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[N] S1 Busersatzverkehr zwischen Mögeldorf und Nürnberg
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Von Freitag, 17. Nov. ab ca. 20 Uhr - Sonntag, 19. Nov., Betriebsschluss, wird wegen Brückenarbeiten auf der S-Bahn-Strecke Lauf (li Pegn) Nürnberg Hbf zwischen Mögeldorf und Nürnberg Hbf Schienenersatzverkehr (Busverkehr) eingerichtet.

Die Busse pendeln zwischen Mögeldorf - mobile Haltestelle Freiligrathstraße und Nürnberg - Nelson-Mandela-Platz (Südausgang). In Nürnberg-Dürrenhof besteht kein Anschluß Richtung Feucht/Altdorf. Wir bitten die Fahrgäste über Nürnberg Hbf zu fahren.

Am Samstag, 18. Nov. findet das Bundesligaheimspiel 1. FCN - Bayer 04 Leverkusen statt. Zur An- und Abreise der Stadionbesucher werden die Busse zwischen Mögeldorf - Nürnberg Hbf verstärkt.
Ortskundige Fußballfans werden gebeten mit der Buslinie 65 von Mögeldorf direkt zum Dutzendteich fahren.

Den Fahrplan mit den Zeiten des Schienenersatzverkehrs können Sie sich hier herunterladen. Leider sind die Zeiten nicht in der Elektronischen Fahrplanauskunft enthalten.

[vgn.de]
Fahrplan SEV 17.11.-20.11.06 Nürnberg Mögeldorf

Quelle: VGN Presseinformation

Artikel geschrieben von Christian Maußner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2006 18:48 von BahnInfo-Redaktion.
Hallo allseits,

warum wird der Sonderverkehr nicht per Tram angeboten???

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo,

das habe ich mich zwar auch gefragt, aber so unlogisch ist die DB nunmal... die nehmen lieber OVF Busse, auch wenn die unter Umständen dann leer sind.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Wenn man bedenkt das ein OVF-Gelenkbus günstiger ist, als die Starßenbahn der VAG? Die nächste Frage: Hat die VAg überhaupt die Kapazitäten und Personal für eine solchen Ersatzverkehr?
Ich glaube kaum!
Tja, die DB könnte ja auch die Fahrplanmäßigen Straßenbahnen angeben, dann bräuchte man keinen zusätzlichen Verkehr.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2006 20:14 von Christian0911.
Wäre bestimmt möglich und einfacher...
nur die VAG wird dies bestimmt nicht freuen und dulden!
mehr Fahrgäste, evtl. sogar überfüllte Fahrzeuge und kein bischen Geld mehr...
Dazu wird sich die VAG nicht überreden lassen.
Hinzu kommt, das die DB einen Ersatzverkehr stellen/ fahren muss.
Vielleicht fahren sowieso "nur" private Busunternehmen im Auftrag des OVF bzw. der DB... dann wäre es ja noch günstiger.
Die VAG könnte doch froh sein, wenn Ihre Straßenbahnen an drei Tagen ausgelastet sind :D (In einen GT8N passen schon einige Leute)
Und die Club Fans sollen ja sowieso mit dem 65er fahren...



Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Die DB ist gegenüber der BEG verplichtet einen Ersatz für die ausgefallenen Züge aufzubieten, da die BEG ja schließlich auch dafür bezahlt, daß da was fährt. Ob das ganze Sinn macht ist ein anderes Thema. Allerdings ist es ja auch so, daß die Tram bereits eine Minute bevor die S-Bahn in Mögeldorf ankommt dort losfährt. In den Tagesrandlagen muß man dann bis zur Abfahrt der nächsten planmäßigen Straßenbahn 19 Minuten warten. Selbst wenn die Strab im 10-Min-Takt fährt ist man mit den SEV-Bussen bis Dürrenhof früher am Ziel, zum Hbf würde ich dann aber trotzdem die Tram empfehlen, es sei denn man will nun gerade zum Südausgang des Bahnhofes, der ja eher abgelegen vom Rest des Verkehrs liegt. Außerdem hat eine Straßenbahn auch nicht die Kapazität einer S-Bahn, da reichen die planmäßigen Bahnen mit Sicherheit nicht aus. Ich möchte da nicht Fahrgast sein. Ist als Alternative zu einer gesperrten DB-Strecke eine U-Bahn-Benutzung möglich, so wird dies von der DB normalerweise auch so angewendet. Dies geschah in den letzten Jahren m.W. immer auf den Strecken Nürnberg - Fürth (U1) und Nürnberg - Ansbach (U2 bis Röthenbach, ab dort SEV per Bus). Die U-Bahn hat dafür die notwendigen Kapazitäten und Taktdichte im Standard-Fahrplan.

Die Busse im DB-SEV sind normalerweise vom OVF selbst, unterstützt von privaten Unternehmen. Der OVF hat sicherlich auch nicht so viele Busse auf Lager, daß er zusätzlich zum standardmäßigen Berufsverkehr noch ein paar S-Bahnen ersetzten könnte.

Tschö
UHM
(der letztens mal einen SEV-OVF-Gelenkbus im Berufsverkehr für sich alleine hatte)
War mal gestern kurz in Fürth, da ist am Wochenende in den Abendstunden SEV zwischen Nürnberg und Fürth, die DB setzt dort ebenfalls Busse ein.

Scheinbar ist es wirklich Pflicht, dass die DB Busse einsetzten muss, und nicht mehr auf die U-Bahn hinweisen darf (oder muss).

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hallo erneut,

DB vs andere Verkehrsunternehmen, da kommt immer was lustiges raus. Ich für meinen teil lache mich in der DB-Fahrplanauskunft immer über den Satz "DB-Fahrkarten werden im Transit von und zur Gräfenbergbahn anerkannt" halb kaputt. Transitverkehr auf unserer U2, ts ts ts... (Das erinnert irgendwie so an den Gleisplan Potzdamer Platz der mit "freundwärts" und "feindwärts" beschriftet war...)



Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Für mich ist das korrekt und eindeutig. Wie würdest Du denn das besser formulieren?

Tschö
UHM
UHM schrieb:
-------------------------------------------------------
> Für mich ist das korrekt und eindeutig. Wie
> würdest Du denn das besser formulieren?
>
> Tschö
> UHM

Vielleicht so, wobei es mir völlig egal ist ;-)

Auf dem Abschnitt Hauptbahnhof - Nordostbahnhof der U2 gelten auch die DB-Fahrscheine.
an UHM

>Für mich ist das korrekt und eindeutig. Wie würdest Du denn das besser
> formulieren?

Na ja, irgendwie sollte man halt das vorbelastete Wort "Transit" vermeiden. Vielleicht mit

"DB-Fahrausweise gelten von/ bis Nbg.-Nordost"

oder wenn man den Aspekt drin haben will das das nur dann der Fall ist, wenn man Gräfenbergbahn auch tatsächlich benutzt kann man ja Transit durch Transfer ersetzen - das ist wenigstens etwas wertneutraler.

"DB-Fahrausweise werden im Transfer von und zur Gräfenbergbahn anerkannt"

Ist nur ein Buchstabe mehr, aber das "Ost-Feeling" entfällt (Nix gegen den Osten heute, aber gegen die alte DDR schon, und weder die RB21 noch die U2 bieten grenzüberschreitenden Verkehr).

EDIT: Die Lösung von schedel wäre auch nicht schlecht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2006 14:49 von Daniel Vielberth.
Bei Störungen/Verspätungen zwischen Fürth und Nbg. bei der Bahn wird ja auch immer nur auf die nächste Fahrtmöglichkeit um xx auf Gleis yy hingewiesen. Dass man die Leute aber auch auf die U-Bahn hinweist, mit der sie dann oft schneller in N wären, geht nicht. Dann lieber in Fürth Hbf oben ausharren und warten.
Ein toller Verkehrsverbund, finde ich!
@ x-wagen-nutzer:

was hat der V-Verbund damit zutun? NIX
Bevor die U-Bahn für DB-Reisende freigegeben wird, muss bei der VAg angefragt werden. Dies passiert im Notfall, bei Streckensperrung der DB.
Bei VGN-Fahrschein ist das möglich...
Wenn die DB auf die U-Bahn hinweist, müssen auch die regulären DB-tarife anerkannt werden, Sparpreis, Herbst-Spezial...

verweist die VAG auf die DB, bei größeren Störungen???
snake schrieb:
-------------------------------------------------------
> @ x-wagen-nutzer:
>
> was hat der V-Verbund damit zutun? NIX

> Bevor die U-Bahn für DB-Reisende freigegeben wird,
> muss bei der VAg angefragt werden. Dies passiert
> im Notfall, bei Streckensperrung der DB.
> Bei VGN-Fahrschein ist das möglich...

Ein Großteil der FG in Fürth, in Ermangelung von Fernzughalten, eigentlich fast alle, besitzen ein Nahverkehrsticket (Verbund, BT, SWT...). Damit ist es kein Problem das Verkehrsmittel zu wechseln. Also von daher sollten die Bahnsteigbeamten in Fürth eigentlich mal im Kundensinne handeln und im Falle eines Falles z.B. "Fahrgäste mit Nahverkehrsfahrscheinen, bitte benutzen Sie zur Weiterfahrt nach Nürnberg die U-Bahn". Kostet nicht viel und hilft so manchem, der weiterkommen will und sich nicht auskennt.

> Wenn die DB auf die U-Bahn hinweist, müssen auch
> die regulären DB-tarife anerkannt werden,
> Sparpreis, Herbst-Spezial...
Wie Du selbst schreibst, passiert dies bei Notfällen. Regulär ist das natürlich nihct der Fall. Aber wie gesagt, in FÜ eh nur Nahverkehrskunden...
Und Notfalls müssen Fernverkehrskunden dann halt 2 Zonen kaufen, was solls, es besteht ja seitens der DB keine Beförderungsgarantie.

> verweist die VAG auf die DB, bei größeren
> Störungen???
Man müßte sie, eigentlich alle Unternehmen im Verbund, mal drauf hinweisen, dass es im Verbund noch andere Verkehrsmittel gibt. Jeder kocht da irgendwie sein eigenes Süppchen, und das oft zu lasten des Fahrgastes. Bald führt jeder wieder seinen eigenen Fahrschein ein...
Andererseits kann man ein innerstädtisches Verkehrsmittel nicht immer durch die nach "außerhalb" verkehrenden S-Bahnen ersetzen.

Hallo Daniel,

> "DB-Fahrausweise gelten von/ bis Nbg.-Nordost"
Wie Du selbst erkannt hast, ist dabei keinerlei Hinweis drin, daß man mit der Gräfenbergbahn auch weiterfahren muß (oder das Ticket zumindest dafür gilt). Deswegen ist das - wie auch der Vorschlag von Schedel - rechtlich gar nicht zulässig.

> "DB-Fahrausweise werden im Transfer von und zur Gräfenbergbahn anerkannt"
So könnte man es natürlich auch machen. Allerdings sehe ich nicht die Notwendigkeit
unbedingt auf "Transit" zu verzichten. Wenn Du es nur im Zusammenhang mit dem früheren Osten kennst, dann ist dies wohl eher ein Wissens-Problem. Transit wird international viel verwendet in Verbindung mit Reisen durch Gebiete, für die man eigentlich kein Recht hat, sich dort aufzuhalten. So ist es ein Standard-Wort auf internationalen Flughäfen und es gibt für viele Länder spezielle Transit-Visas, unabhängig davon, ob diese Länder/Flughäfen im Osten oder Westen sind.
Insofern sehe ich jetzt nicht ein, daß man jedes Wort, das nun halt zufällig früher Deutschland-intern nur im Zusammenhang mit der DDR verwendet wurde unbedingt als schlecht Einstufen muß.
Siehe dazu auch [de.wikipedia.org] - "Transfer" trifft meiner Meinung nach die Situation auf der U2 bei weitem nicht so gut wie es dort beschrieben wird.

Tschö
UHM
Hallo!

x-wagen-nutzer schrieb:

> Ein Großteil der FG in Fürth, in Ermangelung von
> Fernzughalten, eigentlich fast alle, besitzen ein
> Nahverkehrsticket (Verbund, BT, SWT...). Damit ist
> es kein Problem das Verkehrsmittel zu wechseln.
> Also von daher sollten die Bahnsteigbeamten in
> Fürth eigentlich mal im Kundensinne handeln und im
> Falle eines Falles z.B. "Fahrgäste mit
> Nahverkehrsfahrscheinen, bitte benutzen Sie zur
> Weiterfahrt nach Nürnberg die U-Bahn". Kostet
> nicht viel und hilft so manchem, der weiterkommen
> will und sich nicht auskennt.
Stimmt so nicht. Die DB verkauft auch Nahverkehrstickets, die nicht im Verkehrsverbund anerkannt werden, z.B. Einzelfahrscheine, Monatskarten, Schülermonatstickets - die Start und/oder Ziel außerhalb der Verbundes haben. Wenn man solche Fahrgäste blauäugig in die U-Bahn schickt ist der Ärger vorprogrammiert.

> > Wenn die DB auf die U-Bahn hinweist, müssen
> auch
> > die regulären DB-tarife anerkannt werden,
> > Sparpreis, Herbst-Spezial...
> Wie Du selbst schreibst, passiert dies bei
> Notfällen. Regulär ist das natürlich nihct der
> Fall. Aber wie gesagt, in FÜ eh nur
> Nahverkehrskunden...
> Und Notfalls müssen Fernverkehrskunden dann halt 2
> Zonen kaufen, was solls, es besteht ja seitens der
> DB keine Beförderungsgarantie.
Stimmt so nicht ganz. Die Fahrgastrechte wurde ja per Gesetz weitestgehend abgeschafft um den kriegswichtigen Zügen vorrang vor den Personenzügen zu geben und ein Revival der Fahrgastrechte wurde gestern von der Koalition gekippt.
Tatsächlich gibt es aber immer noch ein paar wenige gesetzliche Regelungen, die aber nur sehr selten in Anspruch genommen werden können. Z.B. wenn man es bis Tagesende nicht mehr schafft (auch nicht per DB-bezahltem Taxi), ans Ziel zu kommen, dann muß die DB ein Hotelzimmer zur Verfügung stellen. Das klappt aber auch nicht immer.
Für den Fernverkehr hat die DB ja vor einiger Zeit die freiwillige halbherzige Regelung mit den Gutscheinen bei Verspätungen > 1 h. eingeführt.
Aus all diesem kann man nun schließen, daß niemand gezwungen werden kann, selbst für eine Wegestrecke nun ein 2. Ticket nachträglich zu kaufen. Entweder die DB bezahlt ihm dies oder eine (Pseudo-)Entschädigung ist ihm (im FV) sicher. Deswegen gibt es ja die Fälle, daß die DB die Absprachen mit der VAG über die U-Bahnbenutzung tatsächlich praktiziert.

> Man müßte sie, eigentlich alle Unternehmen im
> Verbund, mal drauf hinweisen, dass es im Verbund
> noch andere Verkehrsmittel gibt. Jeder kocht da
> irgendwie sein eigenes Süppchen, und das oft zu
> lasten des Fahrgastes. Bald führt jeder wieder
> seinen eigenen Fahrschein ein...
> Andererseits kann man ein innerstädtisches
> Verkehrsmittel nicht immer durch die nach
> "außerhalb" verkehrenden S-Bahnen ersetzen.
Das Problem ist, daß der Verbund eigentlich nur eine Art Vermarktungsgesellschaft ist, die die Verrechnung der Einnahmen durchführt.
Die Verkehrsunternehmen selbst müssen sich die Lizenzen für Linien erkaufen um dort fahren zu können. Damit ergeben sich rechtlich viele Probleme in Zusammenhang mit SEV & Co. Z.B. muß die DB bei SEV auch mit den Bussen immer die Bahnhöfe selbst anfahren, selbst wenn diese von einer Ortschaft abgelegen sind und darf nicht im Ort selbst halten - was oft zeitliche Vorteile bringen würde (zumindest wenn ein anderer die Lizenz hat, den Ort selbst zu bedienen).
Würde ein VU seine Fahrgäste auf Verkehrsmittel eines anderen VUs umdirigieren, dann hätte das für das andere VU vielleicht die Konsequenz, daß die eigenen bezahlenden Fahrgäste keinen Platz darin mehr bekommen. Insofern wird von diesen auch eine Mitnahme abgelehnt.
Tatsächlich gibt es sicher noch mehr Zusammenhänge, die ich und wir alle hier jetzt nicht wissen, aber die doch zu dem Ergebnis führen:
Es geht einfach nicht so einfach.

Tschö
UHM
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