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Mehr Züge und Haltepunkte für Bahnstrecke Kiel - Rendsburg ab 2013
geschrieben von Ragnarök 
Wieso überzeugen? Es gibt auch Leute, für die die Verbindung nicht attraktiv genug ist. Kommt immer ganz darauf an, wo man genau wohnt und wohin man will.
Hier wird Infrastruktur bereit gestellt - aber niemand wird gezwungen diese zu nutzen. Spätestens zur Kieler Woche werden viele Leute zum ersten Mal das Angebot wahrnehmen - niemand erwartet, dass jetzt alle nur noch mit der Bahn fahren.
Ist doch toll, wenn man die Wahl hat, oder nicht?

CU BB
Boombastic schrieb:
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> Ich frage mich hier, ob es Übergänge von RB auf RE
> in Rendsburg geben wird... also Fockbek bis
> Rendsburg mit der RB und dann umsteigen in den RE
> nach Kiel.
>
> Und: soll dieser Abschnitt langfristig in das
> SRB-Konzept eingegliedert werden?
>
> CU BB
Erste Frage: wohl kaum, denn der Zug aus Fockbek soll ja als RB nach Kiel weiterfahren, der RE nicht bis/von Fockbek kommen. Und ein Anschluss-Zug Fockbek-Rd ist auch kaum vorstellbar, es sei denn, er fährt nach NMS oder FL bzw. Husum weiter.

Zweite Frage: unrealistisch
Das ist aber genau der Punkt. Eine Bahn nur für Schüler zu bauen macht nun wirtschaftlich kein Sinn. Eine Bahn macht nur dann Sinn, wenn möglichst viele normale Zahlende Gäste mitfahren, die über den Rendsburger Bahnhof hinaus weiter Fahren. Ich sehe das Konzept Fockbek – Rendsburg nicht aus der Sicht eines Einwohners, sonders als Pendler zwischen Fockbek – Kiel. Viele müssen weiter Richtung Kiel oder Hamburg weiter. Eine Bahn alleine Reicht nicht sondern die Fahrzeit. Wenn der Zug bereits 50 min nach Kiel benötigt, ich in Fockbek 5 min zum Bahnhof brauche und in Kiel 10 min mit Umsteigen und Bus weiter brauche, bin ich für mein weg bei 1 Stunde u. 5 Minuten Fahrzeit. Der Zug aus Husum, der ist in meinen Augen eher eine Alternative als der Zug von Fockbek. Ich werde das mal im Selbstversuch nächste Woche Mittwoch probieren. Es bringt nichts wenn wir hier über Sinn und Zweck reden, wenn es nicht Attraktiv genug ist aber das werde ich ausprobieren.
Ihr redet teilweise am Thema vorbei. Die Bahnstrecke nach Fockbek soll ja nicht aufgemacht werden, nur weil da noch Schienen liegen und man darauf rumfahren könnte. Auf der Strecke Kiel - Rendsburg soll der Takt auf 30 Minuten erhöht werden. Damit dann aber der Pendel-Zug Kiel - Rendsburg - Kiel nicht untätig lange in Rendsburg rumsteht, kam die LVS auf die Idee die Strecke nach Fockbek zu reaktivieren. So braucht man keine zusätzlichen Fahrzeuge und Personal, und kann das Rendsburger Umland besser anbinden.

Und NATÜRLICH besteht die Option, das dann später mit der SRB zu machen. Warum auch nicht. Weitere Ausbaustufen werden sicherlich folgen, wenn sie denn erstmal rollt. Und nicht umsonst ist die derzeitig geplante Endstation Melsdorf, direkt am Bahnhof. Hier soll es später einmal möglich sein, auf die Bahnstrecke auszufädeln. Denn bis Melsdorf fährt sie noch auf ihrer eigenen Trasse.
Gruß vom vierachser
Moin aus Kiel,

Fockbek hin, Fockbek her - hier ein kleiner Bildervergleich:

Bahnübergang Büsumer Strasse - Blick Richtung Rendsburg



Oktober 1999 (Foto H. Doose)



