Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
U1 mit Zweiglinien (war: Nahverkehrentwicklungsplan)
geschrieben von laufer 
Interessant, dass auch andere die Linie 1 trotz ihres hohen Takts in der Innenstadt als suboptimal in der Versorgung der Stadtteile sehen.
Wie könnten wir mehr Linien in die U1 bringen:

nach Süden/Osten:
- U11 von Scharfreiterring am Betriebshof entlang zur Thomas-Mann-Str. und zum Südklinikum

- U1x von der Frankenstraße zum Südfriedhof / bzw. nach Worzeldorf (würde Straßenbahn ersetzen und daher wenig sinnvoll sein)

nach Westen:
- Eine U22 aus Eibach (wenn die denn mal kommen würde), die am Plärrer bis Frankenstraße oder weiter führe.

- Eine neue U-Bahn die in Muggenhof nach Süden schwenkt und parallel zur Trasse der Ringbahn alles bis zum Real in der Virnsberger Str. erschließt (ja ich weiß, da soll die U3 fahren).

- Verzweigungen in Fürth?

Habt ihr andere Vorschläge oder ist das Linienkonzept der 60er zu vermurkst etwas zu verbessern?
Naja die klassischte Ergänzung fehlt:

Auf der Strecke zwischen HBF und Aufseßplatz unterm HBF ausfädeln und dann mit den Bahnhöfen

Gostenhof
Plärrer
Weißer Turm
Lorenzkirche
Hauptbahnhof
Schweigerstraße
Peterskirche
Gleishammer
Zerzabelshof Mitte
Zerzabelshof Ost

das ganze als U4

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
vielleicht die U4-West von Gostenhof nach

Kleinweidenmühle
St-Johannis
Klinikum-Nord (Turmbahnhof mit U3)
Düsseldorfer Str.


und weiter nach Erlangen (jetzt wird's wirklich unrealistisch!)
an Laufer:

so weit geht das gar nicht an der Realität vorbei, nur sollte man nicht Gostenhof ausfädeln sondern Plärrer.

Offizielle Pläne gabs zwar nie, aber die Möglichkeit, von der traumfreundlichen U4 am Plärrer auf die alte Planung abzuzweigen geht. Gleich hinter der Doppelkreuzung zwischen U1 und U2 auf beiden Ebenen je 1 Weiche nach rechts zwischen den Bahnhofen Kleinwiedenmühle und St. Johannis kann man wie einst geplant bauen und die Bauvorleistungen nutzen, Kreuzungsbahnhof müsste aber Friedrich-Ebert-Platz werden, weil der ist dafür ausgelegt (drum liegt ja u.a der Aufzug mitten in der Kreuzung), Folglich wäre nicht Düsseldorfer Straße sondern Thon ein mögliches Ziel. Orange hat man FEP vorsichtshalber ja schonmal gemacht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
an Laufer:

so weit geht das gar nicht an der Realität vorbei, nur sollte man nicht Gostenhof ausfädeln sondern Plärrer.

Offizielle Pläne gabs zwar nie, aber die Möglichkeit, von der traumfreundlichen U4 am Plärrer auf die alte Planung abzuzweigen geht. Gleich hinter der Doppelkreuzung zwischen U1 und U2 auf beiden Ebenen je 1 Weiche nach rechts zwischen den Bahnhofen Kleinwiedenmühle und St. Johannis kann man wie einst geplant bauen und die Bauvorleistungen nutzen, Kreuzungsbahnhof müsste aber Friedrich-Ebert-Platz werden, weil der ist dafür ausgelegt (drum liegt ja u.a der Aufzug mitten in der Kreuzung), Folglich wäre nicht Düsseldorfer Straße sondern Thon ein mögliches Ziel. Orange hat man FEP vorsichtshalber ja schonmal gemacht.

