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MODUS-Wagen Nbg-SC-Roth-Geo-Treuchtlingen?
geschrieben von Christian.R 
Ich war heute Berufsmäßig längere zeit in der nähe des Schwabacher Bahnhofs und dort wurde eine Verbindung von Nbg nach Treuchtlingen mit Modus-Wagen gefahren. Weiß jemand ob die inzwischen Regelmäßig auf dieser strecke eingesetzt werden?

Vielen Dank schon mal in voraus für all euer wissen.
Hallo Christian,

gestern war erst Fahrplanwechsel. D.h. damit ändern sich auch situationsbedingt die Umläufe. Ich wurde bei meinem Frühzug S - N zumindest mal mit einem Steuerwagen voraus überrascht, da sind evtl. im schwäbischen Raum Steuerwägen frei geworden durch Einsatz neuer DoStos.
Genauso gab es auch einen Umbruch bei den Modus-Wagen. Diese fahren ja nicht mehr die Gesamtstrecke N - F, sondern nur noch bis WÜ. D.h. das Stück WÜ - F könnten immer noch Modus-Wagen fahren, das weiß ich aber nicht.
Jedenfalls hat dies zwangsweise einen geänderten Umlauf der Modus-Wagen seit gestern eben zur Folge und insofern kann es durchaus sein, daß diese nun auch auf anderen Strecken verkehren. Falls diese einen anderen Umlauf mit übernommen haben so kann es durchaus sein, daß diese nach Treuchtlingen kommen. Bereits in den letzten Jahren fuhren z.B. einige morgendliche Verstärkerzüge einen Einsatz NEA - N - Treuchtlingen.
Langfristig werden die Moduswagen sowieso von der Strecke N - WÜ verschwinden. Die RB N - NEA wird durch 648 ersetzt, sobald "Fränklin" (falls es bei dem Namen bleibt) loslegt. Und da auch die RE N - WÜ jetzt von der BEG ausgeschrieben werden bleibt dann für die Modus-Wagen nichts mehr übrig.

Frohe Weihnachten & einen guten Rutsch ...
UHM
Hallo,


Moment mal... was ist "Fränklin"? Wer ist so dumm und läßt auf ner Strecke, wo teilweise sogar LZB liegt einen "lumpigen" VT fahren? Sind die 648 nicht ein wenig kurz.....bzw, verliert man durch Zusammenkuppeln nicht zu viel Platz? Kann man da keine 425-Familie einsetzen... die beschleunigen wie sau, sehen gut aus.... und könnten sogar die LZB benutzen ;-)
Also, was ich eigentlich wissen wollte... was passiert da zwischen NEA und N...alles andere ist nur Ausschmückung und ich würd mich über antworten zu meinen Spinnereien ebenfalls freuen....

Grüße


Tobi
ahhhhh okay.... jetzt weiß ich, was fränklin ist....

[www.schnaittachtalbahn.de]

aber ich finds trotzdem schwachsinnig da 648 einzusetzen.... ich meine, das ist eine elektrifizierte Hauptstrecke.... warum dann so ein scheiß....
Die Elektrofahrzeuge tun sich halt etwas schwer dann von NEA aus ohne Oberleitung nach Bad Windsheim und Steinach weiterzufahren bzw. in der anderen Richtung von N weiter nach Neuhaus.

Tschö
UHM
das ist mir schon klar... aber mich stören dieselfahrzeuge auf elektrifizierten strecken.... hat rein ästhetische Gründe... ich meine, die Leute mußten in NEA "immer" umsteigen... und müssen sie halt dann weiter.... und die Ästhetik bliebe gewart... und es gäbe mehr geilen Drehstromsound.... ich weiß... ich spinn...
Was, außer den Kosten, spräche eigentlich dagegen, der RB81 einen Fahrdraht zu verpassen?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Tja, wenn die Kosten nicht wären. Dann könnte man gleich auf der R81 den Transrapid fahren lassen ...

@Tobi:
Es ist erwiesen, daß jeder Umsteigevorgang einen Verlust von ca. 20 % an Fahrgästen herbeiführt. Insofern ist jede Auslöschung eines Umsteigevorgangs ein Plus an Fahrgästen. Ich weiß jetzt allerdings nicht, wieviele durch die Umstellung auf Diesel wieder verloren gehen ...

Tschö
UHM

(Wenn ich mit dem Auto im Stau stehe, fährt mir mein Auto nicht davon - der Anschlußzug schon ...)
-
13.12.2006 12:26
--



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2024 23:11 von marco2206.
@tobi: LZB könnte der 425 nicht nutzen, da diese erst hinter NNA beginnt. eine Bimmelbahn, wie die nach Rothenburg/Steinach wird nie elektrisch werden. Weil da Kosten und Nutzen in keinem Aufwand stehen.

Und das unter FAhrdrath Dieselfahrzeuge fahren müssen, das hat nicht die DBAG zu entscheiden, sondern will der Besteller (BEG) so haben!

@UHM: Deine Theorie über den Fahrgastverlust durch Umsteigevorgänge kann ich nicht ganz nachvollziehen. was ist für den reisenden besser: Lieber einmal umgestiegen oder auf einer weiteren Strecke das Verspätungsanfällige Flügeln und Vereinen von Dieseltriebwagen, wo Reisende wieder nicht begreifen, wo sie einsteigen müssen?
Und durch die Umstellung auf Diesel in diesem Sinne gehen mit Sicherheit keine Fahrgäste verloren. Höchstens der Zusammenhang zwischen dem Dieselfahrzeug und der damit verbundenen längeren Reisezeit könnte vielleciht dafür sorgen.

MfG Cargonaut
So, ich bin wieder On-Line ...

gesundes neues Jahr erstmal.

@Cargonaut:
Der Fahrgastverlust ist bereits mehrfach in Untersuchungen ermittelt worden. Für einen Fahrgast ist es sicher besser, er kommt in einem geflügelten Zug (wobei in NEA nicht wirklich geflügelt wird, sondern höchstens der Zug verlängert/verkürzt) 10 Min. später ans Ziel, als bei einem Umsteigevorgang 10 Min. zu spät, so daß er noch weitere 50 Min. auf den nächsten Zug warten muß, weil seiner schon weg ist. Und so denken viele: nur noch mit der Bahn fahren, wenn man nicht umsteigen muß - wer weiß ob man sonst jemals ans Ziel kommt.
Der Fahrgastverlust durch Umsteigen gilt aber auch im innerstädtischen Verkehr, wo alle 10 Minuten etwas fährt ...

Tschö
UHM
UHM schrieb:
-------------------------------------------------------
[...]
> Der Fahrgastverlust durch Umsteigen gilt aber auch
> im innerstädtischen Verkehr, wo alle 10 Minuten
> etwas fährt ...

Wow, also mir persönlich macht Umsteigen nichts aus, allerdings kann man manchmal schon verzweifeln, z.B. wenn ein Bus in die Haltestelle einfährt und der Anschluss schon an der Ampel zur Abfahrt steht und diese grün schaltet und somit der Anschluss nicht mehr wirklich ein Anschluss ist :(



Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
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