28. April 2007

Bahnübergang Büsumer Strasse - Blick Richtung Fockbek / Husum



Oktober 1999 (Foto H. Doose)



28. April 2007



15. August 2010 (Foto H. Doose)

So sah es kurz vor der Stilllegung beim Bahnhof Fockbeck aus:



Januar 1997, Blick aus Richtung Westen (Foto H. Doose)



Januar 1997, ehemaliges Empfangsgebäude (Foto H. Doose)



März 1998, links im Anschlussgleis steht ein Gaskesselwagen (Foto H. Doose)



Oktober 1999, Blick Richtung Westen (Foto H. Doose)

Bonusbild



März 2002, ICE 3 auf “Sturm” - Testfahrt Richtung Hamburg (Foto H. Doose)

Solche Fahrzeuge im Nahverkehr in Schleswig-Holstein, natürlich zuschlagsfrei.................

Gruß aus Neumünster

D-Zug-Schaffner

[eisenbahn-sh.de]

[blog.eisenbahn-sh.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2010 01:41 von d-zug-schaffner.
Es fährt bald ein Zug in Richtung Fockbek !

-- und zwar wird es öffentliche Publikums-Testfahrten am 24./25. August 2012 im Rahmen des "Rendsburger Herbstes" bis zum Gleisende an der Büsumer Straße (Seemühlen) geben. An den geplanten Unterwegs-Halten werden mobile Bahnsteige in Form kleiner Podeste aufgestellt werden. Während der Testfahrten werden sämtliche Bahnübergänge durch Posten zusätzlich gesichert werden, da niemand dort noch Zugverkehr erwartet.

Quelle: [www.shz.de]


Die Stadt Rendsburg hat diverse wichtige Fragen & Antworten (FAQ) zur angedachten Reaktivierung der Strecke online gestellt: [www.rendsburg.de]
Nicht 2013 sondern nun Dez 2014 dürfen wir uns auf diese "neue" Strecke freuen. Nähere Infos sind ab heute bei der LVS und weitere Details in der beigefügten PDF zu lesen.

Neue Haltepunkte sind Rendsburg-Seemühlen, Schülldorf, Gymnasium Kronwerk und Mastbrook.
Zitat
Ragnarök
Neue Haltepunkte sind Rendsburg-Seemühlen, Schülldorf, Gymnasium Kronwerk und Mastbrook.

Weiter östlich kommen ja auch noch Bredenbek, Felde (2. Gleis + 2. Bahnsteig), Achterwehr, Melsdorf und Kiel-Russee hinzu - die sind nur nicht auf diesem für den Raum Rendsburg bestimmten Flyer aufgeführt.

Übrigens sind die Bahnsteiglängen im Vergleich zur LVS-Vorstudie von 139m auf 85m geschrumpft. Das bedeutet, es kann maximal mit LINT-Doppeltraktion gefahren werden. Sollte jedoch im Normalbetrieb auch vollkommen ausreichen, nur zur Kieler Woche könnte es kuscheliger werden. Aber dafür gibt es dann ja zwischen Kiel und Rendsburg planmäßigen 30-Min-Takt.


Im LVS-Blog gibt es erste Fotos mit einem LINT in Rendsburg-Seemühlen und Rendsburg-Mastbrook: [www.nah.sh]

Geht doch! Oder mussten sich geplagte Anwohner wegen Lärm, Erschütterungen & Diesel-Abgasvergiftungen in ärztliche Behandlung begeben?
@Railjet,

vielen Dank für den Link.
2 schöne Fotos. Aber sehe ich das Richtig? Als Haltestelle fungiert ein Schild der VKP ?
Die wollen doch wohl nicht in fremden Gewässern fischen?? :-)

Gruß vom vierachser
Weiß ich nicht, aber die Strecke ist ja Eigentum der Stadt Rendsburg, vielleicht hat die ja die VKP mit der Haltestelleneinrichtung beauftragt.

Die Autokraft lässt sich auch nicht lumpen und fährt am Wochenende kostenlos in und um RD: [www.deutschebahn.com]
Zitat
Railjet
Weiß ich nicht, aber die Strecke ist ja Eigentum der Stadt Rendsburg, vielleicht hat die ja die VKP mit der Haltestelleneinrichtung beauftragt.

Die Autokraft lässt sich auch nicht lumpen und fährt am Wochenende kostenlos in und um RD: [www.deutschebahn.com]

Heute war ich in Rendsburg und bin mit dem "Sonderzug" (so lautete die Zielanzeige" die erste Tour gefahren. Der Zug war rappelvoll, viele mussten stehen, vor allem auf der Rückfahrt. Manche winkten den daheim gebliebenen Mitbewohnern während der Vorbeifahrt zu. Es waren also Anlieger im Zug. Laut Aussage des DB-Personals soll in in den beiden Tagen vorher auch sehr gut genutzt worden sein. Für verglelchbare Fälle würde ich aber doch vorschlagen, einen kleinen Obulus von 50 Cent zu kassieren. Dann hätten sicher mehr Fahrgäste Gelegenheit, die Sitze zu testen.
Dass die Busse kostenlos genutzt werden konnte, wusste ich aus dem internet. Als ankommender Bahn-Reisender bekam man das nicht mit, zumal, wenn man aus dem Bahnhof tritt, Busse nicht zu sehen sind (erst hinter der Unterführung ist der ZOB). Auch dort kein Hinweis auf die kostenfreie Fahrt. Und dass die Busse nicht wie sonst sonntags nur stündlich, sondern mindestens wie werktags fahren, erfuhr ich nur zufällig, als ich wegen einer andern Frage einen Busfahre ansprach. Selbst die oben verlinkte Pressemitteilung erwähnt das leider nicht.
Moin zusammen,

ich war am Samstag in Rendsburg und habe auch die "neue/alte" Strecke getestet.
Auch bei mir war die Hinfahrt, als auch die Rückfahrt zu über 100% ausgelastet. Das Interessante war, das selbst an den beiden Unterwegsbahnhöfen mitunter viele Fahrgäste standen. Das deutete auch auf "Einheimische" hin.
Allerdings erzählte man mir, das kurz zuvor ein dicker Ast auf die Gleise gelegt worden ist. (Sturm hatten wir nämlich keinen!)
Da wurde wohl versucht die Testfahrten zu behindern.
Anbei drei Bilder die ich am Bahnhof Rendsburg, und bei der Ankunft, sowie kurz vor der Abfahrt von Rendsburg-Seemühlen aufgenommen habe. Sehr gut ist der Fahrgastandrang zu erkennen.



Die Zugzielanzeige im Bahnhof Rendsburg. Bis zum regulären Start der Fahrten kann man sich ja noch mal die Schreibweise anschauen. Dann klappt es vielleicht auch so, das alles lesbar ist...



Die Ankunft des Zuges in Rendsburg-Seemühlen wurde schon sehnsüchtig erwartet.
Hinter dem Prellbock kreuzt die Büsumer Straße, dahinter beginnt dann der Wander-/Reitweg. Hier soll`s dann mal weiter nach Fockbek gehen.



Die provisorische Haltestelle (auch auf allen Unterwegshalten) stammte tatsächlich von der VKP. Vorbildlich waren an allen Haltestellen auch der Gesamtfahrplan zu finden.

Ich habe mir sagen lassen das auch bereits am Freitag ein großer Artikel in der Zeitung stand. Auch hier war der Fahrplan nochmals veröffentlicht. Da sieht man`s mal wieder, wie wichtig gute Öffentlichkeitsarbeit ist und was sie bewirken kann. Bin jetzt nur mal gespannt wie der Rendsburger Rat entscheiden wird.

Zitat
Biene 26.08.2012 20:18
Für verglelchbare Fälle würde ich aber doch vorschlagen, einen kleinen Obulus von 50 Cent zu kassieren. Dann hätten sicher mehr Fahrgäste Gelegenheit, die Sitze zu testen.

