FDP-Ratsfraktion meldete sich zu Wort.
Sie beglückwünschte die CDU, dass sie endlich auch, wie die FDP schon 2008,2009 und 2011, solch einen Antrag stellt.

Es folgte noch der neue Ratsherr Henke von der FDP-Fraktion.
Er wolle mit der wiederholten Diskussion endlich aufhören, da er überzeugt sei, das „wir uns nicht gegenseitig überzeugen“. Im Übrigen flehte er die Oberbürgermeisterin an, den Bürgerentscheid durchzuführen. Wörtlich sagte er: „Wenn die Mehrheit für die SRB ist, werde ich den Mund halten und alles dafür tun, das die Stadt- und Regional-Bahn ein Erfolg wird. Wenn dem nicht so ist, sollten sie es genauso akzeptieren“

Als letzter meldete sich Ratsherr Jansen der Fraktion Die Linke zu Wort.
Er wiedersprach den Gegnern und meinte bereits zur Kommunalwahl 2008 seien 2 Hauptthemen im Fokus gewesen. Das Ostuferkraftwerk und die SRB. Und so hätten die Wählerinnen und Wähler schließlich auch gewählt.

In der Abstimmung ging es dann um den Antrag der CDU (Drucksache 0099/2013) sowie um den Alternativantrag der SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und SSW (Drucksache 0143/2013).
Mit den Stimmen von SPD, Grüne, SSW, Die Linke wurde der Alternativ-Antrag angenommen. Der Antrag der CDU wurde SPD, Grüne, SSW, Die Linke abgelehnt.

Ich habe hier mal versucht die Debatte verkürzt wiederzugeben.
Wie sagte Ratsherr Heinrichs? Es sei mal wieder Märchenstunde. Ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt

Gruß vom vierachser
Und wieder so ein absurdes gegen Argument.
Natürlich kann eine Stadt(Regional) Bahn nicht jedes Gebiet sofort erschließen. Die Stadtbahn in Düsseldorf fährt ja zB auch nicht zum ISS Dome. Dort sind auch nur Busse im Einsatz. Und ich denke nicht dass man eine Bahnlinie baut, welche 100 Umwege fährt. (So wie zB der BUS42)
Man sollte etwas realistischer denken, zB dass man erstmal auf den Hauptachsen anfängt, zB vom Bahnhof durch die nähere Innenstadt.
Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut. Man sollte erst kleine Brötchen backen bevor man mit der Hochzeitstorte anfängt.
Die anderen Argumente scheinen mir auch etwas "leer".
Und ich verstehe immer noch nicht warum man den unbedingt die näheren Dörfer anbinden muss. (Gettorf und E'förde haben Montag bis Samstag 30minuten Takt nach Kiel und nach Rendsburg will man den Takt ebenfalls verdoppeln. )

Also, meiner Meinung nach sollte man erst eine Hauptstrecke schaffen und dann immer nach und nach immer mehr abzweigungen bauen.
Aber gute Ideen kann man ja hier viele haben., denn ich glaube kaum dass vier irgendjemand der auch nur annähernd was mit der Regierung zu tun hat, ist hier unterwegs geschweige denn würde davon irgendetwas umsetzen.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:25 von Deniz90.
jwn
Re: StadtRegionalBahn Kiel
07.03.2013 20:56
Kronshagen wurde eine Führung der SRB durch die Gemeinde angeboten, auf den Plänen auf kiel.de ist das auch noch als "Variante" zu erkennen. Gegenwärtig ist das aber nicht mehr geplant, da Kronshagen (soweit ich weiß) abgelehnt hat.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:25 von Deniz90.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:25 von Deniz90.
jwn
Re: StadtRegionalBahn Kiel
08.03.2013 19:55
Zitat
Deniz90
Warum ist kein Betrieb über die Eckernförder Straße geplant?

