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S-Bahn-Planung
geschrieben von UHM 
Re: S-Bahn-Planung
26.02.2013 11:52
mal ne Frage, was ist bitte für Touristen in Nürnberg interessant ausserhalb der Innenstadt/Altstadt?
Das Franken.Center? :DD
Re: S-Bahn-Planung
26.02.2013 13:00
Zitat
Mezzo
mal ne Frage, was ist bitte für Touristen in Nürnberg interessant ausserhalb der Innenstadt/Altstadt?
Das Franken.Center? :DD

Das Parteitagsgelände?
Re: S-Bahn-Planung
26.02.2013 13:40
Du meinst wohl das Doku-Zentrum. In aller Regel wollen Besucher des Doku-Zentrums auch die Innenstadt, Burg usw. sehen. Wer das Reichsparteitagsgelände sehen will, bedarf keiner S-Bahn, abgesehen davon dass es da "nichts" mehr zu sehen gibt. Das CSU- oder SPD-Parteitagsgelände will wohl keiner sehen. Freundliche Grüße Hans Peter
Re: S-Bahn-Planung
26.02.2013 13:47
Zitat
Phantom
10min-Takt dürfte tatsächlich eine Nummer zu groß sein - ich denke da eher an Flügelzüge ab Feucht. Und jetzt kommt mir bitte nicht, was daran technisch alles nicht geht... es geht mir erstmal ums Ziel.

Gefällt mir :) Aber wie gehts dann weiter? Talent 2 auch auf S2 Süd? Und sind 4 Teiler nicht etwas zu klein für die S3?
Für Flügelung müsste man wohl die Bahnsteige von Dürrenhof bis Feucht alle verlängern, das man die S2 mit einem Triebwagen und die S3 weiterhin in Doppeltraktion fahren könnte, bei den Bahnsteigumbauten, müssten dann natürlich sämtliche Bahnsteige auf 76 cm angepasst werden, sonst kommt man bei der BEG wieder mit dem Argument der unpassenden Bahnsteighöhen (so wie bisher), also dann auch alle S2 Bahnsteige absenken bzw. dort die Gleise aufschottern!

Aber bei der S2 mit nur einem Triebwagen wäre dann wohl allerdings auch wieder Sardinenfüllung vorprogrammiert!
Achja ich weiß jetzt nicht ob man den Talent als Triebwagen bezeichnen kann, eigentlich schon? Aber ihr wisst was ich meine ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
UHM
Re: S-Bahn-Planung
26.02.2013 18:53
Zitat
Phantom
Zitat
Mezzo
mal ne Frage, was ist bitte für Touristen in Nürnberg interessant ausserhalb der Innenstadt/Altstadt?
Das Franken.Center? :DD
Das Parteitagsgelände?

Tiergarten auch noch.

Aber Touristen kommen ja jetzt doch eher mit dem ICE als mit der S-Bahn. Warum fordert Ihr keinen ICE-Halt am Frankenstadion, damit die Touristen da nicht so weit mit den lokalen Zügen fahren müssen? Der Bahnsteig dafür wäre ja schon da ...

Tschö
UHM
Zitat
Phantom
Du willst ernsthaft die Züge abwechselnd in Dutzendteich, Fischbach oder Dürrenhof halten lassen? Wenn ich jetzt sarkastisch sein wollte: Das wäre ein Kompromiss auf echt Nürnberger S-Bahn Niveau! Da kennt sich doch am Ende überhaupt niemand mehr aus. Grade S-Bahn sollte so aber einfach sein, dass selbst Touristen sie kapieren ;) Auch wenn dann mal "umsonst" an einem Bahnsteig gehalten wird. Stell dir mal vor, die U-Bahn würde das tun!
Und Pendler haben ja oft gar nicht die Wahl, sich ihren jeweiligen Lieblingszug rauszusuchen sondern sind mit feste Anschluss- und Arbeitszeiten gebunden.

Prinzipiell hast du - was die Übersichtlichkeit betrifft - natürlich recht, aber du sagst ja selber, dass ein 10-Minutentakt zu übertrieben wäre. Eine Flügelung bietet zu viele Nachteile für die meisten Fahrgäste (nochmal ein zusätzlich Fahrzeitverlust, geringere Kapazitäten..) und somit bleibt als einzige Lösung ein Kompromiss, für den ich einen Vorschlag gemacht habe. Und doof sind Pendler ja schließlich auch nicht.. ;)
Re: S-Bahn-Planung
26.02.2013 19:16
Was wir hier betreiben, ist doch Kaffeesatzleserei. Ohne verlässliche Zahlen über die (mutmaßlichen) Fahrgäste, die den Zug von Neumarkt in Fischbach, Dutzendteich, Gleißhammer oder Dürrenhof verlassen oder auf dem Rückweg nach Neumarkt besteigen wollen, muss ich von einem nicht nennenswerten Bedarf ausgehen, der leicht durch die S2 gedeckt werden kann, wie es ja zur Zeit offenbar der Fall ist.

Man kann ja so leicht einen Bedarf nach dem Motto zu konstruieren, irgendwelche Leute wollen von Neumarkt doch direkt möglicherweise an den besagten Haltestellen aus- oder zusteigen, obwohl dies doch bisher jedenfalls nicht in ausreichendem Umfang nachgefragt wurde. Mit Einführung der S2 wurde im übrigen der frühere Stundentakt (in HVZ geringer) für die besagten Haltestellen in einen 20 Minutentakt verdreifacht.

Warum sollen eigentlich z.B. 100 Leute je 6 Minten länger für die Fahrt brauchen, nur damit 3 Leute 10 Minuten sparen? Die Bilanz sollte doch nahezu ausgeglichen sein. Das ist sie aber nach meinem Dafürhalten nicht. Sollte es aber tatsächlich der Fall sein, müsste ich mich wohl geschlagen geben. Bloß wegen eines aufgeblasenen Fahrplans sollte man aber die überwiegende Zahl der Fahrgäste aus Neumarkt und Umgebung nicht mit Fahrzeitverlängerungen verprellen. Vielleicht kann sich aus dem Forum hier ein konkret betroffener Pendler melden,der seine Situation nachvollziehbar darstellt und werktäglich viel Zeit sparen würde, wenn die S3 an besagten Haltestellen hielte.
Von Gelegenheitsfahrgästen meine ich erwarten zu dürfen, dass sie sich an die Verkehrsmittel anpassen und nicht für eine gelegentliche Fahrt eine Fahrplanänderung verlangen. Mit schnellen Grüßen Hans Peter.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.2013 19:17 von lebenskür.
Zitat
lebenskür
Vielleicht kann sich aus dem Forum hier ein konkret betroffener Pendler melden,der seine Situation nachvollziehbar darstellt und werktäglich viel Zeit sparen würde, wenn die S3 an besagten Haltestellen hielte.

Ja, hier... Ich bin (!) Jahrelang von Burgthann in die Südstadt unterwegs gewesen. Das war bis 1991 noch wirklich praktisch, zuhaus rein, am Dutzendteich raus und mit 55 und 65 weiter, ohne viel Wartezeit. Obwohl es damals bereits Züge ohne Zwischenstopp gegeben hat oder mit Auslassen von Gleißhammer,
aber man konnte sich danach richten. Mit dem Fahrplan 91/92 kam dann die Umstellung die (hallo Daniel) R5 fuhr nur noch Nonstop. Die paar Pendler haben sich aber dran gewöhnt und sind halt dann in Feucht raus und mussten ein paar Minuten warten, egal ob "R5A" oder S2. Andere sind ab Hbf wieder zurück mit der S2 oder der 9, 13, 43, 44 oder wo man halt hinmusste.
Das lief bei mir eigentlich bis 2010 gut ,dann kam die S3 dazu und die Fahrpläne wurden geändert. Seit dem fahren 55 und 65 eben so besch...ssen zeitversetzt dass man pro Fahrt nochmal 10 minuten mehr kalkulieren muss. Also 20 Minuten täglich verschossen, macht in der Woche 100 Minuten, im Monat 6 bis7 Stunden...

Mein persönliches Fazit und die Antwort auf die Frage:
Von der reinen Bahnfahrzeit her würde man schon sparen. Aber das ist ja nur die halbe miete, es gehören ja auch die Anschluß-Verkehrsmittel mit dazu. Und wenn die nicht passen und man nur die Schlußlichter vom Bus sieht und wieder warten muss oder generell die Treppe runterhezen muss ist alles umsonst, dann kann man auch den Umweg über den Hbf nehmen. oder wie ich nach 20 Jahren ganz umsteigen. Denn 6 Stunden Stau pro Monat hab ich garantiert nicht und bin definitv früher da.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.2013 20:32 von subwayschorsch.
Re: S-Bahn-Planung
27.02.2013 13:19
Ich bin ja schon froh, daß es Leute gibt, die die Strecke gafahren sind. Natürlich sollten die Umsteigemöglichkeiten auch aufgehen und nicht nur die Rücklichter vom Bus sichtbar sein.
Ich bleibe bei meiner Meinung. Eine S-Bahn hat an den Punkten zu halten und die Fahrgäste auf andere Verkehrsmittel aufzuteilen. Der Takt auf dieser Strecke ergibt sich, weil es halt zwei Linien gibt. Sie Fahren aber andere Endpunkte an.
Ihr könnt ja auch nicht am "Steinbühl" die S2 und die S1 zusammenzählen und einen zu dichten Takt hochziehen.
Steinbühl wird als Umsteigemöglichkeit von S-Bahn zur Strassenbahn gut angenommen. Sehe ich jeden Tag!
Wobei ich der Meinung bin, vielleicht sollten wir das Pferd mal von hinten aufzäumen. Was müsste an der S-Bahn zwischen Nürnberg und Feucht sich noch ändern/ tun, damit die Regionalbahn S3 zwingend halten muss, und nicht länger durchgefahren werden kann. Mit kämen da so in den Sinn:

- Umsteigemöglichkeit zu einer (doch noch gebauten) U4 in Gleishammer oder Dutzendteich schaffen
- Hochhausstadt bei Altenfurt (diesmal Richtung S-Bahn) aus den Boden stampfen
- Neuer Halt Altenfurt gemäß den Uraltplanungen
- Neue "S5" nach Allersberg wird von der NBS per neuem Überwerfungsbauwerk auf die echte S-Bahnstrecke eingefädelt, und hält bis Frankenstadion überall, aus Zugfolgegründen müssen nun sämtliche S-Bahn gleich lange brauchen sonst ständiges Auflaufen, und die S3 muss auch halten
- wie S5 nur stattdessen S21 die auf den Ring (gen Langwasser) übergeht und deswegen "Express-Züge" trassenkonfliktsmäßig (hoffentlich) unterbindet
- der vorletze und letzte Spiegelstrich zusammen
- eine der ehemaligen Abzweigstrecken der R5 wird reaktiviert, und ins S-Bahnnetz eingebunden (Allersberg Stadtbahnhof über Pyrbaum, oder nach Greißebach ggf weiter Freystadt oder Beilngries), und die abzweigendenZüge bedienen die zwischenhalte, während die Neumarkter weiterhin durchfahren (also jeder zweite Zug hält überall)

Das viele mir so ein, wahrschenlich gäbs da durchaus noch andere Optionenen, aber da dürft ihr euch den Kopf zerbechen *gg*

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
UHM
Re: S-Bahn-Planung
28.02.2013 16:05
Das einzige was davon einen höheren Takt rechtfertigt wäre die Hochhausstadt - anber alleine die reicht noch nicht. Da müßte allgemein mehr gebaut werden, im Prinzip ist Gegend um die Linie doch ziemlich dünn besiedelt. Zwecks Umsteigen kommen eigentlich nur die Halte Dutzendteich, Gleishammer und Fischbach in Frage, aber da sehe ich den Bedarf nicht so hoch. Dutzendteich noch eher als Fischbach oder Gleishammer wg. Ring.

Tschö
UHM
Re: S-Bahn-Planung
28.02.2013 16:23
wie von lebenskür richtig erkannt, betreiben wir hier kaffeesatzleserei auf hohem niveau, solange niemand echte zahlen kennt. da kommt dem einen die besiedlung dünn, dem anderen eine umsteigemöglichkeit wichtig vor. trotzdem gehören für mich innerstädtische halte zur s-bahn erstmal "gefühlsmäßig" dazu. vielleicht kennt ja auch jemand vergleichbares aus anderen städten?
Also mir fällt nur ein Historisches Beispiel ein, das man aber besser gelößt hat: Die Bankierszüge auf der Wannseebahn Berlin. Hier gabs es zwar Expresszüge, die von Berlin bis Zehlendorf durchfuhren (sogar mit 120km/h und das bei Stromschienenbetrieb !), und erst ab dort alle Halte bedienten, aber die wurden sobald als möglich von den Vorortgleisen runter genommen, und fuhren dann auf der Stammbahn (der Fernbahngleisen).

Das Berliner Modell auf S2/S3 übertragen hieße:

Regulär bedienen beide S-Bahnen alle Halte bis Feucht (das entspräche in Berlin dem Abschnitt Nord-Süd-Tunnel bis Anhalter Bahnhof, auf dem S1 S2 S25 gemeinsam fahren, S2 S25 trennen sich dann dort)
- In der HVZ gibt es einzelne, zusätzliche (!) Züge (in Berlin stadteinwärts 14 (morgens teilweise im 20 Min-Takt) stadtauswärts 7 Züge) die dann allerdings nicht nur den gemeinsamen Abschnitt S2/S3 ohne Halt passieren (auf den Fernbahngleisen), sondern darüber hinaus z.b Ochenbruck oder Burgthan ohne Halt fahren, und ab dort mit allen Halten weiter - ob es bei uns uns Sinn macht, über die gemeinsame Strecke hinaus ohne Halt zu fahren muss von anderen beurteilt werden.

Das heißt in der HVZ hätte die S3 zeitweise 10 Minutentakt, wovon jeder zweite Zug nicht überall hält, den Rest des Tages würden alle Halte bedient.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2013 17:35 von Daniel Vielberth.
nvf
Re: S-Bahn-Planung
28.02.2013 19:49
Zitat
Daniel Vielberth
Das heißt in der HVZ hätte die S3 zeitweise 10 Minutentakt, wovon jeder zweite Zug nicht überall hält, den Rest des Tages würden alle Halte bedient.

Also ich wäre für eine S2/S3 im 100 Sekunden-Takt. Aber dann bitte mit Kurzzügen.
Da bräuchten sich die U2/U3-Nutzer nicht umgewöhnen...

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
UHM
Re: S-Bahn-Planung
28.02.2013 20:03
Das Expreßzugbeispiel aus Berlin paßt doch wunderbar zur aktuellen Situation in Nürnberg:
Zehlendorf entspricht da halt schon Feucht. Und da damals noch kein Taktverkehr bei Regional- und Fernbahnen üblich war konnten die auch ohne weiteres die Ferngleise benutzen. Da inzwischen das Verkehrsaufkommen durch die Vertaktung stark gestiegen ist geht das halt nun nicht mehr, und die Expreß-S-Bahn der Linie 3 nutzt nun die S-Bahngleise zwischen Feucht und Nürnberg. Denn ob man nun auf den Fernbahngleisen oder den S-Bahngleisen durchfährt ist ja wohl egal. Nur durch die Benutzung der S-Bahngleise hat man als Vorteil sogar, daß man in Feucht und N-Hbf die normalen S-Bahngleise benutzen kann und nicht noch einen weiteren Bahnsteig braucht.

Tschö
UHM
an UHM

> Und da damals noch kein Taktverkehr bei Regional- und Fernbahnen üblich war konnten die auch ohne weiteres die
> Ferngleise benutzen.

Ehrlich gesagt, war es umgekehrt: Die Expresszüge waren noch zu Dampfzeiten erst auf der Vorortstrecke (dem späteren S-Bahngleis) unterwegs und wurden da so durch die Regelzüge behindert, das man die raus nehmen musste. Das war noch vor der (recht späten) Eletrifizierung der Wannseebahn. Da die Bankierzüge außerdem im Potsdamer Fernbahnhof begannen, während die normale S-Bahn ja irgendwann in den Nord-Süd-Tunnel gelegt wurden, war es auch unpraktisch, diese frühzeitig in die S-Bahngleise einzufädeln.

> Da inzwischen das Verkehrsaufkommen durch die Vertaktung stark gestiegen ist geht das halt nun nicht mehr, und die
> Expreß-S-Bahn der Linie 3 nutzt nun die S-Bahngleise zwischen Feucht und Nürnberg.

Ich denke, hier liegt eine Verwechslung vor. Klar der "Jetzt-Zustand" funktioniert so, aber wir reden ja davon, das gemäß dem "Berliner Ideal" die S3 normal immer hielte, und nur 7 bzw 14 einzelne Züge in Lastrichtung als Express fahren. Und da glaube ich nicht, das man diese Nürnberger "Bankierszüge" dann in den regulären 10 Minutentakt von Nürnberg - Feucht reinquetschen könnte.

> Denn ob man nun auf den Fernbahngleisen oder den S-Bahngleisen durchfährt ist ja wohl egal.

Im Prinzip ja, aber siehe 10 Minuten-Takt-Problematik.

> Nur durch die Benutzung der S-Bahngleise hat man als Vorteil sogar, daß man in Feucht und N-Hbf die normalen
> S-Bahngleise benutzen kann und nicht noch einen weiteren Bahnsteig braucht.

OK das war in Berlin nicht notwendig, da diese Züge nicht auf der S-Bahn verblieben, sondern eben im Potsdamer Fernbahnhof endeten. Es wäre dann auch für Nürnberg sinnvoll diese Express-Züge bewusst von anderen als den S-Bahngleisen abfahren zu lassen, da eine haltende S3 ja auch eine Harmoniserung des Takts und damit endlich Richtungsverkehr am HBF ermöglichen würde, den diese verbliebenen Express-Züge dann stören würden.

Denn in der konsequenten Anwendung einer haltenden S3 sehe ich auch die Chance, das Gleis 2 den Zügen S1 nach Bamberg und S2 nach Roth gehört, und Gleis 3 der S1 nach Hartmannshof, der S2 nach Altdorf und der (dann) S3 nach Neumarkt, so dass klar ist: Gleis 2 nach Westen, Gleis 3 nach Osten. Dadurch entstünde nämlich einerseits eine intuitiv nutzbare Stammstrecke Steinbühl - Dürrenhof, die S2 hätte keine krummen Ausfahrten aus Gleis 1 mehr, die S3 nach Neumarkt genausowenig. Gleis 1 und 40 verblieben dann für Notfälle und behelfsmäßige Gleisänderungen oder die Expresszüge. Jetzt geht es ja nciht, weil man einander in "krummen Takt" (bezogen auf S2/S3 zueinander) hinterherfährt.

an nvf

> Also ich wäre für eine S2/S3 im 100 Sekunden-Takt. Aber dann bitte mit Kurzzügen.

Ich dachte, wir wollen was verbessern, nicht verschlimmern ;-)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2013 22:41 von Daniel Vielberth.
nvf
Re: S-Bahn-Planung
28.02.2013 23:29
Zitat
Daniel Vielberth
Denn in der konsequenten Anwendung einer haltenden S3 sehe ich auch die Chance, das Gleis 2 den Zügen S1 nach Bamberg und S2 nach Roth gehört, und Gleis 3 der S1 nach Hartmannshof, der S2 nach Altdorf und der (dann) S3 nach Neumarkt, so dass klar ist: Gleis 2 nach Westen, Gleis 3 nach Osten. Dadurch entstünde nämlich einerseits eine intuitiv nutzbare Stammstrecke Steinbühl - Dürrenhof, die S2 hätte keine krummen Ausfahrten aus Gleis 1 mehr, die S3 nach Neumarkt genausowenig. Gleis 1 und 40 verblieben dann für Notfälle und behelfsmäßige Gleisänderungen oder die Expresszüge. Jetzt geht es ja nciht, weil man einander in "krummen Takt" (bezogen auf S2/S3 zueinander) hinterherfährt.

Du meinst wohl Gleis 30. Aber die Halterei dort und die damit verbundenen weiten Wege sind ja im Herbst zum Glück auch vorbei, dann darf auch die S3 weiter vor ziehen.
Generell ist die Betriebsführung über 5 Gleise ein Armutszeugnis, das ist aber dem S-Bahn-Bau nach dem Nürnberger Prinzip (eingleisige Abschnitte) geschuldet.
Denn die Abfertigung von drei S-Bahn-Linien sollte sonst locker von einem Bahnsteig mit zwei Kanten abgewickelt werden können.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
Zitat
nvf
Generell ist die Betriebsführung über 5 Gleise ein Armutszeugnis, das ist aber dem S-Bahn-Bau nach dem Nürnberger Prinzip (eingleisige Abschnitte) geschuldet.
Denn die Abfertigung von drei S-Bahn-Linien sollte sonst locker von einem Bahnsteig mit zwei Kanten abgewickelt werden können.

Fünf Gleise? 1, 2, 3, 4, 5, 30? Wobei 30 ist ja nicht wirklich ein eigenes Gleis, von dem her hast du mit 5 Gleisen durchaus Recht, gibt es aber noch Züge der S1 die Planmäßig von 4/5 weg fahren? Oder sind das dann jedes mal wirklich nur Gleisänderungen kurzfristiger Natur?
Das einzige was ich gut fände, wenn man die Ansbacher S-Bahn dauerhaft von 12 fahren lassen würde, wobei man da sicher recht viel Fahrtstraßenausschluss hat, und das war vor ein paar Tagen auch nicht unbedingt Fahrplanmäßig das die von dort abfuhr...
Der Stuttgarter RE darf ja auch von 18 abfahren, was aber für ihn ein Nachteil ist, wenn die S-Bahn raus muss aus 22 hat der RE keine Einfahrt weil die S-Bahn ja logischer weiße seinen Fahrweg kreuzt.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
nvf
Re: S-Bahn-Planung
01.03.2013 09:33
Zitat
Christian0911
Fünf Gleise? 1, 2, 3, 4, 5, 30? Wobei 30 ist ja nicht wirklich ein eigenes Gleis, von dem her hast du mit 5 Gleisen durchaus Recht, gibt es aber noch Züge der S1 die Planmäßig von 4/5 weg fahren?

Gleis 30 habe ich garnicht mitgezählt, dann wären es 6.

Gleis 1: S2
Gleis 2: S1/S3
Gleis 3: S1/S2
Gleis 4: S1 Richtung osten z.T. am Wochenende.
Gleis 22: S4
Gleis 30: S3 an

Einzelne Ausnahmen bleiben unerwähnt.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]
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