Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg
geschrieben von Bahnfahrer83 
OK, die Langenzenner Grünen sind also der Überzeugung, dass der NVEP 2025 vom VCD geschrieben wird oder haben bei einem Referat des VCD über den NVEP 2025 nicht richtig aufgepasst. Daher kommen also die 1,57 ...
Wo fehlen in Fürth eigentlich die Gleiskapazitäten, um einen Zug von Osten her kommend enden zu lassen?

Denn zumindest zu den Zeiten, in denen die R12 bis Nürnberg durchgebunden wird, sollte das doch mit folgender Gleisbelegung möglich sein:

Gl. 4: Richtung Siegelsdorf (R1 + R12)
Gl. 5: Richtung Nürnberg Hbf (R1 + R 12)
Gl. 6: Richtung Gräfenberg (R21)
Gl. 7: Richtung Cadolzburg (R11)
Na ja, dort parken können die Züge außer auf Gleis 7 nicht. Auf den Gleisen 4 und 5 fahren ja auch die ICEs und Güterzüge nach Würzburg, und oft dient dann Gleis 6 auch noch als Überholgleis wenn dort ein RE oder eine RB steht. Deswegen fährt ja auch der Markt Erlbacher bis zur Tankstelle in die Abstellung weiter, auch wenn er dann nach 45 Minuten wieder zurückkommt um vom gleichen Gleis aus Retour zu fahren. Kurze Wendezeiten wären aber evtl. möglich. Vielleicht könnte man aber ja auch Gleis 7 in Nord und Süd aufteilen, damit dort 2 Bahnen halten können, wie es auch am Nürnberger Hbf mit einigen Gleisen praktiziert wird. Erfordert aber entsprechende Investitionen in zusätzliche Signale.

Tschö
UHM
Hallo zusammen,

ich persönlich wäre auch dafür, die beiden Bahnlinien aus dem LK Fürth nach Nürnberg zu verbinden, wenn das die Strecke Nürnberg-Fürth hergibt. Sicherlich werden die meisten Leute aus dem LK ins Nürnberger Zentrum wollen, wenn sie mit dem Zug unterwegs sind. Dort verbinden sich nun mal die meisten überregionalen Linien an einem zentralen Punkt, die dann wieder sternförmig aus dem Zentrum in den Außenbereich oder aufs Land weggehen und man somit nicht häufig umsteigen muss.
Sollte die R11 also wirklich mal nach Nürnberg verkehren, sollte sie auf den Gleisen 4 und 5 nach Möglichkeit halten, so dass Gleis 7 für die R21 frei wird, sollte sie nach Fürth verlängert werden, wofür ich unter Umständen auch bin, wenn meine Fragen aus meinem vorherigen Beitrag in diesem Diskussionsforum entsprechend positiv für eine Durchbindung beantwortet werden können.

Sollte die Entscheidung für eine Verlängerung der R21 von Nürnberg NO nach Fürth eher kommen als die Verlängerung der R11 nach Nürnberg, sehe ich kein Probleme, beide Linien zu verbinden, wenn es der Fahrplan hergibt. Solange doch nicht die meisten Fahrgäste der jetztigen Linien R11 und R21 diese Verbindung durchgänging nutzen (davon gehe ich mal aus), sehe ich es auch nicht in Zement gegossen, dass diese Bahnlinie zu einem späteren Zeitpunkt wieder änderbar ist. Bei einigen Bahnlinien werden Linienverläufe geändert. Selbst das S-Bahnnetz in München sieht heute nicht so aus wie vor 10 oder 20 Jahren. Es hätte halt den Vorteil, dass die zusammengebundene Linie die Bahngleise 6 und 7 am Fürther HBF für kurze Halte nutzen kann.

Schöne Grüße
MJG
Letzten Sonntag hatte es mal die perfekte Ringdurchbindung gegeben, eine, die mir noch lieber als der Zuglauf Gräfenberg - Cadolzburg wäre, wenn die Linienmäßig käme.

An besagten Sonntag konnte ich nämlich von meiner Arbeit in Hirschaid umsteigefrei (!) bis Nürnberg-Nordost fahren! (Ich denke, hier darf man ausnahmsweise mal zwei Ausrufezeichen in einem Satz setzen). Gut ich denke, noch besitzt außer mir niemand die Verrückheit, den RE wegfahren zu lassen, und dafür sich samt Fahrrad von einem Dampfsonderzug der normal für die Fahrt Nürnberg-Nordost - Bad Kissingen und zurück gedacht ist, aber eben ein paar Zu- und Aussteigehalte hat (die eigentlich zum Einsteigen gen Kissingen und aussteigen von Kissingen gedacht sind), befördern zu lassen, aber ich dachte mir, ich fordere Ringverkehr, dann muss ich auch selber mit guten Beispiel voran gehen, koste es was es wolle (hat übrigens gar nicht viel gekostet - das nur nebenbei), und außerdem, wer hat nicht gerne ne Direkt-Verbindung bis fast nach Hause?

Das noch zum Thema sinnvolle Nutzung der Ringbahn für einen Berufspendler ;)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Nach BEG Gutachten wirds nix mit der "Aktivierung" der Ringbahn. Siehe 2. Zwischenüberschrift

[www.nordbayern.de]

Was mich nun doch wundert, da im NVEP die Strecke doch recht positiv weggekommen ist.

Oder ist das deswegen so, weil die Stadt Nürnberg sich was gut rechnet, das sie selber nicht bezahlen muss - und das Land Bayern das Ganze dann eben andersrum macht?
Omg!

Da kann man echt nur noch den Kopf schütteln wenn man den Artikel liest.
S-Bahn kanibalisiert die StuB, rangau mit Gräfenberg nicht rentabel und pseudo regio S-Bahn nach Neustadt.
Was zum Teufel planen bzw treiben die Verantwortlichen da eigentlich?
Wahrscheinlich haben die keinen Bock sich was sinnvolles auszudenken weil sie alle aufs Auto schwören, bzw. Man kann sinnvolle Dinge jederzeit kaputt rechnen.

Ich finde 34mio für 3neue Haltepunkte und eine Streckenertüchtigung eigentlich i.O.
Aber die Stadt hat ja eh kein Geld und für den NV ist ja generell nichts da. Dafür untertunnelt man lieber den Frankenschnellweg.
Bitter, sehr bitter mal wieder.

Aber was die Gutachten betrifft, da hat ein Experte, nämlich Gerd Bosbach, gegenüber Pelzig mal die die Wahrheit rausgelassen: [youtu.be] Es ist wirklich so wie wir es glauben: Bei der "Untersuchung" wird bestellt, was hinterher rauskommen soll.

Deswegen gibt es ja in der Politik das schöne Wort "ergebnissoffen" wenn selten, ganz selten, mal Untersucchungen und Zahlen gebraucht werden, wo nicht vorher feststeht, was hinterher rauskommen soll. Ich habe bislang genau zwei ergebnissoffene Untersungen mitbekommen, leider hatten beide nichts mit Verkehrswesen zu tun.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Was hat denn das, was die da zwischen Nürnberg und Neustadt(A) planen, mit einer S-Bahn zu tun? Die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Eine echte S-Bahn sollte, zumindest wochentags zwischen 6 und 21 Uhr, mindestens im 20-Min-Takt verkehren, und zwar bis zur Endstation. Alles Andere ist für mich eine RegionalBahn. Außerdem sollten S-Bahnen an allen Stationen halten. Ich habe nichts gegen "Express-S-Bahnen". Diese sollten aber nur zusätzlich als Ergänzung zur "normalen S-Bahn" fahren. Man könnte diese aber auch genauso gut "RegionalExpress" nennen.

Mich würde auch mal interessieren, was die Verantwortlichen davon haben, wenn sie dem Fahrgast einen halbstündlichen RE + eine stündliche RB als S-Bahn verkaufen, oder ob das überhaupt jemanden was nützt? Dem Fahrgast sicherlich nicht, im Gegenteil. Ich finde es sehr verwirrend, wenn in EINEM S-Bahnnetz mal 20-Min-Takt, mal ein 30-Min Takt, mal ein 20/40-Min-Takt, mal ein 40-Min-Takt, mal ein 60-Min-Takt und womöglich irgendwann noch ein 120-Min-Takt angeboten wird. Nicht zu vergessen, die 80-Min Taktlücke von Mo-Fr um die Mittagszeit auf der S1, im Abschnitt Hersbruck-Hartmannshof.
Da die Marke S-Bahn ja nicht mehr geschützt ist, kann also alles mögliche als S-Bahn verkauft werden.
Die RB/REs umzubenennen ist dann einfach nur Marketing um was altes als "neu" zu verkaufen.
Ich sehe schon, bald kommen die ICEs auch noch als S-Bahnen daher *sarkasmus* :D

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Mal wieder was neues in der Presse:
[www.nordbayern.de]
"Der Kosten-Nutzen-Faktor bewege sich im negativen Bereich.."

Wie hat man da eigentlich gerechnet?
Nichts persönlich gegen den Herrn, der das sagte, aber man sollte berücksichtigen wer oder was er ist, und was er folglich vertreten soll. Meiner Meinung sagt er das nicht, weils unbedingt die unabänderliche Faktenlage ist, sondern, weil er gefordert ist, für die HBF-Durchbindung zu kämpfen, und deswegen von Beruf wegen gegen jede Alternative sein muss. Wenn er wiedergewählt werden will. Ich will ihm da also keinesweg böse Absicht unterstellen, aber glauben würde ich so ne Aussage erst, wenn ich mehrere Untersuchungungen die von Auftraggebern mit unterschiedlicher Interessenslage (dafür und dagegen) in Auftrag gegeben wurden, vorliegen hätte, und die trotzdem zu dem ein und denselben Ergäbnis kämen (um zwar ggf. notfalls entgegen der Interessenslage der Besteller). Außerdem, wenn mich mein Gedächtnis nicht ganz trügt, hatten wir doch schonmal einen possitiven KN-Faktor, sonst wäre die Durchbindung aus den Planfällen des NVEP schon eher rausgeflogen. Genauso wie eine U3 auf der Bibertbahn auch mal einen possitiven KNF hatte, und später wurde eben ein anderer bestellt.

Ich verweiße hierzu auf das Thema unabhängige Untersuchungen, das hatte hatten wir schon mal. Untersuchen werden vereinfacht so bestellt: "Forscher xy, gibt uns ein paar Zahlen für unsere Vorurteile."

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.04.2014 23:23 von Daniel Vielberth.
Wäre es nicht theoretisch möglich an Gleis 8 in Fürth noch einen Seitenbahnsteig an der Karolinenstraße zu bauen, damit man die R21 auch ohne Durchbindung bis Fürth verlängern kann?
Zitat
Bahnfreund Schranke
Wäre es nicht theoretisch möglich an Gleis 8 in Fürth noch einen Seitenbahnsteig an der Karolinenstraße zu bauen, damit man die R21 auch ohne Durchbindung bis Fürth verlängern kann?

Es gab Planungen für einen Bahnsteig Gleis 8 im Zuge des Streckenausbaus Nürnberg - Fürth. Der Plan wurde aber wieder verworfen.

Grüße
Und warum zieht man dann diese Möglichkeit jetzt nicht für die Gräfenbergbahn in Betracht?
Zitat
Bahnfreund Schranke
Und warum zieht man dann diese Möglichkeit jetzt nicht für die Gräfenbergbahn in Betracht?

Die Verlängerung bis Fürth dürfe sich auch nicht rechnen.
ProBahn schreibt heute:

Zitat
ProBahn: Meldung vom 30.05.14

In Nürnberg ist schon seit langem eine Verbindung zwischen Gräfenberg-Bahn und Rangaubahn angedacht (Artikel 2011, Artikel 2013). Die Gräfenberg-Bahn, die nicht zum Nürnberger Hauptbahnhof führt, soll über Fürth bis Cadolzburg verlängert werden. Die Züge aus Cadolzburg fahren heute nicht nach Nürnberg, sondern enden in Fürth. Während ein städtisches Gutachten zu positiven Ergebnissen für die Verbindung kommt, ließ die Bayerische Eisenbahngesellschaft von einen anderen Gutachter einen negativen Kosten-Nutzen-Faktor errechnen. Verkehrsminister Herrmann sieht in einer Pressemitteilung die Maßnahme als "prinzipiell gute Idee", will aber weitere Aussagen der Gutachter abwarten. [el]

Quelle: [www.pro-bahn.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen