Florian Schmidt schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich würde alle Linien, die am
> Hugenottenplatz/Bahnhofsplatz sowie am Busbahnhof
> enden, zum Bahnhofsplatz West verlegen.
Das wären dann also neben den von mir schon vorgeschlagenen Linien 30/30E, 201, 208, 209, 210 und 254 noch folgende Linien:
- 20 nach Nürnberg Thon
- 202 nach Weisendorf/Rezelsdorf
- 281 nach Hüttendorf
- 295 nach Tennenlohe
Zusammen würden also dann 10 mehr oder weniger häufig bediente Linien am Bahnhofsplatz-West ankommen/starten. Das müsste mit den drei Busbuchten locker zu schaffen sein. Optional könnte man auch vier Buchten bauen und die Ausfahrt zur Münchner Straße weiter nach Norden verlegen. Hier weiß ich aber nicht, ob sie dann nicht schon zu tief dazu wäre.
Aber das mit dem Quelllinien/Durchmesserlinien finde ich sehr gut und übersichtlich. An den drei dann frei gewordenen Buchten am Hugo sollten dann zur drei andere Durchmesserlinien halten, was für Entspannung am Bahnhofsplatz (Ost) sorgen würde.
> Allerdings sollte man dann auch den Abschnitt
> Güterhallunterführung - Friedrich-List-Str.
> beschleunigen oder zumindest
> Ampelvorrangschaltungen für die Busse
> installieren. In den Fahrplänen sind bis 5 min
> Fahrzeit angegeben, daß ist für dieses kurze Stück
> (Hauptpost - Busbahnhof) einfach indiskutabel.
Meine Rede, das ist eine sehr unschöne Situation. Und mit dem Kreisverkehr an der Einmündung der FLS in die Münchner Straße und der direkten Einfahrt zum Bahnhofsplatz-West würdest du dir ja ohnehin noch zwei Ampeln sparen (zweite an der Einmündung zur Parkplatzstraße).
> In den Baumasnahmen mit eingebriffen müßte auch
> der Ausbau der Unterführung der Thalermühlenstr.
> unter der A73 sein, damit diese von Bussen benutzt
> werden kann. Für die Linien 202 und 205 würde das
> eine kürzere und somit attraktivere Fahrzeit
> bedeuten.
Diese breitere Unterführung hätte ohnhin schon längst gemacht werden müssen, genau wie eine breitere und ausgerundertere Bahnunterführung am Altstädter Friedhof, so dass Busse auch da durch könnten. Ein großes Probem sind ja heute leider die vielen Autos rund um die AS Erlangen-Nord und die dortigen Durchfahrer von Ost nach West durch die völlig überlasteten Straßen rund um den Martin-Luther-Platz. Hier würde die Kosbach Brücke endlich gewaltig Abhilfe schaffen. Dann könnte man nämlich auch die Hauptverkehrsführung am Schlachthof vom Dechsi in die Thalermühlstraße machen.
Hier hat Erlangen leider Jahrzehnte gepennt und zahlt nun den bitteren Preis dafür.
> Anstatt eines neuen Parkhauses würde ich das
> bestehende auf der Fläche des Busbahnhofs
> erweitern und evtl. auch eine zusätzliche
> (überwachte) "Fahrradabteilung" angliedern.
Dafür hast du doch schon das Fahrradparkhaus, wo natürlich Personal da ist (Über den Daumen gepeilt würden dort bestimmt mind. 1500 Räder reinpassen; Münster hat in seinem Unterflurhaus Platz für ca. 3300!). Dort sollte es parallel zu Münster dann auch ein kleines Fahrradreparaturgeschäft (Gegenüber im südlichen "Keller" unter dem Bahnhofsplatz-West), einen Radverleih und eine Fahrradwaschanlage geben. Letztere wird dort hervorragend angenommen. Im Radparkhaus sollte es dann die Abstellbereiche für Kurzparker, pesonalisierte Stellplätze und Langzeitstellplätze geben, eben wie in Münster.
Gruß, Mario