Wobei die Frage ist, wie sollen zwei S-Bahnen in Hartmannshofhof enden können, wenn man rechts auch noch S-Bahn führe? Endweder die Rechte endet schon Hersbruck, dann könnte die Verbindungsstrecke auch eingleisig bleiben, oder eine von beiden muss Neunkirchen b. S-R oder gleich Amberg fahren. Weil auf dem Durchgehenden Hauptgleis nen endenen Zug rumstehen zu haben, halt ich für keine gute Idee.
Theoretisch böte es sich ja an, mit im Stundetakt verkehrenden Zügen (ähnlich S1 hinter Forchheim) den Lokalverkehr auf der Weidener und Schwandorf Strecke zu fahren, sprich, das die Züge um 30 Minuten versetzt eine Art gemeinsamen Abschnitt Pommelsbrunn Hp. bis Neunkirchen haben, und dann der S-Bahn von der Rechten Seite als RB die Weidener Strecke nimmt, die S1 dagegen die Schwandorfer. Zusätzlich zum Express natürlich. Weil mal ehrlich, so Halte wie Etzelwang, Luitpolthütte, oder Thansüß, das sind Halte, wo ein Express irgendwie nur einen Verzweiflungshalt einlegt, weil man halt grad nichts anderes hat, seit die RBs größtenteils Geschichte sind. Echten S-Bahntakt würde ich da aber auch nicht fahren (gut wo ham wir den in Nürnberg schon ...). Eher sowas Stundentakt oder sogar 2-Stundentakt. Telekopierung für 2 Stundentakt in Neunkirchen. Aber durchgebunden mit der S-Bahn. Ob man dann den Markennamen S-Bahn dafür nimmt, oder korrekterweise RB, die erst in Neunkirchen S-Bahn wird, überlasse ich der Fanatsie anderer.
Gruß D. Vielberth
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