Mal abgesehen, das ich davon nichts halte, aber wenn schon die Züge Rappelvoll waren, wie können dann, bei einer Preiserhebung MEHR Fahrgäste die Sitzplätze "testen"?? Die Rechnung verstehe ich nicht. Um die Sitzplatzkapazität zu erhöhen, hätte man häufiger fahren müssen. Bei Testfahrten ein Entgeld zu erheben hält nur viele Leute davon ab mitzufahren. Deswegen werden es aber nicht MEHR Sitzplätze...

Zitat
Biene 26.08.2012 20:18
Dass die Busse kostenlos genutzt werden konnte, wusste ich aus dem internet. Als ankommender Bahn-Reisender bekam man das nicht mit, zumal, wenn man aus dem Bahnhof tritt, Busse nicht zu sehen sind (erst hinter der Unterführung ist der ZOB). Auch dort kein Hinweis auf die kostenfreie Fahrt. Und dass die Busse nicht wie sonst sonntags nur stündlich, sondern mindestens wie werktags fahren, erfuhr ich nur zufällig, als ich wegen einer andern Frage einen Busfahre ansprach. Selbst die oben verlinkte Pressemitteilung erwähnt das leider nicht.

Das war auch sicher mehr für Einheimische, denn für auswärtige Besucher gedacht. Meiner Meinung nach haben da die Autokraft und der Stadtverkehr hiermit versucht die Testfahrten auf der Eisenbahn zu unterlaufen. Man fürchtet da wohl den Fahrgastverlust, wenn denn erstmal die Bahn regelmäßig fährt.

Gruß vom vierachser

EDIT: Auch die Kieler Nachrichten berichten heute darüber: [www.kn-online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2012 07:13 von vierachser.
Zitat
Vierachser
Zitat
Biene 26.08.2012 20:18
Für verglelchbare Fälle würde ich aber doch vorschlagen, einen kleinen Obulus von 50 Cent zu kassieren. Dann hätten sicher mehr Fahrgäste Gelegenheit, die Sitze zu testen.



Mal abgesehen, das ich davon nichts halte, aber wenn schon die Züge Rappelvoll waren, wie können dann, bei einer Preiserhebung MEHR Fahrgäste die Sitzplätze "testen"?? Die Rechnung verstehe ich nicht. Um die Sitzplatzkapazität zu erhöhen, hätte man häufiger fahren müssen. Bei Testfahrten ein Entgeld zu erheben hält nur viele Leute davon ab mitzufahren. Deswegen werden es aber nicht MEHR Sitzplätze...

Auch im KN-Artikel war zu lesen, dass viele Fahrgäste stehen mussten, weil der Zug zu voll war. Folglich konnten sie die Sitzplätze nicht testen. Also mussten sie eine weitere Fahrt unternehmen. Bei völlig kostenlosem Angebot (50 Cent sind nun wirklich kein finanzielles Hindernis) ist mit Dauerfahrern zu rechnen, die überhaupt kein Interesse am "Test" haben und anderen echten Interessenten den Platz wegnehmen.
Ein Blick auf den gedruckten Fahrplan zeigt, dass häufigere Fahrten nicht möglich waren, weil sonst der so wichtige regelmäßige Takt (jede Stunde) nicht hätte eingehalten werden können. Der Zug war 3 Tage von 11.57 bis 18.31 unterwegs nur Freitag eine Stunde weniger. Ein sehr großzügiges Angebot, finde ich.
Zitat
Biene 28.08.2012 00:42
Auch im KN-Artikel war zu lesen, dass viele Fahrgäste stehen mussten, weil der Zug zu voll war. Folglich konnten sie die Sitzplätze nicht testen. Also mussten sie eine weitere Fahrt unternehmen. Bei völlig kostenlosem Angebot (50 Cent sind nun wirklich kein finanzielles Hindernis) ist mit Dauerfahrern zu rechnen, die überhaupt kein Interesse am "Test" haben und anderen echten Interessenten den Platz wegnehmen.