Hm... Dabei stellt sich mir die Frage: Warum eine tramfreundliche U4 im Süden bauen, wenn man im Norden dann eine ganz und gar tramunfreundliche U4 baut? Denn es ist ganz klar, dass mindestens die Linie 4 Nord dem ganzen zum Opfer fällt. Und damit de facto auch eine Stadtbahn nach ER. Um die Kosten dieses Projekts reinzuholen, würde ich sogar ganz stark davon ausgehen, dass die Linie 6 Nord ebenso ins Gras beißen müsste, schließlich ist Parallelverkehr schlecht für den KNF (siehe U3). Ist es das wert, nur damit man eine U4 hat, die auch irgendwie durch die Innenstadt fährt, und damit man wenigstens einen der zwei orange-gekachelten Kreuzungsbahnhöfe in spe auch tatsächlich so nutzt? Meiner Meinung nach nicht. Aber da ließe sich natürlich wieder vortrefflich darüber streiten... ;)

Außerdem halte ich die "tramfreundliche" U4 im Süden auch für ein ganz großes Märchen. Wenn die Relation Hbf - Schweiggerstraße - Peterskirche von der U-Bahn befahren werden soll, dann muss vermutlich auch da was gegen den unerträglichen Parallelverkehr getan werden. Erstes Bauernopfer: ganz klar, die heutige Linie 7. Und ob man Schweiggerstraße - Peterskirche im Parallelbetrieb belassen würde, hm, ich weiß nicht. Da es ja an der Peterskirche praktischerweise schon die Scharrerschleife gibt, könnte ich mir gut vorstellen, dass man dann auch hier in der Südstadt die Tram zum reinen Zubringer degradiert. Soll heißen: Stillegung der Tram zwischen Hbf und Schweiggerstraße sowie zwischen Schweiggerstraße und Peterskirche, stattdessen folgende Strecke: Peterskirche (Haltestelle gegenüber der Peterskirche an der Regensburger Str.) - Dutzendteich - Doku-Zentrum - Wodanstraße - Schweiggerstraße - Aufseßplatz - ....Ob das für die Südstadt eine Verbesserung darstellt? Ich wage es zu bezweifeln... Ich persönlich habe lieber eine Tram im Fünfminutentakt (also eig. zwei Trams) eine Minute vor der Haustür, als dass ich entweder mindestens 6 Minuten zur Schweiggerstraße laufen oder aber dort umsteigen muss. Eine tramfreundliche U4, die kann es meiner Meinung nach in Nürnberg einfach nicht geben. Schließlich ist der Großteil der wichtigen Achsen bereits schienentechnisch erschlossen. Und ob sich nur für einen Anschluss Zabos eine Voll-U-Bahn rechnet, da bin ich mir auch nicht 100%ig sicher. Allein deshalb glaube ich, dass die Tram dafür mal wieder ordentlich bluten dürfte...

Zu den Vorschlägen laufers:

U11 Klinikum Süd ist ja anscheinend bereits gestorben. Wurde mal durchgerechnet, kam auf unterirdischsten KNF (glaube sogar im Minusbereich).

U1x Frankenstraße - Südfriedhof: Hast du ja schon gesagt, würde Tram ersetzen, wenig sinnvoll. Würde außerdem Erweiterung in den Süden als Stadtbahn de facto unmöglich machen. Und wenn ich mir die Fahrgastzahlen der 8er im Süden so anschaue, würden die sicherlich keine U-Bahn rechtfertigen.

U22 Eibach - Frankenstraße: Halte ich für eine gar nicht so dumme Idee. Wäre vermutlich nach Automatisierung der U1 durchaus machbar, und würde auch aus dem Südwesten eine direkte Verbindung in die Innenstadt ermöglichen. Und das ohne großartig bauen zu müssen (außer natürlich das Stück nach Eibach).
Bevor man in Nürnberg über (zum Teil) abstruse U-Bahnplanungen nachdenkt, sollte man eigentlich erst einmal prüfen, ob so manches Szenario nicht auch durch die Tram realisierbar wäre.

Sicherlich wäre z. B. eine Anbindung von N-Eibach per U-Bahn wünschenswert, aber eine Realisierung per Tram wäre wohl viel günstiger und vor allem auch einfacher zu bauen. Wozu hat man schließlich den breiten, begrünten Mittelstreifen in der Hafenstraße? Da baue ich doch viel einfacher eine Tramstrecke von Finkenbrunn nach Eibach als eine U-Bahn über Hohe Marter...

Auch der U-Bahn über Scharfreiterring zum Südklinikum rechne ich nur sehr wenig potenzial zu. Wer soll damit fahren? Vor allem, da ja in Langwasser-Mitte die Umsteigemöglichkeiten zu den Bussen ins Umland bestehen?

Man merkt eben, dass bei uns die CSU noch viel zu viel Einfluss besitzt...
Gugelhupf:

Deine Ausführung zur Auswirkung auf die Tram kann ich gut nachvollziehen ,allerdings muss man die Lösung wieder im Gesamtpaket sehen. Und das Gesamtpaket hätte dort eine Lösung alla Wegfeld offengehabt:

Tatsächlich sollte im Szenario U4 nach Zabo die Linie vom Dutzenteich ab Peterskirche statt über die Altstrecke über die eine neue strecke nämlich die neue Hochschullinie durch Wöhrd zum Rathenauplatz und dort entweder auf die Sebalder Strecke oder eben HBF (bin mir nimmer ganz sicher ich glaube aber es war Richtung Rathaus) fahren. Natürlich hätten da etablierte Verbindungen wieder das Nachsehen, aber die Tram durch Wörd zur Altstadt hätte auch ihren Reiz gehabt (wobei die Wöhrder Tram wieder so eine Planung wie die Tram nach fürth ist, bei der ich eigentlich längst damit gerechnet hätte, das die gestrichen wird).

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich denke auch man sollte dort wo schon eine Schienenverbindung ist nicht den Fehler der Vergangenheit wiederholen und dort dann über bzw. unter die Tram eine U-Bahn deckeln.

Das würde keine Verbesserung bringen, sondern das Netz zerstören, und es wär viel zu teuer. Fährt doch schon ne Tram die gut zurechtkommt, warum dann teilweise Strecken mit U-Bahn wegnehmen.

Es gilt da zu planen wo noch nix schienengebundenes fährt. Ob es sich dann um eine U-Bahn oder Tram handelt, dass ist zu diskutieren.

Aus diesem Blickfeld wird klar, dass Zabo und Eibach nicht schienenmäßig erschlossen sind (lass die S-Bahn mal links liegen). Das Klinikum und Johannis sind schon erschlossen (künftig U3, Linie 6)

Also eine Tram nach Zabo wäre möglich, da sie sich ans Gesamtnetz anschließen ließe. Bei Eibach wirds scho a weng blöd. Das Hafengebiet giebt schon für den 67 keine vollen Busse her.
Da wäre eine U22 über Röthenbach Ost ins Zentrum von Eibach schon potentieller.

Aber klar ist, es muss eine U-Bahn in Zukunft aus Richtung Röthenbach in die City reinfahren um Umsteigezwänge zu minimieren.
Dann natürlich noch die Altstadttram im Sebalder Teil und die Innenstadt wäre optimal angebunden
Zitat
laufer
[...]
- Eine U22 aus Eibach (wenn die denn mal kommen würde), die am Plärrer bis Frankenstraße oder weiter führe.

- Eine neue U-Bahn die in Muggenhof nach Süden schwenkt und parallel zur Trasse der Ringbahn alles bis zum Real in der Virnsberger Str. erschließt (ja ich weiß, da soll die U3 fahren).

- Verzweigungen in Fürth?

Zur U22: <gebetsmühle> Stadt und/oder VAG wollen ein linienreines Netz </gebetsmühle>

Zu Muggenhof: In den 1990ern (?) geisterte schon mal der Vorschlag durch die Gegend, ich glaub er war von einem Vorstadtverein, die U3 zu einer Ringlinie über Sigmundstraße/Datev auszubauen. Der Herr Fischer kommentierte das auf einer SPD-Wahlkampfveranstaltung am Busbahnhof an der Rothenburger recht eindeutig negativ.

Zu Fürth: ich denk die U36 Ronhof - Südstadt - Großreuth bei Schweinau - usw. ist schon aus dem Rennen.

Die Verknüpfung der U1 mit der R11 an der Stadthalle nie wirklich im Rennen (Ablehnung des Landkreis wegen des Umwegs).

Das was mir in Fürth am meisten fehlt ist eine leistungssatrke Nord-Süd-Achse und evtl. eine bessere Erschließung der westlichen Innenstadt, aber für die (und/oder wegen der) U-Bahn fehlt das Geld, für eine Straßenbahn der politische Wille.
Wie sollte man denn ahnen, dass um den Südstadtpark rum bevölkerungstechnisch derartig der Punk abgeht, wenn erstmal die US Army abzieht ...
Prognosen der Vergangenheit sind zwar unsinnig, aber die Fehlerquoten dürften deutlich niedriger liegen als bei Vorhersagen der Zukunft. Klingt kompliziert, is aber trotzdem so.

Bleibt der Stadt Fürth nur Glaube, Liebe und Hoffnung und die Frage wer mit der Spendensammlung für das Apfelbäumchen anfängt ...
Zitat
U-BahnExplorer

Auch der U-Bahn über Scharfreiterring zum Südklinikum rechne ich nur sehr wenig potenzial zu. Wer soll damit fahren? Vor allem, da ja in Langwasser-Mitte die Umsteigemöglichkeiten zu den Bussen ins Umland bestehen?

Man merkt eben, dass bei uns die CSU noch viel zu viel Einfluss besitzt...

auch wenn ich grundsätzlich viel lieber viele straßenbahn-km als wenig ubahn-km fürs geld habe - ein verzweig in richtung südklinikum könnte ich mir sogar vorstellen:
1) die ausfädelung ist schon da
2) wer die parkplätze da kennt (und jetzt soll noch ein parkhaus gebaut werden!) ahnt schon ein gewisses potenzial
3) außerdem wären blindewerkstatt, "pixelstadt" und neues langwasser-bad in der nähe.

aber es gibt wohl wirklich dringenderes im schienennetz ;)
Es gibt doch bereits eine Untersuchung, nach deren Ergebnis eine Führung über die bestehende Ausfädelung durch den Betriebshof nicht machbar ist oder so ähnlich.

Tschö
UHM
Zitat
UHM
Es gibt doch bereits eine Untersuchung, nach deren Ergebnis eine Führung über die bestehende Ausfädelung durch den Betriebshof nicht machbar ist oder so ähnlich.

Hauptsächlich ungewollt, oder?
Liebe Nahverkehrsfreunde,
noch in den 1950er und 1960er Jahren bot das der Netz der Nürnberg-Fürther Straßenbahn durch die Einsatzlinien während der HVZ ein im Rahmen der Möglichkeiten mustergültiges Liniensystem, das
die Wohnquartiere mit möglichst vielen Industriebetrieben ohne Umsteigezwang verband. Dieses Netz wäre natürlich heute überholt, weil die damalige Industrie weitgehend aus Nürnberg verschwunden ist.
Ich will nur damit aufzeigen, dass den damaligen Verantwortlichen der Mensch und seine Bedürfnisse noch etwas bedeuteten.
Leider hat seligen Ungedenkens der Stadtrat eines Tages überraschend die U-Bahn beschlossen, ohne die Menschen im Auge zu behalten, sondern nur um den Autoverkehr zu beschleunigen und sich ein Denkmal zu setzen. Aber offenbar verdient jeder den Stadtrat, den er sich wählt.
Heute zählt nicht mehr der Mensch in seiner Unvollkommenheit und Schwäche, sondern als automatisch funktionierender Teil eines teilautomatischen Verkehrssystem, dem kein Fehler verziehen wird.
Er hat selbst für sein Umsteigen zu sorgen und "meilenweit" zu laufen, schafft er es nicht, ist er selbst schuld, von den Schwachen der Gesellschaft (Kinder, Alte) ganz zu schweigen.

Nun zum Thema: Hier soll ja das Wünschenswerte diskutiert werden und nicht das bezahlbare oder durchsetzbare. Andernfalls wäre das Thema tot. Von daher gesehen halte ich eine Reihe von den genannten Alternativen für sinnvoll und wünschenswert, insbesondere liegen mir die Anbindungen der Kliniken an die U-Bahn am Herzen. Fürth hat es geschafft, warum Nürnberg nicht? Wer schon mal am Südklinikum eine Stunde auf einen Parkplatz gewartet hat, wo doch der liebe Angehörige schon so nah ist,
der weiß um die Unzulänglichkeit der Situation dort. Bus? Pah!
Hoffnungsvollst Euer Hans Peter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2011 19:21 von lebenskür.
Zitat
Phantom
auch wenn ich grundsätzlich viel lieber viele straßenbahn-km als wenig ubahn-km fürs geld habe - ein verzweig in richtung südklinikum könnte ich mir sogar vorstellen:
1) die ausfädelung ist schon da
2) wer die parkplätze da kennt (und jetzt soll noch ein parkhaus gebaut werden!) ahnt schon ein gewisses potenzial
3) außerdem wären blindewerkstatt, "pixelstadt" und neues langwasser-bad in der nähe.

aber es gibt wohl wirklich dringenderes im schienennetz ;)

Die Brücke zum Betriebshof ist leider nicht für "Dauerbetrieb" geeignet. Also müsste hier auf jeden Fall schon mal Ersatz her.

Ich persönlich hätte absolut nichts gegen eine neue U-Bahnlinie einzuwänden. Hauptsache, es tut sich mal was bei uns. Aber ich sehe eben leider kein (Fahrgast-)Potenzial. Da wäre die City-Ringbahn wesentlich lukrativer.

Aber worüber ich mich mittlerweile viel mehr ärgere: Warum hat man die Ringbahnstrecke zwischen N-Ost und N-Nordostbahnhof abgebaut?
Dort schlummert definitiv Potenzial... Vor allem, wenn man die Ringbahn als S-Bahn o.ä. nutzen würde (und ich mir täglich ansehe, wie viele Leute auf R3 o. R31 bis Nbg. durchfahren müssen, um dann auf Tram oder U-Bahn bis Plärrer ausweichen zu können.)
Zitat
lebenskür
noch in den 1950er und 1960er Jahren bot das der Netz der Nürnberg-Fürther Straßenbahn durch die Einsatzlinien während der HVZ ein im Rahmen der Möglichkeiten mustergültiges Liniensystem, das
die Wohnquartiere mit möglichst vielen Industriebetrieben ohne Umsteigezwang verband. Dieses Netz wäre natürlich heute überholt, weil die damalige Industrie weitgehend aus Nürnberg verschwunden ist.
Ich will nur damit aufzeigen, dass den damaligen Verantwortlichen der Mensch und seine Bedürfnisse noch etwas bedeuteten.
Leider hat seligen Ungedenkens der Stadtrat eines Tages überraschend die U-Bahn beschlossen, ohne die Menschen im Auge zu behalten, sondern nur um den Autoverkehr zu beschleunigen und sich ein Denkmal zu setzen. Aber offenbar verdient jeder den Stadtrat, den er sich wählt.

Ich bin deiner Meinung, dass das Netzt mustergültig war, gerade weil viele Verbindungen mit nur einem Umsteigen möglich waren.
Jetzt kommen viele wäre und hätte.
Du darfst bitte die allgemeine Motorisierung nicht vergessen, gestiegene Löhne und Fahrpreise und denselben Fortschrittsglauben, der uns Digitaluhren und Atomkraftwerke gebracht hat. Außerdem darfst Du den Nürnberger Minderwertigskomplex vergessen, der uns die U-Bahn letztendlich auch beschert hat.
Zitat
Franquesa
Außerdem darfst Du den Nürnberger Minderwertigskomplex vergessen, der uns die U-Bahn letztendlich auch beschert hat.

dann müssten wir ja eigentlich auch bald wieder eine altstadtstraßenbahn und viele neubaustrecken bekommen!

träumt das phantom
Zitat
Phantom
Zitat
Franquesa
Außerdem darfst Du den Nürnberger Minderwertigskomplex vergessen, der uns die U-Bahn letztendlich auch beschert hat.

dann müssten wir ja eigentlich auch bald wieder eine altstadtstraßenbahn und viele neubaustrecken bekommen!

träumt das phantom

Ich befürchte, dass geht nur in Richtung bigger, nicht in Richtung better ...
Du meinst sowas wie "Transrapid zum Flughafen"?

SCNR :-D
-Efchen
Zitat
Efchen
Du meinst sowas wie "Transrapid zum Flughafen"?

SCNR :-D
-Efchen

Mehr so in Richtung: Größer immer, bescheid'ner nimmer. :oP
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen