Jo hab ich auch schon festgestellt, die infra ist in ihrem Kundenbüro durchaus kompetenter (und teils auch Kundenfreundlicher) als die VAG...

Viele Grüße
Christian0911
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Da kann ich ich ein Gegenbeispiel bringen: Die selbe Dame hat mich in Nürnberg anders beraten als in Fürth. In Fürth ist sie meinem Wunsch nachgekommen, in Nürnberg war es ein Ding der Unmöglichkeit. Möglicherweise ist es die etwas weitere Entfernung zur Zentrale der Macht am Plärrer? ;-)

Nun gut so ne ähnliche Erfahrung hab ich auch. Ich war ja langjähriger Nutzer von Verbundpass und (selbstzuzahlender) Monatsmarke, und da hab ich die Unterschiede Nürnberg/ Fürth so erfahren:

Gegen Ende meiner ersten Ausbildung habe ich, als ich seinerzeit meinen Verbundpass vermeintlich letzmalig verlängern ließ, in Nürnberg extra ein Handschriftliches Pleberl gekriegt, das mein Verbundpass nur bis Februar 2009 nutzbar ist und nicht ein Jahr bis September gilt.

Jetzt im Jahre 2013 war ich per Zufall in Fürth, diesmal ist mir, trotz ebenfalls Ausbildungsendes im Februar, der Verbundpass bis September gültig gemacht worden, ich könnte also jetzt noch damit fahren. Aus Gewissensgründen bin ich dann trotzdem zum 1.3 Jahres-Abo-Kunde geworden, aber es zeigt auch hier die unterschiedliche Vergabepraxis.

Trotzdem ist es merkwürdig, vertreten doch beide Institutionen denselben Verbund, fahren die VAGer doch eigentlich auch in Fürth die Linien, nur der Fahrzeughalter ist ein anderer, aber dennoch solche Unterschiede. Wäre eigentlich auch mal Anlass für ein eigenes Thema.

Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Das mit den Ausbildungsfahrkarten an sich ist ein schwieriges Thema, da bei diesen auch die Regierung von Mittelfranken mitspricht und Vorgaben macht bzw. die Ausweisaussteller auch jeden Ausweis nach Ansbach melden müssen. Wie dort aber die Vorgaben genau sind und warum überhaupt weiß ich nicht. Evtl. hängt es mit einer Förderung dieser Fahrten durch den Bezirk zusammen. Das kann auch gut sein, daß dabei in Schuljahren abgerechnet wird, auch wenn die tatsächliche Ausbildung zu einem anderen Zeitpunkt endet und deswegen Dein Ausweis bis September gültig war.

Tschö
UHM

Die Frage die ich gerade habe passt hier gerade so schön in das Thema:

Folgendes, die IRE-Züge nach Bayreuth werden ja derzeit umgeleitet, in der Fahrplanauskunft steht etwas das man in Neuenmarkt-Wirsberg dann in einen anderen Zug umsteigen muss, nun frage ich mich aber, dürfte man den IRE jetzt dennoch mit einem VGN-Ticket nutzen, denn normaler weiße führe er ja eben via. Neuhaus und Pegnitz nach Bayreuth und wird eben nicht via. Bamberg-Neuenmarkt umgeleitet, oder "darf" einem der Schaffner vom anderen Zug in dem man umsteigen muss dann einen 40er aufdrücken, eben weil man hier nicht mehr im VGN-Gebiet ist in Neuenmarkt?

Viele Grüße
Christian0911
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Oh, heißes Eisen, würde ich vermuten. Die VGN-Seite schweigt sich über die Interzonenzug-Umleiter aus, daraus würde ich schließen, das die die Dresdner derzeit nicht als VGN-Verkehrsmittel ansehen, zumal man ja exteretorial umsteigen müsste.

Die Zugbegleiter hätten vermutlich bei Erstauftritt der Störung, also im Moment als die Brücke erstmal komplett gesperrt war, sicher auf Kulanzbasis jemanden mit VGN-Karte über Neumarkt-Wirsberg mitfahren lassen, aber jetzt, wo's ne bekannte Störung ist, denke ich nciht das es noch geht. Zumal ja zwischenzeitlich die Verantwortung für die Dresdner Umleiter vom Netz auf Regio übergegangen ist, und damit die Umleiterei damit auf dem Status sein dürfte, wie wenn man zwecks einer Angebotsumplanung die Interzonenzüge über Bamberg führe. Übrigens gefällt den Personenal ganz gut auf der Bamberger Strecke, der City vor denen macht die Strecke frei (Mission Raiffeisenbank...), die fahren sozusagen Windschatten, dann gehts lange Zweit fast nur gradeaus kaum Kurven. Hab mich neulich mit einer unterhalten, die meinte, des dürfe ruhig so bleiben...

Gruß D. Vielberth
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Ich denke auch das einen der Schaffner wohl auf den normal fahrenden RE verweißen würde, da ja nur der IRE umgeleitet wird und eben nicht der normale RE soweit ich das weiß

Viele Grüße
Christian0911
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Hallo zusammen,

ich hätte hier ein weiteres tarifliches Problem:
Am Sonntagmorgen wollte ich mit der S-Bahn von Röthenbach-Seespitze nach Mögeldorf fahren. Ich war mir nicht mehr ganz sicher, ob da wirklich noch ein "Stufe 2"-Ticket reicht und kaufte mir daher über die Direktzieleingabe eine Einzelfahrkarte nach Mögeldorf. So weit, so gut.
In Mögeldorf angekommen, kam dann allerdings gerade die Straßenbahnlinie 5 Richtung Tiergarten. Mein endgültiges Fahrtziel lag nun aber an der Haltestelle "Siedlerstraße", wohin ich im Normalfall laufen würde, da die Straßenbahn nun aber mal gerade kam, dachte ich mir, ich könne ja etwas Zeit sparen..

Gemacht habe ich es letzendlich nicht, denn dann viel mir meine Fahrkarte ein und ich wusste überhaupt nicht mehr, wie die Lage in diesem Fall jetzt aussieht:
Darf ich mit einer Fahrkarte, die klar zu einem bestimmten Ziel (Mögeldorf) gültig ist, noch über dieses angegebene Ziel heraus weiterfahren, so lange der Fahrpreis bzw. die Zone meines eigentlichen Ziels gleichbleibt?
Denn hätte ich mir in Seespitze eine Fahrkarte direkt bis "Siedlerstraße" gekauft, hätte die ja auch nichts anderes gekostet, da die Tarifzone ja exakt dieselbe gewesen wäre, es stand nur eben leider ein Ziel mit etwas kürzerer Distanz auf der Karte.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Ob das tatsächlich geht kann ich Dir jetzt auch nicht sagen, aber der VGN-Tarif ist eigentlich ein Zonentarif und kein Bis-zu-einer-bestimmten-Haltestelle-Tarif außer bei Kurzstrecken. Allerdings möchte ich auch bezweifeln, daß die DB-Ticketautomaten die Siedlerstraße kennen. Normalerweise konnte man da immer nur die DB-Haltestellen anwählen, oder hat sich das inzwischen geändert?

Tschö
UHM

Nürnberg - Cadolzburg = 4+T = 4
Fürth - Cadolzburg = 3+T = 4

Mit einer Fahrkarte Fürth - Cadolzburg nach Nürnberg zu fahren wird in der Regel vom ZUB beanstandet.

Würde es vom Kontrolleur abhängig machen.

Tarifrechtlich wurde für die Zone 500 und für die Zone 200 der Preis entrichtet, demnach ist eine Weiterfahrt mit der Linie 5 von Mögeldorf bis Siedlerstrasse auch möglich da man sich ja im räumlichen Geltungsbereich befindet, auch wenn Mögeldorf auf der Karte steht. Und wie UHM ja auch schon geschrieben hat ist es ja ein Zonentarif und kein Streckentarif.

Ich hoffe etwas geholfen zu haben.

So ein Problem hatte ich jüngst auch, als ich am DB-Automaten Hartmannshof - Herrnhütte lösen wollte (weil ich wenige Minuten zuvor mein Tagesticket beim Fahrradfahren verloren hatten, und nun dank einen Platten nicht zum suchen bis Pommelsbrunn zurückradeln konnte) und der Automat sich weigerte Hartmannshof - Herrnhütte zu verkaufen und ich dann mit dem unzureichenden Ziel HBF fahren musste. Ich bin dann auch bis Herrnhütte weitergefahren. Wäre eine Kontrolle gekommen, hätte ich versucht mich auf den Passus das das erneute durchfahren der 200 nicht extra zählt herauszureden, womit die Preisstufe bis zu mir vermutlich die selbe ist (habe ich aber noch nicht verifiziert)

Nachtrag: eigentlich muss es aber zulässig sein, weil viele Verbundziele gar nicht am Automaten wählbar sind. Versucht zum Beispiel mal eine Verbundkarte mit dem aufgedruckten Ziel "Equarhofen" zu lösen. Wer's schafft, dem kauf ich die Fahrtkarte ab...

Gruß D. Vielberth
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2013 21:05 von Daniel Vielberth.

Zitat
Daniel Vielberth
So ein Problem hatte ich jüngst auch, als ich am DB-Automaten Hartmannshof - Herrnhütte lösen wollte (weil ich wenige Minuten zuvor mein Tagesticket beim Fahrradfahren verloren hatten, und nun dank einen Platten nicht zum suchen bis Pommelsbrunn zurückradeln konnte) und der Automat sich weigerte Hartmannshof - Herrnhütte zu verkaufen und ich dann mit dem unzureichenden Ziel HBF fahren musste. Ich bin dann auch bis Herrnhütte weitergefahren. Wäre eine Kontrolle gekommen, hätte ich versucht mich auf den Passus das das erneute durchfahren der 200 nicht extra zählt herauszureden, womit die Preisstufe bis zu mir vermutlich die selbe ist (habe ich aber noch nicht verifiziert)

Gut in dem Falle müsste aber auch das Ziel Nordostbahnhof gelten, das sollte an JEDEM DB-Automat lösbar sein, nur Hauptbahnhof dürfte bei Herrnhütte kritisch sein, denke ich.

Viele Grüße
Christian0911
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Wobei Herrnhütte als Startpunkt des 212 der DB bekannt sein sollte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.2013 11:09 von Jörg78.

Ist aber nicht im Fahrkartenautomat gespeichert, da gibt's keine Bushaltestellen (oder nur ganz wenige) weil ist ja Bus und nicht Zug, den Nordostbahnhof gibt's ja auch nur wegen der Gräfenbergbahn bzw. eben wenn du Nordostbahnhof als Fahrplanauskunft in den Automaten tippst, das du hier auch als einzige Station die U-Bahn ausgespuckt bekommt, nach Langwasser kannst zum Beispiel im DB-Automat lange suchen...

Viele Grüße
Christian0911
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Doch normal ist Herrnhütte drin (zumindest früher ging das), aber als ich über die DB-Zieleingabe es versuchte, sagte der Automat sowas "wie Tarif nicht verkaufbar", normal müsste er dann unten ein Feld "Verbundtarif wählen" anzeigen, das erschien aber nicht. Als ich dann über das VGN-Menü nochmal von vorn mit der Zieleingabe Nürnberg begann, lief mir die Zeit weg, weil die S-Bahn abfahrtbereit war und weil er bei der Eingabe "Nür" erstmal nur Nürnberg Hauptbahnhof anbot, hab ich den auf gut Glück genommen, für Herrnhütte müsste man mindestnes "Nürnberg H" manchmal sogar "Nürnberg-He" eingeben.

Gruß D. Vielberth
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Zitat
Daniel Vielberth
So ein Problem hatte ich jüngst auch, als ich am DB-Automaten Hartmannshof - Herrnhütte lösen wollte (weil ich wenige Minuten zuvor mein Tagesticket beim Fahrradfahren verloren hatten, und nun dank einen Platten nicht zum suchen bis Pommelsbrunn zurückradeln konnte) und der Automat sich weigerte Hartmannshof - Herrnhütte zu verkaufen und ich dann mit dem unzureichenden Ziel HBF fahren musste. Ich bin dann auch bis Herrnhütte weitergefahren. Wäre eine Kontrolle gekommen, hätte ich versucht mich auf den Passus das das erneute durchfahren der 200 nicht extra zählt herauszureden, womit die Preisstufe bis zu mir vermutlich die selbe ist (habe ich aber noch nicht verifiziert)

Nachtrag: eigentlich muss es aber zulässig sein, weil viele Verbundziele gar nicht am Automaten wählbar sind. Versucht zum Beispiel mal eine Verbundkarte mit dem aufgedruckten Ziel "Equarhofen" zu lösen. Wer's schafft, dem kauf ich die Fahrtkarte ab...

Hm.. nur noch Chaos!
Ich kann nur Kopfschütteln undbin weiterhin der Meinung, das das ganze Fahrkartenthema auch eine Verbundaufgabe wäre.
Wie soll da ein unbescholtener Bürger sich noch auskennen und nicht als Schwarzfahrer gelten?
Jeder der da mal erwischt wird weil ein Stempel oder eine Tarifnummer nicht passt, wird sicher das letze mal mitgefaren sein. Ist einfach zu umständlich und der Normalbürger blickt nicht durch.

Hatten wir ja alles schonmal.
[www.bahninfo-forum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.2013 14:07 von subwayschorsch.

Herrnhütte ist bei der Bahn drinnen, zumindest in den Bahnautomaten entlang der Zenngrundbahn, meine Nachbarin hat mehrmals erfolglos versucht eine DB-Zeitkarte dorthin zu kaufen.

Eine andere Frage zu diesem Thema:

Kann ich im Bahnhof A für morgen eine VGN-Fahrkarte von B nach C kaufen?
Also ich bin in Erlangen und möchte morgen von Nürnberg nach Schwabach?

Ja, das sollte eigentlich ohne Probleme möglich sein:
Über die Start-/Zieleingabe kannst du Schwabach ja direkt als Ziel eingeben und dann gibt es (so fern ich mich richtig erinnere und man das nicht geändert hat) ein Feld "Startbahnhof" ändern, und da kannst du dann eben "Nürnberg Hbf" eingeben.
Die Bahn hat ja schließlich auch ein Interesse daran, dass ihre Kunden beispielsweise Fernverkehrsfahrkarten direkt am Automaten und nicht am Schalter kaufen und da ist es ja ganz oft so, dass man z.B. in Erlangen wohnt, aber nur eine ICE-Fahrkarte von Nürnberg nach Frankfurt braucht, da man für die Strecke Erlangen - Nürnberg sowieso ein Jahresabo hat.