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Der heilige ET in Franken [m2B]
geschrieben von nvf 
420 001 unternahm heute ein Sonderfahrt von München nach Bamberg.
Hier je eine Aufnahme von Hin- und Rückfahrt.

Zunächst als S 29393 kurz vor dem Erlanger Burgbergtunnel



und am Nachmittag als S 29392 beim Verlassen von Forchheim (Oberfr).



Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Da muss ich auch was dazu beisteuern, wenngleich ich heute wenig "ortbeweglich" war, und ihn deshalb beides mal an selber Stelle "erwischte":

^ Leider kein Bahnsteiggleis, ihn über Gleis 3 zu fahren, wäre optisch sicher noch schöner gewesen, aber es geht auch so


^ Auch wenns nur ein Nachschuss ist, der gefällt mir am besten


Die Rückleistung

EDIT: Irgendwie hats die Bilder beim Hochladen starkt verpixelt, ich habe sie deshalb nochmal händisch verkleiner und neu hochgeladen

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2014 21:18 von Daniel Vielberth.
Die BR 420 ist einer der schönsten S-Bahn-Baureihen der DB!
Ja, jede Zeit hat seine S-Bahnen. Heute würde ich den 420 als hausbacken bezeichnen, da gab es in den 60er und 70er Jahren schon moderner anmutende Triebwagen bei der Bundesbahn, ganz zu schweigen von einigen Triebwagen der 30 er Jahre bei der Reichsbahn. Der 420 er ist halt ein typisches Brot-und-Butter-Modell, trotzdem oder gerade deshalb erfolgreich. Aber für schön halte ich ihn nicht gerade. Gruß Hans Peter
> gerade deshalb erfolgreich

Ich glaube in der Tat, das war sein Erfolgrezept: Bewährte Technik, kein krampfhafter Versuch von Designern, sich unbedingt einen Namen zu machen (was man beim Anblick des 442er oder 440 u.v.m schon glaubt) sondern gewohnt gefälliges Aussehen beinah zeitlos, trotzdem das jeweils beste verfügbare (und erprobte) eingebaut... Sicherlich hatte auch er wahrscheinlich Kinderkrankheiten, aber im Vergleich zu den immer an modernsten orientierten heutigen Baureihen, wo man vor jeden Fahrzeug-Generationswechsel Angst haben muss, das alles noch viel schlimmer kommt und alles erstmal zambricht, war das noch eine Generation Fahrzeuge, auf die die Fahrgäste sich damals freuen konnten. Und sie sind auf ein respektables Dienstalter gekommen bzw. fahren immer noch, was man manchen heutigen Zug gar nicht mehr zutraut. Sicherlich macht da auch die heutige Ausschreibungspolitk viel kaputt, das eine Fahrgastidendifikation mit "dem eigenen" Zug gar nicht mehr stattfindet, weil dauern irgendwas anderes fährt (siehe dieser unselige Namensgebungstrend, wo dann Züge Namen kriegen, die den namensgebenden Ort schon gar nicht mehr anfahren, zum Beispiel ein 648er mit Namen Gräfenberg, oder so mancher ICE der nach Orten benannt ist, wo gar kein ICE hält).

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
siehe dieser unselige Namensgebungstrend, wo dann Züge Namen kriegen, die den namensgebenden Ort schon gar nicht mehr anfahren.

Meine Eltern hatten mal einen Seat Ibiza, der war nie auf Ibiza - stell Dir vor ;-)
Und es gibt Schiffe mit Namen von Persönlichkeiten, die nie an Bord waren, Schiffe mit Ortsnamen oder Regionsnamen,
es gibt Restaurants mit Namen von Städten oder Landstrichen, in denen sie nicht stehen, usw. usf.

Was für eine Frechheit! ;-)
an Efchen

Zwischen der Bauartbezeichnung (z.B Seat Ibiza) und und einen Lint namens Gräfenberg sehe ich zwar im Zwecke der Bennenung einen gewissen Unterschied, aber das soll jetzt hier nicht Thema sein. Der Gedanke, warum ich das mit der Namensgeberei als Beispiel angeführt habe ist dieser: Der ET 420 konnte eine große Anhängerschar gewinnen, weil er über Jahrzehnte das Bild der Strecken prägte, heutige Züge hingegegen sind so kurz nur noch da, das kaum eine Fahrgastbindung an "den eigenen Zug" entsteht, was sich eben sehr schön am Lint "Gräfenberg" zeigen lässt, der kaum als er den Namen hatte, auch schon wegversetzt wurde, weil man ihn anderswo dringender brauchte. Und so könnendie Gräfenberger "Ihren" Zug nur dann fahren, wenn sie auf völlig anderen Strecken rumgondeln.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Naja, Daniel, die x-Wagen prägen seit über 25 Jahren das Bild der S-Bahn Nürnberg und der Großteil der Fahrgäste dürfte wohl froh sein, wenn der Hamster die x-Wagen auf der S2 vollständig verdrängt. Der aktuelle Hype um den ET 420 lässt sich wohl eher mit Nostalgie erklären. In 15 Jahren wird man bestimmt Museums-Fahrten mit den x-Wagen bejubeln und sich wehleidig an die goldenen Zeiten zurück erinnern. Früher war halt doch alles besser ;)
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