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Planungen U4, U15 und U25
geschrieben von Marktkauf 
Ich mach mal einen eigenen Bereich für die Planungen dieser drei Linien auf.
Ich sehe das U-Bahnnetz mit der U3 in Gebersdorf als vollendet an.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Eibach, das Klinikum/Süd und Zerzabelshof in den nächsten 30 Jahren von U-Bahn-Zügen angefahren werden.
Ich würde mir ja wünschen, dass du ein Thema etwas genauer beschreibst. Also z.B. in der Form Eibach (U25). Nicht jeder hat gleich in petto was gemeint ist.

Oder noch besser, du verlinkst bestehende Themen dazu:

* U4 nach Zabo
* U25 nach Eibach

Zitat
Marktkauf
Ich sehe das U-Bahnnetz mit der U3 in Gebersdorf als vollendet an.

In Gebersdorf gibt es zumindest Bauvorleistungen um sie weiterführen zu können.
Und am anderen Ende sehe ich die U3 noch nicht am Endpunkt. Ich denke das wird eins der realistischen Projekte sein.

Zitat
Marktkauf
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Eibach, das Klinikum/Süd und Zerzabelshof in den nächsten 30 Jahren von U-Bahn-Zügen angefahren werden.

Ich denke auch nicht, dass dies absehbar realisiert wird.

Aber wer weiß, durch Klimawandel usw. ändert sich momentan die politische Großwetterlage. Es kann plötzlich ganz schnell gehen, dass ÖPNV ausgebaut wird.
Zitat
Marktkauf
Ich kann mir nicht vorstellen, dass (..), das Klinikum/Süd (..)in den nächsten 30 Jahren von U-Bahn-Zügen angefahren werden.

Alternativ wäre ja relativ einfach umsetzbar Fortsetzung Straßenbahn BauernFeind, Messe, Berthold brecht Klinikum Süd

Dafür ist doch der Parkplatz extra freigehalten als mögliche Wendeschleife
Oder der Plan aus dem NVEP 2025 die 5 über Langwasser Mitte, Klinikum Süd bis Bahnhof Fischbach zu verlängern.

Ich denke hier auch, dass die U-Bahn nicht mehr das Klinikum Süd erschließen wird sondern eher die Straßenbahn. Denn die zu erwartenden Fahrgäste für das Stück passen doch eher zur Stab.
Ich denke das in den nächsten 10 bis 15 Jahren 4 Ubahnerweiterrungen verwirklicht werden.

zuerst:

- Wetzendorf U3 Bahnhof unter der RIngbahn für das neue Baugebiet mit umsteigemöglichkeit.

- U25 nach Eibach wegen der hohen Nachfrage und dem guten KNF

- U11 nach Südklinikum wegen den geringen kosten oberirdisch über den alten Bahnhof Langwasser

- U2 Schloß Faber Castell

An eine Ubahn nach Stein und oberasbach glaube ich noch nicht.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Eine Verlängerung der U1 bis nach Burgfarrnbach wäre auch charmant.
Die S-Bahn dort ist ja ein Witz.
Ich nehme jetzt mal R-ler Ausführungen als Vorlage, was ich mir da vorstellen würde:

> - Wetzendorf U3 Bahnhof unter der RIngbahn für das neue Baugebiet mit umsteigemöglichkeit.

Das wäre das mindeste, ich denke aber, das die Matschfläche, die den "Busbahnhof" Kriegsopfersiedelung darstellt, eine richtige Anlage mit U-Bahnanschluss vertragen könnte. Zwar bin ich durchaus für Modifikationen der alten Pläne, speziell den U-Bahnhof Wetzendorf Ost würde ich nicht unbedingt unter den Feldweg hinter die Häuser der Wetzendorfer Straße klatschen (obwohl mit dem heranwachsen der Dorfäckerstraße an Wetzendorf die Gegend wohl bald dichter bebaut werden dürfte. Kriegsopfersiedelung ist als Endziel sehe ich als machbar an, zumal sich kein andere Schienenverehrsmittel in sinnvoller Nähe befindet (6er nach Fürth scheint ja nicht wirkich mehr Agenda zu zu sein, die Idee eines dreigeteilten Nahverkehrs scheint Fürth nicht zu munden)

