Hallo zusammen,
als "Neuling" in diesem Forum muß ich Euch erstmal Respekt zollen. Bei den Argumenten, die hier von KVG Kiel vorgebracht werden, sträuben sich ja die Nackenhaare.
Trotzdem mische ich mich hier mal ein.
Wie bereits teilweise schon berichtet, ist das Projekt der SRB von der Stadt Kiel vorangebracht worden. Bei 2 voneinander unabhängigen Gutachtern ist für die Standartisierte Bewertung ein Förderfaktor von 2.2 herausgekommen. Was bedeutet das? Die Standartisierte Bewertung ist ein Verfahren, welches der Bund vorschreibt, um eine deutschlandweite Grundlage zu haben um Verkehrsprojekte vergleichen zu können. Das soll vor allem auch verhindern, das eine kleine Gemeinde sich eine U-Bahn schönrechnen kann und sich diese vom Bund finanzieren läßt. Alles ab einem Wert über 1.0 ist durch den Bund durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) förderfähig. Der "Erfinder" der Stadtbahn auf Straßenbahn und Eisenbahn, Herr Ludwig aus Karlsruhe hat in einem Vortrag im Kieler Ratssaal sich aufgrund des Faktors 2.2 verwundert die Augen gerieben und gefragt: " ...warum baut Ihr nicht schon längst? Ich wäre damals froh gewesen wenn ich soll einen Faktor erreicht hätte."
Das Bedeutet, so wie das Projekt jetzt geplant ist, mit den Strecken und Linien, wird es Fahrgastzuwächse von mindestens 30% erreichen. Erfahrungen in anderen Städten beweisen, daß das um ein vielfaches übertroffen wird. Aber bei der standartisierten Bewertung, darf man halt nicht mehr Zuwachs reinrechnen.
Das Argument, mit dem Geld könnte man den Kieler Busverkehr erstmal optimieren, zieht nicht. Denn dafür steht das Geld der Stadt garnicht zur Verfügung. Denn von den z.Zt. 356 Mill. ¤uro kommen 60% Förderung vom Bund und 15% Förderung vom Land. Aber eben auch nur dafür. Wenn Kiel es nicht schafft dieses Projekt auf die Schiene zu stellen, dann freuen sich andere Städte über dieses Geld. z.B. Hamburg für seine U4 oder die neue Stadtbahn, oder Wiesbaden, die auch in der Planung sind für eine Stadtbahn.
Hier nochmals wichtige Zahlen aus dem Gutachten. Der ÖPNV-Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen in Kiel beträgt man gerade 12% gegenüber dem Motorisierten Individual Verkehr von 47%. Ein sehr sehr schlechter Wert. Wenn wir den ÖPNV optimieren ohne eine Stadtbahn zu bauen, sinkt der ÖPNV-Anteil auf 10,8% ab. Der MIV steigt auf 50,6 % Das sind alarmierende Zahlen. Nur durch die SRB kann der Wert gesteigert werden auf über 12%.
Wie dann ohne die SRB eine KVG noch finanziert werden soll steht in den Sternen. Ich bitte mal darüber nachzudenken, bevor hier über einzelne Haltestellen oder Fahrzeuge philosophiert wird.
>>Der ÖPNV-Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen in Kiel

Wenn man es nicht für nötig hält, die Umlandgemeinden mit aufzuführen, wiso soll denn da eine erweiterung erfolgen!?
Weil in den Umlandgemeinden der Anteil am ÖPNV noch niedriger ist. Es gibt auch Orte, da fährt nicht einmal ein Bus durch.
Und falls man es noch nicht gemerkt haben sollte, erfolgt die Erweiterung auf bestehenen Bahnlinien, nicht auf neugebauten Strecken. Höchstens auf reaktivierten wie nach Schönberg......Aber schnelle Bahnverbindungen in das Oberzentrum ( hier Kiel) ziehen bislang immer deutlichen mehr Fahrgäste auf den ÖPNV, auch wenn manche Leute hier Ihren Zweifel daran haben werden. Und auch hier gilt der BUs als ZUBRINGER, nicht als Hauptverkehrsmittel. Und zusätzliche P&R-Plätze an Bahnhöfen bringt auch sehr viel. Bestes Beispiel sind z.B. die P&R-Plätze an der Bahnlinie nach HH ab Wrist oder in HH an den Schnellbahnstationen.
Naja... ich werde bereits ab Montag mit einer SRB fahren können :D
Bin weg bis irgendwann xD
INW
Re: StadtRegionalBahn Kiel
04.04.2009 10:19
d-zug-schaffner schrieb:
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> Bei der SRB habe ich in der Holtenauer Straße zum
> Beispiel meine Bedenken:
> Wenn dort eine eigene Trasse für die Bahn gebaut
> werden soll, wo bleiben dann die ganzen Parkplätze
> ? Die PKWs kann man nicht so einfach aus der Stadt
> verbannen.