Inwiefern? Du meinst Gleise vom Wilhelmsplatz bis Suchsdorf? Ich denke, da ist fürs Erste zu wenig Potential. Die Straße wird auf weiter Strecke durch Autohäuser und Gewerbe dominiert, mit großen Lücken. Über die Uni - DEM ÖPNV-Schwerpunkt in Kiel - zu fahren macht einfach viel mehr Sinn. Vor allem, weil man über die Holtenauer hinkommt.
Re: StadtRegionalBahn Kiel
08.03.2013 20:03
Hallo Nahverkehrsfreunde,

ich möchte an dieser Stelle nochmals meinen unqualifizierten Frust-Senf hinzugeben. Es ist aus meiner Sicht völlig Wurscht, ob die Bahn über den Skandi-Damm oder durch die Eckernförder Straße fahren wird/fahren soll. Die Bahn wird nach meiner Einschätzung sowieso nicht kommen! Jedenfalls wohl nicht mehr zu meiner Lebzeit. Solange die Politiker/innen, allen voran Frau Musc... so beschränkt/verbohrt sind bzw bleiben, und so völlig blödsinnige Ideen wie Amphibienbusse visionieren (Altkanzler Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen) anstatt endlich die Vorzüge eines schienengebundenen Nahverkehrsmittels zu erkennen. Wie ich schon mal vor längerer Zeit erwähnte, war ich 10 Jahre in Hannover tätig und habe dort die Stadtbahn intensiv genutzt. Natürlich ist Hannover etwas größer als Kiel, aber sei's drum. Es ist meine feste Überzeugung, das eine Schienenbahn mehr Fahrgäste bzw. Beförderungsfälle anzieht als ein Bus. So meine Erfahrungen aus Hannover. Und das ginge auch in Kiel. Natürlich kostet das viel Geld, das Kiel nicht hat. Dann muss man eben finanzieren, wobei aus meiner Sicht die Kosten einer Stadtbahn zwar riesig, aber dennoch bezifferbar bleiben würden im Gegensatz zu schwachsinnigen Traumprojekten wie der Elbphilharmonie oder dem Hauptstadtflughafen. Im Übrigen wiederhole ich gerne meine Ansicht, dass der Begriff "Stadtregionalbahn" Quatsch ist. Ich habe hier in Bordesholm eine hervorragende halbstündliche Verbindung per RB/RE nach Kiel und NMS, welchen Vorteil brächte mir da eine SRB? Ebenso bequem geht es doch nach Gettorf oder Preetz? So, genug abgelabert,

Grße aus der ÖPNV-freien Zone Bordesholm
Wolfgang
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 16:25 von Deniz90.
Kronshagen hat nichts gegen die SRB. Die genannte Planung durch Kronshagen wurde aufgrund von Platzproblemen in der Kieler Straße nicht weiter verfolgt. Und anstatt über neue Wege zu spekulieren, sollte das zurzeit geplante Netz erst einmal gebaut werden.

@VT12
Vorteile gegenüber RB:
erstens ohne Umsteigen, zweitens mehr Fahrtmöglichkeiten, drittens günstigere Preise.
Re: StadtRegionalBahn Kiel
11.03.2013 13:46
Zitat
Matthias92
@VT12
Vorteile gegenüber RB:
erstens ohne Umsteigen, zweitens mehr Fahrtmöglichkeiten, drittens günstigere Preise.

1. Ohne Umsteigen: OK, das Argument akzeptiere ich - je nachdem, wohin ich will. Wenn ich rein theoretisch von Bordesholm zum Schönberger Strand wollte, müsste ich doch umsteigen. Wenn ich aber, egal wohin ich will, am Kieler Hbf in eine Stadtbahn statt in einen blöden Bus umsteigen müsste, fände ich das schon eine wesentliche Qualitätsverbesserung. Aber grundsätzlich finde ich das Karlsruher Modell schon genial.

2. Mehr Fahrtmöglichkeiten: Nun ja, mir reichen 2 Abfahrten pro Stunde Ri. Kiel bzw. NMS, zumal ich sowieso ca. eine halbe Stunde zum Bahnhof gehen muss (nebenbei: wieso hat Flintbek - ähnliche Einwohnerzahl - einen Ortsbus - Li. 4007 - und Bordesholm nicht?).

3. Günstigere Preise: Wenn die SRB jemals kommt, wird sie doch wohl im SH-Tarif fahren? Hier also m. E. keine Verbesserung.

Gruß, Wolfgang
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