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Nahverkehrsentwicklungsplan
geschrieben von das_phantom 
Ich muss dich leider korrigieren Christian:

Erstmal meinst du sicher den U-Bahnhof Kleinreuth (und nicht Tiefes Feld) so ist nunmal sein Arbeitstitel. Zum Anderen bekommt der Bahnhof Großreuth das Wolkenmuster "mit Schwimmbadfeeling".

Weiter oben wurde ja bezweifelt dass es bis Gebersdorf gehen wird mit der U-Bahn. Dazu nur folgendes: Das komplette Tiefe Feld wird bebaut werden. Bis die U-Bahn nach Gebersdorf gebaut wird, wird auch das heute noch Ackerland dort mit Häusern und Straßen gefüllt sein, so dass dort mit Sicherheit eine U-Bahn fahren wird.

Dass die Skizze oben ein offizieller Entwurf ist wusste ich auch nicht. Dachte es wäre ein Bild was Daniel selber gezeichnet hat...

Gibt es denn irgendwo Infos über diesen Gestalltungswettbewerb "Tiefes Feld"?

Grüße
Bussi
> Dass die Skizze oben ein offizieller Entwurf ist wusste ich auch nicht. Dachte es
> wäre ein Bild was Daniel selber gezeichnet hat...

Nein, es entstammt diesem Dokument (Edit: Es istder Plan Seite 18 oben!):

[online-service2.nuernberg.de]

Der Gestaltungswettbewerb ist hier nachzulesen

[www.europan.de]

(Herzlichen Dank an dieser Stelle an Sebaldus und willi, die diese Links ursprünglich bei mir im Forum gepostet hatten, ich kannte diese Dokument vor kurzem auch noch nicht)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2010 15:28 von Daniel Vielberth.
sorry, aber als so selbstverständlich sehe ich das alles nicht an:

1) der europan ist nur ein ideenwettbewerb, ob, wann und was davon umgesetzt wird ist völlig offen. zumal die überplanten äcker ja auch ganz verschiedenen eigentümern gehören.
2) ist die planung wohl in erster linie deswegen entstanden, damit dort eine u-bahn mal fahren kann (ist ja grundsätzlich auch sinnvoll, einmal gleich am anfang an den öpnv zu denken). aber nur deswegen dort bauen? so drängt sich die parallele zum zirndorfer altfeld auf: und wenn kein baugebiet, dann eben auch keine ubahn :)
3) es gab ja auch schonmal einen realisierungswettbewerb für den bahnhofsplatz, und da ist bis heute nix passiert...

btw: 200 parkplätze in gebersdorf ist aber auch ne ganze menge... auf der rothenburger straße fahren täglich 40.000 kfz, in eine richtung also 20.000. davon kann ein ganzes % da parken!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2010 21:56 von Phantom.
Ganz positiv überrascht bin ich von dem Link "online-service2.nuernberg.de."Ganz herzlichen Dank an alle, die die Kenntnisnahme ermöglicht haben. Da ist ja fast alles verständlich und nachvollziehbar zusammengetragen, ausgelotet und gewertet, über das hier diskutiert wird. Meine Hochachtung für das Stadtplanungsamt.
Auch die Interessen der unmittelbar Betroffenen werden hier wirklich berücksichtigt.
Das ist nicht immer so. Allerdings haben sich die Situationen seit 2007 weiterentwickelt, so dass die damaligen Ergebnisse wohl in den Papierkorb geworfen werden müssen.
Da ich nicht westlich von N-Fü wohne (sondern südöstl.), kann ich nicht abschätzen, welcher Bedarf dort in Westmittelfranken besteht.

Man muss sich aber davor hüten, bloß deshalb, weil in der Früh und am Abend 3 Busse überfüllt sind, gleich nach einer aufwändigeren Schienenbahn zu rufen. Da es sich allenfalls noch um eine zusätzliche Schienenbahn im dortigen Bereich handelt, die auch nicht alle betroffenen Städte und Gemeinden bedienen wird, also einen zusätzlichen "gebrochenen Verkehr" (Umsteigeverkehr) generiert (Bus, zusätzliche Schienenbahn, U-Bahn, Endverteilung mit Bus) also 3-faches Umsteigen erfordert, sollte doch eher ein effektiver Busverkehr, der gleich an die U-Bahn anschließt und ein Umsteigen erspart, ins Auge gefasst werden.

