Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bahnhof Ahrensburg Gartenholz
geschrieben von Pelzkopf 
(http://www.lokale-wochenzeitungen.de/index.php?id=295&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=80045&tx_ttnews[backPid]=278&cHash=c3cbb5af85)

Zitat
Ahrensburger Markt
20. Februar
Gartenholz: Kein Zug hält an

Ahrensburg (mr). Die offizielle Inbetriebnahme des Haltepunktes Gartenholz
verzögert sich erneut. Nach der Terminverlegung vom 13. Dezember 2009 auf den
1. März 2010 wurde jetzt im Bauausschuss bekannt, dass auch dieser Termin nicht
zu halten sein wird. Grund: Probleme bei der Zertifizierung und „Restarbeiten”, so die Verwaltung.
Aus dem Eisenbahnbundesamt hieß es am Donnerstag auf Nachfrage allerdings,
„die erforderlichen Antragsunterlagen für eine Inbetriebnahmegenehmigung
liegen bis zum heutigen Tag nicht vor.”
Lulatsch schrieb:
-------------------------------------------------------
> [www3.ndr.de]
> 40.html


Dort wird genau gesagt, dass der Bahnhof EU-Richtlinien unterliegt, weil der Bahnhof an einer Transcheurpäischen Strecke ( Hamburg-Kopenhagen) liegt.
So braucht man an diesem Bahnhof auch bestimmte Fahrkartenautomaten, die es laut diesem Bericht noch gar nicht gitb.
So müsst ihr Ahrensburger wohl noch länger warten, denn die Liste der EU-Richtlinien könnte ich noch etwas wieterführen.
Hoffen wir, dass der Bahnhof so schnell wie möglich eröfnet wird.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Hier ein paar Details zur TEIV: [www.ln-online.de]
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt lachen...
Da frage ich mich als unbedarfter Bürger, wer das Ganze verzapft hat. Wieso baut man denn einen Bahnhof, ohne sich vorher über die Gegebenheiten zu informieren? Wenn ich meinem Chef etwas derartig Geplantes auf den Tisch legen würde, könnt ich mir aber ganz fix nen neuen Job suchen.
...Dagegen ist ein Bananenkrümmungsgrad ja noch sinnvoll...
Laut [www.ndrinfo.de] und [www.shz.de] wird auf eine Eröffnung zum 13.06.2010 hingearbeitet. Wenn auch wirklich alle mitarbeiten...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2010 11:07 von Railjet.
Stellungnahme des EBA zur aktuellen Situation: [www.eba.bund.de]
Nein, es handelt sich hierbei NICHT um einen Aprilscherz.

Hier der Bericht der Lokalpresse (Abendblatt) dazu: [Hamburger Abendblatt]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2010 17:56 von Railjet.
Kurz zusammengefasst: Die DB S&S hat sich nicht an die von der EBA vorgesehenen Richtlinien gehalten. Mal sehen, was sie sagen könnten. Tatsache ist, ich würde hier eher der EBA glauben als der DB S&S (die sich hier in Hamburg, mit den von ihnen betriebenen Stationen bei der S-Bahn nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Die DB AG ist "natürlich" nicht schuld an der Misere: [Hamburger Abendblatt]
Vielleicht kommen alle Beteiligten bald mal zum gemeinsamen Entschluss, die Station schnellstmöglich zu eröffnen.
Da es momentan die geforderten sprechenden Automaten noch nicht gibt, stellt man logischerweise die derzeit aktuelle Automatengeneration auf, bis es eben die neuen gibt. Kann doch nicht so schwierig sein, ausser man ist Schreibtischtäter und/oder Paragraphenreiter.
Railjet schrieb:
-------------------------------------------------------
> ausser man ist Schreibtischtäter und/oder
> Paragraphenreiter.

Die aber sitzen doch in Brüssel...

Gruß Ingo
Das EBA verhängte einen Baustopp bei der Aufstellung der Fahrgastunterstände, da die Pläne für die Statik nicht vorliegen.
Dies berichtete der Ahrensburger Markt am 17.4.2010.
Zum Verständnis: Die Unterstände kommen auf kleine Extraflächen, die sich direkt hinter den eigentlichen Bahnsteigen befinden. Sie sollen Dächer in einer Blattform bekommen, die sich in das gestalterische Gesamtkonzept der Gesamtanlage einfügen. Die Unterstände gehören von Planungsbeginn an zum von der Stadt Ahrensburg geplanten und gebauten Umfeld (Erschließungsflächen) der Station, befinden sich aber im direkten Gleisbereich und müssen entsprechend konstruiert sein (Standfestigkeit, Erdung, etc.). Die eigentliche, ursprünglich von der DB Station&Service AG geplante Verkehrsstation beschränkt sich lediglich auf die Bahnsteige selber.