> - U11 nach Südklinikum wegen den geringen kosten oberirdisch über den alten Bahnhof Langwasser

Spätestens wenn die neue G1 Halle kommt, anstelle der einst geplanten Gleise 11-14 ist Langwasser so verbaut, das da keine Abzweigung mehr hinpasst. Hier sehe eigentlich nur die Verlängerung Worzeldorfer Straße gen Fischbach der Tram als brauchbar, weil bei der Bertrold-Brecht-Tram glaube ich nicht, das man die vorne rum entlang der Messe durchkriegt (spätestens Ansbach wird die Pläne wohl abfangen), und bis man sich durchringt, die hintenrum über die große Straße zu legen wird wohl noch viel Wasser die Pegnitz runter rinnen.


> - U25 nach Eibach wegen der hohen Nachfrage und dem guten KNF
> - U2 Schloß Faber Castell

Stein Schloss alleine dürfte nicht viel bringen. Nähme man den 63/ 64er dorthin zurück, gingen die Anschlüsse an die anderen Linien verloren, oder der Bus führe weiterhin Rötenbach an, dann ist aber die U-Bahn obsolet. Gut käme zeitlich die Eibacher U-Bahn könnte man den Busbahnhof Röthenbach ggf auflösen, dann ginge es.

Höchsten bei der von mir bevorzugten Abzweigung der U25 hinter Röthenbach ließe sich Stein Schloß günstig miterichten, weil man dann eh offener Bauweise oder Deckelbauweise die Straße bearbeiten muss. Ansonsten kann Stein Schloß meiner Meinung nach nur als Zwischenbahnhof im Rahmen einer nach Stein zu bauenden Linie Sinn machen.

Nach wie vor will mir allerdings bei der U25 nicht der Prozess schmecken, jahrelang die U2 bis Hohe Marter zurück nehmen zu müssen, bloß um einen Abzweig zu errichten. Da vergrault man ggf mehr Fahrgäste, als man nachher neue dazu gewinnt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wist ihr, was für ein baulicher Aufwand notwendig ist, um die U25 an die U2 anzuschließen?
Zitat
Marktkauf
Wist ihr, was für ein baulicher Aufwand notwendig ist, um die U25 an die U2 anzuschließen?

der gleiche wie beim Anschluss der U3 an die Stammstrecke der U2
Zitat
Daniel Vielberth
6er nach Fürth scheint ja nicht wirkich mehr Agenda zu zu sein, die Idee eines dreigeteilten Nahverkehrs scheint Fürth nicht zu munden

Ist ja auch tendenziell nicht dringendste Strecke. Ein erster Schritt war jetzt erst einmal, überhaupt eine Buslinie dort einzurichten, Linie 39 seit 12/2017. Ansonsten gibt es dort einen Beschluss von 2011 für eine Offenhaltung/Trassenfreihaltung die Straßenbahn, und einen weiteren Beschluss von 2021, diese langfristige Linie bis Fürth Süd/Gebersdorf fortzuführen bzw. dies zu untersuchen (Seite 143).

Zitat
Daniel Vielberth
Nach wie vor will mir allerdings bei der U25 nicht der Prozess schmecken, jahrelang die U2 bis Hohe Marter zurück nehmen zu müssen, bloß um einen Abzweig zu errichten. Da vergrault man ggf mehr Fahrgäste, als man nachher neue dazu gewinnt.

Warum gehst Du davon aus, dass man die U2 zur Hohen Marter zurücknehmen muss? Es sind dort Einröhrentunnel in einem Abstand, bei dem ich erst einmal annehmen würde, dass man sie nacheinander anbohren kann und in dieser Zeit eingleisig durch den anderen Tunnel fährt. Das erfordert tagsüber tendenziell eine Takthalbierung in Hohe Marter, aber kein Abhängen von Röthenbach. Auch die Gleisverbindungen liegen ja einigermaßen günstig.