Parkende Autos gehören sonstwo hin, aber nicht in den öffentlichen Straßenraum -- ausgenommen davon sind lediglich Kurzzeitparker. Das "sonstwo" können privat oder öffentlich finanzierte Tiefgaragen direkt unter breiten Hauptstraßen sein -- wie es z.B. unter der Altstadt-Ringstraße in Palma de Mallorca der Fall ist, die Zufahrten liegen im breiten Mittelstreifen. Unter dieser Straße befinden sich m.W. zwischen 5 und 10 Tausend Stellplätze. Auch sind dort praktisch alle Plätze in der Altstadt und den angrenzenden Wohngebieten mit Tiefgaragen unterkellert.

Privat finanzierte Tiefgaragen kosten natürlich eine höhere Einstellgebühr als öffentlich finanzierte, aber man kann ja die Gebühren so staffeln, daß in den öffentlichen eher die Kurzparker stehen und in den privaten die Anwohner und Mitarbeiter von anliegenden Firmen. Beispielsweise in den öffentlichen 1 Euro pro Stunde, ab der 5. Stunde 3 ¤/h (also pro Arbeitstag ca. 20 Euro), in den privaten 10-15 ¤/d oder 50-80 ¤/Monat.

Meiner Meinung nach hat kein Autofahrer einen Anspruch darauf, seinen Pkw kostengünstig im öffentlichen Straßenraum abzustellen.

Dieses Statement hat zwar nichts mit dem ÖPNV zu tun, aber auf den so gewonnenen Flächen kann man bequem und ohne große Widerstände (die meisten Flächen sind ja bereits öffentlicher Straßenraum) Busspuren, Stadtbahntrassen usw. einrichten.

Da ich Kiel praktisch gar nicht näher kenne, ein Beispiel aus Hamburg: Sollte der Straßenzug Grindelallee-Hoheluftchaussee für die Stadtbahn aufgerissen werden müssen (ich denke mal, der Untergrund der ehemaligen Straßenbahntrasse ist nicht ausreichend befestigt für eine schwerere Stadtbahn), sollte man gleich eine Tiefgarage mit verbuddeln. Die Stadtbahn kann auch auf Stelzen (bezogen auf den dann darunterliegenden Hohlraum) fahren...

Gruß Ingo
Moin,

nun, gerade im Bereich der oberen Holtenauer Strasse und der umliegenden Strassen gibt es arge Parkprobleme. Aber schon die Strassenbahn fuhr hier durch und es gab damals auch nur eine Autospur, allerdings mit weniger Autoverkehr, aber auch ohne Stadtautobahn in der Nähe. Die Holtenauer Strasse muss nicht mehr zwingend als komplette Durchgangsstrasse fungieren. Es gibt genug Ausweichrouten. Französische Städte machen uns das ja vor. Die Stadtbahn hat viele Strassen total verändert und die Lebensqualität der Bewohner verbessert. Das könnte auch in Kiel eine Chance sein.