In erster Linie sollten die Anwohner die Strecke, bzw. die Verbindung testen, und nicht die Sitzplätze.
Aber nach meinen Beobachtungen sind keine Fahrgäste nochmal gefahren, weil sie bei der ersten Tour keinen Sitzplatz bekommen haben. Auch sind mir keine "Dauerfahrer" aufgefallen. Für mich stellte es sich wirklich als Test dar. Viele Fahrgäste waren mit der Familie unterwegs um z.B. zum Rendsburger Herbst in die Innenstadt zu fahren, bzw. wieder zurück nach Hause.
Ich bildete da eine Ausnahme, weil ich "nur" der Zugfahrt wegen mitgefahren bin. Dafür habe ich auch keinen Sitzplatz weggenommen, da ich mich auf beiden Touren jeweils vorne beim Triebfahrzeugführer aufhielt, der dankenswerterweise sich bei der Arbeit über die Schulter schauen ließ. Dadurch wurden mir auch die Streckenaufnahmen möglich.

In meinen Augen war es also ein voller Erfolg, das so viele Menschen (trotz "preisgünstiger" Alternative Stadtbus) die Strecke wirklich ausprobiert haben. Viele wußten ja gar nicht wo die Strecke wirklich langläuft und wie schnell man zum Rendsburger Bf. damit kommen kann. Auch die Aussicht, ohne Umsteigen später direkt nach Kiel zu kommen war vielen Fahrgästen neu.

Alles Aussagen, die ich während meiner beiden Zugfahrten an Gesprächsfetzen zu hören bekam.

Gruß vom vierachser
Zitat
Vierachser
20120825dsc8171bfrendsb.jpg

Die Zugzielanzeige im Bahnhof Rendsburg. Bis zum regulären Start der Fahrten kann man sich ja noch mal die Schreibweise anschauen. Dann klappt es vielleicht auch so, das alles lesbar ist...
Die falsche Schreibweise von Rendsburg ist mir auch aufgefallen. Aber "Sonderzug" war m.E. ein Laufband. Da hast Du nur zur falschen Sekunde auf den Auslöser gedrückt.
Zu erwähnen wäre viellleicht noch, dass nur am Bahnhof Rendsburg barrierefreier Zu- und Abgang möglich war.
Zitat
Biene 28.08.210 15:55
Die falsche Schreibweise von Rendsburg ist mir auch aufgefallen. Aber "Sonderzug" war m.E. ein Laufband. Da hast Du nur zur falschen Sekunde auf den Auslöser gedrückt.
Zu erwähnen wäre viellleicht noch, dass nur am Bahnhof Rendsburg barrierefreier Zu- und Abgang möglich war.

Vielleicht habe ich mich da etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte keine falsche schreibweise, sondern den "verschluckten" Buchstaben von Rendsburg-Seemühlen !
Die Schilderung als Sonderzug war schon korrekt, denn mehr war es ja auch nicht.

Gruß vom vierachser
Hallo Vierachser!
Bei Seemühlen fehlte das letzte n, dafür hatte Rendsburg (in der mittleren Zeile der Anzeigetafel) ein s zuviel. Aber wie Du schon schsriebst, bis 2014 kriegt man das sicher hin.
Ist eigentlich genau so unwichtig wie die alten KVG-Fahrpläne aus dem Anfang der neunziger Jahre.
Gruß von Biene
Zitat
Biene
Hallo Vierachser!
Bei Seemühlen fehlte das letzte n, dafür hatte Rendsburg (in der mittleren Zeile der Anzeigetafel) ein s zuviel. Aber wie Du schon schsriebst, bis 2014 kriegt man das sicher hin.
Ist eigentlich genau so unwichtig wie die alten KVG-Fahrpläne aus dem Anfang der neunziger Jahre.
Gruß von Biene

Genau genommen fehlten sogar "nur" ca. 90 % des letzten n. Ein Strich von einem oder zwei Pixeln Breite hat es ja noch auf die Anzeige geschafft. Offenbar ist das letzte Fünftel dieser Displays aber nur für die Gleisnummer vorgesehen, zukünftig wird man hier wohl eine abgekürzte Variante in die Datenbanken einpflegen müssen. Oder - noch besser - man fährt lieber gleich bis Fockbek, dann besteht das Problem nicht ;-)
Zitat
vierachser
In meinen Augen war es also ein voller Erfolg, das so viele Menschen (trotz "preisgünstiger" Alternative Stadtbus) die Strecke wirklich ausprobiert haben. Viele wußten ja gar nicht wo die Strecke wirklich langläuft und wie schnell man zum Rendsburger Bf. damit kommen kann. Auch die Aussicht, ohne Umsteigen später direkt nach Kiel zu kommen war vielen Fahrgästen neu.

