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2. Zufahrt zum Depot und Werkstatt
geschrieben von elixir 
Hi,

werden beim Bau an der Gibitzenhofer Endschleife diesmal gleich Weichen zum Depot und in Richtung Minervaunterführung eingebaut?

Wenn nicht, ist es wohl nicht so ernst von der VAG bzw. Stadt Nürnberg gemeint, mit der Verlängerung zum Südfriedhof und einer zweiten Zufahrt ins Depot, nützlich bei Störungen und größeren Gleisbauarbeiten zwischen Trafowerk und Christuskirche.

Seit Jahren sind diese Planungen in Plänen zu sehen - aber tun, tut sich nichts.

Gruß
In München wurde diese Frage auch schon im Zuge der Westtangente gestellt und da war die Antwort, dass der Einbau einer Weiche zu ungleichmäßigen Abnutzungen führt, so dass die Lebensdauer stark beeinträchtigt ist. Deshalb wird man eher keine Weiche einbauen. Aber man kann den Unterbau entsprechend vorbereiten, dann spart man später Zeit.
Hallo allseits,

so wie ich unsere Stadt einschätze, würde ich vermuten, das die Schleife Gibitzenhof die Verlängerung gen Minervabrücke gar nicht überleben würde, sondern eben wie in Thon die Gleise dann ohne Wendemöglichkeit einfach weitergeführt werden, weswegen eine Weiche nie Verwendung hätte. Sollte es anders kommen lasse ich mich aber gerne angenehm überraschen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Florian Pfaffinger
In München wurde diese Frage auch schon im Zuge der Westtangente gestellt und da war die Antwort, dass der Einbau einer Weiche zu ungleichmäßigen Abnutzungen führt, so dass die Lebensdauer stark beeinträchtigt ist. Deshalb wird man eher keine Weiche einbauen. Aber man kann den Unterbau entsprechend vorbereiten, dann spart man später Zeit.

Am Hauptbahnhof war auch jahrelang eine Vorsehungs-Weiche in Richtung Rathenauplatz eingebaut, die jedoch nicht verwendet wurde und dann wieder bei irgendwelchen Gleisbauarbeiten ausgebaut wurde.
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,

so wie ich unsere Stadt einschätze, würde ich vermuten, das die Schleife Gibitzenhof die Verlängerung gen Minervabrücke gar nicht überleben würde, sondern eben wie in Thon die Gleise dann ohne Wendemöglichkeit einfach weitergeführt werden, weswegen eine Weiche nie Verwendung hätte. Sollte es anders kommen lasse ich mich aber gerne angenehm überraschen.

In der Straßaboh 2/2020 ist ein vorläufiger Gleisplan abgebildet. Die Wendeschleife in Gibitzenhof wird erhalten bleiben, weil dort die Verstärkerkurse des 4ers wenden (in Zukunft dann die Linie 11 aus Mögeldorf). In der Gartenstadt besteht dann mit den Linien 4, 5 und 51, die jeweils alle 10 Minuten fahren, ein mehr als ausreichendes ÖPNV-Angebot, einen Verlängerung des 5-Min-Taktes der Linie 4 bis zur Worzeldorfer Straße wäre nur Geldverschwendung.
Der Bürgermeister Christian Vogel hat heute auf Facebook etwas zu einem neuen Kindergarten in Gibitzenhof gepostet. Interessant wird der eine Satz als Nebeninformation.
Zitat:
Weitreichende Entscheidung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil Gibitzenhof im Stadtrat getroffen
Der Bau -und Vergabeauschuss des Stadtrates, hat grünes Licht für den Neubau eines dreigruppigen Kindergartens für 75 Kinder sowie eines Jugendtreffs im Stadtteil Gibitzenhof gegeben.
Das zu einer städtebaulichen Einheit zusammengefasste Gebäudeensemble liegt im Stadterneuerungsgebiet Gibitzenhof/Steinbühl-West/Rabus. Der Neubau erfolgt nach sorgfältiger Prüfung auf einem herausfordernden Grundstück zwischen Dianastraße und Frankenschnellweg, südlich des ehem. Möbelhauses Werner. Neben der Lösung der Lärmeinwirkungen besteht die Anforderung, auf dem Grundstück eine Vorratsfläche für eine künftige Straßenbahnwendeschleife einzuplanen, welche die aktuell weiter nördlich gelegene ersetzen soll. Die Wendeschleife wird in den südlichen Bereich des 3.408 m2 großen bearbeiteten Grundstücksanteils gelegt und umfasst den Jugendtreff.
Der Kindergarten wird außerhalb der grundstücksteilenden Wendeschleife angeordnet. Jugendtreff wie Kindergarten sind in einer Gebäudeflucht langgestreckt entlang der Dianastraße orientiert und schirmen durch ihre zweigeschossige Baumasse schalltechnisch bereits weitestgehend gegen Dianastraße und dem Gewerbegebiet ab.
Die prägnante einheitliche Kubaturgestaltung mit mehrfach gefalteten Dächern fasst die beiden Gebäudeteile des Jugendtreffs [400 m2 BGF] und des Kindergartens [906 m2 BGF] optisch zusammen.
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