Nichts gegen die Bibertalbahn. Von der Strecke Cranzahl - Oberwiesenthal kenne ich es, wenn man auf offener Plattform mit der Bahn an den Gärten vorbeifährt und den am Kaffeetisch sitzenden Bewohnern zu winkt und diese fröhlich zurückwinken. Sehr romantisch (Dampfbetrieb, Vmax 30, Sonnenschein). Aber ehrlich gesagt, das ist wunderschön für Urlaub, Ferien und Erholung, aber nicht für die Pflicht, bei der jede Minute zählt. Erinnerungsversunken Euer Hans Peter.
an Phantom
> 3) es gab ja auch schonmal einen realisierungswettbewerb für den bahnhofsplatz,
> und da ist bis heute nix passiert...

Wenn 2011 die Schienen durch den Celtistunnel gelegt werden, bietet sich die Realisierung ja an. Warum sollte man vorher ohne Not den Platz aufreisen?

an Lebenskür

> Allerdings haben sich die Situationen seit 2007 weiterentwickelt, so dass die
> damaligen Ergebnisse wohl in den Papierkorb geworfen werden müssen.

Inwiefern? Der Bauwille bis Gebersdorf ist immer noch da, beantragt man rechtzeitig kann man noch die letzte Fuhre Geld auf dem auslaufenden Gemeindefinanzierungsgesetz, oder wie das hieß, herausholen, und die Nürnberger Plaung bleibt vom nicht weiterbauen nach Zirndorf ja relativ unbeeinflusst, wenn man mal vonder dann dauerhaften Nutzung des Bus-Bf Gebersdorf absieht.

Klar ist natürlich, eine weitere Schienenbahn, die nur also Zubringer von Gebersdorf nach Zirndorf/ Oberasbach dient, ohne mit der U-Bahn durchgebunden zu sein (egal ob Stadtbahn/ oder "Insel"bahnstrecke nach EBO) schafft überflüssigen Umsteigezwang und würde nicht wirklich der Bringer. Zumal Parallelverkehr zur U3 sicher nicht durchsetzbar wäre. Aber im Prinzip finde ich die Planung von 2007 noch angemessen, die verbreiterten Gärten sind ja mit berücksichtigt, und sonst hat sich nichts geändert. (Gleisrückbau und Unkrautjäten ausgeklammert).

> sollte doch eher ein effektiver Busverkehr, der gleich an die U-Bahn anschließt
> und ein Umsteigen erspart, ins Auge gefasst werden.

Volle Zustimmung, deswegen der Vorschlag, ebenengleiches Umsteigen U-Bahn - Bus.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2010 22:50 von Daniel Vielberth.
hm... in dem anderswo zitiertem dokument steht zum beispiel drinnen, dass die u-bahn in den landkreis positiven faktor hat - das hat sich ja dann doch fundamental geändert.

inselstrecke wäre allerdings tatsächlich blödsinn - wenns attraktiv sein soll, dann muss der zug bis zum hbf fahren! nachdem die ansbacher s-bahn ja im "tollen" 20/40-takt fährt, wäre wohl auch einmal pro stunde eine trasse frei?

ist mir schon auch klar, dass so ein stundentakt auf der bibertbahn noch nicht der hit ist. aber wenn ihr von u-bahnen im acker träumt, dann träum ich solang von flügelzügen :)

gruß, phantom
> hm... in dem anderswo zitiertem dokument steht zum beispiel drinnen, dass die u-
> bahn in den landkreis positiven faktor hat - das hat sich ja dann doch
> fundamental geändert.

Stimmt, hast recht. Aber wie innerhalb von 14 Jahren ein KN Faktor von 2,55 auf - 1,15 sinken kann - so wirklich erschließt sich das mir nicht. Auf unter 1 hätte ich mir vorstellen können, das wären dann immerhin auch eine Abnahme von 1,55 gewesen, aber gleich ein Minus von 3,7?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Daniel Vielberth schrieb:
------------------------------------------------------>
> Stimmt, hast recht. Aber wie innerhalb von 14
> Jahren ein KN Faktor von 2,55 auf - 1,15 sinken
> kann - so wirklich erschließt sich das mir nicht.
> Auf unter 1 hätte ich mir vorstellen können, das
> wären dann immerhin auch eine Abnahme von 1,55
> gewesen, aber gleich ein Minus von 3,7?


das ist ganz einfach. statt die einfach streckenführung rechnest du einfach die neuste modernste und überdimensionierteste streckenbauweise für tunnel überführungen usw. und nimmst noch horrende summen für "angeblich fällige" umverlegungen und entschädigungen und schon kannst du jede strecke schlecht rechnen.

hast du damals bei der insiderführung im tiefbauamt nicht aufgepasst?
> hast du damals bei der insiderführung im tiefbauamt nicht aufgepasst?

Das musst du bestimmt mit was verwechseln, dort wurde das sicher nicht gesagt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2010 00:53 von Daniel Vielberth.
Der NVEP wird aber nicht vom Tiefbauamt erstellt oder? Die sind doch dann eher nur für die Streckenplanung und Umsetzung zuständig.

Selbst wenn, glaube ich nicht, das die Leute vom Tiefbauamt eine Strecke absichtlich schlecht reden oder rechnen, zumindest wenn man dort immernoch das selben Arrangment "Pro ÖPNV" hat wie früher wo die zwei anderen Mitarbeiter noch dort waren.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
nein ich hab ja nicht gesagt das die leute von tiefbauamt strecken schlecht rechnen
tun sie ja auch nicht sie sind ja eher für die verwirklichung zuständig

aber als wir damals dort waren hat ja einer der anwesenden gesagt das es ganz leicht ist strecken positiv oder negativ zu rechnen je nachdem wie es gerade gewünscht ist.
Hallo zusammen,

als Vorstandsmitglied bei der IG Bibertbahn möchte ich mich kurz zu den Aussagen zur U3 nach Gebersdorf äußern. Ziemlich viele aktuelle Zeitungsberichte und Dokumente der IG BIbertbahn findet Ihr auf www.bibertbahn.de.

1) Der Nutzen-Kosten-Indikator (NKU) der letzten Untersuchung für die oberirdische Verlängerung der U3 zum Bahnhof Zirndorf-Altenberg wurde falsch zitiert. Intraplan schrieb nur "negativ" und in Klammern den Vergleichswert einer früheren Bewertung, nämlich (plus) 1,15. Der richtige NKU ist -0,05, also nicht so grottenschlecht wie die immer weiter falsch abgeschriebenen -1,15. Die Last für einen Regionalbahnbetrieb auf ähnlicher Trasse ist also nicht so schwer...

2) Die IG Bibertbahn will keinen "romantischen" Eisenbahnverkehr auf der Bibertbahn wie bis 1986, sondern einen modernen Bahnbetrieb mit attraktiven Dieseltriebwagen. Regioshuttles oder Talents wären uns lieber als die LINTs, die im Dieselnetz Nürnberg fahren, da sie mehr Türen haben und daher für den S-Bahn-artigen Betrieb besser geeignet sind.

3) Um die mögliche Attraktivität zu betonen, bezeichnet die IG Bibertbahn Ihren Wunschbetrieb als "S5 Nürnberg-Stein-Zirndorf-Leichendorf". Das dokumentiert die Gleichwertigkeit mit der S4 Nürnberg-Ansbach, die sie zwischen Nürnberg Hbf und Stein im gleichen Takt ergänzen soll. "Normale Fahrgäste" in Stein und Schweinau würden nur merken, dass die S5 kürzere Züge als die S4 hat. Ebenerdiger Einstieg und sonstiger Komfort wären gleichwertig!

4) Erste grobe Nachfrageabschätzungen ergeben für die S5 ohne U3 etwa 4.000 Fahrgäste täglich und mit U3 etwa 3.000 Fahrgäste täglich. Die vom Freistaat Bayern geforderten 1.000 Fahrgäste täglich werden locker erreicht, das bezweifeln auch die Verantwortlichen beim VGN und in den Kommunen nicht. Unterstellt man, dass die U3 auch bis Gebersdorf fährt, dann hätte sie mit S5 nur etwa 2.000 Fahrgäste täglich weniger als ohne S5. Der ÖPNV bekäme also spürbar mehr Fahrgäste und die Umwelt würde stärker entlastet - daher ist es kein Unsinn, wenn man beides baut.

5) Die IG Bibertbahn fordert ganz deutlich, dass die S5 zum Nürnberger Hbf durchfährt. Ansonsten entstehen die im Forum schon dargestellten doppelten Umsteigezwänge in Gebersdorf und Leichendorf, die niemand ernsthaft will. Dass es Sinn macht, mit der S5 weiter zu fahren wenn die U3 Gebersdorf erreicht zeigt der Vergleich der Fahrzeiten: Die U3 braucht von Gebersdorf nach Nürnberg Hbf (mit 7 Zwischenstopps) 13 Minuten, die S5 aber (mit 2 Zwischenstopps) nur 10 Minuten. Damit wäre sogar die Verbindung Leichendorf - Lorenzkirche über den Hauptbahnhof schneller, zumal man ja von der U3 am Plärrer auch noch in die U1 umsteigen muss.

6) Der von Daniel in Gebersdorf angeregte Anschluss Bus - U-Bahn am gleichen Bahnsteig wäre schön, wird aber m.E. dank der in Nürnberg Verantwortlichen nicht kommen. Ich habe schon mit Einigen davon gesprochen, und die sind selber keine U-Bahn-Fahrgäste und/oder wollen so was nicht kapieren. Bei der S5 wäre es hingegen kein Problem, in Leichendorf einen Kombibahnsteig anzulegen. Womit die Reisekette Großhabersdorf - Nürnberg mit Bus und S5 deutlich schneller und bequemer als mit Bus und U3 würde!

7) Nicht übersehen sollte man den Zeitrahmen und die Kosten: Die S5 kann in weniger als 5 Jahren geplant, gebaut und in Betrieb genommen werden. Die Baukosten liegen (laut Zeitung) zwischen 10 und 35 Millionen Euro, die Betriebskosten würde der Freistaat Bayern zu 100% übernehmen. Die U3 wird Gebersdorf sicher nicht vor 2020 erreichen, wenn wenigstens Teile des Tiefen Felds schon bebaut sind und Fahrgastpotenzial versprechen. Die Baukosten liegen knapp unter 100 Millionen Euro und werden von Bund und Freistaat wohl zu 80% bezuschusst. Die späteren Betriebskosten muss dann aber die Stadt Nürnberg "bis in alle Ewigkeit" zahlen. Von der S5 würden also mehr Mitbürger früher profitieren, und die Belastung der Kommunen wäre auf Dauer geringer und besser kalkulierbar.

Herzliche Grüße
Jörg Schäfer
>6) Der von Daniel in Gebersdorf angeregte Anschluss Bus - U-Bahn am gleichen
> Bahnsteig wäre schön, wird aber m.E. dank der in Nürnberg Verantwortlichen nicht
> kommen. Ich habe schon mit Einigen davon gesprochen, und die sind selber keine U-
> Bahn-Fahrgäste und/oder wollen so was nicht kapieren.

Finde ich ja lustig, das die Idee schon Kreise zieht... Naja wo es ggf. haken könnte, wäre halt bei der Brückenbreite der Gebersdorfer Straße, wobei das sicher kein unlößbares Problem ist, ansonsten halt noch die Gleiswechsel, um tageszeitenabhängig die "richtigen" Züge zum Direktumstieg anzubieten (zumindestsind die bislang netvorgesehen).

> Bei der S5 wäre es hingegen kein Problem, in Leichendorf einen Kombibahnsteig
> anzulegen. Womit die Reisekette Großhabersdorf - Nürnberg mit Bus und S5 deutlich
> schneller und bequemer als mit Bus und U3 würde!

Naja sehe ich nicht ganz so einfach. Die U-Bahn nach GD sehe ich ja mal als relativ sicher an. Gebersdorf müsste dann ja irgendwie auch optimales Umsteigen U-Bahn - S-Bahn ermöglichen. Das würde eine Führung der S-Bahn zwischen den U-Bahngleisen erfordern. Eine natürlich machbare Lösung, nur fraglich, in welchen Kostenrahmen niveaufrei zu realisieren. (Klar ebenerdiges Kreuzen wäre denkbar, wenn die Siganlanlagen kompatibel und die Berührpunkte der Gleiskreuzungen von Wechselstromsystem und Gleichstrom absolut isoliert sind (ähnlich Birkenwerder und Erkner). Ansonsten bliebe dort auch wieder nur die Möglichkeit eben nur in einer Richtung bahnsteigleichen Umsteig direkt anzubieten, was wiederum bei der U-Bahn einen beidseitigen Bahnsteig erfordert (dazu hatte ich vor langem mal ne Zeichnung gemacht:)


Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
mir wäre eine S5 variante am liebsten. ganz einfach weil sie die sinnvollste ist. mann könnte falls die zirndorfer doch irgendwann mal zur besinnung kommen noch die strecke altfeld zirndorf bahnhof bauen aber ich würde die S5 nicht nur bis leichendorf sonde gleich so weit wie möglich verlängern um alle vorteile auszunutzen
Virtueller Stadtbahner schrieb:
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>
> 5) Die IG Bibertbahn fordert ganz deutlich, dass
> die S5 zum Nürnberger Hbf durchfährt. Ansonsten
> entstehen die im Forum schon dargestellten
> doppelten Umsteigezwänge in Gebersdorf und
> Leichendorf, die niemand ernsthaft will. Dass es
> Sinn macht, mit der S5 weiter zu fahren wenn die
> U3 Gebersdorf erreicht zeigt der Vergleich der
> Fahrzeiten: Die U3 braucht von Gebersdorf nach
> Nürnberg Hbf (mit 7 Zwischenstopps) 13 Minuten,
> die S5 aber (mit 2 Zwischenstopps) nur 10 Minuten.
> Damit wäre sogar die Verbindung Leichendorf -
> Lorenzkirche über den Hauptbahnhof schneller,
> zumal man ja von der U3 am Plärrer auch noch in
> die U1 umsteigen muss.

Das wage ich allerdings zu bezeifeln. Der nievaugleiche Umstieg am Plärrer wird mit Sicherheit erheblich kürzer sein als der Weg am Hauptbahnhof vom Gleis der S5 bis zum U-Bahnsteig. Da sind die 3 Minuten Zeitersparnis schnell aufgebraucht... ;-)
R-ler schrieb:
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> bahnhof bauen aber ich würde die S5 nicht nur bis
> leichendorf sonde gleich so weit wie möglich
> verlängern um alle vorteile auszunutzen

Ich wage mal zu behaupten, das sich eine Verlängerung bis mindestens wieder Großhabersdorf rentieren könnte. Man kann ja auch dann ab Leichendorf evtl. den Takt ausdünnen.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Ich finde diese S-Bahn Idee auch hervorragend, ist sie doch relativ schnell realisierbar und vor allen Dingen auch finanzierbar.
Das wäre ein attraktives ÖPNV Angebot, man kann nur hoffen, dass es so oder zumindest so ähnlich auch umgesetzt werden kann.

Gruß
Dirk.
Ich würde gern den hochgeschätzten virtuellen Stadtbahner bitten, uns eine Fundstelle zu benennen, wo man auf einem Plan (Landkarte) die Lage der entsprechenden (geplanten, gewünschten und vorhandenen) Schienenstrecken im Westen von Nürnberg nachvollziehen kann. Wie stehst Du und die IG eigentlich zum Verkauf der Trassengrundstücke. Ist da die S 5 nicht schon abgefahren. ~Als älterer Mensch stoße ich mich auch an einer S-Bahnhaltestelle "Leichendorf". Da müßte doch auch die Kartelakademie in Weinzierlein oder gar Ammerndorf erreichbar sein. Das gäbe wenigstens eine schöne Zugzielanzeige.~ Leichendorf war doch 1968 weitgehend nur eine Bedarfshaltestelle. Warum nun Endhaltestelle? Der Bereich zwischen den Tilden ~ ... ~ soll Ironie sein. Ich bin aber sehr an dem Hauptproblem interessiert. Nur oft geht es mit Humor besser. Freudlichst Hans Peter
Der Plan mit der S 5 scheitert daran, daß die geplanten Haltestellten, eigentlich die alten von früher, möglichest weit weg vom Bedarf liegen.

Eigentlich steht nur der Wunsch dahinter, möglichst viele stillgelegte Bahnstrecken wieder zu eröffnen, ob sinnvoll oder nicht.
hier eine karte:

[www.vcd-bayern.de]

sehe nicht wo hier haltestellen "weit weg vom bedarf liegen" sollen...? oder fährst du halt einfach lieber bus und erklärst das dann pauschal für alle für "sinnvoll"?

gruß, phantom
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