Alles Aussagen, die ich während meiner beiden Zugfahrten an Gesprächsfetzen zu hören bekam.

Das zeigt, dass man die Leute meistens erst zu ihrem Glück prügeln muss, bis sie was begreifen... Schade, das z.B. bis nach Kellinghusen keine Schienen mehr liegen oder man nach Schönberger Strand derzeit überwiegend nur im Schneckentempo fahren kann. So ein realitätsnaher Praxistest öffnet einigen erst so richtig die Augen und lässt viele Zweifler/Gegner verstummen. Vielleicht kann man als nächstes ja mal die Strecke Flensburg-Niebüll für Sonderfahrten wieder herrichten - war die nicht auch als Option im Netz Nord-Verkehrsvertrag mit drin?
Zitat
Railjet
Zitat
vierachser
In meinen Augen war es also ein voller Erfolg, das so viele Menschen (trotz "preisgünstiger" Alternative Stadtbus) die Strecke wirklich ausprobiert haben. Viele wußten ja gar nicht wo die Strecke wirklich langläuft und wie schnell man zum Rendsburger Bf. damit kommen kann. Auch die Aussicht, ohne Umsteigen später direkt nach Kiel zu kommen war vielen Fahrgästen neu.

Alles Aussagen, die ich während meiner beiden Zugfahrten an Gesprächsfetzen zu hören bekam.

Das zeigt, dass man die Leute meistens erst zu ihrem Glück prügeln muss, bis sie was begreifen... Schade, das z.B. bis nach Kellinghusen keine Schienen mehr liegen oder man nach Schönberger Strand derzeit überwiegend nur im Schneckentempo fahren kann. So ein realitätsnaher Praxistest öffnet einigen erst so richtig die Augen und lässt viele Zweifler/Gegner verstummen. Vielleicht kann man als nächstes ja mal die Strecke Flensburg-Niebüll für Sonderfahrten wieder herrichten - war die nicht auch als Option im Netz Nord-Verkehrsvertrag mit drin?

Ich glaube, die ist garnicht mehr befahrbar und müsste erstmal wieder hergerichtet werden, zumindest provisorisch. Einige Teile sehen auf jeden Fall ziemlich überwachsen aus. Ich frage mich, warum man die nicht mal für Sonderfahrten offengelassen hat. So verfällt natürlich alles.

Zurück zum Thema: Ich war auch in Rendsburg, um mir ein Bild von der Strecke dort zu machen, fand die Fahrt sehr interessant und aufschlussreich. Auch, dass dort noch ein Einfahrtsignal zum Bahnhof Rendsburg steht, was sogar noch in Betrieb ist:





Der Zugführer erklärte mir, dass das Signal nicht nur am Tage der Testfahrten, sondern ständig eingeschaltet ist, da die Strecke nicht offiziell stillgelegt ist. Obwohl dort sein einigen Jahren kein einziger Zug gefahren sei, muss dieses Signal daher in Betrieb bleiben und auch gewartet werden. Vielen Dank auch nochmal an das Zugpersonal und Zugführer an dieser Stelle für die freundlichen und ausführlichen Erklärungen! :-)))

Der Bericht in der KN war mir leider wieder viel zu negativ behaftet, dort wurde unter der Überschrift "Die Zweifel bleiben" berichtet, komischerweise hörte man vor Ort nur positive Stimmen. Ich hoffe, dass sich diese durchsetzen werden und wir auf der Strecke auch künftig wieder Zugverkehr erleben dürfen.
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