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Automatische U-Bahnzüge auf der U2
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Der 100 Sekunden-Takt mit Kurzzügen auf der U1 käme aber m.M. nicht in Frage!
Da sollen schön die Langzüge fahren, denn selbst die wären alle 100 Sekunden teilweise voll zumindest im Innenstadtbereich. Aber bis das auf der U1 möglich ist, dauert es schon noch ein paar Jahre, denn so schnell bekommt die U1 keinen Linienleiter, denn das AGT-Prinzip ist in "freier Natur" noch nicht ausgereift genug, nicht umsonst fährt die U2/U21/U3 in den Bahnhof Opernhaus (auf der offenen Seite) mit Schneckentempo ein, damit der Zug nicht aus dem Bahnhof rutscht falls es auf die Gleise regnet oder Laub drauf fällt.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Daniel Vielberth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Du redest dich leicht, aber dahinter steht eine
> Reisekette, die ja am HBF nicht endet.

Da gibt es eine ganz einfache Lösung für Dein Problem!
Und daran ändert sich auch nichts dadurch, was kukuk
schreibt.
Du hast Deinen Fahrplan einfach zu knapp bemessen!
Plane mehr Zeit ein und Du hast die Probleme nicht. Das
hat nichts mit Lang- oder Kurzzügen und auch nichts mit
der Taktdichte zu tun. Wer zu wenig Zeit zum Umsteigen
einplatn, macht einfach was grundlegendes falsch.
Und wenn Du die Treppe runter hechten musst, um Deinen Zug
zu erwischen, dann hast Du definitiv was falsch gemacht
und nicht die VAG.

> mit der komme ich aber erst um halb
> 8 in Bamberg an - 7 Uhr ist Arbeitsbeginn.

Gerade wenn man pünktlich in der Arbeit sein muss,
sollte man eher früher losfahren.

> Eher loslosfahren schließt sich wiederum durch den
> Busfahrplan aus. Eher geht kein 22er

Wenn Deine Verbindung kein ehreres Fahren zulässt, dann
musst Du halt entweder eine andere Fahrtmöglichkeit suchen
oder eine andere Arbeitszeit aushandeln.

> Diese Reisekette
> wird mir im übrigens als offizielle Fahrtroute vom
> VGN ausgespuckt und ist keine
> selbst-zusammengestllte extra knapp gerechnete
> Verbindung.

Was mich schon wundert. Aber vielleicht hast Du ja
"schnelles Umsteigen" ausgewählt, bist aber dafür nicht
schnell genug :-)

Grüße,
-Efchen
Also ich bin zwar net Daniel, aber ich habe jetzt mal spaßhalber bei Bayerntakt diese Route eigegeben (ja das geht) und habe ebenfalls am Hauptbahnhof nur eine knappe Umsteigezeit erhalten und da gibt es keine Option für schnelle oder langsame Umsteigezeit, wie das bei der VGN-Auskunft ist weiß ich nicht, die nutze ich eigentlich fast gar nicht weil es mit Bayerntakt sogar für Verbindungen im VGN schneller geht, gut bei VGN werden dann alle Linien angezeigt, bei Bayerntakt nicht... aber das muss eigentlich jeder selbst wissen ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Ich denke, Einzelschicksale werden nicht berücksichtigt. Und ich appelliere wieder einmal an andere großstädte, wo man sich darüber wahrscheinlich weniger gedanken macht
Naja wenn ich irgendwo hin fahre, dann mache ich es auch meist so, das ich lieber 10 Minuten früher aus dem Haus gehe um dann ein/zwei U-Bahnen eher zu erwischen, da hat man einfach ein besseres Polster.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
ja eben, vor allem beim 4-min-takt.
gut ich versteh daniel, wenn er denn bus noch braucht...weil es bis zur u-bahn zu weit ist...alternativ vielleicht ein fahrrad bis u-bahnhof
Ich weiß ja wo Daniel wohnt, bis Ziegelstein sind das schon grob geschätzt 15/20 Minuten zu laufen, Herrnhütte ist noch ein Stückchen weiter. Ich habe z.B. nur ca. 7 Minuten Fußweg zur U-Bahn oder ca. 10 Min. nach Langwasser-Mitte, das ist dann schon komfortabler ;-)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2010 20:10 von Christian0911.
Heute (21.12.2010) war ein Artikel in den NN (S.9) über die Wiedereinführung des 100-Sek-Takts. Vorerst soll das nur am SA geschehen. In den Faschingsferien dann an zwei Wochentagen.
Ab Januar soll den Fahrgästen vermittelt werden, dass im Kurzzugbetrieb nur mit straffen Aufenthaltszeiten zu schaffen ist und man an sie appelliert, ins Innere aufzurücken...und natürlich das in die Türen springen....

Da bin ich ja mal gespannt, das mit den Türen bleibt ein Dauerthema, Lösungen?
Vielleicht noch mehr KUSS Mitarbeiter, die die Fahrgäste auch mal zurecht weisen?
Viele Fahrgäste verstehen einfach nicht, dass wenn sie die Tür blockieren, der Zug ca. 20 Sek. später abfährt und somit der nächste gebremst wird....und das ganze Resultat, alle kommen später an...Ich bin ja immer kurz davor auszurasten, wenn ich so was sehe...
was nutzt die beste technik, wenn der mensch zu doof ist! oder ist es dann gar nicht die beste technik, wenn die nicht damit umgehen kann?
ich finds auch eher doof, wenn leute in der tür stehen bleiben weil sie ja in 3 stationen gleich wieder raus müssen oder so. aber wenn deswegen das ganze system zusammenbricht ist schon zu fragen ob so ein system praxisgerecht ist?
Das wird man nicht vermeiden können. Ich finde das man in der Hauptverkehrszeit bei dem bisherigen Konzept bleiben sollte.
Naja, so lange es bei Samstag bleibt, und nicht wieder unter der Woche der U-Bahnverkehr dadurch lahmgelegt wird...

Allerdings, auch wenn ich im Prinzip gegen das Aufhalten von Türen bin, aber ich kann manche verstehen:

Wenn jemand in einer überfüllten Bahn an einem Bahnhof, um andere aussteigen zu lassen, auf den Bahnsteig tritt, und die Bahn ihn dann nimmer einsteigen lassen will (öfters beobachtet), das dann derjenige sagt, "ich kann doch nicht an jeder Station einen Zug laufen lassen müssem, irgendwann will ich auch ans Ziel", da ist das aufhalten für mich nachvollziehbar. Oder wenn bei großen Andrang eine Famile an der Tür ansteht, die Kinder huschen etwas zu schnell rein, und der Fahrkartenbesitzer der Familie (sagen wir TT+ oder Mobicard) steht noch außen, das man da nicht einfach sagt "Tür zu, sollen die Kiddis schauen, wie sie alleine zurechtkommen", kann ich auch gut verstehen. Ist ja bekannt, das auf Cityverkehr.de so ein Fall direkt auf Video aufgenommen ist, und das ist nicht der einzige. Warum sonst müssen sichgrößere Gruppen (z.B Schulklassen/ Kindergarten...) seit 12.12 anmelden, um überhaupt mit der AGT-Bahn fahren zu dürfen? (Siehe VAG-Zeitschrift letzte Seite).

Ich glaube, mit Langzügen würde vielleicht auch der 100sec-Takt funktionieren. Nur eben nicht, mit diesen unseligen Kurzzügen. Die Rechnung hatten wir ja schonmal, das in Sachen Platzangebot, und Türenzahl das jetzige Angebot besser ist, als das im 100-Sek Takt, und folglich das Gedränge trotz öfterer Bahn größer wird, wenn das wieder Maß der Dinge wird. Es sei denn, man lässt diesmal, mithilfe der DT3F, nur Langzüge fahren. Glaub ich aber nicht. Noch sind ja eh "konventionelle Wochen" auf der U2, es sind 2 DT2 mit im Einsatz, da würde 100 Sec-Takt ohnhin nicht in der geplanten Form laufen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich finde den 100-Sekunden-Takt prinzipiell sehr gut. Aber wie die NN schon schrieb, braucht man wohl dafür "dressierte" Fahrgäste. Dennoch denke ich, dass man durch ein paar kleinere Änderungen der Zugabfertigung etwas mehr Disziplin erreichen könnte.

Zur Zeit blinkt und piepst es sehr lange, bis die Türen dann auch endlich zugehen. Ich würde hier eine Menschenstimme einbauen: "Bitte zurücktreten" (der Nostalgie wegen *g*) mit rotem Blinken, dann piepsen und gleichzeitig gehen die Türen zu. Ich glaube nämlich, dass durch das Hören einer Stimme eher die Menschen stehen bleiben, als bei der jetzigen Situation.

Durch den flexibleren Einsatz von Lang- bzw. Kurzzügen sollte man auch die Bahnsteigsituation verbessern können.
ManU! schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich finde den 100-Sekunden-Takt prinzipiell sehr
> gut. Aber wie die NN schon schrieb, braucht man
> wohl dafür "dressierte" Fahrgäste. Dennoch denke
> ich, dass man durch ein paar kleinere Änderungen
> der Zugabfertigung etwas mehr Disziplin erreichen
> könnte.
>
> Zur Zeit blinkt und piepst es sehr lange, bis die
> Türen dann auch endlich zugehen. Ich würde hier
> eine Menschenstimme einbauen: "Bitte zurücktreten"
> (der Nostalgie wegen *g*) mit rotem Blinken, dann
> piepsen und gleichzeitig gehen die Türen zu. Ich
> glaube nämlich, dass durch das Hören einer Stimme
> eher die Menschen stehen bleiben, als bei der
> jetzigen Situation.
>
> Durch den flexibleren Einsatz von Lang- bzw.
> Kurzzügen sollte man auch die Bahnsteigsituation
> verbessern können.

die idee finde ich sehr gut...ie türen müssen viel schneller zu gehen...das pipsen ermuntert eher noch reinzuspringen...
Trotzdem würde ich weiterhin Langzüge auf der U2 einsetzen (also Montag-Freitag den ganzen Tag über). Dadurch gäbe es dann auch mehr Türen zum Einsteigen und es würden sich nicht so viele Leute an einer Tür drängen, was wiederum das Ein- und Aussteigen beschleunigt, oder?
Ich finde den 100-Sek.-Takt Quatsch. In der Realität hieß das doch, dass die U2 in der HVZ alle 4 statt vorher alle 5 Min gefahren ist. Und dafür waren die Züge dann nur halb so groß. Lieber warte ich ne Min länger und bekomm dafür nen Sitzplatz.
An Wochenenden ist das Kurzzugkonzept schon brauchbar, da funktioniert es auch. An Mo-Fr taugt es aber überhaupt nicht, da ist der herkömmliche Takt mit Langzügen eindeutig besser, da wesentlich stabiler.

Gruß
Dirk
Zitat
C-o-o-l
Heute (21.12.2010) war ein Artikel in den NN (S.9) über die Wiedereinführung des 100-Sek-Takts. Vorerst soll das nur am SA geschehen. In den Faschingsferien dann an zwei Wochentagen.

Wird das jetzt eigentlich endlich realisiert? Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich mit der VAG fahren muss und man zum Feierabend wegen früh einsetzenden langen Taktzeiten (6-7 min)

a) beim Umstieg vom 22 auf die U2 in aller Regel gerade die Schlusslichter der verpassten Fahrt sieht (so dass man 6-7 min. warten darf) und
b) beim Umstieg auf die 9 Ri. Thon in aller Regel gerade die Schlusslichter der verpassten Fahrt sieht (so dass man 10-15 min. warten darf)
c) beim Umstieg auf die U3 Ri. Maxfeld das Türschließsignal der U3 in genau dem Augenblick ertönt, wenn sich auf dem anderen Gleis die Türen der U2 beginnen zu öffnen (so dass man 6-7 min warten darf)

Die Reisezeiten für mittlere Entfernungen innerhalb Nürnbergs sind derzeit einfach unterirdisch (< 10 km/h).
NN



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2011 23:48 von spuernase.
Anschlussgarantie ginge auch ohne Taktverdichtung. Nur erfordern sie eben direktes Eingreifen des Disponenten, und der hat sicher nicht immer alle Punkte gleichzeitig im Blick, wo gerade ein Anschluss gebraucht würde, das ist ja auch nur ein Mensch.

Bin froh, das der Takt nicht weiter verändert wurde, sondern es beim stabil haltbaren blieb. Die U2 ist inzwischen wieder so kalkulierbar, wie vor der Umstellung auf Automatikbetrieb. Hoffentlich bleibt es dabei.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Die U2 ist inzwischen wieder so kalkulierbar, wie vor der Umstellung auf Automatikbetrieb.

Kann ich unterschreiben.
Die U2 ist mittlerweile zu einer sehr zuverlässigen und vor allem pünktlichen Linie geworden.
Die Reisezeiten für mittlere Entfernungen innerhalb Nürnbergs sind derzeit einfach unterirdisch (< 10 km/h).
NN


Also, dass klingt ja sehr abenteuerlich, dass die VAG den Fahrgästen nur bei guter Führung einen 100 Sekundentakt anbieten kann. Klingt ganz so, als ob da der schwarze Peter an den Kunden abgegeben wird.

Die Fahrgäste sollen schneller in innere des Zuges aufrücken, nicht bei "Zurück bleiben Bitte" in den Zug sprinten und auf die Anzeige Kurzzug achten. Als ob das jemals klappen würde, mir ist kein U Bahnsystem in Deutschland bekannt, wo der Fahrgast auch nur ein bisschen (im Sinne eines reibungslosen Betriebs) mitdenkt.

Aber wie wusste schon "K" bei "Man in Black" zu berichten: "Ein Mensch ist clever, aber ein Haufen Menschen sind dumme hysterische Tiere, dass wissen sie."

Aber wenn ich am Mittwoch auf Exkursion in Nürnberg bin, kann ich mir davon ja mein eigenes Bild machen.


Gruß aus Hamburg
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