Re: U-Bahn Gesamtnetz 13.12.2017 23:22 |
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,
sorry das ich so lange nicht zum antworten kam, hier also eine Sammelantwort:
an laufer
> Zwischen FEP und Plärrer sehe ich eine fiktive U4 als kürzeste Verbindung. Die Umwegfahrt über Joahnnis würde sinnvoll sein, wenn die gut
> ausgebaute Straba erhalten bliebe
Da fürchte ich hat, kann man in Nürnberg nur entweder/ oder bekommen
an Hans L
> Das jetzige U-Bahn-Netz ist heute schon größer als sinnvoll.
Da denke ich nicht, ich denke, die gemachten Vorleistungen sollten noch so wie sie gedacht waren in Nutzung kommen, darüber hinaus sehe ich dann aber auch innerhalb Nürnbergs kaum noch u-Bahnpotential. Erst die Optionen gibitzenhof und Erlenstegen sehe ich dann als überflüssig an, die dritte Stammlinie an sich aber noch nicht.
an Julian
> Der tramfreundlichste Weg einer U-Bahn durch die Nordweststadt ist ungefähr der Verlauf des heutigen 34ers:
> Plärrer - (Gostenhof) - Deutschherrnstraße - St. Johannisfriedhof - Klinikum Nord - Bucher Str. / Nordring - Thon
Der Westring war m. W. gegenüber dem Burgring immer eine untergeordnete Strecke. Die mittige Führung deckt halt halb Westring halb Burgring ab, rein Westring ist schon zu weit westlich, zumal da dann der Pegnitzgrund schon wesentlich breiter ist (weniger erschließende Funktion). Kleinweidenmühle wo die Bauvorleistungen für die U4 sind, stehen Häuser bis ans Wasser, und zudem kommt in diesen Keil kein anderes Verkehrsmittel rein, noch nichtmal der Bus heute.
> Ja, Klinikum Nord ist nicht als Kreuzungsbahnhof ausgelegt, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es der erste U-Bahnhof der Welt wäre, auf
> den eine nachträgliche Kreuzung zuträfe.
Ja, als Kreuzungsbahnhof nach Shanghaier Vorbild: Man verlässt die U-Bahnstation, geht hoch auf die Straße, dreht sich 90° und geht zur anderen U-Bahn runter weil man die Linien unabhängig voneinnader geplant hat, und keine Übergänge und Verbindungstunnel mangels Verteilergeschoss bauen konnte... das gibts wirklich, übermäßig kundenfreundlich ist es nicht.
an Bussi
> Erlenstegen bzw. Wöhrd/Uni - Peterskirche und auf dieser Linie Verstärker die in Dürrenhof zum Hbf abzweigen.
> Dann würde das Ganze ein durchaus sinnvolles Miteinander ergeben.
Damit könnte ich sehr gut leben, ich habe das Straßenbahnnetz oben nur minimalistisch ausgelegt, weil wir das eben meistens bekommen, aber mehr auf vorhandenen Gleisen geht ja immer.
> Will man unbedingt eine weitere "Stammstrecke" in Nbg aufbauen ohne die Straßenbahn zu kannibalisieren sehe ich die einzige brauchbare
> Lösung darin die Straßenbahn und die neue U-Bahnstrecke voneinander im Stadtkern zu trennen (Plärrer nur U-Bahn U1 2 3 4 und
> Hauptbahnhof U-Bahn U1 2 3 ohne U4 und die Straßenbahn)
Das war mein Ansatz, eben auch, weil der Steinbühler Tunnel (leider) seit dem Umbau der mit den meisten Oberleitungsproblemem ist. Udn der Zerfall in ein HBF und ein Plärrer Netz ist dann auch vom Tisch.
nochmal an Julian
> 3. Plärrer - HT - RPl
> Damit könnte man alle Straßenbahnhaltestellen erhalten und bei Veranstaltungen in der Altstadt, wenn so viele Linien störend wären, könnte
> die Linie vom Westfriedhof zum Plärrer umgeleitet werden.
Das in Verbindung mit einer Betriebstsrecke zur Zeltner Straße (siehe Bussis Idee) ergäbe dann sogar wieder den Burgring, die Strab-Freunde würde es sicher gefallen, die Tram (wiedererschließt) neue Gegenden, die U-Bahn als Schnellverbindung, die Arbeitsteilung würde passen.
Re: U-Bahn Gesamtnetz 14.12.2017 12:16 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 16.12.2017 15:41 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 16.12.2017 15:53 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 16.12.2017 21:38 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 16.12.2017 21:48 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 17.12.2017 07:19 |
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Daniel Vielberth
an Benji2
> b) Zweigstrecke Herrnhütte - Nordostpark, jedoch ab etwa Pirnaer Straße (stadtauswärts) bzw. Schafhofstraße (stadteinwärts) oberirdisch
Das erschließt sich mir jetzt gar nicht. Also abgesehen davon, das der Nordostpark dafür m. M nicht annähernd Potential bietet auch nur ne Tram ganztägig zu füttern (und das sage ich als einer, der von einer Tram dorthin vermutlich sogar profitieren könnte),
Re: U-Bahn Gesamtnetz 17.12.2017 10:23 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 17.12.2017 10:23 |
Unsere U-Bahn-Fahrzeuge können nicht nach BOStrab fahren 17.12.2017 11:55 |
Re: Unsere U-Bahn-Fahrzeuge können nicht nach BOStrab fahren 17.12.2017 12:12 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 18.12.2017 22:53 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 18.12.2017 23:01 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 18.12.2017 23:15 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 19.12.2017 01:59 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 19.12.2017 06:30 |
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Daniel Vielberth
Da eine Umstellung aber nicht schlag auf Schlag gehen kann, muss zumindest in der ersten Phase, das Stammnetz unangetastet bleiben, damit alle bisherigen U-Bahnfahrzeuge ihren Lebensabend ohne Umbauten erreichen (deswegen verbietet sich auch der Umbau Fürther Straße). Die Mischbetriebsfähigen Fahrzeuge laufen zunächst nur auf den Strecken, wo sie diese Fähigkeit auch brauchen und erst wenn der gesammte Fahrzeugpark im Laufe der Zeit auf mischbetriebsfähige Fahrzeuge umgestellt ist, kann man den Umbau bestehnder Strecken auf Oberleitung sinnvoll in Betracht ziehen.
Re: U-Bahn Gesamtnetz 19.12.2017 13:22 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 19.12.2017 14:19 |
Re: U-Bahn Gesamtnetz 21.12.2017 12:58 |
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Daniel Vielberth
120km/h dürfte die Obergrenze sein, was der Stromschienenbetrieb gerade noch mitmacht
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Daniel Vielberth
Ich denke, einen DT8 auf Stromschiene umzubügeln ist in schätzungsweise einem Viertel der Zeit zu Schaffen, als DT1-G1 auf Straßenbahn umzustellen.
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Daniel Vielberth
Und ich sehe das wie in Stuttgart, die erneute Umstellung dauert mindestens so lange, die der Bau des bisherigen, also ein total umgestelltes Netz wäre demnach gegen 2067 zu erreichen. Würde man heute mit fertigen Plänen (!) beginnen.