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StadtRegionalBahn Kiel
geschrieben von KVG Kiel 
@Tüffel: Die Linienplanung ist aus ende der 90ern. Da wird es sicher bei der Umsetzung noch ein paar Änderungen geben. Ansonsten ist der Plan gut.
Ein paar kleine Fehler sind mir aber doch aufgefallen: Die Regionalbahn wird in Flintbek, Einfeld und Elmschenhagen nicht mehr halten, in Bordesholm nur noch im Stundentakt.
Irgendwie ging diese Meldung wohl unter:
Am 02.12.2013 meldetet die CDU im Kreis Rendsburg/Eckernförde: „Die Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, SSW, Piraten und der Linken im Kreistag Rendsburg-Eckernförde begrüßen grundsätzlich die Idee einer vernetzten Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs in der KielRegion. Die Stadt-Regionalbahn (SRB) könnte Bestandteil dieses Systems sein...“

[www.cdu-wattenbek.de]

Das wird dem Kieler OB Kandidaten Kruber (CDU) nicht schmecken. Jetzt bildet sich eine positive Meinung im Kreistag von Rendsburg/Eckernförde für die SRB. Und die CDU ist mit dabei.
Aus dem Kreistag in Plön sind ähnliche Töne zu hören. Da sind die Aussage der Kieler Ratsfraktionen von CDU und FDP : „…die Umlandkreise wollen die SRB sowieso nicht haben…“ wohl bald hinfällig.

Es bleibt also spannend !

In der in dieser Woche stattfindenden Ratsversammlung hat die FDP wieder eine kleine Anfrage zur SRB gestellt:

„In Fortschreibung der Kleinen Anfrage „Gutachten- und Personalkosten zur Vorbereitung der StadtRegionalBahn (SRB)“ (Drs. 0697/2009) stelle ich folgende
Kleine Anfrage
1. Wie hoch sind die städtischen Personalkosten, die für die Planung der SRB seit 2009 angefallen sind?
2. Wie viel Personalkapazität (in Vollzeitäquivalenten) ist bei welcher tariflichen Eingruppierung
a) gegenwärtig und b) in den Jahren 2014 bis 2017 durch die SRB-Planung
gebunden?
3. Wie viel Geld hat die Landeshauptstadt Kiel seit 2009 für mit der SRB in Verbindung stehende Gutachten, weitere externe Stellungnahmen, Imagekampagnen etc. ausgegeben?“

[www.fdpfraktion-kiel.de]

Behandelt wird er unter TOP 14.1

Gruß vom vierachser
Zitat
vierachser
Jetzt bildet sich eine positive Meinung im Kreistag von Rendsburg/Eckernförde für die SRB. Und die CDU ist mit dabei. Aus dem Kreistag in Plön sind ähnliche Töne zu hören. Da sind die Aussage der Kieler Ratsfraktionen von CDU und FDP : „…die Umlandkreise wollen die SRB sowieso nicht haben…“ wohl bald hinfällig.

Das glaubste doch selber nicht. Von Ploen waren schon vorher aehnliche Toene zu hoeren, und in R/E war seit der letzten Wahl klar wie der Hase laufen wird. Das hat die Kieler CDU/FDP nicht davon abgehalten zu behaupten alle seien dagegen, und ich bin mir sicher dass sie es weiterhin behaupten werden, egal was die Umlandkreise beschliessen...

Zitat
vierachser
1. Wie hoch sind die städtischen Personalkosten, die für die Planung der SRB seit 2009 angefallen sind?
2. Wie viel Personalkapazität (in Vollzeitäquivalenten) ist bei welcher tariflichen Eingruppierung
a) gegenwärtig und b) in den Jahren 2014 bis 2017 durch die SRB-Planung gebunden?

Na ich hoffe mal das die Antwort 'keine Ahnung' sein wird. Mal ernsthaft, es gibt in der Stadtverwaltung Leute die Verkehrsplanung betreiben. Und die gibt es (und die muessen bezahlt werden) unabhaengig davon ob eine SRB geplant ist oder nicht. Oder will die FDP behaupten dass selbst die Planung der einer SRB so eine Zeitverschwendung ist dass solange diese Leute sich mit der SRB befassen ihr Gehalt Geldverschwendung ist?
Zitat
christian schmict 14.01.2014 10:33
...Na ich hoffe mal das die Antwort 'keine Ahnung' sein wird. Mal ernsthaft, es gibt in der Stadtverwaltung Leute die Verkehrsplanung betreiben. Und die gibt es (und die muessen bezahlt werden) unabhaengig davon ob eine SRB geplant ist oder nicht. Oder will die FDP behaupten dass selbst die Planung der einer SRB so eine Zeitverschwendung ist dass solange diese Leute sich mit der SRB befassen ihr Gehalt Geldverschwendung ist?

Da könntest Du nicht ganz unrecht haben. Die FDP hat bereits in der RV vom 17.09.2009 eine ähnliche Frage gestellt:

"...Wie hoch sind die städtischen Personalkosten, die für die Planung der SRB bis einschließlich 2008 angefallen sind?..."

Die Antwort der Verwaltung war folgende:
Antwort:
" Bereits seit 1993 gab es erste Überlegungen zur Einführung einer StadtRegionalBahn, die dann eine Machbarkeitsstudie und Voruntersuchung mündeten. Eine Bezifferung der seit damals entstandenen Personalkosten ist an dieser Stelle nicht ohne Weiteres möglich, da die zeitliche Beanspruchung abhängig vom Projektstand und dessen weiteren Verlauf war und ist. Insofern unterlag die zeitliche Bindung des Personals erheblichen Schwankungen, die nicht im Einzelnen dokumentiert sind. Die sich im Tiefbauamt und im Eigenbetrieb Beteiligung mit der SRB befassenden Personen sind generell für Aufgaben der Verkehrsplanung tätig. Hierbei stellt die SRB nur einen sehr kleinen Teil des Aufgabenspektrums dar..."

[ratsinfo.kiel.de]

Diese Kleinen Anfragen der FDP dienen anscheinend nur der Suche nach Fehlern, die man dann den Regierenden unter die Nase reiben kann, da man selber kein Konzept hat, wie man so manches ÖPNV-Problem denn ohne SRB lösen will.

Umgekehrt sollte man mal Fragen, wieviel Zeit die Verwaltung für solche Kleinen Anfragen schon aufwenden mußte, und dafür wichtigere Sachen liegen blieben...

Gruß vom vierachser
Hier die Antworten zur Kleinen Anfrage der FDP zur RV von gestern (16.01.2014) (Drs. 0697/2013). Da bisher nur die Antwort temporär im Netz steht zitiere ich hier die komplette Antwort.:

Frage 1: Wie hoch sind die städtischen Personalkosten, die für die Planung der SRB seit 2009 angefallen sind?
Antwort: An der Aussage in der Drs. 697/2009, Antwort zu Frage 1, hat sich grundsätzlich nichts geändert. Neben den Personen, die sich im Tiefbauamt und im Eigenbetrieb Beteiligungen mit der SRB befassen oder befasst haben, ist seit 2009 auch Personal des Referats des Bürgermeisters im Rahmen der Projektleitung mit der SRB beschäftigt gewesen.

Frage 2: Wie viel Personalkapazität (in Vollzeitäquivalenten) ist bei welcher tariflichen Eingruppierung a) gegenwärtig und b) in den Jahren 2014 bis 2017 durch die SRB-Planung gebunden?
Antwort: Zu a) siehe Antwort zu Frage 1 bzw. Drs. 0697/2009; zu b) im Haushalt der Landeshauptstadt Kiel sind keine besonderen Personalkapazitäten in diesen Jahren vorgesehen, da entsprechend Beschlusslage eine Planungsgesellschaft zu gründen ist, in der die operativen Aufgaben für den Fortgang des Projektes erledigt werden sollen. Im Haushalt sind pauschal zur Abgeltung von Personalkosten in der Planungsgesellschaft als Anteil der Landeshauptstadt Kiel entsprechend folgenden Kosten angenommen: 2014: 170.000,- Euro, nachfolgend pro Jahr: 220.000,- Euro.

Frage 3: Wie viel Geld hat die Landeshauptstadt Kiel seit 2009 für mit der SRB in Verbindung stehende Gutachten, weitere externe Stellungnahmen, Imagekampagnen etc. ausgegeben?
Antwort: Es wird verwiesen auf die Antwort zu der Kleinen Anfrage Drs. 0450/2012, Frage 2. Nach dieser kleinen Anfrage (Juli 2012) sind keine weiteren Sachkosten bei der Landeshauptstadt Kiel angefallen.

[ratsinfo.kiel.de]

Gruß vom vierachser

[ratsinfo.kiel.de] (Link ergänzt am 27.01.2014 vom vierachser)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2014 17:44 von vierachser.
Zitat
vierachser
Hier die Antworten zur Kleinen Anfrage der FDP zur RV von gestern (16.01.2014) (Drs. 0697/2013).

...

Gruß vom vierachser

Hey vierachser, ich denke die naechsten kleinen Anfragen koennen wir jetzt beantworten... ;-)
Zitat
SvenZ
Moin Biene,

ich meine, hier wirst Du fündig:
Kiel.de[/url
]
Leider nein. Ich fand unter dem Namen "Nutzen-Kosten-Faktor":

Kosten [K]
Nutzen [N]
Summe monetär
bewerteter
Einzelnutzen
= 16,426 Mio. € p.a.
Kapitaldienst
ÖV-Fahrweg
= 8,648 Mio. €
Volkswirtschaftliche
Projektbewertung
Nutzen – Kosten -
Indikator: 1,9
Stand: Sept. 09
zugrunde gelegtes Verfahren:
Standardisierte Bewertung
von Verkehrswegeinvestitionen
im ÖPNV
allerdings in Form einer schönen Waage mit verschiedenen Daten in den beiden Waagschalen, aber die gewünschte "standardisierte Bewertung" nur in Form einer Zusammenfassung unter Punkt 2 des Sachstandsberichts von 2007.
Die Anlage 2 mit Überschrift "Standardisierte Bewertung" fand ich allerdings nicht. Gern hätte ich herausgefunden, woraus sich ergibt, dass nur im Zusammenwirken mit den Umlandkreisen und NMS ein positives Ergebnis herauskommt.
Irgendwo gibt es zwar eine Aufstellung, nach der fast die Hälte der Einnahmen aus den Verkehren außerhalb Kiels kommen soll, aber eine Begründung dafür fehlt. Auch soll die SRB halbstündlich zu den Endzielen fahren.
Wenn man bedenkt, dass die Saarbahn in der Innenstadt alle 7 Min. und außerhalb nur halbstündlich fährt, dass in Kassel auch die Regiotram inzwischen nur noch 4 Linien umfasst, die ebenfalls nur stündlich verkehren, will mir das hiesige andere Ergebnis nicht einleuchten. Zumal die Planer davon ausgehen, dass Kiels Bevölkerung schrumpft und die der anliegenden Landkreise zunimmt, eine schon lange als falsch feststehende Voraussage.
Weiteres Beispiel: im Schlussbericht von 2005 Abbildung 1 wird ein Fahrradanteil von 17 % für 2002, von 15 % für 2020 - alle Varianten - zugrunde gelegt.
Glaubt wirklich jemand erstlich, dass der Radfahreranteil in Zukunft schrumpft? Sind wir nicht jetzt schon bei über 20 %?
Der Kreisvorsitzende der Grünen im Kreis Plön Karl-Martin Hentschel hat eine Pressemitteilung zur SRB verfasst:

"Die Stadtregionalbahn (SRB) kostet viel Geld – aber es ist eine Zukunftsinvestition. Alle vergleichbaren Projekte in Städten der Größenordnung von Kiel waren Erfolgsprojekte. Die Fahrgastzahlen haben regelmäßig alle Prognosen weit übertroffen. Die Hälfte der Bevölkerung des Kreis Plön wohnt im Umkreis eines der Bahnhöfe. Entscheidend ist, dass mit der SRB große Teile Kiels direkt per Schienenverkehr erreicht werden können. So werden viele Pendler für den ÖPNV gewonnen, die durch den Bus nie erreichbar sind..."
"...Über 60 000 Einwohner – das ist etwa jeder zweite Kreisbewohner – wohnen in Fahrrad-Nähe zu einem der geplanten Bahnhöfe. Heute fahren mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer im Kreis nach Kiel zur Arbeit, dazu kommen erhebliche Anteile an Schülern, Touristen, Kinobesucher und Einkaufsfahrern. Der größte Teil davon wird durch die SRB erfasst. Natürlich ist es verständlich, dass sich Kommunen, die nicht an der Bahn liegen, erstmal reserviert verhalten. Aber die Chancen überwiegen..."

[gruene-kreis-ploen.de]

Gruß vom vierachser
Freut mich, dass es wieder Positives zu Hören gibt. Bleibt noch zu hoffen, dass die positive Meinung von Kiel und Plön auch auf RD-ECK und Neumünster überschlägt.
So ganz langsam geht der Wahlkampf für die OB-Wahl am 23. März los.
In einem Interview der Stadtteilzeitung "Kiel-Lokal" sind beide Kandidaten auch zur SRB befragt worden. Dabei hat mich die Antwort des CDU-Bewerber Kruber nicht wirklich verwundert:

Zitat: „Für mich steht im Vordergrund den ÖPNV zu verbessern, auch durch neue Fördeschiffe, die den Verkehrsfluss zwischen Ost- und Westufer wesentlich verbessern würden und Wiedereröffnung von Bahnstationen. Eine Stadtregionalbahn wird viele Stadtteile überhaupt nicht erreichen, in Gutachten wird die SRB kritisch gesehen. Die Abschaffung der Straßenbahn war ein Fehler, der heute leider nicht mehr zu korrigieren ist. Ich bleibe beim Nein zur Stadtregionalbahn.“

Fraglich ist dabei nur von welchen Gutachten (Mehrzahl, also muss es mindestens 2 geben) er hier spricht. Mir ist keines bekannt, welches die SRB kritisch sieht. Riecht mal wieder stark nach Polemik.

Schleierhaft ist mir, wie er die großen Probleme an der Universität mit „neuen Fördeschiffen“ oder der „Wiedereröffnung von Bahnstationen“ bewerkstelligen will.
Indirekt ist er ja schon für die Bahn, ( „Abschaffung der Straßenbahn war ein Fehler“ ) er darf es nur nicht mehr zugeben

[www.kiellokal.de]

Gruß vom vierachser
Zitat
Biene
Zitat
SvenZ
Moin Biene,

ich meine, hier wirst Du fündig:
Kiel.de[/url
]

Leider nein. Ich fand unter dem Namen "Nutzen-Kosten-Faktor":

Kosten [K]
Nutzen [N]
Summe monetär
bewerteter
Einzelnutzen
= 16,426 Mio. € p.a.
Kapitaldienst
ÖV-Fahrweg
= 8,648 Mio. €
Volkswirtschaftliche
Projektbewertung
Nutzen – Kosten -
Indikator: 1,9
Stand: Sept. 09
zugrunde gelegtes Verfahren:
Standardisierte Bewertung
von Verkehrswegeinvestitionen
im ÖPNV
allerdings in Form einer schönen Waage mit verschiedenen Daten in den beiden Waagschalen, aber die gewünschte "standardisierte Bewertung" nur in Form einer Zusammenfassung unter Punkt 2 des Sachstandsberichts von 2007.
Die Anlage 2 mit Überschrift "Standardisierte Bewertung" fand ich allerdings nicht. Gern hätte ich herausgefunden, woraus sich ergibt, dass nur im Zusammenwirken mit den Umlandkreisen und NMS ein positives Ergebnis herauskommt.
Irgendwo gibt es zwar eine Aufstellung, nach der fast die Hälte der Einnahmen aus den Verkehren außerhalb Kiels kommen soll, aber eine Begründung dafür fehlt. Auch soll die SRB halbstündlich zu den Endzielen fahren.
Wenn man bedenkt, dass die Saarbahn in der Innenstadt alle 7 Min. und außerhalb nur halbstündlich fährt, dass in Kassel auch die Regiotram inzwischen nur noch 4 Linien umfasst, die ebenfalls nur stündlich verkehren, will mir das hiesige andere Ergebnis nicht einleuchten. Zumal die Planer davon ausgehen, dass Kiels Bevölkerung schrumpft und die der anliegenden Landkreise zunimmt, eine schon lange als falsch feststehende Voraussage.
Weiteres Beispiel: im Schlussbericht von 2005 Abbildung 1 wird ein Fahrradanteil von 17 % für 2002, von 15 % für 2020 - alle Varianten - zugrunde gelegt.
Glaubt wirklich jemand erstlich, dass der Radfahreranteil in Zukunft schrumpft? Sind wir nicht jetzt schon bei über 20 %?

Hier muss ich mich selbst berichtigen: es heißt nicht "Schlussbericht", sondern "Voruntersuchung StadtRegionalBahn Kiel Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Arbeitspaketen der ARGE....Stand 30. 8. 2005". Es ist das erste der unter dem von SvenZ gegebenen link aufgeführten Dokumente.
Entgegen den oben genannten Verkehrsanteilen weist der neue 3. Landesnahverkehrsplan unter Abbildung 12 "Genutzte Verkehrsmittel in den Kreisen und Kreisfreien Städten 2011"eine Statistik über die Mobilität aus, die für Radfahrer deutlich unter 10 % liegt. Kann das jemand erklären?
Am 06.02.2014 findet in Neumünster die Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschuss statt. Die dortige CDU hat einen Antrag gestellt die Planungen für die SRB in Neumünster sofort einzustellen:

Zitat:
"Die CDU-Fraktion Neumünster spricht sich gegen eine Beteiligung an der Planung und dem Bau der StadtRegionalBahn Kiel aus. Sie fordert die Verwaltung der Stadt Neumünster auf, entsprechende Planungen nicht weiter zu verfolgen.
Dies sieht ein Antrag der Ratsfrau Helga Bühse für den Bau-, Planung- und Umweltausschuss am 6.2. 2014 vor.
Mit der Verhängung eines sofortigen Planungsstopps für die StadtRegionalBahn hat die schleswig-holsteinische Landesregierung aus Sicht der Sprecherin der CDU-Fraktion für den Bereich Bau, Planung und Umwelt, Ratsfrau Helga Bühse , das richtige Signal gegeben.
„Diese Notbremse bedeutet den Ausstieg von diesem Projekt", erklärte Bühse. „Eine zusätzliche Haltestelle in Höhe Friedrich-Wöhler-Str. an der Strecke zwischen Kiel und Neumünster ist aufgrund des hohen eigenen Kostenanteils der Stadt zwischen 400 000 € und 600 000 € an den jährlichen Betriebskosten nicht leistbar. Hinzu kämen die anteiligen Planungskosten und die Errichtung einer zusätzlichen Haltestelle.
Wir nehmen die haushaltspolitische Verantwortung für Neumünster sehr ernst. Wir setzen auf ein eigenes ÖPNV-Konzept", so Bühse"

[www.cdu-nms.de]

[w2.neumuenster.de]

Ob die Neumünsteraner CDU erfolgreicher ist mit einem "eigenen ÖPNV-Konzept" als die Kieler CDU? Ich wage es zu bezweifeln.
Ohne die Örtlichkeiten zu kennen, könnte ich mir eine erweiterte SRB zum Outlet-Center vorstellen...

Gruß vom vierachser
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 13:48 von Deniz90.
Zitat
Deniz90
Zitat
vierachser
Ohne die Örtlichkeiten zu kennen, könnte ich mir eine erweiterte SRB zum Outlet-Center vorstellen...

Diesen Abschnitt mit einer SRB zusätzlich zu bestücken ist doch purer Schwachsinn.
Dort fährt sowohl der RE als auch die RB. Das reicht doch wohl vollkommen.

Zum Outlet-Center in Neumünster fahren RE und RB? Dann sind die dort aber ziemlich unsichtbar!
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 13:48 von Deniz90.
Aber zum CITTI PARK
Und ich denke, das kann man doch ziemlich gleichstellen. Und am Schienenbonus lässt sich nunmal nicht rütteln.

Und des Weglassen eines Teils eines Zitats, sodass es einen anderen Sinn bekommt ist doch etwas Vierbuchstabige-Klatschzeitung behaftet.
Auch Ausrufenzeichen sind idR Einzelgänger.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2014 17:15 von cedric30003.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 13:48 von Deniz90.
Sie halten da nicht dann, wenn es ihnen gerade mal passt, sondern es halten tagsüber dort nur die verkürzten Züge nach Eckernförde, nicht die nach Flensburg. Das ist für mich nicht "wenn es ihnen gerade mal passt".
Wenn der Bahnverkehr nach Rendsburg-Seemühlen / Fockbeck wieder aufgenommen wird, sollen die ebenfalls dort halten.
Das ist immerhin eine stündliche Anbindung und für Eckernförder oder Gettorfer bestimmt nicht unattraktiv.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2023 13:48 von Deniz90.
Wo wir gerade beim Zitieren sind, da steht "Mit der Verhängung eines sofortigen Planungsstopps für die StadtRegionalBahn hat die schleswig-holsteinische Landesregierung aus Sicht der Sprecherin der CDU-Fraktion für den Bereich Bau, Planung und Umwelt, Ratsfrau Helga Bühse , das richtige Signal gegeben." Seit wann gibt es da denn einen Planungsstop?
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