Wenn man in der Grindelallee-Hoheluftchaussee in Hamburg eine unterirdische Garage unter der Stadtbahn bauen wollte, dann kann man ja auch gleich die U-Bahn bauen. Ob nun die Stadtbahn auf Stelzen über der unterirdischen Garage oder umgekehrt die Stadtbahn unterirdisch unter der Strasse dürfte preislich keinen Unterschied machen. Aber auch der Strassenzug ist doch breit genug für eine normale Stadtbahntrasse ohne "Unterbau". Die Strassenbahn fuhr ja auch hier...
Hab auch paar fragen bezüglich zur SRB:

Wann wird sie Realisiert?
Wird dann der SHTarif wegen der Kosten teurer?
Könnte Neumünster eventuell doch Ausgeschlossen werden vom SRB-Netz?, wenn Neumünster in den HVV eintritt, worüber ja offentlich alles für getan wird. Neumünste rist ja Ende 2008 aus dem VRK ausgetreten (Was sowieso nirgends erkennbar war das NMS zum VRK gehörte)
Find es persönlich ja schon Schade das die NOB die Strecke NMS - Kiel abgibt, fände es nicht Schlecht wenn die SRB später die Strecke komplett übernimmt ohne Koopertion mit der RBSH (NOB hatte ja Kooperiert), Würde sowas geschehen?
Kommt der Bahnhof "Tungendorf" In Neumünster erst mit der SRB ? Oder Könnte man vorher mit Rechnen?
Wie wird die Höchstgeschwindigkeit der SRB sein?
Befährt die SRB auch den Hauptbahnhof in Kiel also von den Zügen oder Fährt diese direkt von den Schienen auf die Gablenzbrücke, Wenn ja wie soll des Gehen?
Moin!

Aufgrund einiger Deiner Fragen vermute ich, dass Du die Grund-Infos unter www.kiel.de noch nicht kennst. Klickst Du dort auf "Verkehr", so findest Du ganz unten den Pfad zur SRB-Seite mit diversen PDF's. Dort gibt's schon mal einige Grundinfos.

Und dann gibt es natürlich noch die SRB-Seite vom verdienstvollen Forum Nahverkehr Kiel: www.stadtregionalbahn-kiel.de

Ich vermute mal, dass Dir Volker-Kiel (im Wechselspiel mit KVG Kiel ;-) ) noch auf Deine Fragen antworten wird. Unabhängig davon kannst Du aktuelle und detaillierte Infos sicherlich auch über die Kontakt-Adresse des FNK erhalten: www.pro-bahn-sh.de/fnk.htm

(Leider kriege ich die Links hier nicht zum Anklicken hin. Sonst geht das immer automatisch durch das Einfügen, heute jedoch auch nach zehntausend unterschiedlichen Versuchen nicht. Aber sicherlich bist Du locker in der Lage, diese Seiten abzurufen. Ich wollt's nur gern allen SRB-Interessierten erleichtern.)



10 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2009 07:57 von Lulatsch.
e



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2009 15:27 von Volker-Kiel.
Hallo paddybusNMS,

Volker-Kiel hat Dir ja schon eingehend geantwortet. Von mir daher nur noch ein paar kleine Ergänzungen:
Bei der Frage der Realisierung stehen doch noch viel Fragezeichen. Ich wünschte wir können da schon Jahresangaben machen. Nach dem "Fahrplan" der Projektleitung der Stadt Kiel vergehen wohl noch ca. 1 Jahr bis die Finanzierungsvereinbahrung steht und man an das Planfeststellungsverfahren gehen kann. Bis dahin aber können die Politiker auch das Prejekt gestoppt und zu den Akten gelegt haben. Es steht noch keinesfalls fest, das die SRB auch kommt. Durch den neuen OB Albig allerdings könnte es neuen (notwendigen) Schub geben. Er will die SRB zur "Chefsache" machen.

Beim SH-Tarif sehe ich das ähnlich. Der steigt ja sowieso in schöner regelmäßigkeit ein mal im Jahr.

Meines Wissens ist es nicht geplant mit der SRB in den HBf zu fahren. Macht ja auch wenig Sinn. Wir wollen ja die Eisenbahn mit der Straßenbah verknüpfen und direkt in die Innenstadt fahren. Sonst könnten wir ja gleich die LINT`s weiter laufen lassen.
vierachser schrieb:
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> Meines Wissens ist es nicht geplant mit der SRB in
> den HBf zu fahren. Macht ja auch wenig Sinn. Wir
> wollen ja die Eisenbahn mit der Straßenbah
> verknüpfen und direkt in die Innenstadt fahren.
> Sonst könnten wir ja gleich die LINT`s weiter
> laufen lassen.

In Karlsruhe gibt es allerdings auch Verstärkerzüge, die nicht in die Stadt fahren sondern am HBF in Karlsruhe enden.
Aber in Kiel ist das logischerweise ja alles noch Zukunftsmusik....erstmal brauchen wir ja die Hauptstrecke durch die Stadt quasi als Rückgrad des Stadtverkehrs wie die ehemalige Linie 4. Und darauf baut ja das ganze System dann auf.
Volker-Kiel schrieb:
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> In Karlsruhe gibt es allerdings auch Verstärkerzüge,
> die nicht in die Stadt fahren sondern am HBF in Karlsruhe enden.
> Aber in Kiel ist das logischerweise ja alles noch
> Zukunftsmusik....erstmal brauchen wir ja die
> Hauptstrecke durch die Stadt quasi als Rückgrad
> des Stadtverkehrs wie die ehemalige Linie 4.
> Und darauf baut ja das ganze System dann auf.

Hier ist Kiel tatsächlich nicht mit Karlsruhe vergleichbar. Verstärkerzüge sind ja schon die SRB zum heutigen Stand. Da alles soweit durchgerechnet ist, (auch wieviele Fahrzeuge benötigt werden = 38 Stck) wird keiner mehr für zusätzliche Fahrten zur Verfügung stehen. Ebenso wird es schwer werden mit Doppeltraktionen. Sollten wir von den prognostizierten Fahrgastzahlen überrollt werden (wovon eigentlich auszugehen ist) werden die Fahrzeuge sowieso nicht reichen. Und einige Haltestellen sind leider nicht für Doppeltraktionen ausgelegt. Da müßte man, wenn es wirklich zum Bau kommt, nochmals nachbessern.

Aber jetzt fange ich bereits an zu spekulieren. Ich wünschte wir könnten uns schon mit diesen Problemen befassen.

Gruß vom vierachser
Um überhaupt die Stadtregionalbahn zu realisieren sollte der Straßenverkehr in Kiel besser geregelt werden vor allem in der Innenstadt, als ein Nicht-Kieler sieht man was für ein Chaos das ist, Straßen kaputt, denn der Verkehr allgemein Schlimm, die SRB hätte so wenig chancen auf den Straßenschienen gut durchzukommen.

aber die SRB muss einfach kommen

Aber wenn die SRB den HBF befahren würde wo die Züge halten würden an einem Extra-Neugebauten Gleis der dann unterirdisch weiterführt in die innenstadt un dort wieder hochkommt wär das wieder ein besser geregelter Verkehr

Aber der Unterirdische Bau würde wieder Kosten, das extra NeugebauteGleis müsste nicht unbedingt sein, man könnte z.B auch nur Gleis 1 erweitern unterirdisch

Für eine Direktverbindung Neumünster - Ziel über Kieler Innenstadt wär das Optimal, und auch weil Reisende die mit dem Zug Weiterfahren müssten einen direkten Umstieg hätten oder umgekehrt.

Unterirdische Wege sind heutzutage leicher Finanzierbar als Straßen komplett aufzureißen, den Verkehr damit behindern und sogar zu verschlimmern
Hallo und guten Abend,

im aktuellen Straßenbahn Magazin ist ein schöner Artikel über die SRB drin.
Daraus ist zu entnehmen, dass nunmehr die Finanzierung über ein ÖPP bzw. PPP
realisiert werden soll und ggfs. 2011 der Bau beginnen kann.

Ich wünsche euch einen schönen Abend.

Viele Grüße aus Kiel
Robert
Werden hierzu auch an den Haltestellen Fahrkartenautomaten aufgestellt?
Das Glaub ich weniger, ich denke mal das die SRB-Wagen mit Fahrkartenautomaten ausgestattet sein werden. Es sei denn die RBSH übernimmt die SRB denn dann werden keine Fahrkartenautomaten im Zug zu finden sein, da normalerweise im Regionalverkehr kein Fahrkartenverkauf in den Regionalzügen erlaubt ist.

Aber die NOB, AKn, Nordbahn, SHB machen dies, warum die RBSH nicht, das verstehe ich nicht.

Guten Tag meine Damen und Herren,wir heißen sie Herzlich Willkommen im InterCity-Express 1501 der DB Bahn
Also wenn die Automaten IM Zug sind ist es nicht gerade vorteilhaft:
1.) Die Schlange könnte sich sehr weit nach hinten ausbreiten weil einige vielleicht nicht wissen, wie man sowas bedient (gibts wirklich!)
2.) Bei einen Fahrkartenkontrolle könnte man schnell eine Nachlösen...
Ja das stimmt aber hat auch Vorteile z.B in Neumünster wenn man es Eilig hat den Zug zu rkeiegn und es nich mehr schafft eine Fahrkarte am Autoat im Bahnhof zu holen kann man im Zug eine Kaufen.

Zu 2. Kontrolleure kennen diese Methode und geben dann terotzdem die Strafe aus mit bis zu 40euro, Wenn die das entdecken, denn noch vor Fahrtbeginn sollte man eine Fahrkarte lösen, Eigendlich ja Sofort nach Antritt der Fahrt, wenn jedoch der Zug immer noch paar Minuten steht warte ich bis dieser losfährt dann Löse ich die Fahrkarte ich verrate hier nicht was ich noch so alles mach sonst wird mein beitrag wieder gelöscht und ich dementsprechend verwarnt.

Naja in der NOB etc. sind die Schlangen an den Automaten nicht sehr groß, da viele mit Zeitkarten fahren.

Bei der SRB sollte man an den größeren Haltestellen zusätzlich Automaten aufstellen.

Guten Tag meine Damen und Herren,wir heißen sie Herzlich Willkommen im InterCity-Express 1501 der DB Bahn
Man sollte schon wissen wann der Zug kommt. Außerdem soll laut Angaben die SRB ja nicht nur stündlich fahren... =)
nag-havi83 schrieb:
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>im aktuellen Straßenbahn Magazin ist ein schöner Artikel über die SRB drin.
>Daraus ist zu entnehmen, dass nunmehr die Finanzierung über ein ÖPP bzw. PPP
>realisiert werden soll und ggfs. 2011 der Bau beginnen kann.

Das stimmt auch soweit!! Wir hatten am 18.09.2008 einen entsprechenden Ratsbeschluß in Kiel. Allerdings hat unsere (noch)-OB Volkquartz die Umsetzung ganz schön verschleppt (oder verschleppen lassen). Den erst im Januar diesen Jahres wurde eine Projektleiterin damit beauftragt, den Ratsbeschluß umzusetzen. In einem persönlichen Gespräch mit der OB im Februar diesen Jahres wurde mir auch klar, das sie dieses Projekt am liebsten beerdigen würde. Zum Glück haben die Kieler Bürger ihr am 15. März die Quittung präsentiert und Torsten Albig als OB gewählt. Er will die SRB zur Chef-Sache machen. Wir werden ihn beim Wort nehmen.


KVG Kiel schrieb:
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> Werden hierzu auch an den Haltestellen Fahrkartenautomaten aufgestellt?

Diese Frage stellt sich in diesem Zusammenhang doch garnicht. Den ist ist völlig unabhängig vom Verkehrsmittel, wie die Ausstattung der Haltestellen aussieht.

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> Man sollte schon wissen wann der Zug kommt. Außerdem soll laut Angaben die SRB ja nicht nur stündlich fahren... =)

KVG Kiel, auch wenn Du hier wieder anscheinend einen Grund zum Meckern suchst, antworte ich trotzdem mal:
An den derzeit wichtigen Haltestellen ist die dynamische Fahrzeitanzeige der einzelnen Linien ja schon zum Standart geworden. Und dort wird dann sicherlich die entsprechende SRB-Linie mit aufgeführt werden. Es sei den sie würde von der VKP betrieben. Die weigert sich nämlich standhaft ihre Fahrzeuge entsprechend umrüsten zu lassen. Da aber die VKP um ihre Linie 200 fürchtet ist sie sowieso gegen die SRB und wird sich sicherlich nicht bei der Ausschreibung für den Betrieb beteiligen.

Gruß vom vierachser
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