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Neue Tarifzonen im Landkreis Fürth ab Januar 2019
geschrieben von U-Bahn-User 
Hallo zusammen,

im Landkreis Fürth gelten ab 1.1.2019 neue Tarifzonen. Dabei werden u.a. sämtliche Teilzonen abgeschafft. Durch die ersatzlose Streichung der Teilzone 701 gilt zudem künftig für Fahrten von Zirndorf und Oberasbach nach Nürnberg künftig Preisstufe A, bzw. nach Fürth Preisstufe B.

Landkreismagazin Fürth 15.2018, auf Seite 3. Die Mehrkosten für den Landkreis betragen 450 000 € pro Jahr.

Ob nun künftig wohl die Tarifbezeichnung "Nürnberg, Fürth, Stein" durch "Nürnberg, Fürth, Stein, Zirndorf, Oberasbach" ersetzt wird? Meiner Meinung nach jedenfalls eine sehr begrüßenswerte Änderung.
Ja das ist ein Schritt in die richtige Richtung, jetzt fehlt Zirndorf nur noch der zweite Schienenanschluss ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Das ist sehr interessant.
Ich denke das hinzufügen von Zirndorf und Oberasbach zur Preisstufe A bzw B macht diese Verbindung wesentlich Attraktiver für alle die eben in diesem Bereich leben.
Nicht nur für Anwohner, auch der Freizeitverkehr werden erheblich profitieren, sei es im Rahmen von Trassenwanderungen entlang der sichtbaren Reste der Bibertbahn, die künftig alle Zone A sind, sei es der Playmobilpark uvm.

Eigentlich steht entlang der künftigen Stub so eine Reform aus, weil eine Straßenbahn, wo man für die Gesamtstrecke Tarifstufe 5 hinblättern muss, schreckt auch ab.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Die einzige Hoffnung die ich ja irgendwie habe, das die Buslinien 70,71,72 und 113 demnächst derartig voll sind das man gar nicht anders kann als eine zweite Schienenstrecke für Zirndorf aus dem Hut zu zaubern...

Oder man setzt dann auf den Linien irgendwann Gelenkbusse oder gar Doppelgelenker ein, was aber auch ziemlich eng werden dürfte gerade in Zirndorf.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Ich begrüße es sehr, dass der Landkreis Fürth seine Tarifstruktur vereinfacht hat. Als derzeitigen Oberirrsinn finde ich, dass man für eine Fahrt in der Stadt Zirndorf derzeit unter Umständen mehr bezahlen muss als in Nürnberg. Möchte man von Bronnamberg nach Leichendorf oder Weinzierlein, muss man drei Tarifzonen löhnen (Zone 815, 700, 710) und fährt noch sprichwörtlich mit der Kirche ums Dorf. Zukünftig wohl nur noch eine Zone 700. Ich hoffe nur, dass die restlichen Landkreise im VGN mit diesem Schema nachziehen. Denn mit dieser Veränderung wird meines Erachtens der Tarifzonenplan noch mehr intransparent, denn jetzt gibt es außerhalb Nürnberg/Fürth Tarifzonen mit und ohne Teilzonen. Braucht man wirklich Teilzonen?

Würde mich auch interessieren, ob dadurch die Fahrt mit der Linie 713 unattraktiver wird. Denn durch die Zonenverschiebung im Süden des Landkreises Fürth und der Tatsache, dass die Linie 713 zweimal den Landkreis Roth in Regelsbach und Rohr durchfährt, könnte es passieren, dass man mehr Tarifzonen lösen muss, sollten diese Orte nicht an den Zonengrenzen beider Zonen abgebildet werden.

An Christian: Bevor die U3 eröffnet wurde, fuhren an Samstagen regelmäßig den ganzen Tag über auf den Linien 39, 70-72 Gelenkbusse (in der Endphase kurz vor U-Bahneinführung nur noch auf den Linien 70 und 72).
Sehr schön, dass der neue Grenzbahnhof der Zone 200 jetzt (gemäß der Skizze) Anwanden ist. Die 29 P+R Plätze werden dann aber kaum mehr ausreichen, möglicherweise muss der Parkplatz dann (ähnlich wie bisher in Unterasbach, das jetzt an Attraktivität verliert) stark erweitert werden.

[www.stationsdatenbank.bayern-takt.de]
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