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Historische Chance vertan
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo allseits,

das Ergebnis ist eindeutig: In Zirnddorf wird es auf die nächsten Jahrzehnte hinaus beim Busverkehr bleiben: [wahl.zirndorf.de] Schade eigentlich, sicherlich wären paar Kröten zu schlucken gewesen, wahrscheinlich war einigen gar nicht bewusst, das das nein gleichbedeutend mit Dauerzustand Bus ist.

Einzige Hoffnung ist nun, das die Stadt Stein die Chance ergreift und nun wenigstens dort die U-Bahn verlängert wird, denn nur eine Verlängerung dürfte der Landkreis hinbekommen, beide Strecken (U2 + U3) wären wohl zuviel gewesen.

Aber wenigstens, und das muss man doch mal hervorheben, diesmal kann man die Schuld keinen Politikern zuschieben, sondern falls dann irgendwann Reue über den Beschluss aufkommt, muss sich die Bevölkerung selber ohrfeigen, und hat keinen Sündenbock...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.2009 00:09 von Daniel Vielberth.
Hallo,

Wie ich schon mal angemerkt habe, ist der Bürgerentscheid schon zu verstehen, da das auch alles eine Geldfrage ist. Eine U-Bahn ist nun mal verdammt teuer (Bau- und Betriebskosten).
Wenn schon das wesentlich größere Fürth über die Betriebskosten der U-Bahn jammert, wie soll das dann Zirndorf stemmen?

Gruß
Dirk.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.2009 08:05 von dirk1970.
Die Bibertbahn ist ja auch sehr unwahrscheinlich, also hast du Daniel Recht, das nun der Bus (Beförderung unterster Stufe) für Zirndorf der Dauerzustand bleibt und eben die Bahnstrecke Fürth-Cadolzburg.

Natürlich bleiben die Straßen Zirndorfs auch weiterhin sehr gefüllt mit MIV, das ist auch klar.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Dass die Bibertbahn unwahrscheinlich ist, dafür hat schon Nürnberg gesorgt, da sich Nürnberg mit allen Mitteln gegen diese Bahn wehrt.
Kleinere Ortschaften wie Zirndorf können sich nur schwer eine U-Bahn leisten, daran denkt in Nürnberg scheinbar keiner.

Der ganzen Region fehlt einfach ein gemeinsames ÖPNV Konzept.

Gruß
Dirk.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.2009 12:00 von dirk1970.
Daniel Vielberth schrieb:
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> Einzige Hoffnung ist nun, das die Stadt Stein die
> Chance ergreift und nun wenigstens dort die U-Bahn
> verlängert wird, denn nur eine Verlängerung dürfte
> der Landkreis hinbekommen, beide Strecken (U2 +
> U3) wären wohl zuviel gewesen.


das ist aus den gleichen Gründen wie in Zirndorf eher unwahrscheinlich.
Die Betriebskosten laufen, wie es auch in Zirndorf gewesen wäre, nicht über den Landkreis sondern alleine über die Kasse der Stadt Stein. Und die dürfte damit ziemlich überfordert sein.
in 10 jahren werden sich die zirndorfer schwarz ärgern...
dirk1970 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der ganzen Region fehlt einfach ein gemeinsames
> ÖPNV Konzept.
>
> Gruß
> Dirk.

Genau so ist es. Oberbürgermeister und Landräte müßten gemeinsam an einem Strang ziehen, anstatt wie jetzt Provinzfürst zu spielen.
Naja, da gibt es zum Teil auch Konflikte, da es verschiedene Parteien gibt, sicher gibt es auch zwischen Nürnberg und Fürth teils keine Einigkeit, obwohl beide Oberbürgermeister von der SPD sind.

Wie heißt der Bügermeister von Wesel? Genau. Und so kommen mir unsere Politiker teils auch vor, ohne jetzt irgendjemanden beleidigen zu wollen.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Heute in den NN

vielleicht könnte man mit einer weitgehend oberirdischen Trass entlang der alten Bibertbahn doch noch was reißen. Schön wär's. Allerdings hat Zirndorf ja die Trasse wohl schon (zumindest teilweise) bebaut.

Gruß Laufer

(für dessen Heimatstadt Daniel Vielberth auch schon mal ne U-Bahn zum Kunigundenberg angedacht hatte. ;-))
Zum Fun-Park, das wäre ja dann schon fast noch mehr Provinz, rentiert sich das den so sehr, selbst der 113er fährt ja "nur" stündlich zum Fun-Park m.W., wenn man den Weg kennt, könnte oder konnte man von der Linder Siedlung (sprich VAG-Bus 71) auch zum Fun-Park laufen.

Gut, man könnte natürlich sagen, das man die Trasse schon über Kreutles legt, aber da fährt die Bahn auch unter dem ehemaligen Truppenübungsplatz/Kasernengeläde odgl. durch wo nix besiedelt ist... außerdem blieben da trotzdem noch die Kosten für eine U-Bahn, die Bibertbahn wäre sicher günstiger, jedoch auch nicht so lukrativ, weil selbst nur die im Stundentakt fahren würde, vom Zirndorfer Bahnhof gibt es auch einen beschilderten Fußweg zum Fun-Park, aber ich denke den nutzen auch wenige, die meisten fahren mit dem Auto, da oben gibt es ja sogar Hotel usw., meint man ernsthaft, das Urlauber/ Besucher die U-Bahn nutzen werden? Also ich persönlich bezweifle es fast.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Warscheinlich meinen die Mit Fun-Park schon trotzdem die Location des alten Bf. Leichendorf, genau wie der Bf Obersbach dem alten Zirndorf-Altenberg entspräche. Aber sollen sie ruhig den Fun-Park als Vorwand nehmen, um auf der alten Trasse zu bauen. Sollte das Nein zum Altfeld-Ast wirkich die Rückbesinnung auf einen Verbleib der U3 auf der Bibertbahntrasse bedeuten, würde ich das sogar ausdrücklich begrüßen. Ein Verbleib würde dann auch den langen Tunnel zum Bf oberasbach unter der Rothenburger verzichtbar machen. Bzw. vermutlich ist der eh gestorben, weil der sollte doch (wenn ich jetzt net total was verwechsle) durch die Einsparungen des weitgehend oberirgedischen Altfeld-Astes gegenfinaziert werden, oder so.

Zitat
Artikelzitat
Erst wenn im Fürther Kreis eine endgültige Marschrichtung feststeht, werde man in Nürnberg über den Weiterbau von der Gustav-Adolf-Straße bis Gebersdorf entscheiden, sagt Maly.

Seit wann hat ist man denn da wieder zurückgerudert? Der Weiterbau war doch schon beschlossene Sache??? Gerade jetzt wo man Zeit sparen kann. Da man nun mit dem Bau nicht erst warten muss, bis das Altfeld bebaut ist, könnte man doch eher loslegen. Der Zeitungsartikel meinte ja, man baue von Zirndorf aus, auf die Nürnberger Strecke zu, so könnte man möglicherweise Gebersdorf/ Fürth Süd gleich zu Beginn als Durchgangsbahnhof konzipieren. (Dann entfielen möglicherweise die Wendeanlagen und die Rotherbuger Straßen- bzw. Rednitzbrücke könnt ggf. kleiner ausfallen.

Meine persönlich Wunschtrassierung wäre ja derzeit diese hier (jetzt natürlich ohne den ZB - AL Abzeig):




> (für dessen Heimatstadt Daniel Vielberth auch schon mal ne U-Bahn zum
> Kunigundenberg angedacht hatte. ;-))

Sicher? Lauf hatte bei mir doch immer nur Rü43 und drei Straßenbahnstrecken?! Aber diese Zeit ist eh vorbei, momentan orientiere ich mich eher an der Realtität, selbst für VT fehlt schlicht die Zeit.

Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2009 17:45 von Daniel Vielberth.
nicht böse sein!

Wenn man im Münchner Forum (damals noch für ganz Bayern zuständig) zurückblättert, wollte auch Michael Schedel viergleisige Kreuzungsbahnhöfe unter Kaiserburg, Christkindlsmarkt und wer weiß wo.

Bei mir lief so was noch viel früher - nur nicht im Internet, sondern auf alten Falk-Stadtplänen!

Gruß Laufer
> nicht böse sein!

Nee bin ich net, ich kann mich bloß gar nimmer an diese spezielle Planung erninnern. Aber nu wieder back to topic.

Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich bin wirklich gespannt, ob Zirndorf je mal einen U-Bahnzug gesehen wird.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Na wenn dann höchstens im grenznahen Bereich, sagen wir mal Zirndorf Bad wo die Bibertbahn der Ablehnerstadt halt zu nahe kommt...

Gruß D. Vielberth
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Mal sehen, ich glaube fast selbst daran nicht.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Nürnberger Zeitung: Bürgermeister Krömer wird offensiv

Fürther Nachrichten: Stein wittert die U-Bahn-Chance



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2009 23:57 von sebaldus.
Jawoll richtig so, die Steiner warten schon zu lange.

Wobei ich die Hst Schnelldorfer Straße net unbedingt als Stein Schloss bezeichnen würde a paar Meter fehlen schon noch (Schnelldorfer ist zumindest der Notausstieg, ob der direkt über dem Gleisende von Röthenbach liegt weiß ich zwar net, vermute es aber). Also ganz bis zum Schloss reichen die Schienen m. M noch net.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wenn der Kostennutzungsfaktor stimmt und der Treuebonus für Stein ausgespielt wird und an die frühere O-Buslinie erinnert wird und durch Parkmöglichkeiten der Verkehr aus Westmittelfranken vor Stein abgefangen wird und... und...und

Für so kurze Erweiterungen mag die U-Bahn in Betracht kommen. Aber was soll die U-Bahn den Landkreis Fürth erschließen. Dafür hat der Landkreis genug Regionalbahnlinien und kein Geld und will die U-Bahn nicht und bekommt die S-Bahn und... und... und schöne Träume.
freundlichst Euer Hans Peter
Mit Stein könnte man einen meilenstein setzten und zeigen das es notwendig ist über stadtgrenzen hinaus zu denken.

Allerdings sollte man in der nähe das Balm Beach einen großen P+R platz von der B14 aus schnell erreichbar einrichten. so könnte man viele einpendler der B14 abfangen und den Kosten Nutzenfacktor erheblich steigern...
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