Wer hat hier (mal wieder) nicht aufgepasst oder versäumt, auf die besonderen Vorschriften für Bauten im Gleisbereich hinzuweisen???
Die Dächer sind mittlerweile vollständig montiert worden, es fehlten wohl nur die Statik-Pläne vor Ort.

Auch Fahrkartenautomaten wurden jetzt aufgestellt, und zwar "normale" mit Sondergenehmigung durch das EBA. Es geht doch, man muss es nur wollen.

Auch sonst sind alle Restarbeiten bis auf marginale Details fertiggestellt worden, so dass einer baldigen Inbetriebnahme der Station augenscheinlich nichts mehr im Wege stehen sollte...

Aber denkste: Hamburger Abendblatt
Ganz ehrlich:

Wenn ich mir das so anschaue, habe ich nicht das sichere Gefühl, dass die S4 jemals wirklich entstehen kann;
denn was im Falle Gartenholz nur eine Station betrifft, wird dann irgendwann mehrere Stationen, Brücken und Tunnels betreffen;
S-Bahn-Stationen zwar, aber wenn das EBA dann auch so einen Stress macht wie jetzt, dann gute N8 Marie!
Hoppla, es halten ja immer noch keine Züge an der neuen Bahnstation.
Bevor das ganz in Vergessenheit gerät, sollten wir uns jetzt vielleicht doch mal "so richtig" drum kümmern...

Zitat
Ahrensburger Markt
02. Juni 2010 00:00 Alter: 6 Tage
Gartenholz: Am 11. Juni wird Bilanz gezogen
Kategorie: Titel


Ahrensburg (mr). Das Thema Haltepunkt Gartenholz wird Chefsache. Am 11. Juni wird es im Rathaus eine interne Runde geben, bei der festgestellt werden soll, welche Unterlagen noch an das Eisenbahnbundesamt Bonn nachgereicht werden müssen. Gleichzeitig soll es einen konkreten Zeitplan für das „Nachreichen” geben.

„Hätte die Stadt Ahrensburg im vergangenen Jahr nicht das Projekt von der Deutschen Bahn übernommen, dann wäre dort bis zum heutigen Tage nichts geschehen”, betonte Sarach, räumte zugleich aber auch ein, dass die Stadt Lehrgeld habe bezahlen müssen: „Einige Dinge sind nicht optimal gelaufen, „das ist aber nicht alleine Schuld der Stadt.” Die zögerliche Haltung der Deutschen Bahn und das Inkrafttreten neuer EU-Richtlinien habe die Sache nicht gerade erleichtert, „wir hoffen nun, dass nach Ablieferung der fehlenden Unterlagen eine zügige Abnahme durch das Eisenbahnbundesamt erfolgt.”
_______________
http://www.lokale-wochenzeitungen.de/index.php?id=295&no_cache=1&tx_ttnews[pointer]=19&tx_ttnews[tt_news]=95040&tx_ttnews[backPid]=278&cHash=7c7822a80f
Na, ich bin ja mal gespannt...
HHNights schrieb:
-------------------------------------------------------
> Na, ich bin ja mal gespannt...


Dann entspann Dich gleich mal wieder, denn es wird weiterhin erstmal nix passieren. Es fehlen noch viele Zertifizierungen, Nachweise, Dokumentationen etc.pp.
Vielleicht wird's ja was irgendwann im Herbst... Bis dahin muss lediglich das Unkraut kurzgehalten (und zertifiziert...???) werden.

[www.abendblatt.de]
[news.google.de]

Zitat
Ahrensburger Markt vom 16.6.2010

Ahrensburg (mr). Manche Dinge dauern eben etwas länger. Beispiel: Der neue Haltepunkt Gartenholz. Die offizielle Inbetriebnahme lässt zwar noch auf sich warten - aber die Fußgängerbrücke
über die Gleise soll noch vor den Sommerferien freigegeben werden. Der Haltepunkt ist bis auf wenige Restarbeiten fertig und könnte freigegeben werden. Allerdings fehlen noch zahlreiche
Zertifizierungen und Nachprüfungen, dann kann das Eisenbahnbundesamt Bonn grünes Licht geben.
„Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, gegen die offizielle Freigabe der Fußgängerbrücke spricht nichts”, sagte Bürgermeister Michael Sarach während der Sitzung des Hauptausschusses am
vergangenen Montag. Er hatte in den vergangenen Tagen entsprechende Gespräche mit der Deutschen Bahn (Bereich Station und Service) geführt - auch von dort gab es keine Einwände.
Wann allerdings die ersten Regionalbahnen am Haltepunkt Gartenholz halten werden, ist derzeit immer noch nicht klar. Grund: Es fehlen noch umfangreiche Zertifizierungen und Nachprüfungen
durch den TÜV Rheinland, dabei geht es zum Beispiel um eine „Griffigkeitsmessung” der Pflastersteine, die in den weiß markierten Sicherheitszonen entlang der beiden Bahnsteigkanten verbaut
worden sind und um die Kennzeichnung der Beleuchtungsmasten mit Nummern.
„Der Haltepunkt Gartenholz ist die erste Bahnanlage in Deutschland, die nach den Richtlinien der neuen EU-Verordnungen gebaut wurde”, erklärte Sarach das komplizierte Verfahren. Eine Tatsache,
die auch von der Bahn eingeräumt wird. "Ziel muss es sein, die Zertifizierung so schnell wie möglich abzuschließen", betonte Sarach, "danach können die Unterlagen dem Eisenbahnbundesamt
vorgelegt werden."
Zusammen mit der Fußgängerbrücke soll auch die Platzanlage (Parkplätze, Rampen, Fahrradständer) freigegeben werden - allerdings muss vorher noch eine Begutachtung erfolgen. Der gesamte
Haltepunkt Gartenholz mit seiner markanten Brückenkonstruktion ist eine optisch gelungene Anlage - nicht zuletzt durch die gelb-grüne Farbgebung der Stützen und anderer Konstruktionselemente.
Die Arbeitsliste, die noch abgehakt werden muss, hat zum Beispiel Positionen wie: Prüfung der Gleisgeometrien, Lautstärkemessung des dynamischen Schriftanzeigers, Bauabnahme der Bahnsteige
und die Abnahme der Gleise durch die Deutsche Bahn (Netz). Ein Zeitfenster für die Prüfung der Unterlagen gibt es allerdings nicht.
______________________
#1: (http://www.markt-vor-ort.de/index.php?id=295&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=96667&tx_ttnews[backPid]=278&cHash=858ba5bb3c)
#2: (http://www.markt-vor-ort.de/index.php?id=295&no_cache=1&tx_ttnews[pointer]=6&tx_ttnews[tt_news]=96670&tx_ttnews[backPid]=278&cHash=a199ecd4e2)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.2010 17:52 von Railjet.
Das ist doch Verhohnepiepelung der Stadt Ahrensburg durch das EBA!!

Im weiten Teilen MeckPomms und generell Ostdeutschland verrotten und vermodern tausende von aktiven Nebenbahnenstationen für die die Gemeinden einen Haufen Geld bezahlen, dass dort ne Bahn fährt, ohne dass sich auch nur einer mal von EBA / Bahn AG fragt, ob man in Punkto Sicherheit und MängelVorschriften zur Betreibung von Bahnstationen das überhaupt so weit kommen lassen darf - die Mängellisten liegen dem EBA zu Hauf seit Jahren vor!

Aber in Gartenholz dürfen an einer neu gebauten Station keine Züge halten, weil es dort bauliche Mängel gibt, die keiner weiter benennen kann, aber nen Haufen Geld kosten, weil sie zertifiziert werden müssen - gleichzeitig fahren jetzt schon jeden Tag wasweißich wieviele Züge durch die Station ohne dass auch nur ein geringster Sicherheitsmangel oder Baufehler daran etwas verändern könnte - nur beim Halten eines Zuges, da würde die Pelle wackeln und der Bahnhof völlig in Grund und Boden versinken - na klar! Völlig unklar, völlig abstrus.

Eigentlich bin ich der Meinung, dass man egal in welcher Gegend bei genügend Wille und Geduld auf sein Auto verzichtet - aber jeden Ahrensburger kann ich absolut verstehen und nachvollziehen, wenn man inzwischen schon nur aus Frust darüber auf's Auto umsteigt.

Zudem gab es mal die Diskussion - natürlich vom EBA großzügig angeregt - vorzeitige Sondergenehmigungen zum Betrieb des Bahnhofes zu beantragen und dann auch zeitnah genehmigen zu lassen - was ist daraus geworden - war dann wohl doch zu schnell für's EBA?

Die Ausrede mit den EU-Vorschriften, naja; das ist so eine Sache:
Über die Einhaltung dieser Normen und ihrer Anwendung entscheidet immer noch die nationale Behörde für das jeweilige Eisenbahnnetz; in dem Falle das EBA.

Deutsche Bürokratie - an dir mag man echt nochmal zu Grunde gehen!

Sorry, aber so langsam kann ich mir dieses Da-müssen-nur-noch-einige-Mängel-neu-zertifiziert-werden-aber-wenn-sich-die-Stadt-Ahrensburg-nicht-so-blöd-anstellt-dann-wird-das-bald-was-werden-mit-der-Stationseröffnung-Gerede nicht mehr mitanhören!
Sie ist eröffnet...!

...aber natürlich nicht die Station, nur die Fußgängerbrücke darüber.
Wäre ja auch zu einfach...

[www.abendblatt.de]
[news.google.de]
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen