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Quizfrage für Straßenbahnfreunde
geschrieben von macplanet 
Hallo allerseits,

zur allgemeinen Unterhaltung eine kleine Quizfrage:

Vor einigen Jahren stoppte eine Straßenbahn auf der Strecke Richtung Westfriedhof an einer Tankstelle. Zur großen Verwunderung des Tankwarts stieg jemand mit einem Benzinkanister aus und ließ ihn auffüllen. Erst nach dem Auftanken konnte die Fahrt fortgesetzt werden.
Was war da los?

Beste Grüße,
Matthias
Hm vielleicht für Scheibenwischerwasser? Weil Bremssand wird man vermutlich nicht in der Tankstelle kriegen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Hm vielleicht für Scheibenwischerwasser? Weil Bremssand wird man vermutlich nicht in der Tankstelle kriegen.

Nee, es war schon Benzin ...

Schöne Grüße,
Matthias



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2016 12:54 von macplanet.
Hat er's für sein Auto oder für das eines Verkehrsmeisters besorgen müssen, weil da der Sprit ausgegangen ist?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Falls es auf diesem Streckenabschnitt je eine Tankstelle gegeben haben sollte, wollte wohl ein fürsorglicher Fahrgast oder ein Schaffner oder Fahrer für den Fall eines
Stromausfalls eine Notration an Treibstoff dabei haben (Scherz).
Vorstellbar wäre tatsächlich,insbesondere wenn die Tankstelle an der Endhaltestelle gewesen sein sollte (kann mich ganz dunkel erinnern), dass ein ortskundiger Fahrgast, der mit seinem Fahrzeug wegen Treibstoffmangels an der Strecke in der Nähe liegen geblieben war (o.ä.), sich samt Reservekanister mit der Straßenbahn zur Tankstelle begeben hat, den Kanister gefüllt hat und dann mit derselben Straßenbahn zurückgefahren ist. Warum soll man sich nicht mit der Straßenbahn Benzin besorgen können? Wenn der Fahrgast den Fahrer gebeten hat, wenn möglich, zu warten, bis er zurück ist, kann dieser bei einer Aufenthaltszeit an der Endhaltestelle von 5-8 Minuten dies durchaus realisieren. Beschwerden von Fahrgästen wegen Verspätung auf Grund des Vorfalls scheint es nicht gegeben zu haben.
Was hat eigentlich das Fahrpersonal früher gemacht, wenn es dringend (imperativ) während der Fahrt auf die Toilette musste? Insbesondere als es noch nicht an den Endhaltestellen Toiletten gab?
Auf der Strecke zum Westfriedhof gibt es keine Tankstelle nördlich des Kohlenhofs.
Wir sind doch in Nürnberg?
Ja richtig jetzt kann ich auch keine Tankstelle feststellen. Aber das Geschehen soll sich vor Jahren abgespielt haben, was natürlich ein dehnbarer Begriff ist. An der Endhaltestelle war noch ein Straßenbahndepot (bis in die siebziger? Jahre). Da konnte auch kein Großraumwagen fahren und keine 100 er sondern nur der 6 er mit einem 900- er Triebwagen und einem(bzw.zwei) Anhängern. An der Endhaltestelle (Johannisstr. Ecke Nordwestring) musste dann umrangiert werden, weil keine Wendeschleife vorhanden war. Das dauerte doch einige Minuten. Ich meine mich irgendwie an eine Tankstelle dort zeitweise erinnern zu können,die möglicherweise mit dem Bau der Wendeschleife wieder entfernt wurde ?? Sind alles Spekulationen !
Grüße von Lebenskür.
Mir fällt es aber auch schwer mir in der Gegend eine Tankstelle vorzustellen.
Hallo allseits,

also ich fände schön, wenn mal Tipps gäbe oder überhaupt mal einen Hinweis, ob wir grad ganz abseits im Nebel stochern, oder nicht. 4 Monate ohne Lösung ist irgendwie sehr lang...

Eine Idee hätte ich noch: Könnte einem 2 Wegefahrzeug (z. B. Gleisreinigung) der Sprit ausgegangen sein, während es auf den Schienen stand, und einer von denen dann mit der Tram der Gegenrichtung Sprit holen gegangen sein? Dann würde sich das "konnte erst nach dem Auftanken weiterfahren" nicht auf die Endhaltestelle sondern auf irgendwo an der Strecke beziehen

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wahrscheinlich fehlten zwei Treueherzen fürs Erfrischungsgetränk für den an Bord kollabierten Fahrgast, denn es war ein Rekordsommer. Das Benzin nahm er mit nach Hause für die Reinigung der Uniform.
Kohlenhof Richtung Westfriedhof? Das ist doch das Stück vor dem Plärrer, rechts das KALI, oder?
da war ziemlich sicher mal ne SUPOL-Tankstelle auf der linken Seite.

Dass das ein Wahl-Fürther Euch Nürnbergern erzählen muss ... ;-D
Also wenn man mit der 6er heute von der Endstation Gibitzenhof zum WF fährt gibt es nach der Diana-Kreuzung links eine Tanke, dann noch die Supol vorm Plärrer.



Aber vielleicht sollte der Einsteller der "Quiz-Frage" seine Geschichte nach so langer Zeit einfach mal erzählen - falls er hier noch mitliest!


Gruß elixir


Ich kenne noch die 6er mit Uralt-Wagen (es waren noch die grünen 600er-Triebwagen mit einem 1100er-Beiwagen) die am Hauptbahnhof am Milchhäuschen nach rechts abbog und über den Ring zurück zum WF fuhr.
Das ist mir als Landkreisfürther, der zufällig in Nürnberg geboren wurde, bekannt.
Da diese SUPOL so grob auf Höhe der Haltestelle Kohlenhof ist schrieb ich, jegliche Sorgfalt und Genauigkeit vernachlässigend, nördlich des Kohlenhofs. Südlich des Plärrers wäre natürlich präziser gewesen.
Es sei denn wir sind in einer anderen Zeit als die 6er noch an der AVIA an der Weidenkellerstraße vorbeikam oder wir dürfen "in Richtung" etwas freier interpretieren und die 14er durch die Brückenstraße in unsere Überlegungen mit aufnehmen. Vielleicht ist es aber auch nicht der Westfriedhof und wir sind auch nicht in Nürnberg. In dem Fall war das Erfrischungsgetränk keine Coca Cola, die zwei Treueherzen waren Paybackpunkte und ich bin nicht Manuel Neuer.
Welche Straßenbahnschleife ist im Knoblauchsland?

(a) Tiergarten
(b) Doku Zentrum
(c) Am Wegfeld
Am Wegfeld. Da kann man Benzin holen und dann zum Westfriedhof fahren, wenn man am Hallertor umsteigt. Damit das Auto nach vier Jahren seit der ursprünglichen Fragestellung Mal von den Schienen kommt. 🤪
Also, das war so:
Klingelte doch mein Telefon, dran war die Maus, die mit meinem Fahrzeug (VW Golf II, KfzKz: EI-BS 124, Kennzeichentafel befindet sich bis heute in meinem Besitz, Fz wurde damals später im Schlößchenland durch einen umstürzenden Baum total zerstört) unterwegs war, um Bier zu holen. Sie teilte mit, daß wohl der Tank leer sei; sie stünde auf besagter Strecke auf den Straßenbahnschienen; drüben sei zwar eine Tankstelle, sie habe aber den Kanister zuhause ausgeladen, damit sie die sechs Bierkästen hätte aufladen können. Woraufhin ich als schnellstmöglich umzusetzende Lösung beschloß, mit dem leeren Kanister loszufahren und mit der 6-er an die Stelle des Unheils zu kommen usw. usf. ...
Die Maus starb leider bereits 2015 an schwerer Krankheit, so daß keine identifizierbaren weiteren Zeitzeugen mehr greifbar sind ...

Fröhlichen Aschermittwoch!
sb
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