Für mich spricht ein anderer Grund tendenziell eher vielleicht gegen die Verzweigung Hohe Marter: Weil man damit das südliche Eibach vom Einkaufszentrum Röthenbach abhängen würde, also nachteilig gegenüber der heutigen Busverbindung mit 61/62. Wäre zu beurteilen, welchen Stellenwert dieses hat, aber es erscheint mir zunächst einmal suboptimal.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2022 14:46 von benji2.
an Marktkauf, Stanze und benji2
zu
> Wist ihr, was für ein baulicher Aufwand notwendig ist, um die U25 an die U2 anzuschließen?

> der gleiche wie beim Anschluss der U3 an die Stammstrecke der U2

> Warum gehst Du davon aus, dass man die U2 zur Hohen Marter zurücknehmen muss?

Sowohl Rothenburger Straße als auch Rathenauplatz waren vorbereitete Abzweige seit dem Bau der U2 vorhanden, obwohl man damals extra eine Holzwald davor gebaut hat, um mit der Vortriebsmaschiene die Brillenwand durchstoßen zu können bei laufenden Betrieb musste zuletzt die U2 dennoch unterbrochen werden (das war der Legendäre Ersatzverkehr mit 5 und 7er zum Stadtpark). An der Hohen Marter war eine Verzweigung niemals vorgesehen, deswegen sind auch keine Tunneltrompeten da.

Man muss also entweder, einen zweiten Tunnel nebendran treiben, und dann die Röhre durchschlagen, oder die vorhandene Röhre mit einem größeren Durchmesser nochmal bergmänisch auffahren, um dann eine groß genuge "Halle" zu erhalten, aus der zwei Röhren nebeneinnader abgehen können. Wurde in London und Moskau und St Petersburg schon gemacht, dort allerdings mit schraubbaren Metalltübbing-Tunneln. Beispiele für Betontunnel kenne ich keine.

Ich weiß noch von den Untersuchungen zur tramfreundlichen U4 (das war die, die gen HBF in die U1 münden sollte, und deren Innenstadtstrecke mitbenutzen sollte) das das unter dem Celtisplatz ausnahmsweise in Nürnberg funktionieren würde, weil dort durch den Schildvortrieb der Tunnel exakt kreisrund sei, bei anderen Tunnelbauwerken, die mehr elliptisch seien (bei der NÖT muss nicht zwingend ein kreisrunder Tunnel entstehen, da es kein formgebendes Schneiderad gibt) dagegen nicht. Ob und falls ja, warum es Hohe Marter gehen soll, weiß ich nicht gewiss.
Zusätzlich fänden an der Hohen Marter die Arbeiten in ziemlicher Nachbarschaft zur Kanalunterfahrung statt, die schon ursprünglich nicht das einfachste Bauwerk war. Ob man da wirklich einen eingleisigen Betrieb an so einer Baustelle vorbei wagen würde? Ich mein, wir sind Nürnberg, die letzten x Jahre waren nie alle Straßenbahnen gleichzeitig auf voller Länge in Betrieb wen auch nur irgendwo eine Baustelle die Chance hatte, eine Linie zu stören. Und die U3 wird inzwischen selbst bei Betriebsstörungen schon geteilt...

Zum Rest schreibe ich später...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2022 15:06 von Daniel Vielberth.
Zitat
Stanze
der gleiche wie beim Anschluss der U3 an die Stammstrecke der U2


Nur mit dem KLEINEN Unterschied, dass dort einiges als Vorleistung beim Bau der U2, gleich mitgebaut wurde!
Zitat
Der ZOB
Eine Verlängerung der U1 bis nach Burgfarrnbach wäre auch charmant.
Die S-Bahn dort ist ja ein Witz.


Gehört in die Rubrik "Wünsch dir was"!
Zitat
elixir
Zitat
Der ZOB
Eine Verlängerung der U1 bis nach Burgfarrnbach wäre auch charmant.
Die S-Bahn dort ist ja ein Witz.


Gehört in die Rubrik "Wünsch dir was"!

Der Stadtteil bietet aber trotzdem Potential, es ist würde ja vielleicht auch erstmal nur alle 10 Min reichen, jede zweite Bahn lässt man halt vorzeitig an der Hardhöhe verenden.
Es scheint derzeit wirklich schwer um Neubaustrecken zu stehen.
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